Interessantes Thema.
Zeig doch mal ein paar der Stempel, die dir in die Hände gefallen sind und schreib doch mal, wo du sie her hast.
Ein Origial-Exemplar aus der Bayernzeit
Interessantes Thema in der Tat. Steht aber jetzt alles unter “Marktplatz - Suche”. Ob das im Sinne des Themenerstellers ist ? Das schöne Stück von abrixas würden auch spätere Leser sicher besser z. B. unter Stempelanalytik wiederfinden.
Wie kommen solche Stempelgeräte eigentlich in Sammlerhände? Konnten die Poststellen früher einfach ohne Genehmigung diese Stempel an privat veräußern? Eigentlich gehören die doch in ein Post-Archiv oder müßten nach Gebrauch vernichtet werden. 
Gruß kartenhai
Wie kommen solche Stempelgeräte eigentlich in Sammlerhände? Konnten die Poststellen früher einfach ohne Genehmigung diese Stempel an privat veräußern? Eigentlich gehören die doch in ein Post-Archiv oder müßten nach Gebrauch vernichtet werden.
Gruß kartenhai
Der Stempel wirde von meinem Vater 1945 im Bombenschutt gefunden.
Hier noch ein interessanter alter Thread aus dem Philaforum über dieses Thema:
Gruß kartenhai
Hier noch ein interessanter alter Thread aus dem Philaforum über dieses Thema:
Gruß kartenhai
Deine Sorgen möchte ich haben ... 
Mein Vater hat die Stempel 1945 gefunden. Er hatte sich 12 Zehen im Krieg erfroren (Aus Treue zum heiss geliebten Führer)
Und 1945 hatten die Überlebenden andere Sorgen.
Und einen kleinen Ausschnitt von bayerischen Dientsiegeln zeige ich auch (Es gibt viele mehr)
Dass sich Stempel in Privathand befinden, ist doch unproblematisch. Das Problem ist, dass es dann Leute gibt, die sowas zum Betrug benutzen. Aber das gibts ja in allen Lebenslagen und mit vielen Dingen. Und ob die Fälscher wirklich Originale kaufen, weiß ich nichtmal...viel zu teuer eigentlich...da wird anhand von Abdrucken ein Klischee bzw. Gummistempel in Osteuropa bestellt, das kostet einen Bruchteil eines originalen Stempels und man kann bestellen, was man braucht und ist nicht auf das eingeschränkte Angebot angewiesen. Die immer wieder vorgebrachten Argumente überzeugen daher nicht.
Dem BdPH hab ich sogar mal Stempel angeboten zum Schutz von Sammelgebieten. Die wollten die aber nur umsonst - sind also nicht mal bereit, kleinste Beträge für ihre Mitglieder und Interessen auszulegen. Das lässt auch tief blicken.
Übrigens:
Ich bin vorrangig noch auf der Suche nach einem Feldpoststempel mit Datumswalze aus dem 2. WK, der noch funktioniert (d.h. ohne Rost) 
und
sowohl einem vollständigen Rchteck- als auch einem Hufeisenstempel, die Herkunft (Ort) ist dabei unerheblich.
Dem BdPH hab ich sogar mal Stempel angeboten zum Schutz von Sammelgebieten. Die wollten die aber nur umsonst - sind also nicht mal bereit, kleinste Beträge für ihre Mitglieder und Interessen auszulegen. Das lässt auch tief blicken.
Da gibt es wohl einen ganz klaren Grund für. Würde für den Ankauf von Falschstempeln Geld gezahlt, wäre das ein "Gelegenheit zum Geld drucken" für Fälscher, da unbeschränkt und billig dann massenhaft hergestellt würde. Wo will man dann die Grenze zum Aufkauf setzen (nur "alte"/nur bestimmte Gebiete oder Länder, usw.)?
Es gibt noch einen Grund, der gegen das "Sammeln" von Stempelgeräten spricht: Irgendwann ist jedes Sammlerleben zu Ende und dann geraten diese Stempelgeräte in die Hände von Erben, die nicht angemessen damit umzugehen wissen.
Deshalb sollten m.E. alle Stempelgeräte, die nicht mehr postalisch genutzt werden, so bearbeitet bzw. gekennzeichnet werden, dass ein Missbrauch nicht mehr möglich ist.
Dem BdPH hab ich sogar mal Stempel angeboten zum Schutz von Sammelgebieten. Die wollten die aber nur umsonst - sind also nicht mal bereit, kleinste Beträge für ihre Mitglieder und Interessen auszulegen. Das lässt auch tief blicken.
Da gibt es wohl einen ganz klaren Grund für. Würde für den Ankauf von Falschstempeln Geld gezahlt, wäre das ein "Gelegenheit zum Geld drucken"
Es ging um echte Poststempel, nicht um Reproduktionen.
Es gibt noch einen Grund, der gegen das "Sammeln" von Stempelgeräten spricht: Irgendwann ist jedes Sammlerleben zu Ende und dann geraten diese Stempelgeräte in die Hände von Erben, die nicht angemessen damit umzugehen wissen.
Deshalb sollten m.E. alle Stempelgeräte, die nicht mehr postalisch genutzt werden, so bearbeitet bzw. gekennzeichnet werden, dass ein Missbrauch nicht mehr möglich ist.
Unabhängig vom Thema, was interessiert einen Sammler die Erben? Es ist doch klar, dass die meisten Dinge nur für eine gewisse Zeit bei einem sein werden.
Und in Zeiten umschlagender Verhältnisse, wie nach dem Krieg oder der Wende in der DDR, da hat dann auch jeder "Zeit" sich um solche Dinge, wie Stempel zu kümmern?
Theoretisch ist der Ansatz solche Stempelgeräte zu kennzeichnen richtig.
Mal als Beispiel: In Fredersdorf hat Franz Massino auch einen Stempel "Rettet das Kind ..." zum Aufdruck auf Berliner Bärenmarken erstellen lassen (Dez. 1945) und nach der Aktion zur Kinderhilfe versichert diesen vernichtet zu haben.
Wird dem geglaubt? Nein. Postfrische Marken mit diesem Aufdruck werden nicht geprüft, weil "Besitz in Privathand". Frage: Was wäre denn hier die geeignete Methode der Vernichtung des Stempels gewesen?
