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Portorichtige Mehrfachfrankaturen Deutschland
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Absendeort wird abweichend zum Stempel mit zusätzlichen P, mit Pfronten angegeben.
Das P von PFRONTEN ist auch im Stempeltext vorhanden, hier nur sehr schlecht erkennbar.
Gruß Christoph
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30. Januar 1958 – 17 Uhr
(17a) SINGEN (HOHE * * WEIL) h
Per Eilboten-Exprès im Eilbrief zum Standesamt Schmelz im Saarland
Brief bis 20 Gramm im Fernverkehr je 20 Pfennig,
plus
Zusatzleistung: Eilzustellung im Ortzustellbereich 6-22 Uhr je 60 Pfennig.
20 Pfennig + 60 Pfennig = 80 Pfennig = 2x Bund 242 je 40 Pfennig
Bis Freiburg im Breisgau wie gehabt innerhalb eines Tages, dann mit Zug 03041 am 31. Januar nach Heidelberg und am selben Tag in den Zug 036 nach Saarbrücken.
Ankunftsbestätigung Saarbrücken 2 am 31. Januar um 9 Uhr.
Ankunft Postamt Schmelz einen Tag später, am 1. Februar 8 Uhr.
Sollte bis 12 Uhr beim Empfänger gewesen sein. Schade, das Ankunft im Amt nicht vermerkt.
Hier die Rückseite vom Beleg
(StempelEi im Nest)
Hoffe, das ich die Informationen soweit richtig wiedergegeben habe.
Ansonsten gerne Korrektur.
Hieraus für mich resultierende Frage:
Wie schnell ist die Post bei vergleichbarer (!) Zusatzleistung, HEUTE?
Grüße Jo.
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(17a) SINGEN (HOHE * * WEIL) h
Hoffe, das ich die Informationen soweit richtig wiedergegeben habe.
Ansonsten gerne Korrektur.
Hieraus für mich resultierende Frage:
Wie schnell ist die Post bei vergleichbarer (!) Zusatzleistung, HEUTE?
Grüße Jo.
Hallo Jo,
Ein sehr schöner Brief mit guter Dokumentation seines Laufwegs.
Kleine Ergänzung:
Der Aufgabeort ist die Stadt Singen am Hohentwiel im heutigen Landkreis Konstanz.
Und die Zusatzleistung „Eilboten“ gibt es m.W. heute nicht mehr, mithin ist ein Vergleich schwierig. Aber viel schneller als 2 Tage wird es heute auch kaum möglich sein. Dafür deutlich teurer : der billigste DHL Express easy national liegt bei 15 € Gebühr.
Gruß
Christoph
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30. Januar 1958 – 17 Uhr
(17a) SINGEN (HOHE * * WEIL) h
Per Eilboten-Exprès im Eilbrief zum Standesamt Schmelz im Saarland
Brief bis 20 Gramm im Fernverkehr je 20 Pfennig,
plus
Zusatzleistung: Eilzustellung im Ortzustellbereich 6-22 Uhr je 60 Pfennig.
20 Pfennig + 60 Pfennig = 80 Pfennig = 2x Bund 242 je 40 Pfennig
Bis Freiburg im Breisgau wie gehabt innerhalb eines Tages, dann mit Zug 03041 am 31. Januar nach Heidelberg und am selben Tag in den Zug 036 nach Saarbrücken.
Ankunftsbestätigung Saarbrücken 2 am 31. Januar um 9 Uhr.
Ankunft Postamt Schmelz einen Tag später, am 1. Februar 8 Uhr.
Sollte bis 12 Uhr beim Empfänger gewesen sein. Schade, das Ankunft im Amt nicht vermerkt.
Hier die Rückseite vom Beleg
(StempelEi im Nest)
Hoffe, das ich die Informationen soweit richtig wiedergegeben habe.
Ansonsten gerne Korrektur.
Hieraus für mich resultierende Frage:
Wie schnell ist die Post bei vergleichbarer (!) Zusatzleistung, HEUTE?
Grüße Jo.
Nur mal so am Rande: wie sauber ist bitteschön der Bahnstempel Frankfurt/ Freiburg. Hatte der seinen ersten Einsatz? Wahrlich ein Traumabschlag!
Gruß
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Nur mal so am Rande: wie sauber ist bitteschön der Bahnstempel Frankfurt/ Freiburg. Hatte der seinen ersten Einsatz? Wahrlich ein Traumabschlag!
Gruß
Merci, und der Stempel Heidelberg/Saarbrücken seinen "letzten" Tag.
Wollte oben im Beitrag zuerst den Umschlag auf dem Kopf stehend zeigen.
Durch Eilboten / Exprés
Die letzten Meter bis zum Standesamt?
Aufbrauchen eines Anachronismus?
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Hoffe nachfolgende passend zum Thema:
Je 2 mal: 36I ^ 39II -- 2x 2 Pfennig + 2x 10 Pfennig = 24 Pfennig
26. Juni 1948 von (24a) HAMBURG 1 a nach Berlin mit Werbung 100 Jahre Hagenbeck
Brief (Standard) bis 20 gr. im Fernverkehr - 24 Pfennig
Auch hier die Rückseite
und die Nummern 36I ^ 39II
Grüße Jo.
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Der Brief aus Hamburg ist keine Mehrfach frankatur. Die Definition hatte ich ein paar Beiträge weiter oben bereits geteilt.
Gruß Christoph
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Hallo,
hier könnte man sich fragen: zählt das noch als portorichtig oder nicht?
Postzustellungsauftragumschlag frankiert mit einem kompletten 10er Bogen
der Doppelnominalfrau Strobel = 11,00 DM oder 5,60 €
Die Portotabelle sagt: PZA bis 31.12.2001 = 11 DM / PZA ab 1.1.2002 = 5,62 € und ab dem 1.1.2003 wieder 5,60 €.
Der Stempel aus dem BZ 75 zeigt den 2. November 2002.
ich habe sehr oft bemerkt das im Zuge der Währungsumstellung vielfach abgerundet wurde ohne irgendwelche Beanstandungen.
Gruß
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Hallo,
hier könnte man sich fragen: zählt das noch als portorichtig oder nicht?
Postzustellungsauftragumschlag frankiert mit einem kompletten 10er Bogen
der Doppelnominalfrau Strobel = 11,00 DM oder 5,60 €
Die Portotabelle sagt: PZA bis 31.12.2001 = 11 DM / PZA ab 1.1.2002 = 5,62 € und ab dem 1.1.2003 wieder 5,60 €.
Der Stempel aus dem BZ 75 zeigt den 2. November 2002.
ich habe sehr oft bemerkt das im Zuge der Währungsumstellung vielfach abgerundet wurde ohne irgendwelche Beanstandungen.
Gruß
Beides Richtig!
Zum Schluss runden.
Der Umrechnungskurs war / ist 1,95583 DM für 1 Euro.
Bzw. 1 DM entspricht 0,51129 Euro.
Wird von 1,10 DM umgerechnet, könnte / müsste dort 0,562 ce. auf jeder Marke stehen.
Defacto ist die genaue Umrechnung von 11 DM auf 5,62 Euro Gebühr ja auch richtig.
Habe immer gehört, wir rechnen genau um.
Insofern passt.
Nur so als Überlegung.
Grüße Jo.
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Guten Abend,
hier eine 2-fach-MeF der Mi-Nr. 2017 (aus dem Wohlfahrtsmarkensatz von 1998), schön mit Eckrand und sauberem Tagesstempel aus Stendal.
Die frankierten 2,20 DM waren portorichtig für einen Brief der zweiten Gewichtsstufe (über 20 Gramm Gewicht aber noch in den Maßen eines Standardbriefs).
Gruß
Christoph
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Hallo
Zum heutigen Weltfrauentag darf was nicht fehlen ?
Genau - Frauen !
Hier vom Frauenversteher etwas passendes.
Den Anfang machen gleich zwei Postzustellungsauftragsumschläge.
Inhalt je 2 Stück.
Diesmal auch korrekt freigemacht mit jeweils 10 * 220 Pf der Doppelnominalfrau Fleißer (Mi Nr 2158)
Stempeldatum ist der 14. Oktober 2001 bzw der 7. Juni 2001
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