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Portorichtige Mehrfachfrankaturen Deutschland
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Guten abend,
von mir noch ein interessantes Stück zum Tagesabschluss:
Die Mi-Nr. 1880 mit einem Frankaturwert von 400 Pfennig gehört zu den Sondermarken mit dem höchsten Nennwert. Hier als 2-fach MeF auf R-Brief mit Rückschein, gelaufen am 21.3.1997 von Krefeld.
Das Porto setzt sich zusammen aus 1,- DM für den Standardbrief, 3,50 DM für das Einschreiben und nochmals 3,50 DM für den Rückschein.
Gruß
Christoph
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Hallo Christoph 1
als Ergänzung zu Deiner philatelischen Beschreibung. Diese Briefsendung wurde benachrichtigt und die Lagerfrist lief dann bis zum 3. (April), erkennbar an dem handschriftlichen Vermerk 3. im Dreieck.
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Danke rama für die Ergänzung!
Heute eine 3-fach MeF der Marke mit dem Motiv "Postgiroamt Frankfurt am Main" (Europamarke von 1990), gelaufen als Großbrief mit Nikolaus-Sonderstempel aus St. Nikolaus, einem Ortsteil des zu Freiburg gehörenden Ortes Opfingen am Tuniberg.
Näheres zu diesem Stempel habe ich letztes Jahr im "Adventskalender" berichtet:
BeitragRE: Adventskalender 2022
Hallo zusammen,
zum Nikolaus findet sich hinter dem sechsten Türchen ein Stempel aus dem gleichnamigen Ort - allerdings nicht das St. Nikolaus im Saarland (von dort hat @rama heute schon einen Stempel gezeigt), sondern St. Nikolaus bei Freiburg. Der kleine Ort St. Nikolaus gehört zum dörflich geprägten Ortsteil Opfingen, am Tuniberg westlich von Freiburg gelegen.
Mit dem dort alljährlich am 6.12. eingerichteten Sonderpostamt verbinden sich meine ersten Erinnerungen an Briefmarkensammler.…Christoph 16. Dezember 2022 um 08:46 Viele Grüße
Christoph
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Von mir heute eine 5-fach-MeF der Mi-Nr. 1023. Diese Marke erschien 1979 zum Tag der Briefmarke und sie war die erste Briefmarke, die in 10er-Kleinbogen gedruckt wurde. Ein solcher Kleinbogen wurde hier im Jahr 1996 zum Frankaturaufbrauch geteilt. 3 DM als Großbrief war das korrekte Porto.
Gruß
Christoph
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Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Schildescher
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Hallo Gerdiolino
Weder bei der ersten Frage noch bei der zweiten kann ich Dir eine Positive Antwort geben. Leider absolut keine Mehrfachfrankatur ;-(. Und auch die blaue Stempelfarbe wird wohl tendenziell bleiben.
Zur Definition einer Mehrfachfrankatur siehe hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mehrfachfrankatur
Viele Grüße
Christoph
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Guten Tag,
hier der kleineste Wert der Wohlfahrtsmarken von 1988, Mi-Nr. 1383 als 2-fach-MeF auf einem Standardbrief vom August 1989 (zum 1.4.89 war das Porto für den Standardbrief von 80 auf 100 Pfennig erhöht worden).
Interessant ist hier auch der kopfstehende Entwerter-Einsatz des Maschinenstempelgeräts aus Beckum.
Viele Grüße
Christoph
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Brief bis 100 Gramm, abgeschlagen Freibug im Breisgau 08. 8 1952 - 20
Mischfrankierung
5 Pfg. Bund 148 aus 1952 - (leider) Nach-Auflage II
plus
15 Pfg. Bi-Zone 82 aW A mit Kastenzähnung, aus 1950 (wohl dritte Auflage von insgesamt 5 Stück) gültig bis 31. März 1953
plus
2 Pfg. Zwangszuschlagmarke - Notopfer Berlin
Da insbesondere 148 auch für Druckabweichungen sowie der Blaue Floh und die 82 zusätzlich noch für Spezialisten interessant, hier noch die 3 Nummern im Detail mit Stempel.
Bezüglich Notopfer - In der vom Michel aufgeführten, weitergehenden (in meinen Augen sehr informative) Literatur u.a. von Herrn Gerlad Schröder ist z.B. die hier zu sehende Druckabweichung am rechten Fuß R von BERLIN, nicht aufgeführt. Owohl doch recht umfassend.
Habe mich aber auch (noch) nicht speziell damit beschäftigt.
Korrekturen, Ergänzungen, Hinweise immer willkommen.
Einen schönen Sonntag noch
Jo.
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Korrekturen, Ergänzungen, Hinweise immer willkommen.
Dein Brief mag interessant sein ist aber hier im Thema "MeF" irgendwie vollkommen falsch gelandet.
Schildescher
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Ich bleibe lieber beim Thema und zeige hier einen hübschen Wertbrief von Mai 1996:
Die Gebühr für einen Wertbrief (bis Wert von DM 1000,-) betrug ab 1.9.1994: 9 DM. Hinzu kam hier das Porto für einen Großbrief (bis 500g) in Höhe von 3 DM. Somit portorichtige 12 DM als MeF der Mi-Nr. 1845, hier sehr hübsch als Eckrandzusammendruck.
Gruß
Christoph
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Dein Brief mag interessant sein ist aber hier im Thema "MeF" irgendwie vollkommen falsch gelandet.
Schildescher
Ok!
Dann bitte ich um verschieben oder löschen.
So was hier passend zum Thema?
2 x 165 je 10 Pfg. plus 2 Pfg. Zwangszuschlagmarke Berlin
Hier mit 2 verschiedenen Stempeln vom selben Postamt.
Musste wohl nachgeschlagen werden oder ist das ein Maschinenstempel der so normal ist.
Auch hier die Marken mit Stempel im Detail. Haben ja alle drei kleine Besonderheiten.
Grüße Jo.
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Ok!
Dann bitte ich um verschieben oder löschen.
So was hier passend zum Thema?
2 x 165 je 10 Pfg. plus 2 Pfg. Zwangszuschlagmarke Berlin
Hier mit 2 verschiedenen Stempeln vom selben Postamt.
Musste wohl nachgeschlagen werden oder ist das ein Maschinenstempel der so normal ist.
Auch hier die Marken mit Stempel im Detail. Haben ja alle drei kleine Besonderheiten.
Grüße Jo.
Hallo Jo.
ja, der passt hier rein. Das Porto für einen Standardbrief im Fernverkehr lag 1953 bei 20 Pfennig, also eine portorichtige Mehrfach-Frankatur (Notopfer zählt in diesem Fall nicht, da Zwangszuschlag).
Bei den Stempeln handelt es sich nicht um zwei verschiedene Stempel vom selben Postamt, sondern um zwei Abschläge des gleichen Stempelgeräts (Handstempel). Der Postler war frei in der Wahl der Position seiner Stempelabschläge und hat in diesem Fall eben lieber zweimal zugeschlagen. Nix besonderes.
Gruß
Christoph
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