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Portorichtige Mehrfachfrankaturen Deutschland
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Eigentlich steht dieses Thema ja in der Rubrik BRD, aber es gibt immer mal wieder Beiträge die nicht zur BRD gehören und trotzdem schöne Stücke zeigen. Erst kürzlich sogar Infla-DR. Welche andere Rubrik würde sich da anbieten ?
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Hallo abrixas
schöner Beleg, hab mir das mal angesehen, das der Postler seine Gebühren ncht kannte ist denkbar; könnte es nicht sein das hier 1996 abgeschlagen wurde. dann passt es.
Liebe Grüße
rama
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Hallo abrixas
schöner Beleg, hab mir das mal angesehen, das der Postler seine Gebühren ncht kannte ist denkbar; könnte es nicht sein das hier 1996 abgeschlagen wurde. dann passt es.
Liebe Grüße
rama
Meine Güte! Du hast recht! Na gut, dann drucke ich die berichtigte Seite aus.
Und wenn ich schon dabei bin, noch'n Beleg.
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Das sind ganz tolle Belege, gefallen mir sehr gut!
Der R-Brief aus Feldkirchen-Westerham trägt einen Stempel von 1996, wie rama schon vermutet hat:
Mich würde mal rein aus Neugier interessieren, was diese Masseure und Physiotherapeuten seinerzeit so wertvolles an diese kryptische Firma in Viechtach gesendet haben? Das ist eine Firma, die als Dienstleister die Abrechnung mit Krankenkassen durchführt. Vielleicht waren da Rezepte oder Befunde drin?
Aber der Wertbrief (Wertangabe 13.500 DM) mit einem Porto von 115,- DM --- das ist auch damals für einen Physiotherapeuten in den neuen Bundesländern eine Menge Holz gewesen (in den alten BuLä natürlich auch). Also was wurde da versendet? Gewichtsangabe 471 Gramm - könnte Bargeld gewesen sein?
Gruß
Christoph
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Naja, schon etwas spät verwendet, für Marken von 1992 und dann gelaufen 2002.
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Das dokumentiert sehr gut die Notwendigkeit, wegen der Währungsumstellung die alten Marken aufzubrauchen.
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Das dokumentiert sehr gut die Notwendigkeit, wegen der Währungsumstellung die alten Marken aufzubrauchen.
Genau so ist es.
Viele junge Sammler wissen zudem nicht, das DM Briefmarken noch bis zum 30. Juni 2002 zum frankieren benutzt werden konnten - also während bereits der € Zahlungsmittel war.
Danach konnte man befristet die DM-Marken bei der Post umtauschen. Das habe ich damals auch reichlich gemacht.
Gruß
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Hallo zusammen,
Frankensimon hat einige sehr schöne Stücke gezeigt - ich kann da nur bedingt mithalten, zeige euch aber heute auch ein - für mich! - Schmuckstück aus meiner An-Sammlung "Kassel".
Aus dem Wohlfahrtsmarken-Satz von 1993 haben wir hier die Mi-Nr. 1699 als 3-fach-MEF auf einem Großbrief. Absender und Empfänger sind jeweils eine kirchliche (diakonische) Einrichtung. Innerhalb dieser Einrichtungen wurden häufig die Wohlfahrtsmarken für Bedarfspost verwendet, weil von diesen Einrichtungen der Zuschlag nicht entrichtet werden musste.
Das (für mich!) Besondere an diesem Beleg ist aber der Stempel. Es ist ein Handrollstempel mit 5-stelliger PLZ eines Stadtteil-Postamtes. Ich sammle nun seit vielen Jahren Poststempel aus Kassel und Umgebung, aber die Existenz dieses Stempelgeräts beim Postamt Kassel 14 war mir bislang nicht bekannt. Vermutlich wurde der Stempel nach seiner Einführung am 1.7.1993 nur recht kurz verwendet, weil dann die Briefbearbeitung anders organisiert wurde (zunächst über Briefordnereien und Briefregionen, dann ab 1997 über die neuen regionalen Briefzentren).
Viele Grüße
Christoph
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