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Briefmarken und Belege als Museums- oder Kunstobjekt

  • northstar
  • 2. November 2018 um 22:46
  • northstar
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    • 2. November 2018 um 22:46
    • #1

    Heute starte ich einen neuen Thread zu Postwertzeichen sowie Briefen und Postkarten, die einem breiteren Publikum in einem anderen Kontext gezeigt werden, als in philatelistischen Ausstellungen oder Postmuseen. D.h. sie dienen entweder als Artefakte zur Veranschaulichung oder Dokumentation bestimmter Sachverhalte oder sind Bestandteil eines Kunstwerks.

    Darüber hinaus möchte ich hier auch Kunstwerke aufnehmen, bei denen sich Gestaltung und Motiv am Design von Briefmarken orientieren.

    Beginnen möchte ich mit einer Aufnahme aus der Videoprojektion der aktuellen Banksy-Ausstellung in St. Petersburg. Sie zeigt leicht provokativ gestaltete „Marken“ nach dem Vorbild der englischen Machin-Serie - hier jedoch trägt die Queen eine Gasmaske… Titel des Originalwerks: Weapons of Mass Distraction.

    Vielleicht können auch andere ForumsteilnehmerInnen etwas aus Ihren Ausstellungs- und Museumsbesuchen zu diesem Thread beitragen. Ich würde mich freuen!

    Libertatem quam peperere maiores digne studeat servare posteritas.

  • mx5schmidt
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    • 2. November 2018 um 23:26
    • #2

    Briefmarkenkunst von Raoul Dufy:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Raoul_Dufy

    Liebe Grüße

    Rüdiger

  • northstar
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    • 5. November 2018 um 14:14
    • #3

    mx5schmidt - vielen Dank für die Vorstellung des Werks von Raoul Dufy!

    Von der modernen Street- und Pop-Art zu einer Hamburgensie der Bahnpost: zur Kleinbahn Altrahlstedt-Volksdorf, die neben Personen auch Post beförderte (https://www.ndr.de/kultur/geschic…einbahn124.html)

    Im Alstertalmuseum im Torhaus Wellingsbüttel sind neben einem Modell der Kleinbahn eine Beutelverschlussmarke, ein Stempelabschlag sowie einige Postkarten mit dem Bahnpoststempel zu diesem Kapitel der Verkehrs- und Postgeschichte von Alstertal und Walddörfern ausgestellt.

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  • reneb
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    22. Januar 1987 (38)
    • 5. November 2018 um 17:35
    • #4

    zu Briefmarken als Kunstobjekt fielen mir sofort die Machin-Kunst ein

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    Liebe Grüße, René

    Motivsammler: Briefmarken zum Thema Weihnachtslieder und generell Musik (vor allem Europa und **, aber auch andere) | Nebensammlungen Schiffe und Leuchttürme weltweit | Neu angefangen DDR |

    Tochter sammelt: Weihnachten, Schmetterlinge, Blumen, Pferde (und generell Tiere) |

    Der Sohnemann sammelt Volleyball, Eisenbahnen, Fahrzeuge, generell Tiere, generell Sport (und alles andere, was bei unseren Sammlungen übrig bleib wie Häuser, Landschaften, ...)

  • HornerJunge
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    • 5. November 2018 um 18:09
    • #5

    Sehr schöner Bericht - so wird aus Massenware Kunst - ich würde mir so ein Bild auch gerne ins Büro hängen.

  • mx5schmidt
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    • 5. November 2018 um 22:25
    • #6

    Der Berliner Stefan Merkt verwertet Postwertzeichen künstlerisch für seine "Stampagen":

    Quelle: https://www.clique-sued.de/die-ente-bleibt-draussen/

    https://www.stampagen.de/index.php/de/

    Liebe Grüße

    Rüdiger

  • northstar
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    • 10. November 2018 um 22:02
    • #7

    Heute zeige ich die "Briefwand" im amerikanischen Arbeitszimmer des Literaturnobelpreisträgers von 1987, Josif Brodskij (Joseph Brodsky), die nicht auf der Website https://akhmatova.spb.ru/exhibitions/am…sifa-brodskogo/ des Anna-Akhmatova-Museums zu sehen ist:

    Hier sind Umschläge und Karten ausgestellt, die Brodskij aus dem Ausland (Brodskij wurde 1972 aus der UdSSR ausgebürgert) an seine Eltern in Leningrad geschrieben hat.

    Literaturtip: Erinnerungen an Leningrad. Hanser, München/Wien1987

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  • Ron Alexander
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    • 11. November 2018 um 10:03
    • #8

    Im Berliner Museum für Kommunikation hängt folgendes "Markenbild"

    Hier noch einige Nahfaunahmen, sehr schön gemacht.

    Grüße,

    Ron

    Sammelgebiet:
    Französische Besatzungszone Württemberg
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  • northstar
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    • 16. November 2018 um 11:58
    • #9

    Heute ein historisches Objekt aus dem Okkupationsmuseum in Riga (http://okupacijasmuzejs.lv/de/besuchen-sie-uns/): Dreiecksbriefe aus Gefängnissen und Arbeitslagern, 1940-1950er Jahre.

    Die Faltung zu Dreiecken war in der Sowjetunion (und wie man sieht, auch in der der damals neuangeschlossenen baltischen Republik Lettland) in den Kriegs- und Nachkriegsjahren sowohl bei Militärangehörigen, als auch Zivilpersonen aufgrund des Mangels an Briefumschlägen verbreitet.

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  • linos203
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    • 17. Dezember 2018 um 13:14
    • #10

    Ich war heute in der Kunsthalle München, wo zurzeit die Ausstellung "Lust der Täuschung" zu sehen ist:

    https://www.kunsthalle-muc.de/

    Ein Exponat ist folgendes:

    Und hier die entsprechende Beschreibung:

  • baphomet
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    • 17. Dezember 2018 um 17:09
    • #11

    Dieses Kunstwerk hat letztes Jahr in Wuppertal für Diskussionen gesorgt

    https://www.wz.de/nrw/wuppertal/…er_aid-27446729

  • kartenhai
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    • 17. Dezember 2018 um 17:36
    • #12

    Frankatur-Collagen

    Im folgenden Link sollten eigentlich auch Bilder abgebildet sein, aber aus irgendeinem Grund hat der Künstler diese wieder entfernt oder entfernen müssen. Schade:

    https://www.althofer.de/frankatur-collagen.html

    Bei google findet man aber eine Anzahl dieser Briefe:

    https://www.google.com/search?q=ingo+…iw=1906&bih=957

    Gruß kartenhai

  • kartenhai
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    • 3. Mai 2019 um 18:00
    • #13

    Briefmarken-Häuschen zum Selberbasteln (kartenhai`s Bastelstunde) :)

    Auf dieser Webseite werden kleine Häuschen gezeigt, die jeweils aus 6 Briefmarken bestehen. Das müßte man auch als Nichtkünstler fertigbringen, vielleicht mal die ersten Versuche mit beschädigten Marken?

    https://heatherdonohue.wordpress.com/2008/01/09/little-stamp-houses/

    Gruß kartenhai

    PS.: Vielleicht zeigt jemand seine Ergebnisse hier, schön wären auch mehrstöckige Häuser. ;)

  • Ron Alexander
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    • 3. Mai 2019 um 19:21
    • #14
    Zitat von kartenhai

    Briefmarken-Häuschen zum Selberbasteln (kartenhai`s Bastelstunde) :)

    Auf dieser Webseite werden kleine Häuschen gezeigt, die jeweils aus 6 Briefmarken bestehen. Das müßte man auch als Nichtkünstler fertigbringen, vielleicht mal die ersten Versuche mit beschädigten Marken?

    https://heatherdonohue.wordpress.com/2008/01/09/little-stamp-houses/

    Gruß kartenhai

    PS.: Vielleicht zeigt jemand seine Ergebnisse hier, schön wären auch mehrstöckige Häuser. ;)

    Das ist mal eine nette Idee :D. Ich bin da nicht begabt genug :lachen:

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  • northstar
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    • 4. Mai 2019 um 10:04
    • #15
    Zitat von kartenhai

    Briefmarken-Häuschen zum Selberbasteln (kartenhai`s Bastelstunde) :)

    Wat's nich allens gift:rolleyes: Aber nette Sache!

    Ich komme mal wieder zurück in ein Museum, in die Krypta des Michel, in der die Geschichte des Hamburger Wahrzeichens dargestellt ist. Die Hauptkirche St. Michaelis ist 1906 abgebrannt. Fixe Photographen haben nicht nur den Brand im Bild dokumentiert, sondern auch Postkarten mit der brennenden Kirche aufgelegt. Dabei hat man den Brandverlauf auch schon mal etwas "gerafft" dargestellt (sozusagen Fake News à la Anfang des 20. Jahrhunderts).

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  • anhei64
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    • 6. Mai 2019 um 14:02
    • #16

    Ein spezielles Thema war (und ist) das Aufkleben von Briefmarken in verschiedenen Positionen und Anordnungen und deren Deutung bzw. Bedeutung. Ich denke, dass man dies durchaus auch künstlerisch sehen kann.

    Hier eine schöne russische Bildpostkarte aus Petropawlowsk/Akmolinsk an einen russischen Kriegsgefangenen in Österreich. Freilich konnte der nicht viel mit dieser Anordnung anfangen um "geheime" Nachrichten zu verschicken - Kriegsgefangenenpost war nicht portopflichtig.

  • xheine
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    • 9. Mai 2019 um 13:44
    • #17

    Es gibt da eine "Art Briefmarkensprache" (hier mal in Russisch); ich kenne das aber auch auf deutschen Karten, dass z.B. eine um 180 Grad gedreht Marke bedeutet: brauche Geld....

  • northstar
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    • 21. Juni 2019 um 18:48
    • #18

    Direkt nach dem heutigen Besuch der historischen Ausstellung der Alexanderkirche zu Narva ins Forum:

    Ingermanland ist ein Gebiet rund um St. Petersburg, das ursprünglich von finno-ugrischen Völkerschaften besiedelt war. Nordingermanland war in den Jahren 1919-1920 kurzzeitig unabhängig. Die provisorische Regierung ließ eigene Briefmarken drucken, die in der Ausstellung auf einer Tafel dargestellt sind.

    Ergänzt wird dieses Exponat durch einige moderne Phantasiebelege, die ein ehemaliger Pastor der Kirche und begeisterter Philatelist gestaltet hat/hat gestalten lassen. :)

    Anfang der 1990er, als territorial alles "im Fluss" war, gab es Anregungen, Ingermanland mit Petersburg als unabhängigen Staat aus dem Gebiet Russlands herauszulösen.

    Libertatem quam peperere maiores digne studeat servare posteritas.

  • northstar
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    • 21. Juni 2019 um 18:49
    • #19

    gelöscht wg. Doppelpost

    Libertatem quam peperere maiores digne studeat servare posteritas.

  • kartenhai
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    • 15. Juli 2019 um 10:18
    • #20

    Briefkunst:

    https://trittenheim.wordpress.com/category/handschrift/page/2/

    Gruß kartenhai

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