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  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
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  5. Österreich ab 1945

Österreich Glasmarke Porzellanmarke

  • kartenhai
  • 26. Mai 2016 um 14:11
  • kartenhai
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    • 26. Mai 2016 um 14:11
    • #1

    Österreich prescht mal wieder mit einer Briefmarken-Neuheit vor, die aus Glas besteht. Kann mir dabei nicht vorstellen, daß man diese Marke auch abschlecken und auf einen Brief kleben kann, und daß auf dem Material ein normaler Stempel lesbar ist, oder daß die Marke beim Stempeln, insbesondere beim automatischen Stempeln in einem Fließband, nicht zerbricht.

    Österreich brachte vor einiger Zeit schon einmal eine Marke aus Porzellan heraus. Die Post in Wien hatte damals speziell für Sammler gestempelter Briefmarken einen kleinen Teil der Gesamtauflage von nur 150.000 Porzellan-Briefmarken mit einem wischfesten und garantiert haltbaren Stempel versehen, der noch einmal "eingebrannt" wurde. Kann sein, daß das auch mit der Glasmarke geschieht.

    Beide "Marken" werden auch von der Firma Sieger geliefert. Die Verpackung wird wohl etwas teurer sein als bei normalen Marken, wenn es beim Empfänger klirren sollte, ist es schon zu spät. :D Aber vielleicht tauscht der Anbieter die Scherben auch kulanterweise um?

    Für mich sind das schon ziemliche Auswüchse der Philatelie, vergleichbar mit den Medaillen-Ausgaben, die keinerlei Geldwert aufgedruckt haben. Und wenn der Stempel auf einer Marke nicht mehr hält, ohne daß diese gleich zerbricht?

    Man beachte auch die überhöhten Nominalwerte bei diesen "Marken"!

    Nimmt der Michel so etwas eigentlich in seinen Katalog mit auf?


    Gruß kartenhai

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    5 Mal editiert, zuletzt von kartenhai (14. Juni 2016 um 13:11)

  • HoomySimpson
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    • 26. Mai 2016 um 15:00
    • #2

    Hallo Kartenhai,
    klar kommen die in den Michel.
    der erhöhte Nominalwert soll wohl die hohen Produktionskosten decken.
    Gruß
    Hoomy

  • linos203
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    • 26. Mai 2016 um 17:23
    • #3
    Zitat

    Original von kartenhai
    Und wenn der Stempel auf einer Marke nicht mehr hält, ohne daß diese gleich zerbricht?

    Also ich kann jetzt nur mal für die Porzellanmarke sprechen, da sie nicht so groß im Format ist und nicht gerade hauchdünn, sehe ich die Wahrscheinlichkeit für so gering an, das diese zerbricht. Da ich aber nicht rechne diese in der normalen Post auf irgendeine Art und Weise zu bekommen, habe ich mir mal einen FDC von der Porzellanmarke gekauft. Fragt mich nicht, was ich bezahlt habe, ich hab sie am Österreichischen Poststand auf der Münchner Briefmarkenmesse erworben.

  • Jurek
    Stamm Mitglied
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    • 26. Mai 2016 um 18:38
    • #4

    So ganz nebenbei, nachdem ich den Vorbeitrag gelesen habe:
    Wer diesen Glasblock mit einer Erstagsentwertung (am 10.06.16) echt gelaufen haben möchte, kann sich bei mir mal melden, und mir dafür (pro gewünschte Sendung) 6,70 Euro überweisen.
    Dem sende ich diesen Block auf einem Umschlag per Einschreiben zu.
    Wohl bemerkt auch noch dazu: So wie bei der Porzellanmarke, wird auch in dem Fall die Glasmarke (die hat hinten kein normales Gummi, sondern selbstklebende Folie), auch nicht entwertet, sondern der Poststempel wird neben dieser abgeschlagen.
    Das ist eine Sonderregelung der Österreichischen Post.
    Die Porzellanmarke war wohl auch die dickste "Briefmarke" der Welt, wenn ich mich nicht täusche. Ob die Glasmarke auch so dick sein wird?
    Aber eines bitte zu bedenken: Post haftet nicht für eure oder der anderen Verletzungen, wenn dieses "Block" zerbrochen ankommen sollte und ihr euch an den scharfen Kanten schneiden solltet.
    Es ist aber zu hoffen, dass dies nicht geschieht. ;)

    Was das wirklich mit Philatelie zu tun hat? …… :o

    Bilder

    • Glasmarke.jpg
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    Einmal editiert, zuletzt von Jurek (3. Juni 2016 um 17:00)

  • rolin
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    14. August 1974 (51)
    • 27. Mai 2016 um 07:19
    • #5

    Der Unsinn geht weiter. Nichts an den örtlichen Postschaltern verkaufen wollen, aber den Abonnementen mit allerlei unsinnigen Ausgaben das Geld aus der Tasche ziehen. Wenn sie das schon machen dann gefälligst auch Gummistempel ausliefern. ;)

    Schade eigentlich, denn bis vor der Privatisierung gehörte die Österreichischen Post zu den Guten.

    mit freundlichen Sammlergrüßen
    rolin

  • KlausR.
    Stamm Mitglied
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    1.347
    • 28. Mai 2016 um 09:06
    • #6

    Hallo,

    Zitat

    Original von kartenhaiMan beachte auch die überhöhten Nominalwerte bei diesen "Marken"!

    Es gibt ein Postprodukt für 6,24€, und drei für 6,20€. Also in der Tat ein etwas zu hoher Nominalwert.

    Was die Auswüchse angeht, solange es Produkte gibt, die, wenn möglich exakt, zum Nominalwert passen, ist doch alles ok. Wieviele dieser Marken haben tatsächlich kein entsprechendes Postprodukt?

    Ich für mein Teil freue mich über diese Marken, weil ich sie sammle! Und am Postschalter gibt es sie in der Regel auch, wie mein österreichischer Tauschpartner bestätigt, die mir dann freundlicherweise jedesmal eine besorgt.

    Klaus

  • robertoli
    Stamm Mitglied
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    26. Juni 1966 (59)
    • 28. Mai 2016 um 21:06
    • #7

    Hallo!
    Die österreichische Post ist etwas experimentfreundlich. Meistens kein Aufpreis und die nominale sind meistens passend zu einem Produkt.

    Ich erwarte nur wann die österreichische Post die Idee umsetzt, die wir her schon ausführlich erörtert haben, nämlich Briefmarken aus Klopapier :D

    Grüße,
    robertoli

  • Jurek
    Stamm Mitglied
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    • 30. Mai 2016 um 16:57
    • #8

    Übrigens nach der Porzellanmarke ist diese Glasmarke die wohl einzige in der Welt (?), bei der Postschalterleute angewiesen wurden auf derer „Gummierung“ zu achten.
    Wann muss normal schon die Briefannahmestelle jemals auf die Gummierung achten, ob die original ist oder nicht!?!? Aber bei diesen schon, weil diese „Briefmarken“ nicht entwertet werden, muss dann darauf geachtet werden, ob halbwegs erkennbar ist, dass es um Originalanhaftung sich dabei handelt oder nicht. Denn (so habe ich von der Postannahmestelle gehört) einige Briefe wurden nicht angenommen, weil diese Klebestelle nicht original ausgesehen hat.
    Die Porzellanmarke hatte mal einen runden „Klebefleck“. Wenn wer sie wegen besserer Haftung ganz mit Uhu angeschmiert hat, war dann am Postschalter selber angeschmiert …

  • Christoph 1
    Stamm Mitglied
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    • 14. Juni 2016 um 10:30
    • #9

    gerade eben von meinem Zusteller in Empfang genommen. Vollkommen scherbenfrei :D :D

    ganz herzlichen Dank an dieser Stelle an Jurek, das war eine schöne Sache.

    Bilder

    • glasbrief separat bearb.jpg
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      • 369
  • Jurek
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    • 14. Juni 2016 um 17:16
    • #10

    Gerne geschehen.
    Auch wenn das philatelistisch schon eine sehr obskure Sache ist ...
    Wer weiß, was sich die Österr. Post dann für nächstes Jahr überlegt!?
    Vielleicht gibt es dann eine Niob-"Briefmarke"? ;)

  • kartenhai
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    • 14. Juni 2016 um 17:39
    • #11

    Hallo Jurek,

    von Singapur und Malaysia gibt es schon eine Niob-Briefmarke bzw. einen Sticker und einen Aufdruck auf FDC davon:


    Gruß kartenhai

    3 Mal editiert, zuletzt von kartenhai (14. Juni 2016 um 17:50)

  • Jurek
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    • 14. Juni 2016 um 19:37
    • #12

    Nun ja, die österreichische Post die speziell auf Weltneuheiten aus ist, wird sich schon mal überlegen, was sie da noch alles als Materialien dazu verwenden können. Lasst euch überraschen!
    Ein Vorschlag gab es schon mal hier im Forum: Auf dem Klopapier! :D

    Gruß

  • jmh67
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    • 15. Juni 2016 um 07:39
    • #13

    Marken auf Metallfolie oder Blech gab es schon. Kunststoff (sogar CDs und Schallplatten), Holz, Leder und Textilien auch. Wie wäre es mal mit einer Marke auf wasserlöslichem, vielleicht gar essbarem Druckträger? Gelatine oder Papier aus Reisstärke (Oblate) oder so was ... ;) Aber Siegeloblaten sind auch schon bekannt.

    Ansonsten finde ich diese Porzellan- und Glasmarken aber furchtbaren Quatsch. Als Briefmarke im eigentlichen Sinn sind sie kaum geeignet. Da kann man auch einen Ziegelstein oder einen Dachschiefer bedrucken und als Block herausgeben ... das ist dann einer im wahrsten Sinne des Wortes ...

    -jmh

  • robertoli
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    • 15. Juni 2016 um 10:51
    • #14

    Ich kann kaum erwarten, dass die Marken auf Klopapier ausgegeben werden.

    Damit hat die Marke nicht nur einen Heiz-, sondern auch einen Nutzwert.

    Da habe ich gleich begonnen eine gestempelte Sammlung aufzubauen :D

    Grüße,
    robertoli

  • kartenhai
    Stamm Mitglied
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    • 15. Februar 2017 um 16:53
    • #15

    Ein Artikel der "nachrichten.at" über "Was sollen wir Sammler mit der Porzellan-Briefmarke anfangen?"


    Gruß kartenhai

  • Jurek
    Stamm Mitglied
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    • 15. Februar 2017 um 17:02
    • #16

    Österr. Porzellanmarke wäre wohl die dickste "Briefmarke" der Welt.

    Falls jemand noch Glasmarke oder Porzellanmarke haben will....

    Dieses Jahr wird die österreichische Post wohl den Schweizern nachmachen und (soweit ich informiert bin) eine Holzmarke genannt "Block" rausbringen. Zumindest darauf hebt dann der Poststempel. Aber richtig abschlagen darf man darauf dann auch nicht, da dieses Block könnte zerbrechen.

    Grüße!

  • Wolffi 20. Juni 2022 um 16:33

    Hat das Thema aus dem Forum Briefmarken Allgemein nach Österreich ab 1945 verschoben.

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