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Händler mit 3 Ebay-Namen

  • kartenhai
  • 10. Oktober 2015 um 10:21
  • kartenhai
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    28.995
    Geschlecht
    Männlich
    • 10. Oktober 2015 um 10:21
    • #1

    Was hat es eigentlich für einen großen Ebay-Händler für Vorteile, wenn er laufend seine User-Namen wechselt bzw. wenn er gleich 3 verschiedene Namen aufweist, davon eine Adresse in der Schweiz? Der Händler hat Massen an alten Ansichtskarten eingestellt, zusammen fast 1,3 Millionen Stück, die meisten davon zu unrealistischen Wucherpreisen. Seit Jahren schon rotieren diese Karten immer um diese 3 Namen:

    My-postales, festpreis-agent und helvetic24


    Hat das mit steuerlichen Gründen zu tun oder warum macht ein Händler sowas? Wenn ein Kunde bei einem Namen nicht kauft, kauft er wohl auch bei den anderen beiden Namen nicht, wird ja nicht billiger?

    Gruß kartenhai

  • valgrande
    Stamm Mitglied
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    3.203
    • 10. Oktober 2015 um 17:32
    • #2

    Warum weiß ich nicht, kartenhai.

    Nur diese Namen sind mir auch schon aufgefallen, eben zu unerhörten Preisen.

    Gruß valgrande

  • Zackenzaehler
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    696
    Geschlecht
    Männlich
    • 10. Oktober 2015 um 18:15
    • #3

    Gelegentlich sollte man auch mal die Behörden informieren.
    Bisher war das immer wirkungsvoll.

    MVG Z

  • Wolffi
    Moderator
    Beiträge
    5.396
    • 10. Oktober 2015 um 23:52
    • #4

    @Z
    Dann melde mich direkt mit. :)

    Ich habe auch drei aktive gewerbliche Accounts, und dies ist eBay auch bekannt und erlaubt.

    Meine Gründe liegen in den unterschiedlichen Warenbereichen und dem Umstand, Account mit. Shop und ohne Shop und PP-Pflicht zu haben.
    Zudem taktiere ich je nach Account mit 'Frei Haus' (bessere Platzierung bei der Suche) und optisch günstigeren Preisen zzgl. Porto/Fracht.

    Ich habe mir die angesprocheneen Accounts nicht angesehen, um Beweggründe zu finden, aber es müssen in der Regel keine sein, die den Ruf nach Behörden erfordern.

    Bis denne sagt Wolfgang
    Meine Literaturliste - September 2023
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  • kartenhai
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    28.995
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    Männlich
    • 11. Oktober 2015 um 04:58
    • #5

    Ebay hat auch zu diesem Thema Grundsätze aufgestellt. Solange man den selben identischen Artikel nicht unter 2 oder mehreren Namen verkaufen will, ist das wohl erlaubt, es gäbe auch für den Verkäufer Schwierigkeiten, wenn dieser Artikel verkauft wird und trotzdem noch bei einem anderen Account als lieferbar eingestelt ist, ohne gelöscht zu werden:


    Dies scheint bei dem genannten Händler der Fall zu sein, er hat nie die selbe Karte auf mehr als einem Account angeboten, er stellt seine Riesenmengen an Karten nur immer wieder nach Ablauf der Einstellfrist auf einen anderen Account ein, kostet anscheinend nichts, und für Ebay wird er sehr lukrativ sein wegen der Provisionen. Wundere mich nur immer wieder darüber, daß er das so lange machen kann und daß die Sammler bei den völlig überhöhten Preisen überhaupt noch bei ihm kaufen, ein anderer wäre bei diesem Geschäftsmodell schon lange pleite, und er macht das seit vielen Jahren schon so und scheint gut davon zu leben.

    Gruß kartenhai

  • Wolffi
    Moderator
    Beiträge
    5.396
    • 11. Oktober 2015 um 09:46
    • #6

    Es gibt Programme, die die Bestände zwischen den einzelnen Accounts verwalten. das geht sogar plattformübergreifend (Amazon, Shop).

    Doppelverkäufe wären so sehr unwahrscheinlich. einzig bei Amazon kann es 30 Minuten dauern, bis der Verkauf gemeldet wird.

    Für rund 3.000 Euronen im Jahr hast Du bei eBay einen Account, mit dem Du kostenfrei (nahezu?) unbegrent Artikel bei eBay listen kannst.

    Die Bewertungen der letzten 12 Monaten entsprechen gut 20.000 Verkäufen, was mit den Nichtbewertens zusammen für 50.000 Verkäufe spricht. Die Nichtbewerterzahl habe ich etwas höher angesetzt, weil bei Vielfachkäufen oft nur 1-2 Käufe bewertet werden.

    den Durchschnittbetrag pro Kauf können die Profis hier besser schätzen und mal hochrechnen. :)

    Bis denne sagt Wolfgang
    Meine Literaturliste - September 2023
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    Einmal editiert, zuletzt von Wolffi (11. Oktober 2015 um 09:47)

  • labarnas
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.800
    • 11. Oktober 2015 um 10:58
    • #7

    Es ist ein interessantes Thema. Doch, dass man Geld damit verdienen muss, weil man eine Ware zu einem gefühlten überhöhten Preis anbietet, glaube ich selbst nicht. In der Stadt, wo ich jetzt arbeite, hört der Briefmarkenhändler auf. Sein Alter 77 Jahre. Es wird, so sagt er eine Auktion geben. Er nimmt an, dass er vermutlich nicht seinen Einkaufspreis erzielen wird. Wenn jemand im Rentenalter einen Handel betreibt und dabei so etwas wie die Miete für den Laden oder die Kosten bei Ebay dabei rumkommen, hat man ja sein Hobby ausreichend finanziert und immer die Hoffnung, es kauft einer.

    Ich kenne auch einen Händler (Internet), der hat mit Rentenbeginn angefangen und zu seinem 80. aufgehört. Was schade ist, denn er hatte tolle Marken. Er hatte dazu selbst geschrieben, dass er eine sinnvolle Aufgabe für sich gesucht hatte. Und so hat er eben mit Briefmarken gehandelt.

    Deshalb meine Meinung, man muss damit nur seine Kosten decken. So gesehen reichen ihm vielleicht die Käufe. Es ist ja nur eine Frage, ob 100 Verkäufe zu einem hohem Preis pro Karte nicht das gleiche Ergebnis bringen, wie 1000 Verkäufe zu einem sehr niedrigen Preis. Wenn das Endergebnis gleich ist, dann kann ich auch einen hohen Preis wählen.

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler - Koordinator im Philaforum - Web-Seite der FG

    Literaturliste (Stand Januar 2022)

  • Wolffi
    Moderator
    Beiträge
    5.396
    • 11. Oktober 2015 um 12:28
    • #8

    Geschäftlich sehen kann man das Minimalprinzip oder das Maximalprinzip wählen.
    [so heissen die :-)]

    Vom Hobby und der Freude abgesehen, sollte man kaufmännisch immer versuchen, den höchsten Preis zu erzielen. Scham sollte man da zur Seite legen, wenn die hohen Preise erzielt werden können.

    Nur wer genug verdient, kann auch wieder Geld für andere Wirtschtfsbereiche (Verkäufer) in den Umlauf bringen. so verrückt es erscheinen mag: aber mit Geiz ist geil und immer weniger zahlen steht auch immer weniger Geld für Investitionen zur Verfügung.

    Bis denne sagt Wolfgang
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  • labarnas
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.800
    • 11. Oktober 2015 um 17:12
    • #9

    @ Wolffi,

    da kann ich Dir zur Preisgestaltung nur Recht geben. Es ist ja auch ein solides Wissen erforderlich. Viele Marken ergeben erst ihre Einordnung über einen Spezialkatalog. Diese(r) wollen auch erworben werden und wenn ich speziell an die Zeit zwischen 45 bis 49 mit den Papiersorten oder Zähnungen usw. denke, benötigt man schon einiges, was auch bezahlt sein will.

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler - Koordinator im Philaforum - Web-Seite der FG

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  • kartenhai
    Stamm Mitglied
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    Männlich
    • 11. Oktober 2015 um 17:29
    • #10

    @ labarnas:

    Speziell dieser Händler hat von der Preisgestaltung von alten Ansichtskarten nicht die geringste Ahnung. Er gibt seine Verkaufspreise gerade nach Lust und Laune ein. Bei diesem Gebiet geht es um Orte, die gefragt sind oder nicht. Davon kann dieser Händler keine Ahnung haben, er schreibt einfach 27,50 EUR als Sofortkauf rein, auch wenn es sich vom Sammler dieser Gebiete nur um Massenware oder um eine Allerwelts-Ansicht handelt, die er zuhause schon x-fach als Dubletten herumliegen hat.

    Kann mich erinnern, als Ebay bekanntgab, daß zukünftig bei Auktionen auch für die Versandkosten Gebühren zu zahlen seien, hat der Händler bei hunderttausenden von Karten einfach den Preis um genau 80 Cent erhöht und von Auktion auf Sofortkauf umgestellt.

    Zur Preisgestaltung diese Musterbewertung:
    Mogelkarte ,Ak beschnitten miese Qualität zum Wucherpreis,unkorrekter Verkäufer

    Gruß kartenhai

  • labarnas
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.800
    • 11. Oktober 2015 um 19:06
    • #11

    @ kartenhai,

    jep so kann es sein. Ich finde das Thema Preisgestaltung interessant und deshalb habe ich mal was dazu geschrieben.

    allen hier einen guten Start in die Woche
    labarnas

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  • saeckingen
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    30. Juni 1970 (55)
    • 11. Oktober 2015 um 20:52
    • #12

    Ich frage mich schon, wer festlegt ob Preise angemessen sind oder Wucher? Immerhin hat der Verkäufer über 170.000 bewertete Verkäufe - da scheinen doch einige Bieter die Preise für diese Stücke für angemessen gehalten zu haben.

    Wir haben zum Glück eine freie Marktwirtschaft und es ist jedem selbst überlassen zu entscheiden, wie er etwas anbietet oder wo er etwas kauft.

    Wenn alles zu teuer ist, dann wird ein Anbieter schnell merken, dass er keinen Umsatz macht.

    Meine Sammelgebiete:
    Deutsch Ostafrika, Britisch Ostafrika, Britisch Ostafrika & Uganda, Ostafrikanische Gemeinschaft, Kenia, Tanganjika, Tansania, Uganda, Kionga, Zanzibar, Deutsches Auslandspostamt Lamu

  • Online
    Schimmel
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    28. September
    • 30. Juni 2024 um 10:56
    • #13

    Bin gerade auch bei diesem Verkäufer unterwegs; schwierig ist für mich bei den Ansichtskartenabietern, daß ich gar nicht die Zielgruppe bin, da ich ja eigentlich die Rückseite suche... und es je nach Plattform sehr mühsam ist, diese überhaupt angezeigt zu bekommen oder auch nur eine Soriterung nach gelaufen und ungelaufen zu bekommen.

    Ansonsten ist dieser Thread auch für das Vertändnis des Internethandels durchaus wertvoll, find ich.

    Danke dafür!

    Schimmel

    :suche: Tierkreiszeichen, Privatpost Bielefeld und DM-Briefe 2002
    momentan im teilweisen Ruhezustand...

  • tomm2015
    Stamm Mitglied
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    934
    • 1. Juli 2024 um 10:21
    • #14
    Zitat von Schimmel

    es je nach Plattform sehr mühsam ist, diese überhaupt angezeigt zu bekommen

    Also bzgl. Rückseiten kann ich topoclassix empfehlen. Die AK sind zwar alle mit Logo-Rahmen abgebildet, aber Stempel etc. sieht man eigentlich recht gut.
    https://www.topoclassix.com/

    Und falls ihr dazuschreibt, dass ihr mich ("tomm, der Perfin-Freak") kennt, könnte es sein, dass ihr Prozente kriegt. ;)

  • fritzmoe
    aktives Mitglied
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    Geburtstag
    9. April 1957 (68)
    • 1. Juli 2024 um 10:58
    • #15

    ich finde diese seite sehr nett.

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