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  4. Stempel

Stempel Peine 1948 - Fragen über Fragen...

  • Vichy
  • 29. September 2015 um 17:36
  • Vichy
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    9.329
    • 29. September 2015 um 17:36
    • #1

    Hallo,

    für meine Heimatsammlung konnte ich unten gezeigten Beleg erwerben.

    Die Stempelabschläge / der Beleg an sich kommt mir aber irgendwie komisch vor...

    Links ist ein "apostroph" zwischen N und E zu erahnen. Beim rechten Stempel erschien mir der Abstand zwischen den letzten beiden Buchstaben größer als bei anderen. Eine optische Täuschung?
    (Ich habe einen weiteren Abschlag mitgescannt.)
    Die Stempelfarbe ist durchgefettet - war das normal zu dieser Zeit?

    Außerdem die Beschriftung - ich erkenne da Kugelschreiber. Rein theoretisch möglich. Was meint ihr?

    Die Frankierung. 2,50 RM wie soll das passen? 1/10 Wert (Währungsreform)?
    Evtl. Fernbrief für 24 Pf?

    Eventuell sehe ich ja auch nur Gespenster.

    Gruß Vichy

    Bilder

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      • 298,36 kB
      • 690 × 691
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    Stempel aus PEINE gesucht bis 1963

  • Vichy
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    9.329
    • 6. Oktober 2015 um 18:28
    • #2

    ?(

    Das hier nicht gleich im Zehnerpack Antworten erfolgen war mir klar, aber das gar nichts kommt...

    Nun ja... schade.

    Stempel aus PEINE gesucht bis 1963

  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.981
    • 6. Oktober 2015 um 20:38
    • #3

    Hallo Vichy,

    leider kann ich selbst nichts erhellendes beitragen, aber hast Du mal 'ne PN an Kontrollratjunkie geschickt? Er ist derjenige, dem ich am ehesten das nötige Wissen zutraue. Ansonsten würde ich cowie anmailen ob er sich a) mit Nachkriegstempeln auskennt oder b) jemanden kennt, der Dir weiterhelfen kann.

    Viele Grüße
    DKKW

  • kartenhai
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    29.018
    Geschlecht
    Männlich
    • 6. Oktober 2015 um 21:04
    • #4

    Hallo Vichy,

    vielleicht kannst Du wegen des Stempels mal bei den Peiner Briefmarkenfreunden nachfragen. Leider haben die keine Webseite mehr, aber eine eMail-Adresse:

    Peiner Briefmarkenfreunde von 1936 e.V.
    Homepage: —
    E-Mail: jkasten@htp-tel.de

    Vorsitzender: Jürgen Kasten, Am Walde 10, 38176 Wendeburg,
    Tel.: 053 03 /
    E-Mail: jkasten@htp-tel.de

    Zusammenkünfte:Hotel-Restaurant Bürger-Schänke, Schwarzer Weg 60, 31224 Peine.
    Jeden 2. Donnerstag im Monat ab 19:00 Uhr.

    Gruß kartenhai

  • Vichy
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    9.329
    • 7. Oktober 2015 um 09:20
    • #5

    Okay, vielen Dank erst einmal.

    Ich erwarte die Tage einen weiteren Abschlag mit diesem UB. Ich werde dann noch mal in aller Ruhe darüber nachdenken.

    Lieben Gruß

    Stempel aus PEINE gesucht bis 1963

  • linos203
    Stamm Mitglied
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    1.645
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    26. Oktober 1966 (59)
    • 7. Oktober 2015 um 22:55
    • #6
    Zitat

    Original von Vichy

    Außerdem die Beschriftung - ich erkenne da Kugelschreiber. Rein theoretisch möglich. Was meint ihr?

    Die Frankierung. 2,50 RM wie soll das passen? 1/10 Wert (Währungsreform)

    1) Es erscheint mir auch Kugelschreiber zu sein, es gibt auch den typischen Klecksfleck, den man späteren Kugelschreibern abgewöhnt hat.
    2) 21. Juni. 1948 war der Tag der Währungsreform, d.h. die Reichsmark-Marken war nur noch 1/10 wert. Ab diesem Datum gab es dann die Posthörnchen Aufdrucke, die als D-Mark Marken galten.

    Einmal editiert, zuletzt von linos203 (7. Oktober 2015 um 23:04)

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.050
    • 8. Oktober 2015 um 12:56
    • #7
    Zitat

    Original von DKKW
    Hallo Vichy,

    leider kann ich selbst nichts erhellendes beitragen, aber hast Du mal 'ne PN an Kontrollratjunkie geschickt? Er ist derjenige, dem ich am ehesten das nötige Wissen zutraue.

    Viele Grüße
    DKKW

    Hallo DKKW,

    vielen Dank für die Blumen. Auch wenn ich keine PN bekommen und dieses Thema bisher nicht angeklickt habe, möchte ich gerne ein paar Gedanken beitragen.

    1. In keiner mir bekannten Stempeldatenbank habe ich den Abschlag Peine mit dem Kb. "a" und dem markanten Sehnenbruch in der unteren Sehne finden können. Das allein bedeutet natürlich noch nichts.

    2. Eine Beschriftung mit Kugelschreiber ist für einen Beleg aus dem Deutschland des Jahres 1948 grundsätzlich möglich, aber in den meisten Fällen höchst problematisch. Der Kugelschreiber wurde in Deutschland erst ab 1950 verkauft und war dann ab Mitte der Fünfziger Jahre verbreitet. Es gab auch schon 1948 solcher Schreibgeräte, aber die kosteten ein Vermögen.
    Insofern lässt das eher auf eine nachträgliche Beschriftung des Umschlages schliessen oder auf eine Fälschung.

    3. Die Währungsreform begann in Westdeutschland am 21.06.1948, seitdem kostete ein in RM frankierter Fernbrief der ersten Gewichtsstufe 2,40 RM. Insofern ist der Brief bei korrektem Postdurchlauf um 0,10 RM, bzw. 1 Pf überfrankiert. Das hingegen ist nicht selten, man wollte die alten RM-Marken eben noch irgendwie loswerden. Diese Freimachung war in Peine bekanntlich nur 3 Tage lang möglich.


    Im Ergebnis sehen mir die Abschläge ganz gut aus, keine aufkopierten Stempel und die Merkmale lassen mich eher eine echte Entwertung vermuten. Ggf. liegt ein nachbeschrifteter Blankobeleg vor, was aber schwer nachzuweisen sein dürfte.

    Gruß
    KJ

  • Vichy
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    9.329
    • 8. Oktober 2015 um 18:30
    • #8
    Zitat

    Original von Kontrollratjunkie
    Hallo DKKW,
    vielen Dank für die Blumen. Auch wenn ich keine PN bekommen und dieses Thema bisher nicht angeklickt habe, möchte ich gerne ein paar Gedanken beitragen.


    Hallo Kontrollratjunkie,
    wie zuletzt geschrieben hatte ich nicht vor dir eine PN zu schicken.
    Da du dir jetzt die Mühe gemacht hast, hier zu schreiben möchte ich dir sehr gerne hier antworten.

    Zitat

    Original von Kontrollratjunkie
    1. In keiner mir bekannten Stempeldatenbank habe ich den Abschlag Peine mit dem Kb. "a" und dem markanten Sehnenbruch in der unteren Sehne finden können. Das allein bedeutet natürlich noch nichts.

    In den mir bekannten Stempeldatenbanken sind gerade einmal die gängisten Stempelformen gelistet. Keine Ahnung warum bei Peine so große Lücken bestehen. Allein aus der Zeit 1945-1948 sind im Moment fünf verschiedene Stempeltypen auf Beleg in meiner Sammlung.

    Zitat

    Original von Kontrollratjunkie
    2.Eine Beschriftung mit Kugelschreiber ist für einen Beleg aus dem Deutschland des Jahres 1948 grundsätzlich möglich, aber in den meisten Fällen höchst problematisch. Der Kugelschreiber wurde in Deutschland erst ab 1950 verkauft und war dann ab Mitte der Fünfziger Jahre verbreitet. Es gab auch schon 1948 solcher Schreibgeräte, aber die kosteten ein Vermögen.
    Insofern lässt das eher auf eine nachträgliche Beschriftung des Umschlages schliessen oder auf eine Fälschung.

    Genau so sehe ich es auch. Ich gehe für mich inzwischen von einer (warum auch immer) nachträglichen Beschriftung aus. Ist mir letztlich ja auch nicht so wichtig. Mir geht es hauptsächlich um den nackten Stempel.

    Zitat

    Original von Kontrollratjunkie
    3. Die Währungsreform begann in Westdeutschland am 21.06.1948, seitdem kostete ein in RM frankierter Fernbrief der ersten Gewichtsstufe 2,40 RM. Insofern ist der Brief bei korrektem Postdurchlauf um 0,10 RM, bzw. 1 Pf überfrankiert. Das hingegen ist nicht selten, man wollte die alten RM-Marken eben noch irgendwie loswerden. Diese Freimachung war in Peine bekanntlich nur 3 Tage lang möglich.
    Im Ergebnis sehen mir die Abschläge ganz gut aus, keine aufkopierten Stempel und die Merkmale lassen mich eher eine echte Entwertung vermuten. Ggf. liegt ein nachbeschrifteter Blankobeleg vor, was aber schwer nachzuweisen sein dürfte.Gruß KJ

    Darf ich noch fragen was es mit den "nur 3 Tage" auf sich hat?
    Kannst du mir das bitte näher erklären?

    Unterm Strich bin ich beruhigter, dass der Stempel an sich als echt angesehen wird.

    Nochmals Danke

    Vichy

    Stempel aus PEINE gesucht bis 1963

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.050
    • 9. Oktober 2015 um 11:22
    • #9
    Zitat

    Original von Vichy

    Darf ich noch fragen was es mit den "nur 3 Tage" auf sich hat?
    Kannst du mir das bitte näher erklären?

    Hallo Vichy,

    die Währungsreform begann in Westdeutschland am 21.06.1948 und endete grundsätzlich am 23.06.1948. Besonderheiten wie die letzten Briefkastenleerungen und Nachsichtgewährung einzelner Postämter lasse ich einmal außen vor. Peine gehörte zur britischen Zone und war damit diesen postalischen Regelungen unterworfen. Im sowjetisch besetzten Teil Deutschlnads wurden die RM-Marken erheblich länger zur Freimachung akzeptiert und in Berlin galten wieder andere Regelungen. Daher schrieb ich von der dreitägigen Gültigkeit dieser Provisorien in Peine.

    Gruß
    KJ

  • Vichy
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    9.329
    • 9. Oktober 2015 um 18:29
    • #10

    @ KJ

    :dankeschoen:

    Stempel aus PEINE gesucht bis 1963

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