Heute wieder einen netten Beleg gefunden.
Wäre die Marke abgelöst worden...
So aber können wir einen interessanten Werbestempel sehen, der witzigerweise zum Absender und Empfänger passt.
Heute wieder einen netten Beleg gefunden.
Wäre die Marke abgelöst worden...
So aber können wir einen interessanten Werbestempel sehen, der witzigerweise zum Absender und Empfänger passt.
Soeben beim sortieren gefunden.
Beim ablösen der Marke, wäre selbige heutzutage wohl in der Papiertonne verschwunden.
So aber können wir ein nettes Stück aus dem Leben des Archäologen und Heimatforschers Ludwig Ohlenroth (31.7.1892 -4.10.1959) bewundern. Heutzutage wäre das als E-Mail gelaufen und in kurzer Zeit für die Nachwelt verloren...
Dieser Thread muss oben bleiben, daher jetzt mal ein ganz aktuelles Beispiel aus meinem Posteingang. Abgelöst wären diese Marken zwar für "Wiederverwerter" noch 58 ct wert, als Brief gefällts mir aber eindeutig besser. Der Brief lief kopfstehend durch die Maschine und wurde entsprechend unten links statt oben rechts gestempelt, die Marken wurden (auch später vom Zusteller) verschont. Mit NE-Stempel wäre es mir zwar lieber, aber auch so ist der ganze Brief interessanter als die abgelösten Marken.
Schade, dass das Thema etwas eingeschlafen ist...
Zeigt was ihr habt!
***
Heute bekam ich diesen selbstgemachten Beleg in die Hände.
Wäre die Bärenmarke (Berlin Mi 217) abgelöst worden, dann könnte sich niemand mehr über den schönen Stempelabdruck erfreuen.
Das aufgeklebte Papierstück, mit passendem Aufdruck, hält noch eine
Überraschung parat.
Hier findet sich Werbung für den nagelneuen Siemens FT 226 !
Lieben Gruß Vichy.
Hallo Zusammen ,
zu desem Thema habe ich auch einen Beleg , auf dem man sehen kann , daß die Postler hinter dem Schalter nicht immer auf der Höhe sind..
Ich habe am 16.12.2002 , den gezeigten Brief, selbst auf der Post eingeliefert,nur mit der Mi.Nr. 2255 Ausgabe vom 2.Mai 2002 .
Der gute Herr am Schalter , erklärte mir , daß die Marke nicht mehr gültig ist,ich müsse den Brief neu frankieren , er ging auf keine meiner Erklärungen ein , die Marke ist gültig . Ich habe euch mal alles gescant , zu diesem Brief.
Die Anschrift habe ich wegen des Datenschutzes raus kopiert.
Gruß
kalle01
ZitatAlles anzeigenOriginal von kalle01
Hallo Zusammen ,
zu desem Thema habe ich auch einen Beleg , auf dem man sehen kann , daß die Postler hinter dem Schalter nicht immer auf der Höhe sind..
Ich habe am 16.12.2002 , den gezeigten Brief, selbst auf der Post eingeliefert,nur mit der Mi.Nr. 2255 Ausgabe vom 2.Mai 2002 .
Der gute Herr am Schalter , erklärte mir , daß die Marke nicht mehr gültig ist,ich müsse den Brief neu frankieren , er ging auf keine meiner Erklärungen ein , die Marke ist gültig . Ich habe euch mal alles gescant , zu diesem Brief.
Die Anschrift habe ich wegen des Datenschutzes raus kopiert.
Gruß
kalle01
Hallo Kalle1 !
Die nicht anerkannte Mi.Nr. 2255 ist immer noch frankaturungültig. Ähnliches ist mir auch schon passiert das Postler stutzig wurden wenn ich in der jetzt Zeit
Marken frankiere die schon einige Jahre auf dem Buckel haben dann kommt die unsichere Frage: Ist die noch gültig ? Wenn ich dann versichere, ja sicherlich ist die noch gültig, dann wird das auch so hingenommen, der oder die Postangestellte denkt dann; wird schon stimmen der ist Sammler.
Auf der anderen Seite kann ich die Leute der Post auch verstehen wer soll den all die Marken kennen die noch frankaturgültig sind. Eine Angestellte sagte mal, ich erkenne die oft am Motiv ich sagte ihr das glaube ich ihnen nicht das sie das erkennen können. Beim nächsten Besuch habe ich ihr dann eine postfrische Marke Mi.Nr. 2055 vorgelegt, ihre Meinung, die ist noch gültig das ist die Eisbär Marke.
So ist das nun mal über 12 Jahre sind schon ins Land gegangen und unter anderen gibt es noch die DM Euro Marken, ja wer soll das alles wissen !
Mit Sammlergruß
Jens aus Wildeshausen
Hallo portosparer ,
du schreibst " frankaturungültig " , wieso . Die Marke ist in Euro und immer noch gültig.
kalle01
ZitatDer gute Herr am Schalter , erklärte mir , daß die Marke nicht mehr gültig ist,ich müsse den Brief neu frankieren ...
Hatte ich auch schon. Die Postler am Schalter haben die Möglichkeit, sich in der Zentrale zu erkundigen. In meinem Fall hat sie es dann gemacht. Das dauerte dann zwar eine Viertelstunde, aber ich bekam Recht.
ZitatOriginal von kalle01
Hallo portosparer ,
du schreibst " frankaturungültig " , wieso . Die Marke ist in Euro und immer noch gültig.
kalle01
Sorry da waren die Finger mal wieder zu schnell
Es sollte frankaturgültig heißen
Bei der Wertangabe der Briefmarke „225“ ohne Währungsbezeichnung ist natürlich dann für so einen Beamten (der selber keine Briefmarken sammelt) schwer zu unterscheiden, ob das noch DM oder € sind. Er kennt sich doch meistens nicht aus, außer, dass das schon eine alte Briefmarke ist.
Manchmal sollte man auch ein Briefmarkenkatalog zur Post mitnehmen (;)) um zu zeigen, dass die Ausgabe tatsächlich nach der Euroeinführung herausgegeben wurde und durchaus noch frankaturgültig ist. Oder auch mal Lupe mithaben, denn drunter steht ja die Jahresangabe.
Und wenn das auch noch nicht nützt, dann den nächsten Postschalter ansteuern …
Ansonsten ist das auch so ein interessantes Beleg, welcher beweist, dass die Postbeamten auch nur Menschen sind.
Grüße!
Hört was der kleine Kookaburra euch zu sagen hat
[Blockierte Grafik: http://250kb.de/u/130919/j/LdSdoed3EMFD.jpg]
Ja, die Briefmarken hier können auch etwas erzählen .
Aufgeklebt - abgestempelt mit SST - echt aufgegeben -
mit Pferdekutsche durchgeschüttelt worden - zugestellt durch Postboten -
von Adressatin entgegen genommen -
zuletzt in ZTs Sammlung freundlich aufgenommen worden -
heute gescannt und nun für alle hier gezeigt .
Der Beleg ist heute bei mir, aber die Pferdchen der Kutsche wohl
im Pferdehimmel schon -
Ph.Gr.ZT
So, nun die beiden durchgeschüttelten Briefe noch gezeigt .
Damit ist der BM Satz von 1955 komplett - .
Ph.Gr.ZT
Heute wieder einen netten Beleg gefunden, der hier reinpasst.
Postkarte mit Zusatzleistung Eilzustellung+Luftpost.
Nach meinen Berechnungen um 2 Pfennig überfrankiert.
Wäre doch blöd diese Marken abzulösen.
Der Text ist übrigens nur blabla
Wetter ist schön usw.
Lieben Gruß
Nachdem Vichy mich auf diesen Thread aufmerksam gemacht hat, auch von mir ein Brief mit einer Marke, die abgelöst wohl nichts wert ist, auf dem Brief ist sie wohl auch nichts wert, weil 21 Pf sicher keine gültige Portostufe war, aber auf Brief immerhin noch ein zeithistorischer Beleg, da er an einen Verwandten ging (daher Name abgeklebt, sorry dafür) als er in Ausbildung war. Diese Info zumindest wäre verloren gewesen
Ich löse auch von aktuellen Briefen keine Marke mehr ab, mir schreibt nur kaum jemand
vg
Opernhaus, der wohl keine besseren Briefe hat
@ Opernfan:
du hast es verstanden.
Dein Brief bzw die Briefmarken sind nicht der Hit, aber dadurch das sie noch auf dem Beleg kleben ergibt sich (für dich auf jedenfall) ein aufhebenswertes Stück. Also möglichst nie BM ablösen.
Gruß Vichy
da hänge ich auch mal ´ne Anlasskarte mit kleiner Geschichte dran. Nur die Briefmarke mit Minutenstempel wäre nicht ganz so interessant.
Schildescher
Bei diesem Brief musste ich überlegen, wo ich ihn am besten unterbringe, er passt in den NE-Thread, zu den Blockfrankaturen oder eben hier rein. Um diesen Thread mal wieder zu beleben kommt er jetzt hier rein
Der Block wurde zunächst in Fellbach nicht entwertet, dies wurde in Frankfurt am Main dann nachgeholt. Der Sortierer oder Zusteller hat das zwar sehr hübsch, aber nicht im Sinne des Erfinders gelöst. Den abgelösten Block würden wohl die meisten "in die Tonne kloppen", so ist der Brief durchaus vorzeigbar und flüstert seine kleine Geschichte etwas lauter
Aus dem Gekrakel links bin ich allerdings noch nicht schlau geworden. Vielleicht wurde hier auch nur ein Kugelschreiber auf seine Funktion getestet
Gruß j.
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 14. Januar 1944 aus Neuenhagen in der preußischen Provinz Pommern (RPD Stettin) nach Stettin in der preußischen Provinz Pommern (RPD Stettin). Der Brief wurde portorichtig in Einzelfrankatur mit 12 Rpf (Mi.-Nr. 827) freigemacht.
Bedingt durch die Rohstoffarmut Deutschlands, die Ausrichtigung der kompletten Wirtschaft auf die Kriegsproduktion und den seit 1939 anhaltenden Krieg herrschte im normalen Leben ein Mangel an allem Notwendigen. Auch Papier und Briefumschläge waren knapp. An obigen Brief erkennt man, das es findige Unternehmer gab, welche Zettel herstellten, mit denen gebrauchte Briefumschläge wiederverwendet werden konnten.
danke fürs zeigen. Ich find gerade solche stumme Zeitzeugen immmer intressanr da sie von den meisten Sammlern eh Ignoriert wurden. Hast du mal durchleuchtet ob was drunter ist?
Opernhaus Briefe mit Bezug auf die eigne Verwandtschaft sollte man nie wässern. Kònnt heut noch die Knochen meiner Ahnen verfluchen die beim aufräumen in den 70/80er die Feldpodtbriefe weggeworfen haben.