Hallo in die Runde,
nach einiger Recherche in den früheren Themenbereichen, sowie in den aktuell letzten Beiträgen zum Thema "Interessantes aus der INFLA-Zeit", habe ich mich einmal entschieden eine seite zu errichten, die für jeden INFLA-Sammler hilfreich sein könnte.
Ich will versuchen auf den nächsten Seiten einmal zusammenzutragen, welche Arten von INFLA-Prüfzeichen es gibt, welche Anzeichen es dafür gibt, dass diese echt bzw. falsch sein können und welchem Prüfer diese einzelnen Prüfzeichen zuzuordnen sind.
Da auch noch mein Wissensstand begrenzt ist, rege ich gerne an mitzumachen, um so eine gute Zusammenstellung zu erhalten, die das Erkennen von echten Prüfzeichen einfacher macht und einen Rückschluss auf den jeweiligen Prüfer erkennen lässt.
In diesem ersten Beitrag will ich einmal beleuchten, welche Art von Prüfzeichen es gibt.
Zum einen werden alle Briefmarken, die während der Inflationszeit gestempelt wurden, auf die Echtheit des Stempels geprüft.
Handelt es sich dabei um einen "voll identifizierbaren" Stempelabschlag wird die Marke bei der Prüfung mit einem runden Signum versehen.
Handelt es sich hingegen um einen Teilabschlag, der jedoch auf Grund seiner Merkmale identifizierbar ist, so wird diese Marke mit einem Quadratsignum versehen.
Sofern es sich z.B. um eine bessere Farbe bei einer Einzelmarke mit verschiedenen Farben handelt, wird neben den jeweiligen Signum noch zusätzlich das Signum INFLA-Berlin mit dem Kürzel des jeweiligen Prüfers, oder bei besonders hochwertigen Stücken auch das normale Prüfersignum "Name BPP" angebracht.
Die älteren Kreis- oder Quadrat-Signen sind dabei noch mit blauer Tinte angebracht worden, hier insbesondere z.B. durch Herrn Peschl, während die INFLA-Berlin Signen immer in schwarzer Tinte angebracht wurden.
Als erstes habe ich das Prüfsignum von Herrn Zenker rausgesucht.
Er hat kein Kreis- oder Quadrat-Signum verwendet
Sein INFLA-Berlin Signum ist zusätzlich mit dem Kürzel Z versehen.
Als Beispiel hierzu das Bild