Moin,
die Nr 34 ist die Farbe a zu 2,50. Die b-Farbe ist erst 1878 erschienen.
Nr.39 vermutlich Frühauflage der Farbe b zu 2,-.
Nr. 42 vermutlich Farbe c zu 2,-.
Nr. 50 Farbe c oder d, vom Scan her schlecht zu ermitteln 1,80 oder 5,-
MfG
Moin,
die Nr 34 ist die Farbe a zu 2,50. Die b-Farbe ist erst 1878 erschienen.
Nr.39 vermutlich Frühauflage der Farbe b zu 2,-.
Nr. 42 vermutlich Farbe c zu 2,-.
Nr. 50 Farbe c oder d, vom Scan her schlecht zu ermitteln 1,80 oder 5,-
MfG
@ Pete
ich gebe dir grundsätzlich recht.
In Metz (ehemaliges Elsass) galt ab dem 01.01.1872 bis zu zur (Gold)Markwährung 01.01.1875 die Thalerwährung in dem Gebiet, so dass hier eigentlich ausschließlich die Groschen-Marken verwendet wurden.
Da es jedoch eine exakte Umrechnung der beiden Währungen gab, wurden in den meißten Postämtern die jeweils andere Währung akzeptiert.
Eine Verwendung der jeweils anderen Währungen kommt meißt in den Randgebieten der Währungsgrenzen vor.
Da zu diesem Zeitpunkt die Regionen St.Ingbert und Homburg etc. (Saarland)zum Königreich Bayern gehörte war die andere Währung somit nicht weit entfernt, so dass eine Verwendung im währungsfremden Gebiet definitiv nicht auszuschließen ist.
Diese wird sogar im Michel-Spezial mit einem Aufschlag von mindestens 150,- bewertet.
Wenn diese Nr. 28 mit einem Hufeisenstempel, die im fremden Währungsgebiet verwendet wurde wirklich echt ist, wäre dies ein für dieses Sammlergebiet absolutes Highlight, welches unbeding geprüft und bei Echtheit attestiert werden muss.
Hallo Graf Zahn.
Es handelt sich bei der II nicht um eine 197 sondern um eine 148 mit dem Wasserzeichen 1.
Diese gibt es in den Typen I und II, sie sind ansonsten in der Zeichnung gleich und in der Farbe ähnlich, daher die farbliche Abweichung zu den anderen beiden Marken.
MfG
ach das ist doch gemein.
Da ist man mal ein paar Tage unterwegs und schon kommt eine Frage zu meinem Spezialsammelgebiet den deutsche Beseutzungsausgaben 1. WK und da muss caputo auch noch vorher zutreffend die gesamte Erklärung abgeben.
Aber
Respekt und Anerkennung.
Hallo Doradio,
ich schließe mich Graf Zahn voll und gnz an.
Da ist leider nichts dabei, was einen Katalogwert von mehr als 1,- € aufweist und der Erhaltungszustand ist leider auch nicht gerade der beste.
MfG
ja das ist aber schon etwas ganz anderes, da es sich im Auktionskatalog um Reinigungspapier der Druckplatte handelt, die ja nun nicht mit einer gezähnten und gummierten Marke zu vergleichen ist.
ich würde aber interessieren, was erron dazu gesagt hat.
MfG
Moin, bevor hier irgendwelche Marken verschickt werden, wende dich doch bitte im Forenbereich DR - interessantes aus der INFLA-Zeit an die Experten aus diesem Bereich.
Ich denke insbesodere das erron vielleicht etwas zu dieser Marke sagen kann.
nein auch die ist nichts wert.
Sie hat aktuell einen Katalogwert von 40 cent.
MfG
es ist einfach nur lustig euch beide zu verfolgen...
gut, dann will ich noch ein wenig weiter machen.
die Bayern-Bögen sind an und für dich nicht wirklich viel Wert.
Michel-Preise liegen bei ca. 50,- je Bogen und 20-22,- bei den 20er-Bögen.
Für alle Bögen zusammen würde ich bei dem Zustand 50,- als ok empfinden.
Bitte nochmal bei dem 181 Bogen in die obere rechte Ecke schauen.
181 I und II kommen zusammen im gleichen Bogen vor, wobei die Type II auf den Feldern 06-10,16-20,26-30,36-40,46-50 vorkommen können.
Einzelstücke werden bei ebay i.d.R zu 5,- das Stück verkauft.
Besonders begehrt sind die Typenpaare I und II (15-20,- VK)
MfG
Hallo, vorab einmal die 11 ist keine 11 a I sondern eine 11 b, an Hand der HAN-Nummern auch erkennbar. Michel: ca 350,-
Des weiteren ist der "Höchstwert" der Nr. 18 Farbe c vorhanden Michel ca. 470,-
Der Bogen 16 b II liegt bei ca. 330,-
Der Bogen 14 c II bei ca. 280,- wobei dieser jedoch stark angetrennt ist.
Die Bögen 17 und 19 liegen insgesamt bei ca 220,-
Der Bogen 12 Ia liegt bei ca. 400,- und der
Bogen 13 b II liegt bei ca. 350,-
Insgesamt sind wir bei einem Michelwert der Einzelmarken bei ca. 2400,-.
Hinzu kommen natürlich noch einige Aufschläge für die spezialisierten Zwischenraumabarten, wobei leider kein 19 Za auf dem Feld 86 zu sehen ist.
Ich denke gerade bei dem derzeitigen Boom für die 1.WK-Ausgaben ist ein Preis von ca. 180,- bis 200,- für diesen Part angemessen
Der letzte INFLA-Prüfer des Prüfgebietes Danzig ist Herr Siegfried Stoye.
Seine Prüfzeichen weisen ein "S" auf.
Bei Herrn Stoye gibte es jedoch auch eine Besonderheit.
Herr Stoye war bereits einige Monate als BPP-Prüfer tätig, bevor er auch seine Prüftätigkeit für den INFLA-Berlin e.V. aufnahm und entsprechend seine Prüfzeichen erhielt.
Es kann somit auch vorkommen, dass danziger Marken aus der Inflationszeit lediglich das BPP-Signum aufweisen, ohne dass ein entsprechendes INFLA-Berlin Signum dabei ist.
Neben den aktuellen Prüfern tauchen auch immer wieder verschiedene andere INFLA-Signen auf den danziger Inflationsmarken auf, die von verschiedenen ehemaligen Prüfern aus diesem Gebiet stammen.
Dabei sind hier Herr Volker Erdwien zu nennen, deren Prüfzeichen an den Buchstaben "ER" zu erkennen sind.
Neben Herrn Erdwien ist auch noch Herr Karl Kniep zu erwähnen.
Seine Prüfzeichen haben im Kreissignum ein großes D, während es im Quadratsignum auf dem Kopf mit der Rundung nach oben steht.
Dieses Prüfzeichen, wie unten in der Abbildung zu sehen, darf nicht mit einer veränderten Variante verwechselt werden, wobei das D mehr in die Länge gezogen ist.
Das Prüfzeichen mit dem in die Länge gezogenen D ist dabei keine Fälschung, sondern gehört zu dem ehemaligen INFLA-Prüfer Gerhard Schüler, von dem ich jedoch leider keine geprüfte Marke besitze.
Der letzte zu nennende aktuelle BPP-Prüfer des Prüfgebietes Danzig ist Herr Rüdiger Soecknick.
Seine Signen sind durch die Buchstaben RS gekennzeichnet.
Leider habe ich selbst nur ein Kreissignum von ihm im eigenen Bestand.
Vielleicht kann jemand ja noch ein Bild des Quadratsignum zu Verfügung stellen.
Da erron nun vor einiger Zeit aufschlussreich einige Fälschungen verschiedener INFLA-Prüfer erläutert hat und ich nun auch mal wieder etwas Zeit habe, will ich einmal einige INFLA-Prüfer und deren Prüfzeichen vorstellen, die sich nicht direkt auf das deutsche Reich, sondern auf das Prüfgebiet Danzig spezialisiert haben.
Neben den schon vorgestellten Prüfzeichen von Dr. Oechsner und Herrn Tworek, sind zur Zeit insbesondere die von Herrn Gruber zu nennen.
Diese in schwarzer Tinte angebrachten Quadrat- und Kreissignen von Herrn Gruber sind an dem " G " innerhalb der Signen zu erkennen.
moin,
eine Differenzierung der einzelnen verschiedenen OPD-Aufdrucke findet erst ab der Michel-Nr. 289 statt.
Die Marken von 277 - 288 wurden allesamt im Berlin gedruckt.
Sie werden daher auch die 1. Berliner Ausgabe genannt.
Die 2. Berliner Ausgabe sind die 290, 291 und 295.
Alle weitere Marken des Satzes sind entsprechend OPD-Ausgaben mit verschiedenen Druckorten.
Die Bewertung der Berliner Ausgaben findet an Hand der Bewertung P oder W im Satz statt.
Daher sind deine 279 b (nicht a) W OR 1'11'1 mit 4,- und die 288 I 1'11'1 mit 2,50 aktuell zu bewerten.
MfG
http://www.ebay.de/itm/098-Gro…marke&hash=item20cf03b1c4 (Affiliate-Link)
Auktionsende: 06. Feb. 2013 --- 11:56:56 MEZ
Tipende: 05. Feb. 2013 --- 23:56:56 MEZ
donfliesio: 9,- €
Vichy: 16,- €
am1937a: 45 €
gründi: 37,-€
OlliFoolish: 32€
Drehog: 20€
Markenschlumpfce: 18,-€
Weiter geht's!
Auktionsende: 02. Februar 2013 19:26:16 MEZ
Tippende: 02. Februar 2013 07:26:16 MEZ
markenschlumpfce: 905,-
Hallo, die Stempel auf der Rückseite sind Prüfzeichen, der jeweiligen Verbandsprüfer.
Durch Anbringung dieser Prüfzeichen wird bestätigt, dass diese Marken echt sind.
MfG
Hallo miteinander.
Ich dachte mir ich nehme dieses Angebot einmal an, habe natürlich da Kleingedruckte durchgestrichen und zusätzlich "keine weiteren Lieferungen erwünscht" auf die Karte geschrieben.
Und siehe da, es sind Zwei Exemplare gekommen.
Das wirklich interessante ist, das ich jetzt gleich zwei Exemplare vom unteren linken Eckrand mein Eigen nennen kann.