1. Dashboard
  2. zum Forum
    1. Unerledigte Themen
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Ratgeber
  5. Hilfe
  • Anmelden oder registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Artikel
  • Forum
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
  2. Forum
  3. Briefmarken
  4. Briefmarken Allgemein

51 Alben und ein Koffer nichts wert?

  • Bine Maja
  • 19. September 2011 um 16:53
  • Bine Maja
    neues Mitglied
    Beiträge
    2
    Geschlecht
    Weiblich
    • 19. September 2011 um 16:53
    • #1

    Hallo zusammen,

    mein Vater ist gestorben und hat uns seine Sammlung hinterlassen. Er hat 50 Jahre per Abonnement gesamelt, Deutschland und Europa. Sein Vater hat auch schon gesammelt, wenn auch sehr unvollständig. Nun haben wir uns schlau gemacht und erfahren, der beste Weg zum Verkauf sei, die Sammlung an ein Auktionshaus zu geben. Das haben wir jetzt auch getan, aber der Schock war groß, als wir die Zahl hörten, die uns der Inhaber des renomierten Auktionshauses als voraussichtlichen Erlös nannte. Obwohl der Versteigerungstermin am 10.12. in Köln sehr gut sein soll, rechnet er mit: "einen mittleren vierstelligen Betrag". Es geht da immerhin um 47 Schaubeck-Alben und 17 Lindner-Alben sowie 6 Einsteckalben, Deutschland und Europa und z.T. auch Übersee von Anfang an (aber da sehr unvollständig) bis 2011 (später sehr vollständig). Dazu ein ganzer Koffer mit solchen Dingen wie Ersttagsbriefen, Bögen von ungestempelten Marken etc.

    Kann das wirklich so wenig wert sein? Oder haben wir den falschen Weg gewählt?

    Wir haben uns gesagt, dass bei 20% Provision das Interesse des Auktionators an einem guten Preis doch eigentlich sehr hoch sein muss. Und wir wollten auch nicht die Zeit investieren, um uns von Null in einen derartigen Berg Briefmarken einzuarbeiten. Das einzige, was ich getan habe, um mich abzusichern, war, dass ich vor dem Termin Fotos gemacht habe, nur Stichproben, vielleicht 300 Bilder.

    Vorab recht lieben Dank für Eure Antworten!

    Bine Maja

    Ich bin für jede Hilfe dankbar.

    Liebe Grüße von einem Briefmarken-Muggle

    Bine Maja

  • Schnulli
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    640
    Geschlecht
    Männlich
    • 19. September 2011 um 17:31
    • #2

    Zur Wertbestimmung wären einige Bilder sehr hilfreich. Es hängt von einem Interessenten ab, der für den ganzen Berg viel Geld geben will. Neueres aus Deutschland und Eurpoa ist sicher Massenware und da ist nicht viel zu erwarten. Jedoch ohne Bilder kann jeder nur im Nebel stochern und sich bei einer Antwort wie ich jetzt ganz allgemein halten.

    Es grüßt alle Leser der Schnulli

  • citynord
    aktives Mitglied
    Beiträge
    330
    Geschlecht
    Männlich
    • 19. September 2011 um 17:35
    • #3

    ich versuche es mal.
    Mittlerer 4 stelliger Betrag. Sagen wir mal 5.000,00 €.
    Ne Menge Geld. Punkt.
    Die Zahl 47 + 17 Alben sagt uns hier rein gar nichts.
    Der Auktionator will natürlich Geld verdienen. So wie ich das verstehe, bietet er Euch einen Betrag zum Kauf?
    Da trägt er das Risiko und ihr habt Euer Geld.
    Mit welcher Erwartung seit Ihr denn zum Auktionshaus gegangen? 5stellig, 6stellig, 7stellig? Schaut Euch doch vergangene Auktionen an. Für welche Stücke wurden welche Summen erzielt. Komplette Sammlungen sind, in meinen Augen, eh nicht gut zu veräußern. Ein alter Sammlerfreund hatte seiner Zeit ca. 250 Stk. Briefmarken und war stolz ohne Ende. Es galten nur einzigartige Stücke. Viel investiert bring viel zurück. BRD, Europa-Sammlungen im Abo 1x postfrisch, 1x "schön" gestempelt, hat jeder, der mit dem Sammeln anfängt. Das ist Masse !!!
    Geht zu einem Briefmarkenladen um die Ecke und nehmt das vermeindlich "wervollste" Album mit. Schaut Euch den Einkäufer beim durchblättern genau an.
    Die "wertvollsten" Marken werden am schnellsten überblättert und mit absoluten Dessinteresse gestraft. Geht dann nach Hause und befasst Euch genau mit diesen Marken, damit Ihr ein Gefühl für die Wertigkeit bekommt.
    Beschäftigt Euch mit Euren Errungeschaften. Wissen bringt klare Vorteile !!!
    cu
    PS: Oder, steckt Euch 5.000,00€ ein und verbringt einen schönen Urlaub.

    Meine Sammelgebiete: Heimatsammlung 1320 (16278) Angermünde (Uckermark) - (auch Münzen 1481-ca.1509, Ansichtskarten, Notgeld, Vorphilatelie, etc.),
    Deutsches Reich (alles)1872 - 1945 **/o, Russland bis 1923 **/o und sonstige Marken, welche mir gefallen.

  • Ron Alexander
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.503
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    4. Mai 1984 (41)
    • 19. September 2011 um 18:01
    • #4

    Nabend,

    zum gesagten kann ich mich nur anschließen. Gerade diese Abo Sammlungen sind im Widerverkauf nicht wirklich gewinnbringend zu veräußern. Wie schon angesprochen, BRD ist leider Massenware, vor allem ab 1953. Da gibts pro Jahrgang bei eBay bis zur Euroeinführung 2-3€ pro Jahrgang. Die 70iger gehen auch mal für 1-2€ weg (pro Jahrgang). Übersee ist so ne Sache, wenn das Land nicht gefragt ist, dann bringt das leider auch nicht viel. Die Faustformel besagt, 10% des Katalogwertes entspricht dem Realhandelswert der Marken. Es müsste der Sammlung auch sicherlich ein oder mehrere Michel Kataloge beiliegen, sind für einen Sammler überlebenswichtig um die Marken auch richtig zu identifizieren. Den kannst Du dir mal zur Hand nehmen und dort abgebildete Werte mit der Sammlung durchgehen, dann wirst Du den Realhandelswert recht schnell erschließen.

    Viele Grüße

    Sammelgebiet:
    Französische Besatzungszone Württemberg
    Stetig auf der Suche nach Besonderheiten und Abarten der FZ Württemberg

  • Ästhetiker
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.339
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    13. Juni 1967 (58)
    • 19. September 2011 um 18:02
    • #5

    Hallo Bine Maja,
    ich antworte einmal ganz pauschal.
    Wer Abo sammelt, kauft Produkte der Briefmarkenindustrie.
    Zigtausendfache Kopien die jeder hat, und niemand sucht. Ähnliches gilt für Vordruckalben. Wenn es dem Sammler gefällt und Freude macht, ist natürlich auch nichts dagegen einzuwenden. Aus rein finanzieller Sicht ist das allerdings die pure Kapitalvernichtung.

    Gruß
    Christian

    Einmal editiert, zuletzt von Ästhetiker (19. September 2011 um 18:03)

  • Saguarojo
    Gast
    • 19. September 2011 um 18:28
    • #6

    Immer wieder erlebe ich es, dass die Erben von enormen Gewinnen einer Markensammlung ausgehen, ohne zu überdenken, dass fast alle das gleiche sammeln, gerade wenn es sich um Abo-Sammlungen handelt. Wer will dann für so etwas viel Geld ausgeben? Und der Markt für solche Massenware ist gesättigt.

  • krauseklatt
    Gast
    • 19. September 2011 um 18:38
    • #7

    Hallo und willkommen Bine Maja,
    natürlich sollte ein Versteigerer bei sagenhaften 20% Provision höchstes Interesse bekunden, wenn da nicht eine kleine Realität fast jedwede Bemühungen sinnlos erscheinen läßt. Besonders bei Saalauktionen ist die Gelegenheit gegeben, wirkliche Raritäten in Qualität zu erwerben!
    Dafür muß man ggfs. schon sehr tief in die Tasche greifen und sollte sich immer bewußt sein, dass die wahren, zumindest zum Teil stet´s anwesenden Experten oftmals für die tatsächliche Preisbildung mitverantwortlich zeichnen.
    Für "Standardware" gilt leider, dass Diese Jederzeit und in Mengen beschaffbar ist und die oftmals sündhaft teuren Alben lediglich als verkaufsförderndes Argument "gratis" beigegeben werden könnten.

    Wie citynord hier passend anmerkt, bleibt Euch die Möglichkeit der Eigenbeschäftigung.
    Oder entsprechende Bilder einstellen die einer realen Wertertmittlung mehr dienen und sofortige, sehr konkrete Antworten erhalten.
    ... mfG aus Genshagen ---krauseklatt---

  • kartenhai
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    29.010
    Geschlecht
    Männlich
    • 19. September 2011 um 18:47
    • #8

    Leider ist es heute so, dass man für eine Sammlung, die jemand ein Leben lang aufgebaut hat, nur noch einen Teil des investierten Kapitals wieder sieht. Was anderes wäre es, wenn jemand nur teure Raritäten auf Auktionen gekauft hätte, die sind wertbeständiger.

    Eine so große Sammlung ist bei einem renommierten Auktionshaus schon gut aufgehoben. Die Spezialisten dort haben schon hunderte oder tausende ähnlicher Sammlungen vorher verkauft und können deshalb den ungefähren Verkaufserlös schon richtig einschätzen. Denen fallen beim Durchblättern auch seltenere Marken auf, die es lohnt, als Einzellose verkauft zu werden. Ein Auktionshaus möchte auch so viel wie möglich aus einer Sammlung herausholen, da dann die eigene Provision viel höher ist Vor der Auktion können sich Interessierte die Alben ansehen, wenn es gutes Material ist, bieten auch viele darauf und treiben die Preise so in die Höhe.

    Der Händler in der Stadt dagegen kann einen schon mal übers Ohr hauen, da würde ich so eine Sammlung sicher nicht hingeben. Vielleicht würde es mehr bringen, die Sammlung nach Ländern aufzuteilen und bei Ebay anzubieten. Das kostet aber viel Erfahrung und noch mehr Zeit, gute Beschreibungen und noch mehr Abbildungen. Auch über die Qualität der Marken (Zähnung, Rückseite, was sollte vor dem Verkauf geprüft werden usw. usw.) sollte man Bescheid wissen. Da bräuchte man diverse Kataloge und gute Fachkenntnisse, das braucht sehr viel Zeit und Wissen, die nicht jeder zur Verfügung hat.

    Bei den unvollständigen Übersee-Alben fehlen meistens die seltenen und teuren Marken, den Rest hatte früher jeder Sammler. Bögen von ungestempelten Marken sind oft Massenware, FDC auch, wenn es keine frühen Ausgaben sind.

    Gruß kartenhai

  • 22028
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.813
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    6. Januar 1958 (67)
    • 19. September 2011 um 19:56
    • #9

    Die liebe Biene Maja scheint ja aus der Gegend um Köln zu kommen, zumindest entnehme ich das der Aussage zum Auktionshaus.

    Es gibt doch genügend Mitglieder des Philafiourm aus Köln die sich die Sammlung evt,. mal zwanglos ansehen könnten und eine Meinung abgeben können. So ist nur ein gestochere im Heu...

    Tibet, Nepal-Klassische Ausgaben, Irak-Eisenbahnmarken 1928-1942, Irak-Zwangszuschlagsmarken Hochwasser 1967, Overland Mail Baghdad-Haifa, SCADTA-Provisorische Einschreibmarken der Ausgabe 1921 & 1923, Kolumbien- Halbamtliche Ausgaben

  • gründi
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.382
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    31. August 1994 (31)
    • 19. September 2011 um 20:02
    • #10

    hallo bine maja,

    ich würde dir ja empfehlen, dir selbst ein wenig kenntnis über die philatelie anzueignen und dann den sammlungsposten aufteilen und bei ebay verkaufen. allerdings musst du dazu selbst einschätzen können, was ist besser und was ist schlechteres material. auch die richtige kategorie ist ausschlaggebend.

    dort bekommt man für ein ordentliches volles schaube album mit besseren marken schon mal 20 bis 50 euro, je nachdem.

    wären also schonmal 1020 euro für die alben, dazu der koffer gut aufgeteilt vielleicht 400 euro (man kann das alles schlecht einschätzen)

    allerdings mehr als 6000 euro wirst du nicht bekommen.

    das ist das ewige kreuz mit den abonnements. wahnsinnsteuer im einkauf, und später bekommt man sie gar nicht, oder nur schlecht los.

    mfg

    gründi

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.049
    • 19. September 2011 um 22:07
    • #11

    Es ist schon lustig, wie man hier mit den Zahlen jongliert, ohne auch nur im Ansatz einen Eindruck von dem oder gar Einblick in den Bestand zu haben.....

    Zur Sache: Die Beschreibung ist zu dürftig, um irgendeinen vernünftigen Ratschlag geben zu können. Die Tatsache der großen Menge an Alben ist sicher nicht die schlechteste, entscheidender wird sein, was an "nicht"philatelistischem Material dabei ist. Sprich, gibt es Fachliteratur und Handbücher ? Damit meine ich nicht den Michel, der taugt maximal zur groben Übersicht.
    Wenn man hier mehr wüsste, wäre es schon sehr schön.
    Ansonsten wird die Einschätzung des Auktionshauses sicher richtig sein. Das sind Profis, die solche Posten nicht zum ersten Mal sehen.

    Kleiner Tipp am Rande: Ich denke, der größte Erlös ist möglich, wenn Du an den "Endverbraucher" verkaufst, als den Sammler selbst. Dabei spart man locker 40 %, Du die Provision beim Auktionator und der Erwerber die Aufgelder.
    Das Problem ist natürlich, den passenden Sammler zu finden.
    Übrigens besteht auch hier die Möglichkeit, etwas anzubieten.

    Meine Hinweise gehen an Dich als Anbieter, denn aus Deinem ersten Beitrag entnehme ich, daß an der Fortführung der Sammlung wohl leider kein Interesse besteht. Anders wäre es mir und sicher auch den anderen Schreibern natürlich lieber.

    Gruß
    KJ

  • Bine Maja
    neues Mitglied
    Beiträge
    2
    Geschlecht
    Weiblich
    • 20. September 2011 um 06:23
    • #12

    Also erst mal recht lieben Dank für die vielen und schnellen Antworten. Ein paar Rückantworten:

    - Ich habe mich an dieses Forum unter anderem deshalb gewendet, weil meine Geschwister meinen, die Entscheidung, die meine Mutter und ich getroffen haben, muss falsch sein. Nach Euren Aussagen klingt das nicht unbedingt so.

    - Von "enormen Gewinnen" sind selbst meine Geschwister nicht ausgegangen, aber ein bnissel mehr hätten wir schon erhofft. Hier ist aber bestimmt jemand, der ausrechnen könnte, was 50 Jahre Abonnement-Sammeln gekostet haben mag. Und mein Großvater hat ja wie gesagt vorher auch schon jahrelang gesammelt, wenn auch nicht per Abo. Im Einkauf dürften die Alben allein schon einen Tausender gekostet haben...

    - Wenn sich hier jemand für die Sammlung interessieren sollte, ich habe die meisten Fotos, die ich gemacht habe, ins Internet gestellt, vollständige Info wird es im Aukionskatalog geben.

    Der Auktionator will Deutschland und den Rest in zwei Positionen versteigern.

    Ich bin für jede Hilfe dankbar.

    Liebe Grüße von einem Briefmarken-Muggle

    Bine Maja

  • erron
    Moderator
    Beiträge
    2.480
    • 20. September 2011 um 07:05
    • #13

    @ Bine Maja

    schöne Durchschnittsware.

    Was fehlt, sind die Spitzen.

    mfg

    erron

    http://www.philadb.com

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.049
    • 20. September 2011 um 08:44
    • #14
    Zitat

    Original von Bine Maja

    Von "enormen Gewinnen" sind selbst meine Geschwister nicht ausgegangen, aber ein bnissel mehr hätten wir schon erhofft.

    Die Frage ist doch, was Ihr Euch erhofft hattet.
    Wenn ich mir die Bildershow ansehe, ist die Einschätzung des Auktionshauses schon recht üppig.
    Im Auslandsbereich bin ich nicht so zuhause, konnte aber auf Anhieb keine großen Kracher sehen.
    Für die deutschen Marken (zumindest was zu sehen ist) wäre dieser Erlös schon recht stramm. Daran glaube ich ehrlich gesagt nicht. Aber der Auktionator hatte natürlich die Möglichkeit, alle Alben komplett zu sehen.

    Zitat

    Original von Bine Maja
    Hier ist aber bestimmt jemand, der ausrechnen könnte, was 50 Jahre Abonnement-Sammeln gekostet haben mag.


    Das ist unerheblich. Nicht der Gestehungspreis, sondern die Nachfrage nach dem Material bestimmt den Verkaufserlös. Die Investition in Aboware ist im Verkaufsfalle in der Regel ein Verlustgeschäft. Es sei denn, es wäre eine üppige Sammlung VR China dabei. Die wird z.Zt. hoch gehandelt.
    Das Sammeln soll eben Spaß machen und nicht zur Geldanlage dienen.
    So etwas ist natürlich auch möglich, aber dann wären bei der Sammlung wahrscheinlich keine Marken ab 1950 vorhanden und es existiert mindestens ein Album mit Attesten für die Spitzenwerte.


    Zitat

    Original von Bine Maja
    Im Einkauf dürften die Alben allein schon einen Tausender gekostet haben...

    Auch den Albenpreis bekommt man nicht wieder. Normalerweise werden die Alben der Sammlung beigegeben. Wer entnimmt schon eine komplette Sammlung den Büchern, um die Alben separat zu verkaufen ?
    Jedenfalls kein Auktionshaus, die Zeit hat niemand.
    Dazu kommt, daß die Falzalben von Schaubek nicht wirklich beliebt sind. Darin wird heute wohl wenger gesammelt.


    Zitat

    Original von Bine Maja
    Wenn sich hier jemand für die Sammlung interessieren sollte, ich habe die meisten Fotos, die ich gemacht habe, ins Internet gestellt, vollständige Info wird es im Aukionskatalog geben.

    Ich denke, es wird sich niemand hier dafür interessieren, den Auktionator reich zu machen. VORHER hier anbieten wäre (vielleicht) besser gewesen. Wie ich schon gestern geschrieben habe, geht es um erhebliche Beträge, die auf dieser Art und Weise verlustig gehen.
    Aber vielleicht ist dieser Weg für Euch auch der beste.
    Ich wünsche einen guten und zufriedenstellenden Verkaufserfolg.

    Gruß
    KJ

  • 22028
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.813
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    6. Januar 1958 (67)
    • 20. September 2011 um 08:47
    • #15

    Habe mir auch alles angesehen.
    Ohne jetzt desillusionierend zu wirken, Netto 5000 kommen mir für die Sachen schon hoch gegriffen vor. Viele der besseren gestempelten Marken werden bei den Eckstempeln einer Prüfung kaum stand halten.., bessere Marken sollten geprüft sein, sonst dafacto unverkäuflich.

    Tibet, Nepal-Klassische Ausgaben, Irak-Eisenbahnmarken 1928-1942, Irak-Zwangszuschlagsmarken Hochwasser 1967, Overland Mail Baghdad-Haifa, SCADTA-Provisorische Einschreibmarken der Ausgabe 1921 & 1923, Kolumbien- Halbamtliche Ausgaben

  • ja2911
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.616
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    29. November 1991 (34)
    • 20. September 2011 um 09:14
    • #16

    Bei einer solchen Sammlung bekommt man, sofern man sie am Stück verkauft, beim Auktionshaus vermutlich das beste Ergebnis. Wenn man alles aufteilt kann man womöglich mehr rausholen, aber der Aufwand lohnt sich in diesem Fall wohl nicht. 3000 - 4000 Euro sind drin, das ist verdammt viel Geld für einen Haufen bedrucktes Papier! So viel können die wenigsten aus einer geerbten Sammlung holen.
    Um die Ursprungsfrage zu beantworten: Es kann sehr gut sein, dass so viel Material "so wenig" wert ist. Ich wäre froh wenn ich 3, 4 oder 5000 € mehr auf dem Konto hätte!
    Wenn euch der Betrag zu wenig ist, sollte einer von euch einfach weitersammeln, dann kann man zumindest noch viel Freude daran haben, vielleicht besser als sich über "nur" 5000€ zu ärgern...

  • roschc
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    640
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    7. Juni 1970 (55)
    • 20. September 2011 um 09:43
    • #17

    Glaube auch nicht an einem hohen Erlös. Dafür fehlen Sie Spitzen wie geschildert.

    Ist eigentlich gar nichts aus China dabei?

  • su-stamps
    neues Mitglied
    Beiträge
    88
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    21. September 1982 (43)
    • 20. September 2011 um 10:30
    • #18

    ist eigentlich eine ziemliche 0815 Sammlung.
    Hab auf den Bildern nicht einen einzigen guten Wert gesehen.

    Wenn es so weiter geht, ist die Geschichte bei weitem keine 5000,- EUR Wert.
    Die Alben haben aber sicher ne ganze Ecke mehr als nur 1000,- EUR gekostet.

  • Ron Alexander
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.503
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    4. Mai 1984 (41)
    • 20. September 2011 um 11:58
    • #19

    Huhu,

    mag dem Sammler jetzt keine Hoffnung machen, aber einen gestempelten Ostropa Block in der Erhalung als 0815 abzustempeln finde ich doch etwas "übertrieben". Der Block geht (Katalogwert 900€) mit der Erhaltung bei eBay wohl um die 150€ übern Ladentisch.

    Ansonsten eine schöne Sammlung, aber wie angesprochen fehlen die Spitzen, wie z.B. der angesprochene Block, von solchen sollte die Sammlung schon etwas mehr haben, dann wär da auch sicher mehr "drin".

    Viel Erfolg beim Verkauf
    Grüße

    PS: Französische Zone hab ich drübergeschaut, Spitzenwerte stellenweise vorhanden aber Stempel nicht prüfbar, daher wie schon angesprochen nicht Prüfbar und Wert tendiert dann leider gegen 0.

    Sammelgebiet:
    Französische Besatzungszone Württemberg
    Stetig auf der Suche nach Besonderheiten und Abarten der FZ Württemberg

    Einmal editiert, zuletzt von Ron Alexander (20. September 2011 um 12:00)

Registrierung

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen
  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
  3. Kontakt

Partnerprogramm / Affiliate Disclaimer

Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Mit * markierte Links sind Affiliate-Links (Werbung). Nur auf diese Weise können wir dieses großartige Forum finanzieren, wir bitten um euer Verständnis!

Community-Software: WoltLab Suite™