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  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
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Ärgernis

  • 241264hsv-fan
  • 2. Februar 2011 um 19:03
  • 241264hsv-fan
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    • 2. Februar 2011 um 19:03
    • #1

    X(Stelle hier mal die Frage, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Und was nun? ?(

    Aber mal von Anfang an. Anfang Dezember des letzten Jahres ersteigerte ich bei einem deutschen Auktionshaus zwei Lose für zusammen 97,- € plus Gebühren. Die Rechnung bezahlte ich innerhalb von zwei Tagen. 14 Tage später, ich hatte bisher keine Lose erhalten, erkundigte ich mich beim Auktionshaus. Die Mitarbeiterin bestätigte den Abgang der Lose per Paket über DHL. Da ich aber einen Eingang verneinte, erkundigte man sich dann bei DHL. Dies kann allerdings nur der Absender! DHL bestätigte die Auslieferung der Ware bereits eine Woche nach meiner Zahlung! Nun forderte man von DHL die Unterschrift und bekam diese einige Tage später vorgelegt. Da ich der Erhalt des Paketes weiterhin verneinte, legte man von Seiten des Auktionshauses Widerspruch ein. Dieser wurde, wie man mir heute mitteilte, von DHL abgelehnt. Das Ablehnungsschreiben mailte man mir zu. Ich wiederum mailte einen Scan meiner Unterschrift vom Ausweis ans Auktionshaus, da man trotz der Ablehnung noch einen Widerspruch einlegen wird und als Gegendarstellung meine eigene Unterschrift vorlegen will. Das Problem dabei ist, das beide Unterschriften sich sehr ähneln.
    Da frage ich mich nun zum einen, wie das sein kann? Und wie stehen meine Chancen? Ich fürchte, nicht besonders gut ... :volldepri:

    Suche Kaiserreich Russland - insbesondere Punkt-Nummernstempel und Postzensuren 1. Weltkrieg.

  • Philaseiten.de
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    10. November 1952 (73)
    • 2. Februar 2011 um 19:12
    • #2

    Erste Meinung ohne rechtliche Relevanz:

    Du hast mit dem Auktionshaus einen Vertrag, dass geliefert werden muss. Geliefert wurde.

    Vertrag damit erfüllt ? Oder erst wenn Du das Los empfangen hast ?

    Mit DHL hast Du keinen Vertrag und kannst gegen die keine Ansprücher geltend machen.

    ---

    Auktionsfirmen haben Konditionen, die wirklich alle Fälle regeln. Hast Du mal reingesehen, wie die Konditionen bezüglich Auktionslose aussehen ?

    Schöne Grüsse, Richard

    Philastempel.de - Stempel-Datenbank - 690.000 Stempel
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  • PW0001
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    • 2. Februar 2011 um 19:15
    • #3

    Das mindeste was Du fordern könntest wäre die Paketnummer. Über diese könntest Du, falls es noch so weit rückwirkend geht, das Paket über die Paketverfolgung suchen. Dort siehst Du die einzelnen Stationen. Vor allen Dingen auch an welchem Tag zu welcher das Paket ausgehändigt wurde. Vieleicht kannst Du dabei bspw. nachweisen, dass Du zu dieser Zeit garnicht zu Hause warst.

    Gruß Peter
    Ich will den alten Kaiser Wilhelm wiederhamm !

  • 241264hsv-fan
    Stamm Mitglied
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    3.710
    • 2. Februar 2011 um 19:23
    • #4
    Zitat

    Das mindeste was Du fordern könntest wäre die Paketnummer. Über diese könntest Du, falls es noch so weit rückwirkend geht, das Paket über die Paketverfolgung suchen. Dort siehst Du die einzelnen Stationen. Vor allen Dingen auch an welchem Tag zu welcher das Paket ausgehändigt wurde. Vieleicht kannst Du dabei bspw. nachweisen, dass Du zu dieser Zeit garnicht zu Hause warst.


    Alles schon gemacht. Leider kann ich mich nicht erinnern, ob ich zu hause war.

    Suche Kaiserreich Russland - insbesondere Punkt-Nummernstempel und Postzensuren 1. Weltkrieg.

  • Saguarojo
    Gast
    • 3. Februar 2011 um 06:48
    • #5

    Das ist "Pech auf der ganzen Linie". Ich glaube, dass Du das Geld "in den Wind schreiben musst".

  • kartenhai
    Stamm Mitglied
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    • 3. Februar 2011 um 07:53
    • #6

    Die Unterschrift des Annehmenden läßt sich nicht entziffern? Oder hat sich der für Dich ausgegeben, als der Ausfahrer sagte, ob er der Empfänger sei, und dann falsch unterschrieben?

    Bei uns geben die Ausfahrer die Pakete oft, wenn der Empfänger nicht selbst da ist, bei einem anderen Hausbewohner oder bei einem Nachbarn ab, auch mal in einem Geschäft in der Nähe, weil sie zu faul sind, das Paket wieder mitzunehmen und einen Hinweiszettel für den Empfänger zu schreiben. Aber so eine Aktion müßte der Ausfahrer eigentlich irgendwo vermerken (Empfänger nicht angetroffen, Sendung bei ..... abgegeben).

    Gruß kartenhai

  • asmodeus
    Moderator
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    • 3. Februar 2011 um 08:32
    • #7

    Du könntest noch einen Graphologen einschalten, aber wegen 97€- hm, ist auch Geld, aber der Streitwert wäre mir zu niederig.

  • kartenhai
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    • 3. Februar 2011 um 10:43
    • #8

    Kommt wohl noch öfters vor:


    Gruß kartenhai

  • Gerhard2
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    10. Juli 1970 (55)
    • 3. Februar 2011 um 12:16
    • #9

    Hallo,

    das ganze ist natürlich sehr ärgerlich.

    Möchte aber nicht alle Post/Packetboten, der DHL/Hermes usw. über einen Kamm scheren.

    Ich habe das große Glück, das bei mir auf dem Lande, seit ettlichen Jahren, der selbe DHL Packetbote, die selbe Postbotin und auch der selbe Hermesfahrer ausliefern.

    Habe mit allen nett gesprochen, das wenn ich nicht da bin, Pakete und Einschreiben, bei meiner Nachbarin, einer netten älteren Dame abgegeben werden können.

    Da ich jeden Tag Sendungen bekomme, ist dies wirklich sehr lieb von der Dame.

    Natürlich wird Sie auch öfters auf Kaffee und Kuchen usw. zu uns eingeladen und unsere Kinder gehen auch gerne zum spielen rüber, eine klasse sache für uns und ich bin mir sicher der Dame gefällt dies auch.

    Der Paketbote, bekommt zu Weihnachten immer eine Flasche guten Wisky, die Postbotin, ein Schokeladen-Paket und der Hermesfahrer etwas für seine Modelleisenbahn.

    Bei mir ist bisher "fast" alles angekommen in 8 Jahren, sind genau 2 Briefe verlohren gegangen und ich bin mir sicher, es lag nicht an den Zustellern.

    Auch auf unserem kleinen Postamt (ja, ein echtes Postamt gibt es noch bei uns auf dem Land *g*), wird auf meine Wünsche eingegangen, der Beamte (ja, es ist noch einer der seltenen Beamten *g*), sammelt selber Briefmarken und meine Briefe, werden genau so abgestempelt wie ich es wünsche.

    Wollte einfach nur einmal sagen, es gibt auch zuverlässige, nette Zusteller, die nicht nur generft sind, sondern Ihren Auftrag auch durchaus ernst nehmen.

    Mfg. ,

    Gerhard

  • Wandervogelgelb
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    • 3. Februar 2011 um 13:29
    • #10

    Berlin ist wohl ein besonders krasser Fall. Die Auslieferung der Post erfolgt nur noch unregelmäßig, je nachdem, ob die Zusteller das ihnen aufgepackte Soll (viel schwere Werbung) abarbeiten können. DHL-Pakete werden durch irgendwelche Subs ausgefahren, die zumindest aufgrund der zwangsweise übernommenen schrottreifen Transporter noch als "Post" erkennbar sind. Ich erhalte von "guten Postboten" täglich mehrere Pakete für andere Mieter, weniger gute Postboten drehen, obwohl ich zu Hause bin, schon an der Tür wieder um, weil sie ab der 3. Etage nichts mehr am Paket verdienen können oder wegen "Parkens in der zweiten Reihe" ein Knöllchen riskieren. Wir kassieren jetzt die Früchte des Liberalisierungswahnsinns, in dessen Folge eine vernünftig arbeitende Post weitgehend zerschlagen und deren Mitarbeiter fast durch die Bank demotiviert wurden.

    Woanders mag es noch anders laufen. Fiat semper gloria mundi!

  • alpha77
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    • 3. Februar 2011 um 16:09
    • #11
    Zitat

    Original von Wandervogelgelb
    Wir kassieren jetzt die Früchte des Liberalisierungswahnsinns, in dessen Folge eine vernünftig arbeitende Post weitgehend zerschlagen und deren Mitarbeiter fast durch die Bank demotiviert wurden.

    So isses, aber das gilt nicht nur für die Post, sondern erst recht für die Bahn und auch den Energiesektor.... das Problem ist aber man wählen wen man will, da ändert sich nix :oneien:

  • Klaus3163
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    • 3. Februar 2011 um 16:40
    • #12

    Hallo!

    Wie du die Sache schilderst, besteht der Anfangsverdacht einer oder mehrerer Straftat(en).

    Und zwar:

    1. Da evtl. jemand anders deine Ware entgegen genommen hat und sie dir nicht aushändigt, ist von einer Unterschlagung nach § 246 StGB auszugehen.

    2. Wenn du nicht unterschrieben hast und die Unterschriften fast gleich sind, kommt eine Urkundenfälschung nach § 267 StGB noch dazu.

    3. Wenn das Auktionshaus trotz Zahlung nicht geliefert haben sollte, besteht ein Verdacht des Warenbetrugs nach § 263 StGB.

    In deinem Fall würde ich eine Strafanzeige erstatten, und zwar gegen Unbekannt. Vielleicht hast mit dieser Anzeige Erfolg, dass die Sachbearbeitung bei der zuständigen Kriminalpolizei den Täter ermittelt. Dann kannst du deine Ansprüche bei diesem geltend machen.

    Ich erhalte auch mehrere Pakete (DHL) im Jahr. Da ich auch nicht immer zu Hause bin, werden diese Pakete bei Nachbarn abgegeben. Genauso nehme ich für die Nachbarn Pakete an. Der Briefträger notiert dann in seinem Terminalgerät meinen Namen bevor ich unterschreibe. Und so sollte man bei DHL doch wissen, wer das Paket entgegeben genommen hat. Blöd wäre nur, wenn sich diese Person mit deinem Namen ausgegeben hat.

    Ich hoffe, du hast noch Erfolg und erhälst dein Paket.

    Gruß

    Klaus

    Einmal editiert, zuletzt von Klaus3163 (3. Februar 2011 um 16:43)

  • saeckingen
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    • 3. Februar 2011 um 17:31
    • #13

    Ich habe schon erlebt, dass sich eine Nachbarin 5 Wochen nach Zustellung eines Hermes Paket bei mir gemeldet hat.

    Benachrichtigng gab es keine und Hermes konnte den Namen nicht identifizieren.

    Meine Sammelgebiete:
    Deutsch Ostafrika, Britisch Ostafrika, Britisch Ostafrika & Uganda, Ostafrikanische Gemeinschaft, Kenia, Tanganjika, Tansania, Uganda, Kionga, Zanzibar, Deutsches Auslandspostamt Lamu

  • 241264hsv-fan
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    • 4. Februar 2011 um 16:24
    • #14

    Ein netter Beitrag von kartenhai. Allerdings tröstet der mich nicht.
    Alle Briefträger/Paketfahrer will ich auch nicht über einen Kamm scheren. Jedenfalls hat jemand die Unterschrift nachgemacht. Urkundenfälschung liegt also in jedem Fall vor. Stellt sich die Frage, von wem? Ich passe eigentlich immer sehr gut auf, das keine Namen, Adressen und Unterschriften irgendwo hinkommen geschweige denn in den Müll.
    Früher kam es öfter vor, das der Paketdienst Ware (meist Kataloge) einfach vor die Tür gestellt hat, um es nicht wieder mitschleppen zu müssen. Mehrere Beschwerden haben dann irgendwann gefruchtet.
    Die Unterschrift fälschen, sodass diese ziemlich ähnlich sind, kann ja nur jemand, der diese kennt. Da ich häufiger Einschreiben oder Pakete bekomme, liegt zumindest der Verdacht nahe, ohne jemanden beschuldigen zu wollen. Auf Grund der vielen Auktionskataloge ist mein Hobby daher auch kein großes Geheimnis. Jedenfalls werde ich morgen direkt Anzeige gegen 'unbekannt' stellen. Meist kommt dabei aber nichts herum.
    Das Auktionshaus will nun jedenfalls noch einen Versuch machen und auf DHL zugehen. Da kann man halt nur abwarten. :unsicher:

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  • Nick1981
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    • 4. Februar 2011 um 16:36
    • #15

    Hallo,

    Ich hatte Ende letzten Jahres einen ähnlichen Fall :

    Ich habe Ende November auf ein Paket von meinem Großvater gewartet und als dieses nach 2 Wochen noch nicht eintraf bei DHL angerufen(dafür brauchst du allerdings die Sendungsnummer), wo man mir gesagt hat es wurde an eine Packstation gesendet und noch am gleichen Tag dort abgeholt
    Man hat mir auch gleich mitgeteilt, dass die Unterschrift sehr "kindlich" aussehe und in Druckbuchstaben sei.
    Der weitere Ablauf war dann folgender:

    Der Absender muss einen Nachforschungsauftrag stellen und erhält dann eine Kopie der Unterschrift mit welcher das Paket in Empfang genommen bzw. abgeholt wurde....
    Nun muss der Empfänger der Abgabe dieser Unterschrift schriftlich widersprechen und wie man mir riet, am Besten an Eidesstatt versichern, dass es nicht die Eigene ist....
    Dann hat das Ganze noch eine Weile gedauert und die Versicherung der DHL hat mir den entstandenen Schaden ersetzt...

    Es grüßt
    Christian

  • 241264hsv-fan
    Stamm Mitglied
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    • 4. Februar 2011 um 18:49
    • #16

    Man hat mir von DHL aus mitgeteilt, Einspruch gegen die Unterschrift des Empfängers kann nur der Absender stellen. Dies erschien mir zwar etwas merkwürdig und vor allem umständlich, scheint aber nach bisherigem Verlauf richtig zu sein. Aber das kann doch nicht mal so und mal so sein?

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