1.030 Stück Maximumkarten aus Deutschland fanden auch für 149,- EUR keinen Abnehmer, das sind nicht einmal 15 Cents pro Karte, egal, welche Marke drauf ist.
Da sieht man mal wieder, dass dieser vor vielen Jahren mal gewaltige Sammel-Boom schon lange vorbei ist. Verdient haben damals die Hersteller dieser meist privaten Karten und die großen Briefmarkenhäuser, die diesen Boom zum Leben erweckten. Als die Sammler merkten, dass sie anhand der Massen schon wieder einen neuen Schrank zur Aufbewahrung kaufen mussten, weil das Zeug immer mehr Platz wegnahm, verloren sie allmählich den Spaß an dieser „schönsten Sammelform überhaupt“, wie es damals in der Werbung hieß.
Wenn man die Marken mühsam im Bad vom Karton ablösen würde, könnte ich mir vorstellen, dass diese zusammen mehr Erlös bringen könnten als die schwere Kartonware.
Der Verkäufer hat nichtsdestotrotz den Posten wieder neu eingestellt, zum alten Preis.
Übrigens, eine Frage, gibt es diese Karten eigentlich heute noch bei irgendeinem Händler im Abo? Oder nur noch die selbst vom Sammler hergestellten?
Gruß kartenhai