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  4. Inhaltsdeutung von Briefen

Japanischer Stempel

  • m.w.myname
  • 4. Januar 2011 um 08:19
  • m.w.myname
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    554
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    Männlich
    Geburtstag
    29. September 1943 (82)
    • 4. Januar 2011 um 08:19
    • #1

    Hallo,
    der abgebildete Brief vom 21. 11. 1940 nach Japan hat im Zielland wohl einen
    handschriftlichen Vermerk oder Stempel (ich weiß es nicht genau) erhalten
    (rot, siehe links). Kann jemand dieses "Gebilde" deuten oder sagen, wo ich
    zu einer Deutung komme ?

    Mit bestem Dank im voraus

    m.w.myname

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    Besonderes Interesse ? Ja......alles Besondere von DR 1933-45
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    2 Mal editiert, zuletzt von m.w.myname (4. Januar 2011 um 08:41)

  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    8.958
    • 4. Januar 2011 um 23:04
    • #2

    Hallo m.w.myname,

    ich kann zwar kein japanisch, aber es sollte sich um die Übersetzung der "europäischen" Adresse ins japanische handeln.
    In den Grenzpostämtern sassen japanische Postangestellte, die auch die europäischen Schriften lesen und schreiben konnten (lateinisch, kyrillisch). Sie übersetzten die Adressen für die lokalen Postangestellten und Briefträger ins Japanische.
    Ähnliches kennt man von frühen Postsendungen aus Westeuropa nach Russland mit Übersetzung ins kyrillische.

    Viele Grüße
    DKKW

  • soborg
    neues Mitglied
    Beiträge
    22
    Geschlecht
    Männlich
    • 5. Januar 2011 um 11:09
    • #3

    Hallo,
    DKKW liegt da schon richtig. Links steht der Name des Adressaten in Katakana (PO RU SU TE RU), rechts der betreffende Stadtteil von Okayama.

    Gruß,
    Guido

  • T-M 123
    aktives Mitglied
    Beiträge
    146
    Geschlecht
    Männlich
    • 5. Januar 2011 um 20:10
    • #4
    Zitat

    Original von DKKW
    In den Grenzpostämtern sassen japanische Postangestellte, die auch die europäischen Schriften lesen und schreiben konnten (lateinisch, kyrillisch). Sie übersetzten die Adressen für die lokalen Postangestellten und Briefträger ins Japanische.
    Ähnliches kennt man von frühen Postsendungen aus Westeuropa nach Russland mit Übersetzung ins kyrillische.

    In China ist das bis heute üblich: Wenn die Adresse mit lateinischen Buchstaben geschrieben ist, wird sie von der Post in Chinesische Schriftzeichen übersetzt und mit Kugelschreiber an den Rand gekritzelt.

    In Japan und Russland können die meisten Postbeamten heutzutage wohl auch lateinische Schrift lesen (zumal sich Englsich ja immer mehr ausbreitet), sodass eine "Übersetzung" nicht mehr notwendig ist.

    Gruß
    T-M

  • japanmanne
    neues Mitglied
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    1
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    Männlich
    Geburtstag
    9. Juli 1948 (77)
    • 5. Januar 2011 um 20:36
    • #5

    Hallo m.w.myname

    Und noch ein Nachtrag
    das angefügte Bild ist ein foto.(kein scanner vorhanden)
    mit ansicht dieses briefes im vergleich zum angefragten beleg, kann
    ich die frage so beantworten.- auf meinem brief wurde vor dem frankieren
    ein aufkleber mit gleichen schriftzeichen angebracht.
    (stempel-klebezettel)- die rote japanische schreibschrift ist ebenso
    für den postboten; das ist die adresse des empfängers auf japanisch,
    denn kein postbote konnte/kann deutsche handschriften entziffern.-
    in deutschland wird es ebensoviele briefträger geben die japanische
    anschriften lesen können.
    die rote empfänger-anschrift ist in japan dazu geschrieben worden.
    (saubere pinselschrift)
    der empfäger der beiden brf. ist dergleiche

    Gruß japanmanne

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  • m.w.myname
    erfahrenes Mitglied
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    Männlich
    Geburtstag
    29. September 1943 (82)
    • 6. Januar 2011 um 06:42
    • #6

    hallo japanmanne,
    ich sehe gerade, daß unsere Briefe aus der gleichen Korrespondenz
    stammen. Welch ein Zufall

    mit den besten Grüßen

    m.w.myname

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