Briefmarken-Romane
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Lustiges Taschenbuch LTB Nr.77 (Gestatten, mein Name ist Duck!)
Mit der Kurzgeschichte:
Gesetze der Philatelie
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Der Mann mit der Ledertasche (Post Office) von Charles Bukowski
Sogar auf eine Briefmarke von Nord-Mazedonien schaffte es der Schriftsteller und ehemalige Postangestellte Charles Bukowki, der seine Arbeit bei der Post in einem Roman verarbeitete. Sogar eine deutsche Übersetzung gibt es davon:
https://www.deutsche-briefmarken-zeitung.de/2020/08/17/cha…an-verarbeitet/
https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Mann_mit_der_Ledertasche
https://www.amazon.de/Mann-mit…es-Bukowski/dp/3462034308 (Affiliate-Link)
https://web.archive.org/web/2016061018…t.de/5-post.htm
Rezensionen über den Roman kann man im Amazon-Link unten lesen.
Gruß kartenhai
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Briefmarken sammeln -warum? von Dr. Heinz Jaeger
Dieses Buch mit dem Untertitel "Es muß nicht immer die Mauritius sein!" ist ab Anfang September für 19,80 EUR zzgl. Porto erhältlich beim Auktionshaus Heinrich Köhler:
https://aphv.de/auktionshaus-h…r-heinz-jaeger/
PS.:
Die Auflage ist limitiert, die frühesten Bestellungen erhalten sogar ein vom Autor signiertes Exemplar ohne Aufpreis!
Gruß kartenhai
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Peter Winter`s Schwanengesang
Erinnerungen an einen Künstler und Fälscher
Ein 200 Seiten-Buch über den legendären Briefmarkenfälscher Peter Winter.
https://www.hugendubel.info/detail/ISBN-97…83:105817:46398
Der in die Karibik ausgewanderte Peter Winter, der selbst schon seine interessanten Memoiren veröffentlicht hat, allerdings nur auf e-Book, soll lt. Wikipedia bereits 2018 verstorben sein:
ThemaPeter Winter`s Memoiren
Peter Winter, einer der bekanntesten Briefmarken-Fälscher und ehemaliger Opernsänger, der seit vielen Jahren in die warme Karibik ausgewandert ist und dort sein Leben genießt, das wohl seine zahlreichen Fälschungen erst ermöglicht haben, geht wohl langsam das Geld aus, Hartz IV gibt es nicht in der Karibik, und so hat er sich entschlossen, ein eBook herauszugeben, das seine Memoiren aus der Philatelie und der Opernwelt enthält. Es kostet nur 4,99 EUR bei Amazon , weniger als eine Fälschung…kartenhai26. Februar 2018 um 15:14 https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Winter_(F%C3%A4lscher)
Gruß kartenhai
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Zitat
... Es kostet nur 4,99 EUR bei ...
Und jetzt soll ich den noch unterstützen ???
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Nachtrag zu Dr. Jaeger - Briefmarken sammeln - warum?
Im Posting Nr. 44 ist ein Link, in dem der APHV mit folgendem Satz für das neue Buch wirbt:
Ein kaum fassbar günstiger Preis von 19,80 Euro für dieses opulent in Farbe gestaltete Hardcoverwerk (das kostet doch heute schon fast jedes kleine Taschenbuch!) macht die Entscheidung leicht.
Habe mir dieses Buch bei Köhler bestellt und erhielt heute die folgende Rechnung:
Buchpreis: 18,50 €
Porto und Verpackung: 7,- €
7 % Umsatzsteuer: 1,79 €
Gesamtpreis: 27,29 €
Umsatzsteuer ok, aber Porto und Verpackung sind schon heftig, was kostet denn eine Büchersendung?
Vielleicht sollte man doch einige Zeit abwarten, bis das Buch auf dem Markt ist. Viele Buchhändler versenden versandkostenfrei (z. B. Amazon), man kann es aber auch selbst im Buchladen kaufen.
Allerdings ist zu beachten, daß die Auflage limitiert ist, nicht, daß es schnell ausverkauft ist.
Gruß kartenhai
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Wer das von kartenhai unter # 21 vorgestellte Buch:
Batmans Schönheit haben möchte, bitte melden!
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Majakka Kannst du es empfehlen oder anderweitig ein Feedback geben? Prinzipiell wäre ich interessiert.
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Batmans Schönheit
Da der Link bei der # 21 nicht mehr funktioniert, hier ein aktueller Link über das Buch mit 2 Bewertungen:
https://www.krimi-couch.de/titel/7788-batmans-schoenheit/
Gruß kartenhai
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Hallo Goldregen,
leider nicht. Ich komme nicht dazu es zu lesen und finde es schade, wenn es nur da liegt!
Es geht Morgen zur Post!
Danke kartenhai,
fürs aktualisieren des Linkes!
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Der Mann auf der Briefmarke - Das Leben von Heinrich von Stephan:
https://www.zvab.com/Mann-Briefmark…/18622572002/bd
Gruß kartenhai
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Disney-Hefte, die von Briefmarken handeln:
https://www.duckipedia.de/Briefmarkengeschichten
Hier werden 16 Disney-Comic-Geschichten aufgelistet, die alle mit Briefmarken zu tun haben. Ein Teil dieser Geschichten sind wohl auch in dem Disney-Sammelband: Verborgene Schätze zu finden, der in Posting Nr. 20 vorgestellt wird.
Einzelne Hefte mit diesen Geschichten zu ergattern, ist wohl nicht einfach. Es gibt aber in Deutschland einige Comic-Antiquariate, die man unter Google findet und die man durchsuchen kann.
Gruß kartenhai
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Jugendbuch "Das Geheimnis der alten Briefmarke" von Hans Hömberg
Erschienen: 1965, wohl nur noch gebraucht erhältlich:
https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/An…n+-+Gro%C3%9Fer
Gruß kartenhai
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Justitias Schwäche von Moa Graven
https://www.lovelybooks.de/autor/Moa-Grav…e-1186452063-w/
Briefmarken sammeln, ein schönes Hobby. Dass das tödlich enden kann, wer hätte das gedacht. Der alljährliche Treff für den Briefmarkenverein auf der ostfriesischen Insel Langeoog fordert schon bald ein Todesopfer. Die zuständige Kommissarin ermittelt zusammen mit ihrem guten Freund Jürgen, der eigentlich das Tourismusbüro der Insel leitet.
Der gute Schreibstil lässt den Leser die Ermittlungen prima mit verfolgen. Leicht war auch die Lösung, fast ein wenig zu leicht. Aber die Idee und Ausführung sind gut und die Charaktere sympathisch und ausbaufähig.
Ein schöner Regionalkrimi mit ansprechendem „Land- und Leute“-Effekt und leckeren Rezeptvorschlägen für die typische Inselküche im Buch.
Ein Regionalkrimi mit ungewöhnlichen Ermittlungsmethoden
Auf der ostfriesischen Insel Langeoog findet das alljährliche Treffen des Briefmarkenvereins Ostfriesland-Papenburg statt. Die beschauliche Zusammenkunft wird jedoch durch die Ermordung eines Vereinsmitglieds jäh beendet. Eva Sturm, die hiesige Kommissarin hat plötzlich alle Hände voll zu tun, wird jedoch von ihrem guten Freund Jürgen, der das Tourismusbüro auf der Insel leitet, bestmöglich unterstützt.
"Justitias Schwäche" ist ein Regionalkrimi und vermittelt einen guten Eindruck von der Insel Langeoog. Insbesondere werden regionaltypische Speisen vorgestellt (inklusive Rezepten am Ende des Buches). Das Setting ist ungewöhnlich und insofern erfrischend. Auch die Handlung wirkt durchdacht, Logikfehler sind mir keine aufgefallen und am Ende sind alle offenen Fragen geklärt. Gleichzeitig bietet der Fall jedoch keine wirklichen Neuigkeiten, mir ist keine Idee untergekommen, die ich nicht schon in zumindest einem anderen Krimi gesehen hätte.
Außergewöhnlich ist an dem Buch eher der Ermittlungsstil der Kommissarin. Mit systematischer Polizeiarbeit hat dieser nicht viel zu tun und auch mit den gesetzlichen Vorgaben für PolizistInnen scheint Eva Sturm nicht allzu viel am Hut zu haben. Insbesondere ermittelt ihr guter Freund vom Tourismusbüro ganz selbstverständlich an ihrer Seite, befragt Zeugen und führt Hausdurchsuchungen durch. Wer so etwas nicht allzu genau nimmt, mag diesen Zugang erfrischend finden, mir persönlich stößt so etwas jedoch immer sehr sauer auf. Ich habe es lieber, wenn Krimis eine realistischere Sicht auf Polizeiarbeit bieten und Verstöße gegen den Rechtsstaat nicht so selbstverständlich daherkommen.
Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen, enthält jedoch nur wenige Details. Dadurch gelingt es zwar, trotz der relativ geringen Seitenzahl einen komplexen Fall zu erzählen, die Charaktere blieben für mich jedoch zu farblos. Auch eine emotionale Bindung, die mich mitfiebern lies, kam nicht auf.
Insgesamt hatte „Justitias Schwäche“ einige Aspekte, die mir sehr gut gefielen und lädt auch ein, sich näher mit der ostfriesischen Küche zu beschäftigen. Mir mangelte es jedoch an Spannung, Realismus und vielschichtigen Charakteren, sodass ich diese Reihe nicht weite verfolgen werde.
Gruß kartenhai
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Hallo,
Ich beginne hier mal mit dem Buch „Rostbraun gezähnt“, Roman um eine Briefmarke, von Robert von Ranke Graves aus dem Paul List Verlag in Leipzig aus dem Jahre 1937. Das Buch hat 387 Seiten. Über den Autor steht Näheres in Wikipedia. Er war ein britischer Schriftsteller und Dichter (1895-1985). Das Buch ist eine Übersetzung aus dem Englischen, Originaltitel: Antigua, Penny, Puce. Es geht um einen Streit um die seltenste Briefmarke der Welt, eine nie ausgegebene 1-Penny-Briefmarke aus Antigua. Nimmt man den Schutzumschlag weg, hat das Buch oben links eine schöne eingedruckte Antigua-Briefmarke mit Stempel, eine Art Prägedruck im Einband. Auch der Buchrücken hat ein gezähntes Muster. Bei der abgebildeten Marke handelt es sich wohl um die Antigua Michel-Nr. 2 von 1863, von der es 2 Farben gibt, aber vermutlich geht es im Buch um eine unbekannte dritte Farbabart, die wohl nur im Roman existiert.
Habe das Buch gelesen: ein Schiff mit einer neuen Ausgabe für Antigua läuft auf ein Riff, der Kapitän bleibt als einziger an Bord, schreibt eine Flaschenpost an seinen Bruder und klebt zur Sicherheit eine der Marken auf den Umschlag. In Folge sinkt das Schiff, der Brief kommt an, sodaß es nur diese eine Marke gibt, die nicht katalogisiert wird. Die Marke ähnelt der MiNr. 2, hat jedoch neben dem Kopf links ein Schiff und rechts einen Leuchtturm. Die Marke wird zum Streitobjekt zw. Bruder und Schwester, bis nach mehreren Auktionen und Rechtsverfahren die Besitzverhältnisse letztendlich einwandfrei geklärt werden können.
Klaus
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Hallo,
Lünsch-Mord von Michael Wagner
In diesem Sauerland-Krimi spielen auch Briefmarken eine Rolle. Zu lesen ziemlich weit unten im zweiten Link (Leseprobe):
gerade ausgelesen. Das Detektiv-Rentnerduo geht mit einem Schuhkarton voller Briefmarken zu einem der Tatverdächtigen, welcher Vorsitzender eines Briefmarkenvereins ist und im Karton eine Polarfahrt 1931 mit Druckfehler findet, Katalogpreis 1000 DM, und das war's in Bezug auf Briefmarken.
Klaus
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Hallo,
In diesem skurrilen englischen Krimi ist der Hauptverdächtige Briefmarkensammler.
"War es der tote Vogel oder die durchstochene Briefmarke, die den passionierten Philatelisten so außer Fassung brachte?"
Alan Bradley, Mord im Gurkenbeet.
Dieser Krimi spielt zur Zeit von Georg VI.
Während der Herrschaft von Königin Viktoria schleuste eine königshausfeindliche Verschwörung eins ihrer Mitglieder in die Briefmarkendruckerei ein, um beim Drucken der Penny Black einen Bogen in leuchtendem Orange anzufertigen, diesen unter die an die Postämter zu verschickenden Bogen zu stecken, sodaß die Marken irgendwann nach Auslieferung in Umlauf kommen und dadurch den Startschuß zu Attentaten usw. geben sollten. In einem Dorf-Postamt wurde der Bogen gefunden, zwecks Vernichtung zur Druckerei zurückgeschickt, wobei der Inhaber vorher zwei Marken ausschnitt, eine für die Königin, eine für sich.
Diese beiden Marken sind der Anlaß zu einem Mord.
Klaus
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