Seit es an der Börse kracht, flüchten sich die Anleger wieder mal in das "krisensichere" Gold, das zwar keine Zinsen bringt, aber immer in Bewegung ist, nach oben oder nach unten. Nachdem der Goldpreis im Dezember 2015 noch bei 1.050 USD pro Feinunze war und sich anschickte, die 1.000er-Marke zu durchbrechen, erholte er sich durch die Börsen-Turbulenzen wieder auf 1.245,- USD (Endstand heute).
Es ist nun abzuwarten, wie lange der Börsenindex DAX noch auf dem Weg nach unten ist, er kommt von knapp 12.400 Punkten und endete heute bei 8.837 Punkten. Nach Beendigung des Kurssturzes, der vielleicht noch Wochen oder auch Monate dauern kann, lassen die Anleger das Gold wieder fallen wie eine heisse Kartoffel und wenden sich wieder den Aktien zu, immer das gleiche Spiel.
Begehrt ist statt Barrengold auch der Krügerrand mit einem Gewicht von knapp 34 Gramm, dessen Preis sich immer nach dem aktuellen Goldpreis richtet (zur Zeit kostet er etwa 1.135,- EUR). Ich durfte so ein Stück schon mal von einem Bekannten in die Hand nehmen, es fühlt sich sehr schwer an und liegt gut in der Hand.
Gruß kartenhai