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Versandkosten bei Ebay

  • Vichy
  • 17. Juli 2010 um 22:40
  • Vichy
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    9.328
    • 17. Juli 2010 um 22:40
    • #1

    Hallo,

    ich habe in letzter Zeit immer häufiger einen eigenartigen Zusatz bei den Angaben zum Versand gelesen. (Bisher schon bei mehreren Anbietern)
    So heißt es dort, daß die genannten Portokosten nur für das deutsche Festland und nicht für die Inseln gelten.
    Wie soll ich das verstehen? Muß einer der auf Sylt wohnt mehr Porto bezahlen?
    Meint da jemand vllt das Sansibar noch zu Deutschland gehört? ;)
    Hat jemand schon einmal ähnliches gelesen und kann mir eine plausible Erklärung geben?
    Gruß Vichy

    Stempel aus PEINE gesucht bis 1963

  • skabene
    Gast
    • 17. Juli 2010 um 23:34
    • #2

    Die Versandkosten hängen doch vom gewählten Transporteur ab. Und da kann ich mir nicht vorstellen, daß es für die Inseln extra Tarife gibt.

    Kannst du vielleicht mal ein Beispiel verlinken?

    Wäre ja was Neues, wenn ebay jetzt vorschreibt, daß man für die Inseln 'nen Zuschlag zahlen muß. ;)

  • Vichy
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    9.328
    • 18. Juli 2010 um 00:56
    • #3

    Hallo,
    eine aktuelle Auktion kann ich im Moment nicht anbieten.
    Wenn man unter "Inselzuschlag" googelt kommen ja die verschiedensten Meinungen
    zusammen. Die meisten halten den Zuschlag für eine Legende.
    Bei DPD habe ich einen Hinweis gefunden, aber keine konkrete Preisangabe.

    Ist hier ein waschechter Insulaner, der auch mal Pakete von Ebay-Geschäften bekommt?
    Gute Nacht...
    @ Skabene: war der Link "StarWars auf Kölsch" von Dir? Köstlich!!!

    Stempel aus PEINE gesucht bis 1963

  • Vichy
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    9.328
    • 18. Juli 2010 um 01:00
    • #4

    ahhh doch jetzt habe ich was gefunden.
    Nach Wyk (Insel Föhr) würde der Zuschlag 12,50 € betragen! :O_O: :(
    Das kann ich nicht glauben....

    Stempel aus PEINE gesucht bis 1963

  • kartenhai
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    29.014
    Geschlecht
    Männlich
    • 18. Juli 2010 um 06:53
    • #5

    Vielleicht gilt das nur für bestimmte kleine Privat-Postanstalten, die müssen für solche "Umwege" auf abgelegene Inseln tief in die Tasche greifen, bei der Post kann man sich das nicht erlauben.

    Gruß kartenhai

  • skabene
    Gast
    • 18. Juli 2010 um 08:43
    • #6
    Zitat

    Original von Vichy
    Bei DPD habe ich einen Hinweis gefunden, aber keine konkrete Preisangabe. (...) Nach Wyk (Insel Föhr) würde der Zuschlag 12,50 € betragen!


    War überrascht, sogar die Post hat so einen Tarif - allerdings erfährt man näheres nur über die Hotline oder Kontakt per Formular.

    Wenn aber die Zuschläge sich in der Gegend der von dir genannten Summe bewegen ... sprengt das nicht die ebay-Vorgaben zu den Versandhöchstkosten? Wie könnte ich dann auf eine der Inseln verschicken, ohne mit ebay Probleme zu bekommen?


    Zitat

    war der Link "StarWars auf Kölsch" von Dir? Köstlich!!!


    Ja. Ich fand das auch sehr witzig und es gibt ja noch weitere Teile davon. Hast du aber sicher gesehen. Freut mich, daß dir das gefällt.

  • tjum
    neues Mitglied
    Beiträge
    40
    • 18. Juli 2010 um 22:37
    • #7

    Hermes scheint den Inselzuschlag für Pakete wieder abgeschafft zu haben (zumindest kann ich ihn nicht mehr in der Preisliste finden), aber es gab ihn auf jeden Fall mal. Und Hermes ist bei ebay ziemlich gut im Geschäft.

    GLS verlangt laut Preisliste 13,95 (!) Zuschlag pro Paket, wenn das Ziel auf einer Insel liegt. Man könnte auch sagen: Sie wollen nicht auf Inseln liefern. Bei diesem Preis wäre es sogar denkbar, dass sie die Pakete an einen Konkurrenten weiterreichen...

    Die Post würde wohl ihre Steuerprivilegien verlieren, wenn sie einen Inselzuschlag verlangen würde, sonst würden sie wahrscheinlich auch zumindest darüber nachdenken...

    Die restlichen Paketdienste habe ich nicht im Blick, weil sie für Privat-/Kleinkunden uninteressant sind und z.T. auch keine einheitlichen Preise haben.

    Es ist auch durchaus nachvollziehbar, dass die Kosten für eine Insellieferung viel höher sind: Der Schiffstransport ist aufwendig und teuer - sowohl an Arbeitszeit wie auch an Fahrtkosten. Da ist nix mit "eben mal kurz noch da ein Paket vorbeibringen".

  • skabene
    Gast
    • 18. Juli 2010 um 23:48
    • #8
    Zitat

    Original von tjum
    Die Post würde wohl ihre Steuerprivilegien verlieren, wenn sie einen Inselzuschlag verlangen würde


    Die Post hat doch einen, habe ich doch oben geschrieben. Man muß nur anrufen für nähere Infos dazu.

    Zitat

    Es ist auch durchaus nachvollziehbar, dass die Kosten für eine Insellieferung viel höher sind: Der Schiffstransport ist aufwendig und teuer - sowohl an Arbeitszeit wie auch an Fahrtkosten.


    Nein, ist es nicht. Denn für die Transporte von Sendungen auf die Inseln werden ja nicht extra Schiffe losgeschickt - das wäre dann wirklich teuer; die Post wird mit den regelmäßig verkehrenden Fährschiffen transportiert, die auch Touris und Bewohner von und zu den Inseln bringen.
    Das läuft ähnlich wie bei der norwegischen Hurtigruten, die ursprünglich als reine Postschiffe die Häfen an Norwegens Küste anfuhren und die Post bis hoch nach Kirkenes brachten. Aber schon früh wurden hier auch Touristen als Passagiere befördert und die Küstenbewohner nutzen die Hurtigruten-Schiffe sowieso als eine Art öffentliches Verkehrsmittel, um zur Arbeit oder zu Freunden zu fahren.

    Einmal editiert, zuletzt von skabene (19. Juli 2010 um 09:45)

  • tjum
    neues Mitglied
    Beiträge
    40
    • 19. Juli 2010 um 16:11
    • #9
    Zitat

    Original von skabene


    Die Post hat doch einen, habe ich doch oben geschrieben. Man muß nur anrufen für nähere Infos dazu.


    Präzisier das doch bitte etwas. Wofür gilt der Zuschlag denn bei der Post, und wie hoch ist er? Zumindest gilt er für keine der Standardsendungen - sonst müsste er in der Preisliste stehen. Und da findet sich lediglich, dass ins Ausland manche Inseln in einer teureren Ländergruppe stecken als das dazugehörige Hauptgebiet.

    Zitat


    Nein, ist es nicht. Denn für die Transporte von Sendungen auf die Inseln werden ja nicht extra Schiffe losgeschickt - das wäre dann wirklich teuer; die Post wird mit den regelmäßig verkehrenden Fährschiffen transportiert, die auch Touris und Bewohner von und zu den Inseln bringen.


    Die Post kann - und muss! - es sich bei ihrem Aufkommen leisten, auf den Inseln eigenes Personal zur Auslieferung zu haben und mit den Fährgesellschaften eine Kooperation abzusprechen, dass diese die Post in einem Container auf die Insel bringen und dort bereithalten bzw. weitertransportieren. Ganz umsonst machen die das aber auch nicht. Der Aufwand ist also trotzdem deutlich höher.

    Ein privater Paketdienstleister wie Hermes oder GLS müsste zunächst ebenfalls eine entsprechende Parallellogistik aufbauen, mit eigenem Personal vor Ort. Alternativ täglich ein Fahrzeug auf die Insel schicken. Beides lohnt sich aber erst bei entsprechend hohem Aufkommen oder entsprechend hohen Margen. Für eine Handvoll Pakete am Tag, bei effektiven Margen im Centbereich, ist das deutlich zu teuer.

    Der Vergleich mit den norwegischen Hurtigruten hinkt hier ziemlich, weil es dort damals (heute ist die Postflagge ohnehin allenfalls aus Folklore noch auf dem Schiff) um staatliche (Monopol-) Infrastruktur ging, um Erschliessung der abgelegenen Regionen, die auf Schiene und Straße nicht sinnvoll erreichbar waren. Die Kosten des einzelnen Briefs waren zweitrangig.

  • skabene
    Gast
    • 19. Juli 2010 um 17:00
    • #10
    Zitat

    Original von tjum
    Präzisier das doch bitte etwas. Wofür gilt der Zuschlag denn bei der Post, und wie hoch ist er?


    Wie soll ich das denn präzisieren, wenn ich auch nur das weiß, was auf der Post-Website steht? Soll ich nur wegen der Diskussion hier da anrufen für mehr Infos? Ich brauche das jetzt nicht zu wissen; wenn ich dann mal was auf eine Insel schicken muß, kann ich da immer noch nachhaken.
    Frag' doch einmal in deinem nächsten Postamt.

    Zitat

    Die Post kann - und muss! - es sich bei ihrem Aufkommen leisten, auf den Inseln eigenes Personal zur Auslieferung zu haben


    Ja, auf den Inseln, das ist klar. Aber sicher nicht auf den Schiffen; da gibt es die Besatzung, die den Container ein- und auslädt - die kennen sich damit sicher besser aus als ein Postler.
    Und es dürfte sicher billiger, den Laderaum für einen Container zu zahlen als ein ganzes Schiff wegen einem Container zu mieten.

    Wie Hermes oder GLS das machen, weiß ich auch nicht. Aber sie werden dafür schon vorgesorgt haben. Da Hermes ja mit einem sehr günstigen Konzept arbeiten (Hermes-Shops, oft Kioske), sind sie da wohl vermutlich sowieso günstiger, was Betriebskosten angeht. Und für so Inseln unsere vor der deutschen Küste braucht es auch wohl nur einen Auslieferer, der seine Tour in kurzer Zeit schaffen dürfte - so hoch dürfte das Sendungsaufkommen bei Hermes für die Inseln nicht sein.

  • Gernesammler
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    947
    Geburtstag
    5. Dezember 1963 (62)
    • 19. Juli 2010 um 18:05
    • #11

    Hallo zusammen

    ich hab mir mal die Zeit genommen und etwas gelesen.Also ich kann dazu nur sagen solche Sorgen möchte ich auch mal haben, denn Sorgen sollte sich doch eigentlich der machen der bei Ebay kauft und auf der Insel wohnt. ;)

    Gruß der Gernesammler

    suche immer Marken und Belege mit Berliner und Leipziger Stempeln

  • tjum
    neues Mitglied
    Beiträge
    40
    • 19. Juli 2010 um 18:10
    • #12
    Zitat

    Original von skabene


    Wie soll ich das denn präzisieren, wenn ich auch nur das weiß, was auf der Post-Website steht? Soll ich nur wegen der Diskussion hier da anrufen für mehr Infos? Ich brauche das jetzt nicht zu wissen; wenn ich dann mal was auf eine Insel schicken muß, kann ich da immer noch nachhaken.


    Zum Beispiel indem du einfach mal sagst, wo genau du auf der Post-Website das gefunden hast und was da genau steht. Ich möchte das wirklich gerne wissen... finde nur nichts entsprechendes in den Preislisten.

    Zitat

    Die Post kann - und muss! - es sich bei ihrem Aufkommen leisten, auf den Inseln eigenes Personal zur Auslieferung zu haben


    Ja, auf den Inseln, das ist klar. Aber sicher nicht auf den Schiffen; da gibt es die Besatzung, die den Container ein- und auslädt - die kennen sich damit sicher besser aus als ein Postler.[/quote]
    Die will dafür aber bezahlt werden, und zwar nicht zu knapp. Und das Personal auf den Inseln will auch bezahlt werden. Bei kleinen Mengen fallen die Kosten für Personal, Räume und Fahrzeuge überproportional ins Gewicht.

    Zitat

    Und es dürfte sicher billiger, den Laderaum für einen Container zu zahlen als ein ganzes Schiff wegen einem Container zu mieten.


    Das hat ja auch niemand behauptet, dass sie ein Schiff mieten müssten. Ändert aber nichts daran, dass die Kalkulation eines Pakets für 4 oder 6 EUR schon in dünner besiedelten ländlichen Gegenden nur in der Mischkalkulation klappt - inklusive Fahrzeug und Fahrer kostet jeder einzelne Kilometer PKW-Fahrt zwischen 50 ct und 1 EUR - bei ordentlicher Auslastung. Die Fährkosten sprengen dann die Kalkulation endgültig.

    Zitat

    Wie Hermes oder GLS das machen, weiß ich auch nicht.

    Bei Hermes vermute ich, dass inzwischen ihre Mengen gross genug sind, dass sich die grösseren Inseln halbwegs (grenz-)kostendeckend bedienen lassen. Der Rest ist Mischkalkulation.

    Ausnahmen müssten in alle Systeme einprogrammiert werden, verwirren Kunden und Agenturen, sind potentielle Fehlerquellen, und werden von den Kunden grundsätzlich nicht gerne gesehen. Ein Kunde, der einmal weggeschickt wird, weil das Ziel im falschen Ort liegt (und wer weiss schon auswendig, welche Orte alle auf Inseln liegen?); oder gar sein Paket zurückbekommt, weil es erst im Depot aufgefallen ist, bringt möglicherweise auch die nächsten zwanzig lukrativen Pakete zur Konkurrenz. Da kann es sinnvoll sein, das eine oder andere Paket mit Verlust auszuliefern - und sich dafür anderen Aufwand zu sparen und bei den Kunden besser dazustehen.

    Ausserdem halte ich es für denkbar, dass Hermes es auf die seit 1.7. prinzipiell möglichen Steuervergünstigungen abgesehen hat, in deren Regeln ja explizit einheitliche Preise bundesweit vorgeschrieben sind. Und spätestens dann ist es völlig egal, ob man mit 0.1% der Pakete Verlust macht, wenn man dafür an 99.9% wesentlich mehr verdient...

    Zu GLS: Die machen es gar nicht, ganz einfach. Der Zuschlag von 13,95 ist so bemessen, dass jeder potentielle Kunde freiwillig abspringt. Und wenn sich jemand nicht überzeugen lässt, dann geben sie das Paket wahrscheinlich einfach selber bei der Post auf. Bei GLS spielt allerdings auch das Privatkundengeschäft (und damit Überlegungen wie am Ende des vorletzten Absatzes) praktisch keine Rolle.

    Zitat

    Und für so Inseln unsere vor der deutschen Küste braucht es auch wohl nur einen Auslieferer, der seine Tour in kurzer Zeit schaffen dürfte - so hoch dürfte das Sendungsaufkommen bei Hermes für die Inseln nicht sein.


    Genau das ist aber auf den Inseln eher ein Problem - man muss da erstmal jemanden finden, der als Nebenjob für ein paar Euro die Pakete ausliefert.

  • tjum
    neues Mitglied
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    40
    • 19. Juli 2010 um 18:16
    • #13
    Zitat

    Original von Gernesammler
    ich hab mir mal die Zeit genommen und etwas gelesen.Also ich kann dazu nur sagen solche Sorgen möchte ich auch mal haben, denn Sorgen sollte sich doch eigentlich der machen der bei Ebay kauft und auf der Insel wohnt. ;)


    Nicht wirklich. Denn jeder, der bei ebay oder anderswo etwas zum Verkauf anbietet, ist verpflichtet, es zu den von ihm genannten Versandkosten auch wirklich zu verschicken.

    Insofern ist es von allgemeinem Interesse, wenn bestimmte Versandkosten an bestimmte Stellen in Deutschland nicht gelten und ggf. extrem viel höher sind. Du hast schliesslich keinen Einfluß darauf, ob der Meistbietende am Ende in Westerland oder Berchtesgaden wohnt. Und wenn der Westerländer nach Ende der Auktion gesagt kriegen würde, dass er höhere Versandkosten zahlen soll, wäre das zumindest zweifelhaft.

    Dann lieber einen Vermerk reinsetzen, dass die Versandkosten nicht zu allen Inseln gelten. Im Fall des Falles kann man dann immer noch nachfragen.

    Und ja, ich habe entfernte Bekannte, die als Bewohner einer sehr kleinen Insel genau dieses Problem regelmässig haben.

  • lonerayder
    Stamm Mitglied
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    1.191
    • 19. Juli 2010 um 18:35
    • #14

    hallo zusammen,

    tjum

    um den hinweis auf den skabene verwiesen hat zu lesen braucht man nur mal unter suche den begriff "inselzuschlag" einzugeben und schon kriegt man diesen netten hinweis zu lesen.

    ferner kenne ich diese versandkosten-hinweise durchaus auch von anderen versandanbieter (ausserhalb von der bucht)

    diese zuschläge gelten nur für die inseln die ausschliesslich per schiff zu erreichen sind.

    sylt (westerländer) gehört hier eindeutig nicht zu; da bekanntlicherweise sylt über den hindenburg-damm ja mit dem festland verbunden ist und somit per bahnpost beliefert wird.

    gruss

    lonerayder

    Kölsches Grundgesetz
    § 1 Et es wie et es.
    § 2 Et kütt wie et kütt
    § 3 Et hät noch immer jot jejange
    § 4 Wat fott es es fott
    § 5 Et bliev nix wie et wor
    § 6 Kenne mir nit, bruche mer nit, fott domet
    § 7 Wat wellste maache?

  • Vichy
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    9.328
    • 19. Juli 2010 um 18:54
    • #15

    Schön anzusehen, wie sich manche in die Materie reinarbeiten...
    Der Begriff Inselzuschlag ist anscheinend nicht so leicht zu erklären.
    Ich habe mal per E-Mail bei der Deutschen Post nachgefragt. Mal sehen was da als Erklärung kommt.
    Gruß Vichy

    Stempel aus PEINE gesucht bis 1963

  • tjum
    neues Mitglied
    Beiträge
    40
    • 19. Juli 2010 um 18:56
    • #16
    Zitat

    Original von lonerayderum den hinweis auf den skabene verwiesen hat zu lesen braucht man nur mal unter suche den begriff "inselzuschlag" einzugeben und schon kriegt man diesen netten hinweis zu lesen.


    Ok, gefunden. Der kann sich immer noch aufs Ausland beziehen, oder auf Nicht-Post-Produkte (z.B. bei Paletten - DHL macht schliesslich alles). In der Preisliste für Privatkunden ist davon nichts zu finden, und - wie gesagt - wenn sie für Standardsendungen einen Inselzuschlag einführen würden, würden sie damit die Steuerfreiheit für das Grundangebot verlieren. Was sie sicherlich nicht freiwillig machen werden... ich bleibe dabei: Bei Standard-Brief- und Paketsendungen gibt es bei der DPAG keinen Inselzuschlag.

    Zitat

    diese zuschläge gelten nur für die inseln die ausschliesslich per schiff zu erreichen sind.
    sylt (westerländer) gehört hier eindeutig nicht zu; da bekanntlicherweise sylt über den hindenburg-damm ja mit dem festland verbunden ist und somit per bahnpost beliefert wird.

    Falsch. Bei GLS ist Westerland bei den Orten mit Zuschlag dabei. Bei Hermes war Westerland IIRC auch dabei, solange es den Zuschlag dort noch gab.
    Da die Autotransportzüge nach Westerland nicht wirklich billiger sind als die Fähren zu anderen Inseln, ist das aus Kostensicht auch durchaus logisch.

    Bahnpost würde ich es auch nicht unbedingt nennen, wenn der Post-Lkw für ein paar Kilometer auf einen Zug verladen wird...

    Im Postkursbuch Sommer 1990 gibt es übrigens noch eine echte Bahnpost nach Westerland (ein Zug vormittags von Hamburg mit Ladeschaffner, mittags zurück), aber auch schon die Verladung eines Post-Lkw auf den Autozug (morgens früh nach Westerland, spätnachmittags zurück).

  • Vichy
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    9.328
    • 21. Juli 2010 um 20:04
    • #17

    Heute nun die Antwort der Deutschen Post:

    (...)
    Wir bitten um Entschuldigung, dass wir Ihre E-Mail erst heute beantworten.

    Inselzuschlag
    Beim Versand von nationalen DHL Paketen und DHL Päckchen nach bzw. von deutschen Inseln wird kein Inselzuschlag erhoben.
    Ausnahme: Bei DHL Maxitransport wird für eine Abholung oder Zustellung von oder nach Sylt ein Preisaufschlag in Höhe von 30 EUR erhoben.

    Wir bitten hierfür um Ihr Verständnis.
    (...)

    Das dürfte doch so manche Frage geklärt haben.

    Gruß Vichy

    Stempel aus PEINE gesucht bis 1963

  • Vichy
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    9.328
    • 3. März 2011 um 21:08
    • #18

    Heute mal wieder eine Ebay Auktion gefunden mit evtl "Inselzuschlag" gefunden!

    Gruß Vichy

    Stempel aus PEINE gesucht bis 1963

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