Jetzt bin ich gleich durch! Der letzte Rest vom Schützenfest
Dauerserie „Bedeutende Deutsche“
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So ziemlich: Der letzte Rest vom Schützenfest!
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Schluss für heute! Ich finde,das reicht!
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Hallo,
habe auch mal gekramt - darf man auch weniger aufregende Belege zeige? Habe da nur ein paar Ef un MeF...
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zum 2.
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Hier mal ein paar meiner Schätze
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Wer hat eigentlich mit dieser langweiligen Dauerserie angefangen?
Heute auf der NORDPOSTA entdeckt:
Wertbrief von Bonn nach Berlin, auch die rückseitigen Siegel sind sehenswert! -
Hallo zusammen,
ich denke, hier ist meine Anfrage am besten aufgehoben.
Habe einige Alben Deutschland preisgünstig erworben, weil ich noch ein paar Lücken in meiner Sammlung ausputzen will, im Albenstapel war auch ein Schaubek-Jugend-Album aus der DDR, ca. 1964, Schwerpunkt Deutschalnd 1945-1963 und etwas Europa im Nachgang. Auf den dicht bedruckten Vordrucken fehlen die teuren Ausgaben, weil die Jugend da scheinbar sowieso nicht herankam.Bei Bund sind aber alle ZD-Kombis aus dem Beethoven-Block enthalten, der sicher damals auch nicht so häufig unter der Sammlerjugend kursiert sein dürfte. Soviel zur Vorrede
Nun sind darin auch zwei Vordruckseiten zur besagten DS enthalten, die Seite mit Druckjahr 1963 beinhaltet noch einen Wert zu 3 DM mit Motiv Offenbach - es gibt keine Abblidung, nur den Text. Ein paar Seiten später kommt der Vordruck noch einmal mit Druckjahr 1964 und OHNE den ominösen Wert, dafür sind beide Farben der 70er enthalten.
Daher meine teils spekulativen Fragen an die BUND-Spezialisten:
- War damals eine Wert zu 3 DM offiziell geplant, quasi zur Nachfolge des 3DM-Wertes der Heuss-DS? Immerhin hatte der ja eine AUflage von 49 Mio.!
- Lag eine Fehlinformation des Schaubek-Verlages vor?
- Wurde da im Rahmen des kalten Krieges vielleicht eine "Ente" von westlicher Seite platziert?
- Bestand zur Laufzeit der DS überhaupt noch die Notwendigkeit für diesen Höchstwert? Ich meine, dass z.B. Wertbriefe mit hohem Wert damit hätten frankiert werden können.Gruß tristan
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Guten morgen
Der 3 DM wert war geplant mit Einstein wurde aber nicht Realisiert es gibt abr einige wenige Essays dieser Marke. Mehr infos gibt es auf Wikipedia.
Mfg Torsten Schwender
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Hallo und danke für die Information, bei Wiki habe ich natürlich nicht geschaut - für alle anderen hier noch der Link, da ist alles gut beschrieben...
Gruß tristan
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Hallo,
auch für diesen Thread wieder etwas gefunden.
Ich setzte das Porto von 210 Pfennigen wie folgt zusammen: Nachnahme 80 Pf / Einschreiben 80 Pf / Brief 20-100g 50 Pf.
Gelaufen am 6. Oktober 1967 von Peine nach Berlin.
PS: Wolffi kannst du den Threadtitel ändern? Ich denke da an "DS Bedeutende Deutsche" osä. Danke
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Wolffi
2. April 2023 um 18:34 Hat den Titel des Themas von „Bed. Deutsche“ zu „Dauerserie „Bedeutende Deutsche““ geändert. -
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10´ner Block portogerecht
Eventuell sogar mit Druckabweichung ... oberste Reihe, zweite von links ... waagerechter Strich zwischen rechter Schulter und h von Elisabeth
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Duck und weg
Grüße
Johann-Georg
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Hallo Johann-Georg,
danke für den Hiweis. Meine Belege sind von mir völlig undurchsucht auf Druckzufälligkeiten.
Gruß
Hubert
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... Meine Belege sind von mir völlig undurchsucht auf Druckzufälligkeiten.
...Der ist mir quasi sofort ins Auge gefallen. Komme ja aus der Vollstempelfraktion und durchsuche nun nach Jahren auch erstmals meine Sammlung (incl. der nicht so schön gestempelten) nach Druckabweichungen.
Schaue bei jeder schönen Veröffentlichung von Euch mal grob drüber und freue mich für jeden der so etwas dann bei sich einsortieren kann!
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Habe eben bei meinen Bund auf Beleg auch etwas gefunden.
Veröffentliche ich gleich mal bei Tobi im Thema.
Grüße Jo.
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Bei den beiden Braunen fällt mir nur ein: Entweder Ganzfälschungen oder die grüne Farbe wurde chemisch in braun umgewandelt.
Gruß kartenhai
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Und die Porträts bzw. die Nominalwerte von 7 Pfennig ? Also Ganzfälschung. Da hat jemand die Heilige Elisabeth nicht gewollt. Und sowas wird gestempelt.
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Das ist ja ein „lustiger“ Beleg… Da hat sich jemand einen Bastelspaß erlaubt.
In der Vergrößerung sieht man, dass die Portraits von Dürer und Magnus wohl nur aufgeklebt wurden. Ursprünglich handelt es sich um die 7 Pfennig-Marke mit dem Portrait der heiligen Elisabeth. Dazu passt sowohl der Nennwert als auch die Grundfarbe. Nur das „Mittelstück“ wurde jeweils überklebt.
Also nichts von besonderem Wert, aber eine Skurillität ist das auf jeden Fall.
„Und sowas wird gestempelt“…
Diese verfälschten Briefmarken wurden quasi „umsonst mit gestempelt“, denn für das Porto des Briefes wären sie nicht nötig gewesen: 20 Pfennig Fernbrief + 50 Pfennig Einschreiben + 60 Pfennig Eilzustellung = 1,30 DM. Frankiert sind aber insgesamt schon mit den echten Briefmarken: 1,37 DM. Somit kleben die Spielereien sowieso einfach nur zusätzlich mit drauf.
Viele Grüße
Christoph
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