Welche Marke ist es denn ?
Panama-Pacific (SC 398/2cent)
Welche Marke ist es denn ?
Panama-Pacific (SC 398/2cent)
Ich glaube, mit der Antwort #1.159/#1.160 von @thomm2015 ist auch diese Frage geklärt. Das sind dann eben "Restunklarheiten im Katalog", die dann bei neueren Ausgaben berücksichtigt und geändert werden.
Dank an alle, die sich um das Problem/meine Frage bemüht haben.
Na dann mal los:
2. Reihe:
PHV - Pharmaceutische Handelsvereeniging, Pharmazeutische Produkte und Verbandstoffe, Amsterdam
HJO - H.J. Otten, Öle & Fette, Rotterdam
3. Reihe:
VDS - R. van der Schoo & Zonen, Blumenzwiebeln, Hillegom
vE&C - P.A. van Es & Co., Versicherung, Rotterdam
NB/V - Nationale Bankvereeniging, 93 minimal unterschiedliche Lochungen, verschiedene Orte
M&Co - Müller & Co, Spedition und Reederei, Gravenhage, 3 verschiedene Perfins
4. Reihe:
NB/V - Nationale Bankvereeniging, 93 minimal unterschiedliche Lochungen, verschiedene Orte
JDZ - J. Duyvis & Zoon, Produktenhandel, Amsterdam, Heerengracht
5. Reihe:
S&Z/R - R.S. Stokvis & Zonen, Handeslgesellschaft, Rotterdam
B&S - Brocades / Stheeman, Pharmazeutische Fabrik, Meppel
T.B
T1 - Verwender unbekannt
(hab aber einen etwas älteren Katalog)
LSS/Co (das ist ein kleines "o", kein Stern)
L18 - Limerick Steamship Co.
C.I.E.
C15 - Coras Iompair Eireann (Irish Railways)
JP/S
J7 - John Player & Son Ltd
RG
R5 - Royal Globe Ins. Co. Ltd
Auch hier wurde zu T.B gerätselt. Vielleicht auch "Trade Board" - nur geraten ?
Auch hier wurde zu T.B gerätselt. Vielleicht auch "Trade Board" - nur geraten ?
Ich halte von derartigen Rätsel-Ergebnissen halt wirklich gar nichts. So ist nämlich der zum Teil wirklich katastrophale Österreich-Katalog von Nußbickel zustande gekommen. Der hat sich bei den Lochungen, wo er keine Belege hatte, einfach ein österreichisches Adressbuch genommen und geschaut, was nur irgendwie halbwegs passen könnte, damit in seinem Katalog nicht die Hälfte der Perfins ohne Verwender drin steht.
Ohne existierenden Beleg kann es keine verlässliche Verwender-Zuordnung geben. Deshalb sind im Sand-Österreich-Katalog zwar auch alle Nußbickel-Angaben angeführt, aber die nicht-verifizierten jeweils mit einem Fragezeichen versehen.
Es ist zwar lustig, z. B. den Verwender der deutschen "Drachen"-Lochung zu suchen, aber es bleibt - vor allem bei vielen seltenen Perfins - leider alles nur Spekulation.
Einerseits ist es natürlich richtig, was du hier zum wiederholten Mal schreibst, andererseits soll das "Rätselraten" ja eine Suchhilfe sein und keinesfalls eine schlüssige Antwort. Auch auf der von mir verlinkten Netzseite wird ja ein Lösungsvorschlag gemacht der bei der Suche nach einem Beleg helfen könnte (T.Brown & Co. Dublin). Sehr interessant auch der dortige Hinweis, dass ein Perfin erst aufgenommen wird, wenn er auf einem Umschlag des Benutzers vorliegt.
"Trade Board" schliesse ich übrigens inzwischen aus, nicht nur mangels an Beweisen, sondern auch weil es eher "Board of Trade" heissen würde, wie auf britischen Perfins belegt.
aus Portugal gabe ich noch diese Perfins
Bei Portugal darf es dieses Mal auch ein bisschen Eigeninitiative sein ...
was du hier zum wiederholten Mal schreibst
Man kann es nicht oft genug erwähnen.
Danke, mit Eigeninitiative habe ich kein Problem, wenn der link zum Katalog kommt.
CFP
Credit Franco-Portugais ,Lissabon
SIF
Soc.
Industrial Farmacêutica Sarl Lissabon
DN
Empresa Diário de Notícias Lissabon , Porto
Weil gerade Portugal dran war, hier noch der spanische Katalog - auch online verfügbar.
Portugal CVF/CUF, ganz eigenartig
die Briefmarken jeweils um 180° gedreht
anscheinend von vorne, von hinten,
auch mehrfach gestochen
keine exakte Stanzung/Löcher, eher Nadelstiche
natürlich schon gegoogelt,
tomm2015s link, etc.
lG
Hannes
CUF = Companhia Uniao Fabril, Lisboa (Lissabon)
https://de.wikipedia.org/wiki/Companhia_Uni%C3%A3o_Fabril
Gruß kartenhai
Das stand aber auch im Link von tomm2015 . Von wann sind denn die Marken ?
Diese Art von Prägungen gibt es praktisch bei allen Ländern. Sie passierten immer dann, wenn man Zeit sparen wollte und die Bögen zum Stanzen mehrmals gefaltet hat. Irgendwann waren die Stapel zu dick, um sie komplett zu durchstoßen und dann hatte man bei den untersten Exemplaren nur noch die Spitzen der Stifte bzw. überhaupt nur noch Abdrücke.
Wenn der betreffende Mitarbeiter dann noch mal energischer gedrückt hat, konnte es zu Mehrfachlochungen oder eben auch zu Doppelprägungen, wie rechts oben, kommen.
Guten Morgen !
Die Marken entstammen zweier FM-Serien.
"Entwicklung der Arbeitsmittel", Marken aus den Jahren 1978, 1979, 1980 und 1983, bzw.
"Traditionelle Architektur", Marken aus den Jahren 1985, 1986, 1988 und 1989.
Das stand aber auch im Link von tomm2015 . Von wann sind denn die Marken ?
Den Eintrag habe ich schon gesehen, mir ist ja nur die eigenartige "Nadelung" komisch vorgekommen, verzeiht
gern geschehn @JP :-)))
Danke für diese Zusatzinformationen. Ich dachte mir zwar, dass es sich um diese Marken handelt, wollte mich aber vergewissern, ob die Firma auf Grund einer Erlaubnis aus dem Jahr 1910 soviel später immer noch ihre Marken lochte.