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Datenschutz?

  • B-reeze
  • 30. August 2008 um 11:32
  • B-reeze
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    6. Oktober 1963 (62)
    • 30. August 2008 um 11:32
    • #1

    Also...kann ja sein, dass dies thema schon ausgekocht wurde....

    aber bei mir im betrieb ist das jetzt aktuell ein ganz heißes thema...es geht - wie der titel schon sagt - um datenschutz:

    wenn jemand von euch belege einstellt, briefe, postkarten und man darauf die adressen sehen kann .. auch wenns von vor dem krieg, uralt oder von timbuktu ist....

    was sagt der datenschutz dazu?

    klar, der postbote kann auf seinen briefen auch die ganzen adressen sehen...

    gibt es hier im internet rechtliche bedenken dagegen oder begiobt sich jeder hier, der ein paar belegfotos ins netz stellt sich mit einem bein zum rechtsanwalt?

    wie sind die meinungen?

    schönes wochenende noach

    thomas

    Ich mag ganz alte Sachen: Briefe, Postkarten, Ganzsachen, Marken, Nachlässe mit viel Sortiermaterial für lange Abende (ich habe keinen Fernseher ;)) oder Ländersammlungen weltweit von Beginn bis ca. 1965.

  • Rainer
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    • 30. August 2008 um 14:58
    • #2

    Datenschutz?

    Wenn man den Begriff so auslegt, dann dürfen ja auch auf keiner Ausstellung oder Werbeschau Belege gezeigt werden, ohne Empfangsadresse und Absender abzudecken... :(

    Aber für die rechtliche Einschätzung hat das wohl keinen Belang, diese Seite würde ich gern einmal hören!

  • usul3
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    • 30. August 2008 um 15:13
    • #3

    Stehen Adressen nicht auch im Telefonbuch?
    Wie verhält es sich da mit dem Datenschutz?

  • Oranje
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    • 30. August 2008 um 15:21
    • #4

    Im Telephonbuch stehe ich freiwillig. Das ist meine ganz bewusste Entscheidung.
    Aber werden die Betroffenen (die ehem. Adressaten) der Belege gefragt, ob die Daten im Wege einer Ausstellung oder im Internet für jeden einsehbar sind? Wohl kaum, denn sonst erübrigt sich ja die Frage nach dem Datenschutz...

    Ansonsten gibt es einen Unterschied zwischen "öffentlich" und "veröffentlichen".

  • Oranje
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    26. Juli 1967 (58)
    • 30. August 2008 um 15:23
    • #5

    "...für jeden einsehbar sein dürfen."


    muss es heißen, sorry.

  • phila4ever
    Stamm Mitglied
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    • 30. August 2008 um 15:38
    • #6

    soweit ich mich im Datenschutz auskenne (ist bei uns auch ein heikles Thema - vor allem der §5 des BDSG) sind die Adressen noch nicht mal groß geschützt - da es keine "persönliche Daten im Sinne des §§ sind"

    Wenn ich durch die Straßen pilgere kann ich ja auch tonnenweise Adressen einsammeln. man kann die Adressdatensätze ja öffentlich kaufen - ist halt nur für große Werbefirmen interessant.

    Sobald aber pers. Daten (Geburtsdatum, Alter, PersoNummer usw) im Spiel wären wird es kritisch.

    Beispiel: du stellt einen Beleg ein - eine Vorladung vors Amtsgericht mit der Adresse der Max Mustermann in der Dorfstr 22a 89999 Beispielstadt - dann könnte man hier Rückschlüsse ziehen und jemand in Veruf bringen.

    Der Standardbrief ohne Bezug zum Inhalt sollte unkritisch sein.

    klar gibt es Menschen die nicht "gläsern" im Internet stehen wollen - aber ich versuche dies zu vermeiden indem ich einen Teil der Adresse unkenntlich mache.

    Hier gibt es bestimmt unterschiedliche Meinungen, aber mit einem Bein im Knast steht hier dabei niemand...

    phila4ever


    Verbinde 2 Hobby's miteinander - dein Hobby auf einer BM
    http://www.metrophila.mpsns.de < > U-Bahn trifft Philatelie

  • Afredolino
    Philatelie Experte
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    • 30. August 2008 um 15:41
    • #7

    Oranje

    Wie verhält es sich denn z.B. mit dem Online-Telefonbuch das praktisch jeder Provider anbietet? Da kann ich irgendeinen Namen und Ort eingeben, dann habe ich seine Adresse, ev. auch den Beruf und gleich auch noch die Telefon-Nr. Da hat der Datenschutz auch nicht's dagegen....und ich meine Zurecht. Da gibt es auch verschiedene Firmen, die sogar Adressen verkaufen, z.B. an Versandhäuser etc.....ist das auch illegal?

    Wenn jemand seine Daten nicht weitergeben will, dann soll er seine Korrespondenz vernichten und nicht darauf hoffen, das sie nie veröffentlicht wird. Dasselbe gilt, meiner Meinung, für den Inhalt eines Briefes.

    Dieses Thema hatten wir auch schon diskutiert und da bestehen auch unterschiedliche Meinungen. Das wird in diesem Tread nicht anders sein ;)

    Gruss
    Afredolino

    Beginn den Tag mit einem lächeln und du hast ihn schon gewonnen

  • Rainer
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    • 30. August 2008 um 15:51
    • #8
    Zitat

    Original von Afredolino

    Wenn jemand seine Daten nicht weitergeben will, dann soll er seine Korrespondenz vernichten und nicht darauf hoffen, das sie nie veröffentlicht wird. Dasselbe gilt, meiner Meinung, für den Inhalt eines Briefes.

    Da gibt es dann aber das Problem mit Belegen wie Paketkarten, Postanweisungen, Telegramme etc. Diese Postformulare sollten zwar vernichtet werden, sind aber doch allgemein zugänglich! Da hat der Empfänger dann keinen Einfluß und seine Adresse steht halt drauf. Ich sehe allerdings trotzdem kein Problem....

  • Philaseiten.de
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    10. November 1952 (73)
    • 30. August 2008 um 15:52
    • #9

    Im Bundesdatenschutzgesetz in der Fassung vom 14. Januar 2003 heißt es:

    § 1 Abs (2)
    Dieses Gesetz gilt für die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten durch

    1. öffentliche Stellen des Bundes
    2. öffentliche Stellen der Länder, ...
    3. nicht öffentliche Stellen, soweit sie die Daten unter Einsatz von Datenverarbeitungsanlagen verarbeiten ....

    § 3 Abs (1)
    Personenbezogene Daten sind Einzelangaben über persönliche oder sachliche Verhältnisse einer bestimmten oder bestimmbaren natürlichen Person (Betroffener).

    ---

    Hier gab es bereits eine ausführliche Diskussion zum Thema:


    Schöne Grüsse, Richard

    Philastempel.de - Stempel-Datenbank - 690.000 Stempel
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  • PW0001
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    • 10. September 2008 um 23:35
    • #10

    Grundsätzlich ist wohl nichts einzuwenden wenn auf einem Brief die Anschrift erkennbar ist. Ich halte es auch so wie Abarten-Hannes, dass ich sie trotzdem unkenntlich mache wenn sie nicht von Bedeutung und jüngeren Ursprunges ist.
    Anders sehe ich es u.U. wenn Empfänger und Absender erkennbar sind. Daraus lassen sich dann schon bestimmte Informationen ziehen.

    Gruß Peter
    Ich will den alten Kaiser Wilhelm wiederhamm !

    2 Mal editiert, zuletzt von PW0001 (10. September 2008 um 23:38)

  • abrixas
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    • 21. Juli 2021 um 12:51
    • #11

    Vorwort;

    Ich durfte lesen:

    Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstellen Sie ggf. ein neues Thema.

    So billig will ich mich abfüttern lassen!

    Meine Reaktion darauf:

    Ich bin seit 1995 bei ebay registriert .

    Meine Gattin nicht. Sie is aber bei Amazon Kunde.

    Sie suchte einen kleinen Artikel.

    Ich loggte mich bei ebay ein, und ich staunte: Der gleiche Artikel wurde bei "mein ebay" angezeigt!

    Äh?


    1984! George Orwell?????

    =O=O=O


    Learn to laugh abut your problems - everybody else does!

  • kunterbunt
    aktives Mitglied
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    94
    • 21. Juli 2021 um 13:06
    • #12

    gleicher PC, gleiche IP ?

    fortgeschrittener Anfänger ;) Berlin / BUND, Schweiz, Österreich, skandinavische Länder, Island, alles gestempelt,

    Tauschpartner willkommen

  • Wolffi
    Moderator
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    5.403
    • 21. Juli 2021 um 13:22
    • #13

    kunterbunt

    Einfacher. Wenn Du nicht gut aufpasst und ausgerüstet bist, speichert der Rechner Dein Surfverhalten, und wenn Du auf einer Seite eine Jeans gesucht hast, dann wird Dir auf anderen einschlägigen Seiten Werbung zu Jeans-Hosen angezeigt.

    Tagesgeschäft heute... wen er stört, der muss man tun. Man kann das zumindest bis zu einem gewissen Grad unterdrücken.

    Mich stört es nur, wenn ich für die Freundin was gesucht habe. 8o8o8o

    Bis denne sagt Wolfgang
    Meine Literaturliste - September 2023
    Linkliste im Philaforum - Stand 09.09.2025

  • Heliklaus
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.674
    • 21. Juli 2021 um 13:29
    • #14

    Man nennt es auch schlicht "Tracking".

    Wer im Internet surft, wird von Firmen über­wacht, ohne es zu merken. Man ist gläsern.

    Gruß, Klaus

  • kunterbunt
    aktives Mitglied
    Beiträge
    94
    • 21. Juli 2021 um 13:36
    • #15

    Ja ich habe mal nach einer guten Bratpfanne gesucht und wurde dann wochenlang mit Bratpfannenwerbung bombardiert.. :)

    So ganz ausgefeilt ist das System noch nicht ;)

    fortgeschrittener Anfänger ;) Berlin / BUND, Schweiz, Österreich, skandinavische Länder, Island, alles gestempelt,

    Tauschpartner willkommen

  • uli
    Stamm Mitglied
    Beiträge
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    Geschlecht
    Männlich
    • 21. Juli 2021 um 16:01
    • #16
    Zitat

    1984! George Orwell?????

    Nö, billigstes Datenverarbeitung, sehr wahrscheinlich durch das Auswerten von Cookies und vielleicht auch Browserverlauf.

    Deine Frau ist irgendwann mal von Amazon gefragt worden, was sie in diesem Zusammenhang erlaubt und was nicht. Anscheinend hat sie - vermutlich unwissentlich - der Auswertung und Nutzung zugestimmt. Wenn du solche Dinge so weit wie möglich vermeiden willst, helfen nur zwei Dinge: Jegliche Nutzung (vor allem durch Drittanbieter) ablehnen und beim Schließen des Browsers alle Cookies etc. löschen. Wenn man das macht erhält man (fast) nur noch Werbung für zufällig ausgesuchte Dinge, die einen überhaupt nicht interessieren.

    Gruß

    Uli

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    Meine Tausch- und Verkaufsangebote im Philaforum --->  Ulis Flohmarkt

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