Moin moin,
Hilfreich ist hier die Prüfordnung des BPP mit den Ergänzungen zu INFLA und Danzig.
Bei INFLA findet man auch die Erläuterung zu "im Block geprüft".
Gruß
Laberix
Moin moin,
Hilfreich ist hier die Prüfordnung des BPP mit den Ergänzungen zu INFLA und Danzig.
Bei INFLA findet man auch die Erläuterung zu "im Block geprüft".
Gruß
Laberix
Glückwunsch zu dem Fund.
Dass es sich hierbei um den PF IV handelt ist in der Tat eindeutig. Über die Prüf- und Signierpraxis von Dr. Oechsnder möchte ich mich nicht öffentlich äußern, aber es ist auch denkbar, dass es sich um eine Prüfung handelt, die von Oechsner vor der Bekanntgabe im Michel vorgenommen wurde.
Hallöle Peter,
die Kombination des Sprungs mit der Fehlstelle in der Null ist bisher nicht bekannt, dürfte also eher eine Druckzufälligkeit sein.
Falls Du dich näher mit den Rosettenmarken beschäftigst, hier noch ein Link dazu:
Moin Peter,
wie bereits erwähnt, befindet sich der Sprung immer auf den Feldern 13, 18, 63 und 68 eines Schalterbogens. Eine Zuordnung einer Einzelmarke (egal ob gestempelt oder ungebraucht) ist aber nicht möglich.
Grüßle
Laberix
Moin moin,
zu Frage 1: die linke Marke ist in der Tat mit dem Plattenfehler PE 1 (oder besser primären Feldmerkmal PP 23) behaftet. Aber eine Kombination von PE 1 mit dem "Sprung" (primäres Feldmerkmal PP kann es nicht geben, da PP 8 (Sprung) im Schalterbogen stets auf den Feldern 13, 18, 63 und 68 auftritt, PP 23 (PE 1) hingegen auf den Feldern 43, 48, 93 und 98.
zu Frage 2: es handelt sich um eine Druckzufälligkeit.
Gruß
Laberix
Das ist der so genannte Sprung in der Rosette oder im Korbdeckel.
@ -steppenwolf
auch wenn ich keine Ansichtskarten sammle, aber was Du in diesem und auch den anderen Threads (Afrika, Albanien, Ägypten, usw.) an Dingen hier vorgestellt hast, die zumeist heute so überhaupt nicht mehr zu sehen sind, verdient meine vorzügliche Hochachtung.
Eine solch umfassende Schau von alten Bildern hat schon was!
schon interessant, dass Beiträge hier einfach gelöscht werden.
Moin Josh,
Dr. Bunse brachte die beiden Bände im Eigenverlag heraus, da INFLA-Berlin sich damals vehement gegen das Format DIN A4 gewehrt hat. Die Ähnlichkeit mit dem Aussehen der INFLA-Bände waren rein "zufällig" gewollt.
Der Band 1 ist eine Aufstellung der Hausauftragsnummern (HAN) der Inflationsmarken mit einer Einführung zur Geschichte der HAN.
Band 2 behandelt die Marken der Rosettenausgabe.
Beide Bände beinhalten zahlreiche Abbildungen in schwarz-weiß.
Wenn Du Interesse an den Inflationsmarken hast, besorge Dir die Bücher, denn 10 Euro/Buch sind fast geschenkt.
Gruß
Laberix
vielleicht hilft das weiter:
Gruß
laberix
die Falschstempel wurden ja bereits erwähnt, aber allein aufgrund der Linienzähnung kann man die Marken als Fälschung erkennen.
Die Monatsnamen wie JAN, MAI, AUG, NOV usw. waren dameals hauptsächlich in Bayern und Württemberg gebräuchlich.
Eine Aufstellung der häufigsten Versendungsarten findet man auch hier:
Es ist sehr löblich, dass man endlich versucht, die bisherige bis an die Schmergrenze reichende Unterteilung des Sammelgebietes "Deutschland" in Ordnung zu bringen. Es sei auch zugestanden, dass dabei Fehler unterlaufen können (aber nicht unbedingt müssen). Ein Blick in einen x-beliebigen Deutschland-Katalog wäre dabei recht hülfreich gewesen.
Hallo Arezki82,
bei den Rosettenmarken wurde das immer gleiche Markenbild im 1. Druckgang hergestellt und der Wertdruck erfogte dann in einem 2. Druckgang. Dabei war der Wertdruck meistens mehr oder weniger dunkler. Bei den von dir gezeigten Marken ist der Markenbilddruck der rechten Marke ziemlich dünn oder porös ausgefallen und wirkt daher heller.
Speziell zu dieser Ausgabe ist im Oktober ein umfangreiches Buch erschienen. Infos unter
Hallo zenne,
bei Deinem Brief handelt es sich um einen "vollfrankierten" Beleg. Eigentlich hätten 4 Marken zu 20 Milliarden ausgereicht, aber einige Leute hatten das mit der Vieraufwertung nicht richtig mitbekommen oder verstanden.
"Vollfrankierte" Belege sind mit Datum 26. und 27.11.23 nicht die große Seltenheit, es gibt aber auch Belege bis hin zum 30.11.23, die noch "vollfrankiert" worden sind.
Ansonsten gut aufheben, allemal ein schöner Auslandsbrief aus dieser Zeit.
Grüßle
laberix
Hallo Totalo-Flauti,
schau mal in das Buch von H. Mürmann über die Rosettenausgabe (INFLA-Band 67) auf Seite 116, da steht was über die Custos-Porto-Kontrollstempel drin.
Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung.
MÜNCHEN 28.9.36