Beiträge von DKKW

Hallo zusammen,

erneut ist mir eine Ansichtskarte aus Elmshorn mit einem Kartenmotiv dass ich bislang nicht in meiner Sammlung hatte, ins Netz gegangen. Wieder einmal die Peterstraße, die von der Königstraße aus in nördlicher Richtung bis zur Gärtnerstraße lief. Ich habe schon bei früherer Gelegenheit geschrieben, dass ich wenig Erinnerungen an die Peterstraße aus meiner Kindheit habe.

Ich muss also wieder mal raten wo sich der Standort des Photographen befand. Ich gehe davon aus, dass die Aufnahme nördlich der Kreuzung mit der Schulstraße entstand und der Straßenverlauf in Richtung Süden zu sehen ist. Die Straße scheint einen leichten Knick nach links zu machen. Das ist auch auf dem heutigen Stadtplan nach der Kreuzung mit der Schulstraße zu erkennen. Dann wäre das Eckhaus im Hintergrund rechts das Gast- und Logierhaus Peter Wieben , Schulstraße 23.
Im Vordergrund links sieht man die Einmündung einer schmalen Seitenstraße und im Erdgeschoss des Hauses dahinter ein Schaufenster. Das müsste dann die Biernatzkistraße sein. Dort wo man das Schaufenster sieht befand sich in meiner Kindheit noch ein kleiner "Tante Emma" Laden wo man für ein, zwei Groschen z.B. Waffelbruch kaufen konnte. Da sind einige meiner Taschengeldgroschen hingewandert denn am Ende der relativ kurzen Biernatzkistraße befand sich die Bismarckschule die ich von 1969 bis zu unserem Umzug nach Bayern besucht habe.

Viele Grüße
DKKW

Hallo zusammen,

nach längerer Pause mal wieder ein früher Transatlantik Mail Beleg aus Neufundland von mir. Eigentlich bin ich kein so großer Fan von Briefkuverts aus dieser Zeit. Damals wurde in aller Regel der Briefbogen zusammengefaltet und als Faltbrief verschickt. Hier ist in aller Regel der Inhalt erhalten geblieben und der ist häufig recht aufschlussreich.

Kuverts wurden seinerzeit doch eher als "Luxusartikel" von den "oberen Zehntausend" verwendet. Ok in Neufundland vermutlich von den oberen Hundert

Egal hier ein Briefkuvert ohne Inhalt aus St. John's nach Salisbury in Großbritannien aus dem Jahr 1850. Ich nehme zumindest an, dass dieser Brief aus St. John's stammt da keine weiteren Inlandspostvermerke vorhanden.

Vorderseitig nur der britische Taxvermerk "1s" also ein Shilling. Das entsprach der seinerzeitigen packet letter rate nach Großbritannien (Robson Lowe). Rückseitig ein leider unleserliches Briefsiegel. Außerdem der Split ring "St. John's Newfoundland JY 17 ...0" Leider ist der Stempel durch ein ausgerissenes Teil der Kuvertklappe nur teilweise erhalten. Ein roter Kreisstempel " IW / 5 AU 5 / 1850" sowie der Ankunftstempel "Salisbury AU 6 1850 A"

Laut Robert H. Pratt "The nineteenth century postal history of Newfoundland" trat am 1.7.1850 ein neuer Postkontrakt mit der Cunard Line in Kraft, neue Schiffe, darunter der Schraubendampfer "Merlin" übernahmen den Liniendienst von St. John's nach Halifax, Nova Scotia, wo Anschluss an die Cunard Liner bestand die die Route Liverpool - New York befuhren. Vorher war man noch mit langsameren Raddampfern über den Atlantik gepaddelt.
Im Morning Courier, St. John's vom 20.7.1850 (die Zeitung erschien nur zwei Mal die Woche) findet man unter der Überschrift "Ship Intelligence" folgende Notiz: July 17th, steamer "Merlin" cleared for Halifax
Gemäß J.C. Arnell "Atlantic Mail" fuhr der Cunard Liner "Europa" am 19. Juli 1850 nach Liverpool. Hier kam der Dampfer am 28, Juli an. Der Zeitraum zwischen dem 28. Juli und dem 6. August kommt mir etwas lang vor, schließlich war das Eisenbahnnetz in Großbritannien damals schon recht eng geknüpft. Keine Ahnung warum der Brief innerhalb Großbritanniens so lange brauchte.

Viele Grüße
DKKW

Hallo zusammen,

obwohl die Möglichkeiten der Mehrfachfrankaturen vielfältig waren habe ich aktuell nur einen Beleg mit einer MEF der 50 Pfg. Ziffernausgabe Wz. 1 Rauten in meiner Sammlung.

Viererblock der 50 Pfg. Marke auf Inlandsbrief aus Quakenbrück nach Glauchau vom 4.3.22, also PP7. Das Porto für Inlandsbriefe betrug seinerzeit 200 Pfg, also portogerecht. Als Viererblock sicherlich etwas seltener als als Viererstreifen.

Viele Grüße
DKKW

Hallo zusammen,

heute hat Österreich mal Pause. Dafür eine Perfin aus meiner Heimatstadt Elmshorn.

K&S steht für die Lederfabrik Knecht & Söhne. Diese Lederfabrik ist wie allen anderen Lederfabriken Elmshorns längst Geschichte. Die Fabrik befand sich auf dem Areal des Buttermarktes und im Stadtteil Vormstegen.

Das alte Torhaus, in meiner Kindheit als Stadtbücherei genutzt ist heute Sitz der Stadtinformation und der Galerie des Kunstvereins: https://www.city-elmshorn.de/torhaus-de-274.html
Die 1920 errichtete Lagerhalle am Buttermarkt diente als Markthalle. In meiner Kindheit haben wir dort immer bei einem Käsehändler eingekauft. Zur Zeit wird der Stadtteil Vormstegen komplett überplant und umgebaut. Man wird sehen wie die Nutzung der denkmalgeschützten Halle nach Abschluss der Bauarbeiten aussehen wird: https://www.city-elmshorn.de/markthalle-am-…rkt-de-276.html
Auch die Knechtschen Hallen an der Schlossstraße sollen weiter genutzt werden. Da hat sich der Freundeskreis Knechtsche Hallen gegründet. In meiner Kindheit wurden die Hallen als Lager von Teppich Kibek genutz. Näheres hierzu: https://www.knechtschehallen-elmshorn.de/knechtsche-hallen/

Viele Grüße
DKKW

Hallo zusammen,

vermutlich hätte sich ein Rückscheinbeleg allein auf der Auktion gefürchtet. Deshalb wurden gleich zwei Rückscheinbelege versteigert.

Hier ein frankiertes Rückscheinformular im Postkartenformat, Formular-Nr. F. 4 (10-42 A6). Ganz offenbar ein Rückschein auf nachträgliches Verlangen. Mit zwei 10 Öre Bølgelinje-Marken frankiert, das war seinerzeit die Inlands-Rückscheingebühr.
Laut Kartentext war der Versand des eingeschriebenen Briefes am 16.11.1948 erfolgt. Der Rückschein wurde am 29.1.49 in Kopenhagen K ausgestellt. am 3.2.49 in Vedbæk quittiert, kam am 4.2.49 in Kopenhagen OMK an.

Dieses Verfahren für Rückscheine auf nachträgliches Verlagen wurde meines Wissens bereits 1907 eingeführt. Man findet diese Rückscheine auf nachrägliches Verlangen nicht so häufig (hier gab es auch heftige Gegenwehr anderer Interessenten). Ab Ende der 1920er Jahre sind frankierte Rückscheine eigentlich immer nachträglich verlangt. "Normale" Rückscheine wurden unfrankiert verschickt, die Gebühr war ja auf der Sendung verklebt.

Viele Grüße
DKKW

Hallo zusammen,

nach einem kurzen Abstecher zu den Perfins des Deutschen Reiches zurück nach Österreich. Vier Marken, jeweils zwei der Kaiser Franz Joseph und der Regierungsjubliäum-Ausgabe.

R.A.S. = ?
L.B. = Österreichische Länderbank?
W.B.V. = nochmals der Wiener Bank Verein (mit "kleinen" Großbuchstaben)
K.&L. = ?

Viele Grüße
DKKW

Hallo zusammen,

die Drucksache mit der 50 Pfg. Ziffernausgabe Wz.1 Rauten habe ich eben gerade im Deutsches Reich thread gezeigt. Das Firmenkuvert weist als Absender die SLOWO Verlagsgesellschaft Berlin SW68 im Ullsteinhaus aus.

Die Perfin zeigt ein U bei dem der rechte Stamm etwas länger ist als der linke, offenbar für "Ullsteinhaus"

Viele Grüße
DKKW

Hallo zusammen,

obwohl die 50 Pfg. Marke der Ziffernausgabe Wz.1 Rauten im August 1921 an die Postschalter gelangte sind die Möglichkeiten der Verwendung als Einzelfrankatur in der PP6 (bis 31.12.1921) nicht ganz alltäglich.

Inlandspostverkehr;
PP6: Inlandspostkarte postlagend, Ortsbrief postlagernd, Zeitungssache
PP7: Drucksache (die wohl häufigste Verwendungsart als EF)
PP8: Drucksache, Grußpostkarte bis zu 5 Worte

Im Auslandspostverkehr keine EF möglich

Ich habe natürlich nur die Inlandsdrucksache aus der PP7, leider mit ziemlich verschmiertem Stempel aus Berlin nach Leipzig. Die Marke ist mit Perfin, deshalb zeige ich sie gleich als Ausschnittsvergrößerung im Perfin thread.

Viele Grüße
DKKW

Hallo zusammen,

Diese Karte jetzt in Farbe und schon hätte man das schönste Motiv für kitischige Touristenwerbung. Sonnenuntergang bei Mykines.

Kartentext: Mykines, sæð úr Tindhólmi
Druckvermerk: P/F H. N. Jakobsens Bókahandeil, Tórshavn. Eneret (fot.Elin Aud) 99930

Über Mykines hatte ich in den letzten Beiträgen ja schon ein wenig geschrieben. Hier wurde die Insel von Tindhólmur aus photographiert. Eigentlich ist diese kleine Insel ein viel spektakuläreres Motiv als Mykenis. Tindhólmur ist der der Insel Vágar vorgelagert und wird nicht mehr permanent bewohnt: https://de.wikipedia.org/wiki/Tindh%C3%B3lmur

Auch diese Karte ist ungelaufen.

Viele Grüße
DKKW

Hallo zusammen,

ja, ich sammele nach wie vor auch Dänemark. Es kommt inzwischen aber nur noch selten vor, dass ich etwas finde was mir noch fehlt.

So wie dieser eingeschriebene Brief aus Kopenhagen nach Flensburg mit Rückscheinbegehren aus dem Jahr 1925. Die Stempel auf der Briefvorderseite sind leider ziemlich verwischt, mit Sicherheit erkennt man nur ...10.25. Der Ankunftstempel von Flensburg auf der Rückseite ist vom 6.10.25. Somit:
Auslandsbriefporto: 40 Öre pr. 20g plus 20 Öre für jeweils weitere 20g (1.2.1921 bis 31.10.1925)
Einschreibegebühr: 30 Öre (1.3.1921 bis 31.3.1926) galt für In- und Ausland
Rückscheingebühr: 40 Öre (1,2,1921 bis 31.3.1926)

Mit einer 10 Öre Bølgelinje sowie zwei 20 Öre und eine 60 Öre Kong Christian X frankiert, zusammen 110 Öre. Somit ein eingeschriebener Auslandsbrief der 1. Gew.stufe plus Rückscheingebühr.

Viele Grüße
DKKW

Hallo zusammen,

heute geht es um die 50 Pfg. Marke der Ziffernausgabe Wz. 1 Rauten und damit um das höchste Nominale der Ziffernausgabe mit Wz.1 denn die 75 Pfg. Marke gibt es ausschließlich mit Wz.2.

Wie bei allen anderen Marken der Ziffernausgabe mit Wz. 1 Rauten ist ein exaktes Frühdatum aktuell nicht bekannt bzw. erforscht. Im Michel Spezial 2016 und in der PHILA-DB heisst es übereinstimmend August 1921: http://www.philadb.com/?site=list&catid=&catuid=484&id=877
Auch die Auflagenhöhe ist unbekannt. Nachdem nur eine HAN katalogisiert ist, gehe ich mal davon aus, dass nur eine Auflage gedruckt worden ist. Die Marke existiert nur im Plattendruck und wurde ausschließlich in Bögen produziert

Im Michel Spezial wird folgende Farbfamilie genannt: schwärzlichgraupurpur bis dunkelbraunviolett

Druckabweichungen bzw. Plattenfehler werden weder im Michel-Spezial noch von erron in der PHILA-DB genannt.

Meine Marken liegen, was den Farbton angeht relativ dicht beeinander. Ich habe mal zwei inflageprüfte Exemplare mit leicht verschiedenen Farbtönen eingescannt. Dazu ein Oberrandstück mit Reihenwertzahl sowie die einzige katalogisierte HAN: H 3340.21.

Viele Grüße
DKKW

Hallo zusammen,

ich war heute im HP8 und habe das Büchlein von Franz Hubner abgeholt. Zu meiner Enttäuschung aber kein Perfin-Katalog sondern eine "Analyse von Firmenlochungen" Also Stellungen, verschiedene Perfin-Arten etc. Keine große Hilfe.

Ich hatte schon geschrieben dass die Münchner Philabibliothek auch den Sand im Bestand hat aber nur im Lesesaal zur Verfügung stellt. Der Lesesaal in der Monacensia liegt in Bogenhausen und ist von mir aus nur umständlich mit den Öffentlichen zu erreichen. Fahrtzeit mehr als eine Dreiviertelstunde einfach, so sorry, kein Bock.

Also lieber tomm2015 Ich bin auf Deine Hilfe angewiesen. Schon mal ein herzliches Dankeschön im Voraus.

Den Auftakt machen vier Marken verschiedener Ausgaben mit dem Portrait Kaiser Franz Josefs.

3 Kreuzer: R & P = ?
6 Heller: J R S = ?
5 Heller: S. R. = ?, im Hubner abgebildet aber nicht erklärt.
25 Heller: W.B.V. = Wiener Bank Verein

Viele Grüße
DKKW

Hallo zusammen,

Stempelbelege der Poststelle II in Torsballig, Leitpostamt Schleswig, habe ich schon in der Vergangenheit zeigen können. Bei dieser Poststelle arbeite ich mich von der jüngsten Stempeltype so langsam zu den älteren vor.

Hier mal wieder eine Bestellkarte der Cirkulin-Fabrik in Berlin-Charlottenburg. In Torsballig geschrieben und bei der örtlichen Poststelle aufgegeben.

Halbspatelstempel "(24b) Torsballig / über Schleswig"

Die Frankatur, eine 2 Pfg. und zwei 4 Pfg. Posthorn-Marken, wurde im Leitpostamt mit dem Zweikreisstegstempel "(24) Schleswig 1 f 23.6.54 -13" entwertet. Der Stempel ist assymmetrisch, d.h. die Leitzahl (24b) wurde nachträglich eingefügt.

Viele Grüße
DKKW

Hallo zusammen,

am 17. Juni 1969 gab die isländische Post anlässlich des 25. Jahrestages der Ausrufung der Republik Island eine zwei Werte umfassende Briefmarkenausgabe heraus. Das Markenmotiv zeigt die Nationalflagge Islands und darüber eine stilisierte aufgehende Sonne mit dem Datum 17. Júni. Der Entwurf stammt von Haukur Haldórsson, die Marken wurden wie üblich bei der Courvoisier S/A in der Schweiz im Rastertiefdruckverfahren produziert.

430) 25 Kr., Nationalflagge, mehrfarbig, 500.000 Marken
431) 100 Kr., Nationalflagge, mehrfarbig, 250.000 Marken

Druckabweichungen sind mir nicht bekannt. Ich kann die Marken dieser Ausgabe postfrisch und gestempelt zeigen.

Viele Grüße
DKKW

Hallo zusammen,

tomm2015 hatte für die Vorstellung der österreichischen Perfins den Erwerb des "kleinen Sand" empfohlen. Nur der ist gebraucht aktuell nicht zu bekommen. Da die Münchner Philatelistische Bibliothek den Austria Perfin Spezial Katalog der österreichischen Firmenlochungen 1877 - 1968 von Gerhard Sand nur für den Lesesaal zulässt habe ich statt dessen den älteren Franz Hubner "Firmenlochungen in Briefmarken und Ganzsachen" bestellt. Den darf ich für vier Wochen ausleihen und ich denke für meine paar Perfins wird der ausreichen. Sobald ich ihn habe gehts los, also irgendwann nächste Woche.

Viele Grüße
DKKW

Moin kartenhai

natürlich besteht immer die Möglichkeit eine Phantasieprodukts aber es gab Ende des 19. Jahrhunderts tatsächlich von privater Seite Vorschläge für Wertzeichen die im gesamten Postgebiet des Weltpostvereins gültig sein sollten.

Zitat aus Lexikon der Philatelie von Wolfram Grallert und Waldemar Gruschke, Bonn 1971:
...erste Erörterungen über Möglichkeiten, Weltpostvereinswertzeichen zu schaffen, auf dem IV. Weltpostvereinskongreß 1891 in Wien. Verschiedenheit der Wähurungsverhältnisse der Weltpostvereinsmitglieder ließ jedoch Schaffung von "Weltpostmarke" nicht zu, dagegen wurde als mögl. Ausweg allg. Einführung der Postkarte mit Antwort (Weltpostkarte) 1891 u. des Internationalen Antwortscheins 1906 (VI. Weltpostkongreß Rom) beschlossen

Möglicherweise also eine auf private Initiative für den Weltpostkongreß in Wien produzierte "Weltganzsache"

Viele Grüße
DKKW

Hallo zusammen,

bevor ich demnächst mit dem 50 Pfg. Wert der Ziffernausgabe Wz.1 Rauten weitermache hier noch eine sicherlich recht häufige Mischfrankatur mit der 10 Pfg. Ziffernausgabe Wz 1 Rauten.

Mit der Portoerhöhung für Inlandspostkarten am 1.4.21 von 30 Pfg. auf 40 Pfg. waren die Ganzsachenpostkarten 30 Pfg. Germania (P120) ohne Zusatzfrankatur nur noch als Ortspostkarten verwendbar.

Hier nun eine mit einer 10 Pfg. Ziffernausgabe Wz 1 Rauten auffrankierte 30 Pfg. Germania Ganzsachenpostkarte (P120AI) als Fernpostkarte aus Oppenheim nach Alzey vom 14.11.21, also PP6.

Viele Grüße
DKKW

Hallo zusammen,

in Beitrag #691 hatte ich die drei niedrigsten Nominale der John Guy Ausgabe aus der UPU-Vergleichssammlung Madagaskars gezeigt. Hier nun die beiden folgenden Werte zu 4c und 5c aus gleicher Quelle.

Ich habe inzwischen herausgefunden, dass Robert H. Pratt die kompletten Seiten der UPU-Vergleichssammlung Madagaskars mit der John Guy-Ausgabe in seiner Sammlung hatte, von jeder Wertstufe drei Marken die mit dem Sicherheitsstempel der Postverwaltung Madagaskars versehen waren. Offenbar sind diese Seiten später aufgeteilt worden.

Viele Grüße
DKKW

Hallo zusammen,

Vielen Dank an tomm2015 Hier nun die letzten drei Perfins aus der Schweiz aus meiner "Ansammlung" Zwei 20c Tell und eine 20c Pro Juventute 1921.

20c Tell, Stempel Zürich: S / B G = ? (viele Löcher nur angedeutet, Schweizer Bank Gesellschaft?)
20c Tell, Stempel Zürich: B = ?
20c Pro Juventute, Wellenstpl.: "L im C" = ?

Nächste Woche dann meine Österreicher, den Wiener Bankenverein WBV habe ich schon gesehen.

Viele Grüße
DKKW

Hallo zusammen,

ich bin auch wieder mal dabei. Gerade noch rechtzeitig zu meinem Vortrag nächste Woche traf aus Italien mein erster russischer Zensurpostbeleg nach Argentinien ein. Von und nach Brasilien habe ich einige. Wusste gar nicht, dass die Russen solche Kaffeetrinker waren

Hier aber nun der Brief der, so vermute ich zumindest, am 11.2.16 (jul. Kal.) in Seredin-Buda, Gouv. Tschernigow, abgeschickt wurde. Zumindest gab es so einen Ort gemäß Ritters Geographisch-statistischem Lexikon von 1874. Der Stempel auf der Vorderseite ist unklar und auf der Rückseite völlig unleserlich. Adressiert war der Brief nach Tucuman in Argentinien. Rückseitig Transitstempel von Petrograd, dort auch zensiert Zensurstempel Nr. 697 (Speeckaert Type 15) plus Zensurbanderole (Speeckaert Type 49). Zudem rückseitig Transitstempel Buenos Aires 11.4.16 und Ankunftstempel Tucuman 17.4.16 (greg. Kal.)

Viele Grüße
DKKW