Hallo und danke für diese hilfreiche und ausführliche Antwort. Meine Frage zu Rismondo hatte auch den Hintergrund, dass ich bei einer E-Bay-Auktion eine Nr. 2 Sachsen mit Prüferteichen "Brettl" gesehen hatte. Das war mir neu, und ich hatte gehofft, dass sich das Kollektiv der Sachsenprüfer vielleicht etwas verbreitert hätte. Gruß. Peter
Beiträge von Peter1965
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Vielen Dank für die Antwort, dann werde ich mir das Sachsen-Brevier mal anschaffen. Geht dieses Buch eigentlich (mit Ausnahme der Preisnotierungen) über die in den 70er Jahren geschriebene "Alte Sachsenpost" hinaus (was Abbildungen von Stempeln etc. betrifft)? Gruß. Peter
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Hallo, ich habe mal eine Frage und hoffe, dass sie mir jemand beantworten kann. Was ist eigentlich das aktuelle Werk, an Hand dessen Sachsenstempel (Numerngitterstempel und Ortsstempel) bewertet werden können? Sachsen-Brevier von H. Milde ist, wenn ich richtig informiert bin, schon vor fats 20 Jahen (1994) erschienen. Gibt es da eine neuere Auflage? Und werden die Nummernstempel anhand von Feuser bewertet? Und gibt es ggf. neuere Publikationen des entsprechenden Arbeitskreises? Für Infos wäre ich dankbar.
Gruß, Peter
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Hallo, ich finde das Thema auch extrem wichtig (und interessant). Da ich kein Spezialist bin, stehe ich häufig vor der (von mir nicht zu beantwortenden) Frage, ob ein Prüfzeichen evtl. gefälscht worden ist. Und man kann sich ja nicht zu jedem Thema ein Buch zulegen. Es ist ja Sinn dieses Forums, schnell mal an eine Information zu gelangen. Daher, markenschlumpfce, vielen Dank für die Idee.
Ich habe mal, als kleinen Beitrag zu diesem Thema, die aktuellen Prüfzeichen von Herrn Tworek eingescannt (die bei den auf der von erron benannten web page aufgeführten Beispielen nicht dabei sind).
Allerdings ist mir nicht ganz klar, warum Herr Tworek das Prüfzeichen "Im Block geprüft" auf einer Einzelmarke anbringt.
Gruß
Peter -
Habe den Stempel nochmal eingescannt, der findet sich auf Dutzenden Marken, immer August 1923 und immer so fett. Kommt mir seltsam vor, weil auch immer relativ gut zentriert und gut lesbar. Deshalb meine Skepsis. Aber danke für die Auskunft.
Gruß, Peter
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Hallo, habe hier eine DR Nr. 3. Sieht oben recht seltsam aus, und das Prüferzeichen ("Sommer") ist irgendwie verwaschen. Liege ich richtig in der Annahme, dass die Marke nachgezähnt, mit einem falschen Prüferzeichen versehen und dann (vermutlich durch den nächsten Besitzer) noch einmal gewaschen wurde? Was meinen die Spezies unter Euch? Muss das Prüferzeichen nicht ohnehin wasserfest sein?
Danke für Eure Hilfe und Grüße
Peter -
Hallo, habe hier eine 248 mit PF II. Kann jemand von Euch etwas zu dem Stempel sagen (Augsburg, 13. August 23). Ich habe ihn auf mehreren Marken. Gibt es da Erkenntnisse, dass diese Abstempelung massenhaft gefälscht wurde?
Danke und Gruß
Peter -
Hallo und danke für die Auskunft. Ist ja krass, dass die Karte erst per Luftpost von Dresden nach Leipzig befördert und dann wieder zurückgeschafft wurde. Von Luftpostbeförderung im postalischen Sinne kann man also wohl nicht sprechen; die Karte hatte eher ein Flugerlebnis
Noch mals vielen Dank und Grüße
Peterp.s. Meine Karte ist aber schöner als die im Angebot
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Hallo, habe diese Karte in einer Kiste bei uns gefunden. Unten steht ein Verlag. Nehme also an, dass es sich um eine Schmuckkarte oder so etwas handelt.
Meine Frage: Ist es denkbar, dass die Karte tatsächlich gelaufen ist oder handelt es sich um eine Gefälligkeitsabstempelung? Weiß jemand etwas zur Verwendung dieser Stempel?Danke und Grüße
Peter -
Hallo, eine Frage zu dieser Marke:
Es ist eine China 5I mit Stempel Tsintau vom 24.10.98, also Vorläufer V5I Kiautschou mit Stempel 3. Die Marke ist von Bothe geprüft, allerdings ohne Angabe des Aufdruck-Typs (I oder II). Meine Frage: War (und ist) es bei den Vorläufern unüblich,den Aufdruck-Typ bei der Prüfung zu bezeichnen? Wird hier generell nicht "I" oder "II" angegeben? Die Unterscheidung trifft der Michel ja schon eine ganze Weile.
Danke und Gruß
Peter -
Hallo, habe hier diese 319 HT mit einem relativ großflächigen Farbausfall in der "0" von 20 gefunden.
Sind derartige Zufälligkeiten eigentlich häufig? Systematisierungen wird es ja, wenn es Zufälligkeiten sind, vermutlich eher nicht geben, oder? Kann dazu jemand was sagen?
Danke und Gruß
Peter -
Hallo und vielen Dank für die Hinweise. Ich darf dann also davon ausgehen, dass auch bei der Mi 39 die sichtbaren Farbvarianten lediglich durch äußere Einflüsse zustande gekommen sind?
Gruß
Peter -
Hallo, mal eine Frage an die Spezialisten unter Euch. Bei Britisch Ostafrika und Uganda findet man für die Mi 37 regelmäßig Farbvarianten. Im Michel-Hauptkatalog ist aber nur die Farbe purpur/lila angegeben. Gibt es ggf. mehrere Farben, die evtl. in einem Spezialkatalog unterschieden werden?
Danke und Gruß
Peter -
Hallu ind danke für Eure Antworten. Jetzt sehe ich zumindest etwas klarer.
Gruß
Peter -
Hi und danke für die Auskunft. Die Blöcke haben also keinem postalischen Zweck gedient? Dann kann man sie ja guten gewissens aussortieren.
Gruß
Peter -
Hallo, noch eine Nachfrage. Können die Spezialisten unter Euch anhand des Aussehens des Sprungs eigentlich unterscheiden, von welchem Bogenfeld die Marke stammt? Wäre ja interessant, zu wissen. Habe mal eine 319 angehängt. Danke und Gruß
Peter -
Danke für die schnelle und kompetente Auskunft. Hilft mir weiter und ermutigt mich, mal die riesigen Dublettenbestände durchzuforsten.
Gruß
Peter -
Hallo, ich sammle das Gebiet nur in den Haupznummern, aber da es heute regnete, habe ich mal meine Dubletten der 314 angeschaut.
Dazu zwei Fragen. Ist die linke Marke als PE 1 zu betrachten? Laut Michel sollte das ja mit einem "Sprung" vergesellschaftet sein, der ist hier aber nicht vorhanden.
Und die zweite Frage. Bei einem anderen, im Ausschnitt abgebildeten Stück besteht evtl. eine Unregelmäßigkeit im Rosettenmuster knapp oberhalb der Stelle, wo der katalogisierte Sprung sein sollte. Ist das ein evtl. bekannter Plattenbruch? Oder eher ein Papierschaden? Ich kann das schlecht beurteilen.
Danke für Eure Hilfe und Gruß
Peter -
Hallo und danke für Eure Beiträge,
ich stimme Euch ja zu, dass hohe Fachkennnis sicherlich hilfreich ist. Man kann aber nicht auf jedem Gebiet, dass man besammelt der absolute Spezialist sein, und vor allem das nötige Vergleichsmaterial haben, so dass man schon hin und wieder auf Prüferhilfe angewiesen ist. Ich fand nur interessant, dass die Marke "versehentlich" an der falschen Stelle signiert und dies offenbar "korrigiert" wurde. So etwas hatte ich noch nicht gesehen und war einfach interessiert, ob das Euch schon mal untergekommen ist.
Danke und Gruß
Peter -
Sollte mich korrigieren: Was mir seltsam vorkommt, ist die "Höhe" des Prüfzeichens ( geht ja als "tiefstgeprüft" durch). Und das angesichts eines nicht nur stumpfen Zahnes, sondern einer eigentlich dünnen Stelle, an der der Zahn abgerissen wurde.