1. Dashboard
  2. zum Forum
    1. Unerledigte Themen
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Ratgeber
  5. Hilfe
  • Anmelden oder registrieren
  • Suche
Alles
  • Alles
  • Artikel
  • Forum
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
  2. Mitglieder
  3. tjum

Beiträge von tjum

  • 3 Cent Ergänzungswert

    • tjum
    • 5. Dezember 2012 um 21:02

    Sorry, dass ich meine Rollenmarken nicht mehr gescannt/fotografiert habe... aber bei den letzten Bildern anderer Benutzer waren die geschnittenen Zähne m.E. deutlich zu sehen.

    Morgen kommen dann ja die ersten 58er raus. Wenn jemand jetzt ganz schnell "hier" schreit und mir die Adresse schickt, könnte ich noch schnell einzelne Ersttagssendungen in folgender Form packen:

    58 ct Fachwerkhaus + 9 gemischte 3er

    ... ergibt eine portogerechte Büchersendung, die hoffentlich den Sonderstempel "ChocolART" bekommt. Porto und Verpackung hätte ich gerne erstattet, Buch ist inklusive (Genrewünsche können geäußert werden) ;)

  • 3 Cent Ergänzungswert

    • tjum
    • 19. November 2012 um 22:22
    Zitat

    Original von Heino1978
    Ich habe hier zwei Viererstreifen von der Rolle vom Postschalter beide zeigen deutlich das sie auf der rechten Seite eine sehr stumpfe Zähnung haben.


    Wenn ich mir deinen Scan anschaue, sind die Zähne auch eindeutig gleichmäßig und glatt, also geschnitten (und eben nicht gerissen wie bei den Blumen-Rollenmarken). Allerdings war offensichtlich bei deiner Rolle das Messer etwas dejustiert und es wurde ein bisschen zu weit links geschnitten. Bei meiner Rolle war es ordentlich justiert und die Zähne sind auf beiden Seiten etwa gleich lang.

    Ich mache morgen mal ein Foto (Scanner habe ich momentan keinen funktionsfähigen).

  • 3 Cent Ergänzungswert

    • tjum
    • 19. November 2012 um 11:46

    So, auch auf die Gefahr hin, dass ich mich als blöd oute, weil ich irgendwas nicht mitbekommen habe (habe jetzt auch nicht mehr ganz systematisch den ganzen Thread durchsucht)... frag ich doch mal nach, ob meine Beobachtung so stimmt ;)

    Bei bisherigen Rollenmarkenausgaben inklusive Blumenserie war/ist die seitliche Zähnung ja doch immer etwas ungleichmäßig und an den Spitzen ausgefranst - was heisst, dass die Streifen aus einer breiteren Druckbahn heraus gerissen werden.

    Eben war ich bei meiner Postagentur und habe eine Rolle 3er mitgenommen (die waren anfangs noch nicht geliefert). Jetzt fällt mir auf, dass hier die Seitenzähne gleichmäßig und glatt, also eindeutig geschnitten sind.

    Haben eure Rollenexemplare auch die geschnittenen Zähne?

    Müsste damit die Rollenmarke gegenüber der Bogenmarke nicht eigentlich als Zähnungsvariante gelten?

    Gibt es das auch bei anderen Rollenmarkenausgaben? (die vor ein paar Wochen gekauften Blumenmarken haben jedenfalls alle die gerissenen Seitenzähne...)

  • 3 Cent Ergänzungswert

    • tjum
    • 14. November 2012 um 21:32
    Zitat

    Original von kohlesurfer
    Wo finde ich eigentlich die Rollenmarken-Version im Online-Angebot der Versandstelle? Ich habe alles kreuz und quer durchsucht - aber nichts gefunden... :/

    Laut dem "Philatelie aktuell"-Heft müsste die Bestellnummer 011197 sein. Gibt man die bei der Direktbestellung ein, kennt das System sie aber nicht. Also kann man die Rollenmarken offensichtlich zumindest zur Zeit nicht online bestellen...

    Wäre nicht die einzige Lücke: Die Blumen-Mischbögen/Zusammendrucke für 1€ bekommt man ja auch längere Zeit schon nicht mehr online, obwohl es offensichtlich noch Bestände gibt - zumindest meinte der Herr am Philatelieschalter in Stuttgart, ihm würden sie anstandslos geliefert und er wisse nichts davon, dass es die Dinger nicht mehr geben sollte...

  • 3 Cent Ergänzungswert

    • tjum
    • 9. November 2012 um 13:58
    Zitat

    Original von valgrande
    Was hast Du gegen Spielereien?


    Nichts. Im Gegenteil. Bin ja selber ein ziemliches Spielkind ;)

    Andererseits fand ich es eben schon erwähnenswert, dass man die 3er auch jenseits von Spielereien und jenseits ihres eigentlichen Zwecks für echte Bedarfspost sinnvoll einsetzen kann - und das eben sogar (bzw. gerade) in ganzen Bögen.

    Selber finde ich generell ungewöhnliche Kombinationen, die aber genau aufgehen, besonders stilecht (ohne sie gezielt zu sammeln).

  • 3 Cent Ergänzungswert

    • tjum
    • 9. November 2012 um 13:29
    Zitat

    Alles klar jetzt? ;)


    Schon vorher alles klar :P

    Zitat

    Du kannst natürlich völlig unabhängig, 3-Cent-Marken verkleben, wie es Dir gefällt, denn sie isind ja gültig. Wie Du was auf einem Brief stückelst, bleibt Deiner Phantasie überlassen. :)


    Eben. Ich finde die hier vorgestellten Belege alle ganz interessant, aber sie sind eben doch am Ende nicht mehr als Spielerei - insbesondere wenn dann noch eine Wunschwert-Automatenmarke dazukommt, um auszugleichen. Ich finde es halt persönlich immer deutlich stilechter, so zusammenzustückeln, dass es genau portogerecht aufgeht.

    Ich verschicke ziemlich viele Bücher, aber die wenigen 85-ct-Marken im Angebot sind mir auf die Dauer einfach zu langweilig, so dass ich sowieso auf andere Werte zurückgreife. Da bei den 55ern die Auswahl am größten ist, brauche ich also meistens 30 ct zum Auffrankieren. Und weil es keine 30er gibt, muss ich sowieso zusammenstückeln. In den letzten Jahren war das dann meistens ein Zusammendruck aus dem Blumen-Mischbogen. Bis Ende des Jahres sind es eben mal bevorzugt die Zehnerbögen 3er - wie oft hat man schon die Gelegenheit, komplette Bögen portogerecht auf Bedarfsbriefen zu verwenden?

    Ich häng mal ein Foto an - gestempelt ist die Sendung natürlich nicht, weil sie erst noch auf den Weg gehen soll.

    Bilder

    • 3ct-Bogenfrankatur-Buechersendung.jpg
      • 85,26 kB
      • 928 × 734
      • 549
  • 3 Cent Ergänzungswert

    • tjum
    • 9. November 2012 um 10:58

    Habe gerade aus Neugier, was Sammler so mit und aus der 3ct-Marke machen, nach gefühlten Ewigkeiten mal wieder hier vorbeigeschaut und frage mich jetzt doch: Bin ich eigentlich der einzige, der die Dinger jetzt schon als praktischen Ergänzungswert für Bedarfspost benutzt?

    Und zwar gehen bei mir momentan Büchersendungen üblicherweise mit einer oder zwei 55ern und einem Zehnerbogen 3er als 30ct-Auffrankatur raus. Immerhin ist das die einzige 30er, die man nicht selber zusammenstückeln muss.

    P.S.: Foto gewünscht?
    P.P.S.: Muss ich nächstes Jahr dann 58+14x3 kleben?

  • Versandkosten bei Ebay

    • tjum
    • 19. Juli 2010 um 18:56
    Zitat

    Original von lonerayderum den hinweis auf den skabene verwiesen hat zu lesen braucht man nur mal unter suche den begriff "inselzuschlag" einzugeben und schon kriegt man diesen netten hinweis zu lesen.


    Ok, gefunden. Der kann sich immer noch aufs Ausland beziehen, oder auf Nicht-Post-Produkte (z.B. bei Paletten - DHL macht schliesslich alles). In der Preisliste für Privatkunden ist davon nichts zu finden, und - wie gesagt - wenn sie für Standardsendungen einen Inselzuschlag einführen würden, würden sie damit die Steuerfreiheit für das Grundangebot verlieren. Was sie sicherlich nicht freiwillig machen werden... ich bleibe dabei: Bei Standard-Brief- und Paketsendungen gibt es bei der DPAG keinen Inselzuschlag.

    Zitat

    diese zuschläge gelten nur für die inseln die ausschliesslich per schiff zu erreichen sind.
    sylt (westerländer) gehört hier eindeutig nicht zu; da bekanntlicherweise sylt über den hindenburg-damm ja mit dem festland verbunden ist und somit per bahnpost beliefert wird.

    Falsch. Bei GLS ist Westerland bei den Orten mit Zuschlag dabei. Bei Hermes war Westerland IIRC auch dabei, solange es den Zuschlag dort noch gab.
    Da die Autotransportzüge nach Westerland nicht wirklich billiger sind als die Fähren zu anderen Inseln, ist das aus Kostensicht auch durchaus logisch.

    Bahnpost würde ich es auch nicht unbedingt nennen, wenn der Post-Lkw für ein paar Kilometer auf einen Zug verladen wird...

    Im Postkursbuch Sommer 1990 gibt es übrigens noch eine echte Bahnpost nach Westerland (ein Zug vormittags von Hamburg mit Ladeschaffner, mittags zurück), aber auch schon die Verladung eines Post-Lkw auf den Autozug (morgens früh nach Westerland, spätnachmittags zurück).

  • Versandkosten bei Ebay

    • tjum
    • 19. Juli 2010 um 18:16
    Zitat

    Original von Gernesammler
    ich hab mir mal die Zeit genommen und etwas gelesen.Also ich kann dazu nur sagen solche Sorgen möchte ich auch mal haben, denn Sorgen sollte sich doch eigentlich der machen der bei Ebay kauft und auf der Insel wohnt. ;)


    Nicht wirklich. Denn jeder, der bei ebay oder anderswo etwas zum Verkauf anbietet, ist verpflichtet, es zu den von ihm genannten Versandkosten auch wirklich zu verschicken.

    Insofern ist es von allgemeinem Interesse, wenn bestimmte Versandkosten an bestimmte Stellen in Deutschland nicht gelten und ggf. extrem viel höher sind. Du hast schliesslich keinen Einfluß darauf, ob der Meistbietende am Ende in Westerland oder Berchtesgaden wohnt. Und wenn der Westerländer nach Ende der Auktion gesagt kriegen würde, dass er höhere Versandkosten zahlen soll, wäre das zumindest zweifelhaft.

    Dann lieber einen Vermerk reinsetzen, dass die Versandkosten nicht zu allen Inseln gelten. Im Fall des Falles kann man dann immer noch nachfragen.

    Und ja, ich habe entfernte Bekannte, die als Bewohner einer sehr kleinen Insel genau dieses Problem regelmässig haben.

  • Versandkosten bei Ebay

    • tjum
    • 19. Juli 2010 um 18:10
    Zitat

    Original von skabene


    Wie soll ich das denn präzisieren, wenn ich auch nur das weiß, was auf der Post-Website steht? Soll ich nur wegen der Diskussion hier da anrufen für mehr Infos? Ich brauche das jetzt nicht zu wissen; wenn ich dann mal was auf eine Insel schicken muß, kann ich da immer noch nachhaken.


    Zum Beispiel indem du einfach mal sagst, wo genau du auf der Post-Website das gefunden hast und was da genau steht. Ich möchte das wirklich gerne wissen... finde nur nichts entsprechendes in den Preislisten.

    Zitat

    Die Post kann - und muss! - es sich bei ihrem Aufkommen leisten, auf den Inseln eigenes Personal zur Auslieferung zu haben


    Ja, auf den Inseln, das ist klar. Aber sicher nicht auf den Schiffen; da gibt es die Besatzung, die den Container ein- und auslädt - die kennen sich damit sicher besser aus als ein Postler.[/quote]
    Die will dafür aber bezahlt werden, und zwar nicht zu knapp. Und das Personal auf den Inseln will auch bezahlt werden. Bei kleinen Mengen fallen die Kosten für Personal, Räume und Fahrzeuge überproportional ins Gewicht.

    Zitat

    Und es dürfte sicher billiger, den Laderaum für einen Container zu zahlen als ein ganzes Schiff wegen einem Container zu mieten.


    Das hat ja auch niemand behauptet, dass sie ein Schiff mieten müssten. Ändert aber nichts daran, dass die Kalkulation eines Pakets für 4 oder 6 EUR schon in dünner besiedelten ländlichen Gegenden nur in der Mischkalkulation klappt - inklusive Fahrzeug und Fahrer kostet jeder einzelne Kilometer PKW-Fahrt zwischen 50 ct und 1 EUR - bei ordentlicher Auslastung. Die Fährkosten sprengen dann die Kalkulation endgültig.

    Zitat

    Wie Hermes oder GLS das machen, weiß ich auch nicht.

    Bei Hermes vermute ich, dass inzwischen ihre Mengen gross genug sind, dass sich die grösseren Inseln halbwegs (grenz-)kostendeckend bedienen lassen. Der Rest ist Mischkalkulation.

    Ausnahmen müssten in alle Systeme einprogrammiert werden, verwirren Kunden und Agenturen, sind potentielle Fehlerquellen, und werden von den Kunden grundsätzlich nicht gerne gesehen. Ein Kunde, der einmal weggeschickt wird, weil das Ziel im falschen Ort liegt (und wer weiss schon auswendig, welche Orte alle auf Inseln liegen?); oder gar sein Paket zurückbekommt, weil es erst im Depot aufgefallen ist, bringt möglicherweise auch die nächsten zwanzig lukrativen Pakete zur Konkurrenz. Da kann es sinnvoll sein, das eine oder andere Paket mit Verlust auszuliefern - und sich dafür anderen Aufwand zu sparen und bei den Kunden besser dazustehen.

    Ausserdem halte ich es für denkbar, dass Hermes es auf die seit 1.7. prinzipiell möglichen Steuervergünstigungen abgesehen hat, in deren Regeln ja explizit einheitliche Preise bundesweit vorgeschrieben sind. Und spätestens dann ist es völlig egal, ob man mit 0.1% der Pakete Verlust macht, wenn man dafür an 99.9% wesentlich mehr verdient...

    Zu GLS: Die machen es gar nicht, ganz einfach. Der Zuschlag von 13,95 ist so bemessen, dass jeder potentielle Kunde freiwillig abspringt. Und wenn sich jemand nicht überzeugen lässt, dann geben sie das Paket wahrscheinlich einfach selber bei der Post auf. Bei GLS spielt allerdings auch das Privatkundengeschäft (und damit Überlegungen wie am Ende des vorletzten Absatzes) praktisch keine Rolle.

    Zitat

    Und für so Inseln unsere vor der deutschen Küste braucht es auch wohl nur einen Auslieferer, der seine Tour in kurzer Zeit schaffen dürfte - so hoch dürfte das Sendungsaufkommen bei Hermes für die Inseln nicht sein.


    Genau das ist aber auf den Inseln eher ein Problem - man muss da erstmal jemanden finden, der als Nebenjob für ein paar Euro die Pakete ausliefert.

  • Versandkosten bei Ebay

    • tjum
    • 19. Juli 2010 um 16:11
    Zitat

    Original von skabene


    Die Post hat doch einen, habe ich doch oben geschrieben. Man muß nur anrufen für nähere Infos dazu.


    Präzisier das doch bitte etwas. Wofür gilt der Zuschlag denn bei der Post, und wie hoch ist er? Zumindest gilt er für keine der Standardsendungen - sonst müsste er in der Preisliste stehen. Und da findet sich lediglich, dass ins Ausland manche Inseln in einer teureren Ländergruppe stecken als das dazugehörige Hauptgebiet.

    Zitat


    Nein, ist es nicht. Denn für die Transporte von Sendungen auf die Inseln werden ja nicht extra Schiffe losgeschickt - das wäre dann wirklich teuer; die Post wird mit den regelmäßig verkehrenden Fährschiffen transportiert, die auch Touris und Bewohner von und zu den Inseln bringen.


    Die Post kann - und muss! - es sich bei ihrem Aufkommen leisten, auf den Inseln eigenes Personal zur Auslieferung zu haben und mit den Fährgesellschaften eine Kooperation abzusprechen, dass diese die Post in einem Container auf die Insel bringen und dort bereithalten bzw. weitertransportieren. Ganz umsonst machen die das aber auch nicht. Der Aufwand ist also trotzdem deutlich höher.

    Ein privater Paketdienstleister wie Hermes oder GLS müsste zunächst ebenfalls eine entsprechende Parallellogistik aufbauen, mit eigenem Personal vor Ort. Alternativ täglich ein Fahrzeug auf die Insel schicken. Beides lohnt sich aber erst bei entsprechend hohem Aufkommen oder entsprechend hohen Margen. Für eine Handvoll Pakete am Tag, bei effektiven Margen im Centbereich, ist das deutlich zu teuer.

    Der Vergleich mit den norwegischen Hurtigruten hinkt hier ziemlich, weil es dort damals (heute ist die Postflagge ohnehin allenfalls aus Folklore noch auf dem Schiff) um staatliche (Monopol-) Infrastruktur ging, um Erschliessung der abgelegenen Regionen, die auf Schiene und Straße nicht sinnvoll erreichbar waren. Die Kosten des einzelnen Briefs waren zweitrangig.

  • Versandkosten bei Ebay

    • tjum
    • 18. Juli 2010 um 22:37

    Hermes scheint den Inselzuschlag für Pakete wieder abgeschafft zu haben (zumindest kann ich ihn nicht mehr in der Preisliste finden), aber es gab ihn auf jeden Fall mal. Und Hermes ist bei ebay ziemlich gut im Geschäft.

    GLS verlangt laut Preisliste 13,95 (!) Zuschlag pro Paket, wenn das Ziel auf einer Insel liegt. Man könnte auch sagen: Sie wollen nicht auf Inseln liefern. Bei diesem Preis wäre es sogar denkbar, dass sie die Pakete an einen Konkurrenten weiterreichen...

    Die Post würde wohl ihre Steuerprivilegien verlieren, wenn sie einen Inselzuschlag verlangen würde, sonst würden sie wahrscheinlich auch zumindest darüber nachdenken...

    Die restlichen Paketdienste habe ich nicht im Blick, weil sie für Privat-/Kleinkunden uninteressant sind und z.T. auch keine einheitlichen Preise haben.

    Es ist auch durchaus nachvollziehbar, dass die Kosten für eine Insellieferung viel höher sind: Der Schiffstransport ist aufwendig und teuer - sowohl an Arbeitszeit wie auch an Fahrtkosten. Da ist nix mit "eben mal kurz noch da ein Paket vorbeibringen".

  • Rauchen? Nein danke!

    • tjum
    • 5. Juli 2010 um 18:56
    Zitat

    Original von krauseklatt
    So und nunmal Spass beiseite, hier die Fakten : 37,7 % Wahlbeteiligung und davon im Ergebniss 61% Pro-Stimmen sind gut 23% der möglichen Stimmen. Diese "Mehrheit"

    ... ist immer noch um einiges größer als die ca. 15% der möglichen Stimmen, die dagegen waren. Das sind die Fakten, genau. Und die Kinder und Jugendlichen wurden noch nicht mal gefragt.

    Es ist doch immer wieder lustig, wie bei Abstimmungen unterlegene Gruppen versuchen, darüber zu spekulieren, dass doch eigentlich alle, die sich nicht geäußert haben, der eigenen Meinung seien.

    Zu deinem anderen Blabla sag ich mal nicht viel, dem fehlt einfach jede Grundlage. Nur soviel: Dass es der Gastronomie schlecht geht, liegt zum Beispiel daran, dass man mittels einer 5-Milliarden-Subvention für den Autohandel die Nachfrage nach Dienstleistungen vor Ort abgewürgt hat. Denn daran spart zuerst, wer sich beim Kauf eines neuen Autos verschuldet hat.

    Mach deinem Wirt eine echte Freude: Lass das Rauchen sein, und bestell dir für das gesparte Geld das beste Essen, was er anzubieten hat. Guten Appetitt!

  • Stempelfrust

    • tjum
    • 5. Juli 2010 um 16:05

    Ich habe mal meine für eventuelle Wiederverwertung eingelagerten Verpackungen nach Bücher- und Warensendungen durchsucht, die als Paketpost gelaufen sind. Leider habe ich nur eine noch erkennbare gefunden, und auch die ist beschädigt. Frankiert war diese Warensendung ursprünglich mit drei 55ern, aber beim Öffnen bzw. Entfernen des Klebebands ist neben einem Teil des Adressklebers eine der Marken verlorengegangen.

    Auffällig ist aber, dass dieses Stück ebenfalls nicht mit Tagesstempel entwertet wurde - sondern mit einem Nachträglich-Entwertet-Stempel. Der ja wiederum kein Datum und keinen Ort zeigt. Das würde also wieder ganz gut dazu passen, wenn die Sendung ohne Stempel beim Paketzentrum aufgeschlagen ist - und dann irgendwo "nachträglich" entwertet wurde.

    Bilder

    • Warensendung_DHL_nachtraeglich_entwertet.jpg
      • 109,21 kB
      • 800 × 600
      • 254
  • Stempelfrust

    • tjum
    • 4. Juli 2010 um 21:08

    Ich gehe bisher auch davon aus, dass es in den Paketzentren keine Tagesstempel gibt.

    Es gibt ja auch nur ziemlich wenige DHL-Produkte, die überhaupt mit Briefmarken frankiert werden dürfen - mir fallen spontan nur Päckchen ein, und eben Bücher- und Warensendungen, die teilweise wie Päckchen behandelt werden. Bei Einlieferung am Schalter müsste also sofort gestempelt werden. Was im Briefkasten landet, wird erst im Briefzentrum aussortiert und kann dann dorf gestempelt werden. Büchersendungen und Warensendungen, die im Briefkasten landen, laufen erfahrungsgemäß ohnehin gerne mit der Briefpost mit. Sie werden oft sogar gar nicht erst als nachrangige Sendungen aussortiert und haben deswegen bekanntermassen eine kürzere durchschnittliche Laufzeit als Büchersendungen, die am Schalter abgegeben werden.

    Was passiert eigentlich mit mit Briefmarken frankierten Päckchen, die über eine Paketbox eingeliefert werden? Das ist ja erlaubt - und ein solches Päckchen müsste eigentlich direkt bei DHL aufschlagen. Hat das mal jemand ausprobiert?

  • Stempelfrust

    • tjum
    • 4. Juli 2010 um 19:23
    Zitat

    Original von Herbie60
    Den Stempel "VERSENDET AM ..." hat m.E. der Absender der Büchersendung angebracht.


    Das dachte ich auch die ersten paar Male, die ich diesen Umschlag in der Hand hatte, und wunderte mich aber, warum ein Antiquariat einen Stempel mit dem Absendedatum aussen auf die Sendung machen sollte. Dafür fällt mir beim allerbesten Willen kein Grund ein.

    Dann fiel mir aber auf, dass die Briefmarke nicht gestempelt ist, und auf dem Label auch kein Datum zu finden ist. Deswegen die ganz leise Vermutung, ob der Datumsstempel vielleicht aus dem Frachtzentrum stammt...

    Zitat

    Sind denn solche Labels bei Büchersendungen üblich? M.E. werden diese auf Päckchen angebracht!

    Bei Büchersendungen kommt es sowohl vor, dass sie mit der Briefpost laufen (über Briefzentren) wie auch mit der Paketpost (über Paketzentren). Ein System dahinter habe ich noch nicht gefunden, jedoch scheint es mir subjektiv, dass Büchersendungen aus größeren Einliefermengen tendenziell öfter mit der Paketpost laufen, einzelne Büchersendungen von Privatkunden sehr selten. Büchersendungen, die mit der Paketpost laufen, tragen jedenfalls immer ein solches oder ähnliches Label, meist mit dem Vermerk "Bücher-/Warensendung".

    Die HUBs auf dem Label passen zum Laufweg: Stuttgart wird ziemlich sicher von Köngen (73) aus bedient, und dass Bruchsal (76) für Obersuhl zuständig ist, ist sehr realistisch. Die Sendung ist damit eindeutig mit der Paket- und nicht mit der Briefpost gelaufen (dann wäre es von Briefzentrum 74 Heilbronn nach Briefzentrum 70/71 Waiblingen gegangen).

    Wahrscheinlich ist die Sendung also ungestempelt im Paketzentrum in Bruchsal angekommen. Hat man dort überhaupt einen Tagesstempel, um die Marken zu entwerten? Wenn ja, was zeigt der? Wenn nein, was ist die offizielle Lösung?

  • Stempelfrust

    • tjum
    • 4. Juli 2010 um 16:47

    (Falls sowas schon gezeigt wurde, sorry...)

    Die Marke - Schloss Moyland, 85 ct - wurde gar nicht gestempelt - stattdessen wurde im Paketzentrum ein Label auf die Marke geklebt. Im Durchlicht sieht man, dass das Label keine Entwertungsmerkmale verdeckt, sondern die Marke unterm Label ungestempelt ist.

    Steht möglicherweise der Stempel links ("VERSENDET AM 21.NOV.2008") auch in diesem Zusammenhang, als ersatzweises "Datum des Poststempels"?

    Bilder

    • Entwertung_durch_Ueberkleben.jpg
      • 95,91 kB
      • 800 × 600
      • 297
    • Entwertung_durch_Ueberkleben_Durchlicht.jpg
      • 90,18 kB
      • 800 × 600
      • 297
  • Dauerserie SWK, Sammlerstück 1 von 2.500

    • tjum
    • 29. Mai 2010 um 15:57

    Darf man eigentlich auch Belege zeigen, die man selbst verschickt hat?

    Das unten war echter Bedarf. Erstens war es definitiv ungeplant, dass das Stück zu mir zurückkommt. Zweitens hätte ich normalerweise auch keine SWK dafür verwendet - sondern einen Zusammendruck aus dem 1€-Blumen-Mischbogen. Die waren mir nur ausgegangen. Und die SWK hatte ich noch...

    Rollenmarke 5 ct Erfurter Dom und Bogenmarke 25 ct Arolsen als Ausgleichswert, um 55 ct auf 85 ct aufzufrankieren. Die Schachtel ist leider fast 4 cm dick und damit etwas unhandlich, um komplett zu bleiben...

    Bilder

    • Buechersendung-Ruecklaeufer-2010-05-07.jpg
      • 93,94 kB
      • 800 × 679
      • 385
  • Dauerserie SWK, Sammlerstück 1 von 2.500

    • tjum
    • 17. März 2010 um 00:14
    Zitat

    Original von mx5schmidt
    Sicherlich war solche Bogenware auch beim Sammlerschalter verfügbar, aber auch das ist dann ja wohl eine Beschaffungsart mit relativ starkem philatelistischem Einschlag!


    In der Tat, zumindest zur damaligen Zeit. Was aber heute eben nicht mehr unbedingt gilt - ich kenne reichlich Leute, die sich grundsätzlich beim Philatelieservice mit Briefmarken eindecken, ohne selber Sammler zu sein, weil sie von der Nichtauswahl und ständigen Nichtverfügbarkeit von Ausgleichswerten (die man als Bücherversender nun mal in größerer Anzahl braucht) am Postschalter die Schnauze voll haben. Der Blumen-Zusammendruckbogen kommt so, obwohl nur bei der Versandstelle erhältlich, durchaus in ernsthafter Menge in den Umlauf.

    Zitat


    Korrekt ist mit Sicherheit, dass zum Ende der Gültigkeit der SWK-Marken in DM-Währung eine ganze Reihe davon verklebt worden sind, und das sicherlich dann auch von Nicht-Philatelisten!


    Genau, und ich finde - obwohl selber kein Belegsammler - solche Belege sehr viel interessanter als das meiste, was von Philatelisten als (teure) Spielerei zusammengebastelt wird! Und da habe ich dann auch kein Verständnis dafür, wenn es von Puristen wegen "nicht zeitgemäßer Verwendung" als minderwertig angesehen wird. Ein Freund von mir hat z.B. grosse Bogenteile SWK in verschiedenen Werten ( bis zu 25 Marken am Stück) auf Auslandspäckchen verklebt - einwandfreie Bedarfspost. Ich habe nur leider wenig Hoffnung, dass davon welche erhalten sind.

    Aber genug der Diskussion... will auch noch was zum Thema beitragen. Beim Durchwühlen einer kleinen Kiste mit Umschlägen fielen mir aber doch ein paar in die Hände, die in den Thread passen, hier der erste:

    Kompaktbrief 2,20 DM + Einwurfeinschreiben 3,00 DM = 5,20 DM, frankiert mit 110/51-Doppelnominale und 400-DM-Nominale SWK, dazu als Ausgleichswert eine - irgendwie doch passende - 10 Pf Brandenburger Tor. Offensichtlich auch ein Fall von Aufbrauchen postfrischer Altbestände vor der Ungültigkeit.

    Bilder

    • SWK-1.jpg
      • 42,05 kB
      • 600 × 419
      • 343
  • Dauerserie SWK, Sammlerstück 1 von 2.500

    • tjum
    • 16. März 2010 um 12:07

    Moin erstmal und sorry, einen alten Teil des Threads aufzuwärmen, ohne wirklich alle, ähm, 2800 Postings ordentlich gelesen zu haben... aber ich habe an der Darstellung immer noch meine Zweifel, dass SWK aus Hunderterbögen nur an Abonnenten abgegeben wurden.

    Zitat

    Original von Kontrollratjunkie
    [quote]Original von mx5schmidt
    Und selbstverständlich bezieht sich meine Aussage nur auf die ersten Ausgaben SWK, die als Bogenware nur in 100er Bögen gedruckt worden sind.

    Wie war es denn zu Zeiten der Hunderterbogen ?
    Gab es da auch schon Sonderverkaufsschalter der Versandstellen, bei denen auch der "normale Postkunde" mit Bogenmarken versorgt wurde ?
    [quote]
    (mx5schmidt sagt: Nein)

    Ganz sicher nicht?

    Ich hatte mir damals mehrere komplette Hunderterbögen Braunschweiger Löwe - Bund und Berlin - besorgt. Definitiv nicht über Abo, und wenn mich meine Erinnerung nicht völlig täuscht, auch nicht als Einzelbestellung. Philateliemessen habe ich nie besucht. Bleiben also noch Verkaufsstände der Versandstellen auf anderen Veranstaltungen (beim Stadtfest gab es öfter mal einen) oder die Sammlerschalter in Frankfurt und Berlin als Quelle.

    Ein Weg, wie solche Marken auf echte Bedarfspost finden können:

    In späteren Jahren habe ich mehrere Postfrisch-Sammlungen aufgelöst und mangels Sammlerwert weitgehend als Frankaturware verwendet, z.T. auch sortiert an Bekannte abgegeben, die sie dann verklebt haben. Allein von mir sind dadurch einige Hunderterbögen zerlegt und in den Umlauf gebracht worden.

    Später habe ich mehrere hundert Exemplare der folgenden Kombination versendet: 56 ct (meist Sondermarke) + 24 ct (SWK Kassel Wilhelmshöhe) + 5 ct (SWK oder Blumen) = 85 ct (Büchersendung). Wahlweise mit 51 und 10. Auch das war echte Bedarfspost. Die 24er gab es bis vor etwa einem Jahr noch als Rollenmarke bei der Versandstelle zu kaufen, und seit dort ab einer gewissen Mindestmenge keine Versandkosten mehr verlangt werden, bestellen nicht wenige Leute ihren Frankaturbedarf dort, ohne selber Sammler zu sein.

    Ob von diesen Frankaturen irgendwelche Exemplare erhalten sind - keine Ahnung. Ich habe jedenfalls keins.

Registrierung

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen
  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
  3. Kontakt

Partnerprogramm / Affiliate Disclaimer

Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Mit * markierte Links sind Affiliate-Links (Werbung). Nur auf diese Weise können wir dieses großartige Forum finanzieren, wir bitten um euer Verständnis!

Community-Software: WoltLab Suite™