ich warte noch gerne ein wenig mit der Antwort, aber auch mein Dank an Bernd HL, aber leider habe ich die original Zeitung nicht mehr bekommen
Dauerserie SWK, Sammlerstück 1 von 2.500
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Hier ein weiterer Brief mit der Portostufe 740 Pf, vom 07.08.2001.
Auch dieser Brief lief an das Einstellungsreferat beim BND und wurde am 8.8.2001 beim Posteingang geröntgt.
Als Frankatur dienten ein 440 Pf Wert SWK in reiner DM-Währung sowie ein Wert SWK in DoNo 300 (Pf) / 1,53 €.
In diesem Falle zeige ich Euch nur einen Ausschnitt des Briefes, da der nicht gezeigte Rest des Briefes keinerlei Besonderheiten aufweist.
Der Brief ist 260 mm breit.
Liebe Grüße
mx5schmidt
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Sammler sind großzügig.
Ein sparsamer Mensch hätte aus dem Heftchenblatt eine 50 Pf-Marke herausgetrennt.
Aber für einen SWK-Liebhaber verbietet sich sowas.
Deshalb ist dieser Brief überfrankiertmit SWK MH31 H-Bl-MiNr35 (500)
und Sondermarken
MiNr 1917 Städtepartnerschaft (100)
MiNr 1904 100. Geburtstag L.Erhardt (100) MiNr
1905 %00 J. Messeprivileg Leipzig (100) = 800 PfPorto:
Kompaktbrief bis 50 g 400Pf
Einschreiben 350 = 750 Pf,TSt 27283 VERDEN ALLER 1 d vom 20.-6.97
rückstg Ankunftst. POZNAN 6 *66* 24.-6.97
R-Zettel 434 b 27283 Verden,Aller 1Wer mehr über meine Interessen erfahren will, nutze bitte die Links bm-tausch, olympiade1972 oder postcrossing
MfG wajdz8
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Maxibriefe der Portostufe 440 Pf durften nur maximal 350 mm lang, 250 mm breit und 50 mm hoch sein und maximal 1000 g wiegen.
Bei Überschreitung dieser Maße oder des Gewichts konnten solche Maxibriefe dennoch als Brief befördert werden, dafür war dann aber ein Zusatzentgelt von 300 Pf fällig.
In den meisten Fällen wurde ein solcher Beleg daher zu einem Päckchen zu 720 Pf umdeklariert, wenn am Aufgabeschalter die Überschreitung festgestellt wurde.
In diesen beiden Fällen blieb es bei Briefsendungen und die Absender zahlten die 20 Pf Mehrporto in der Hoffnung, dass ihre Bewerbungsunterlagen so schneller beim Empfänger waren und sie damit ihre Chancen erhöhten.
Liebe Grüße
mx5schmidt
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Für das anstehende Jubiläum des 1800. Sammelstückes habe ich drei Belege mit 1800 Pf Frankaturen ausgesucht.
Hier eine Sendung "Postzustellungsauftrag", frankiert mit einem Viererstreifen des 450 Pf-Wertes SWK und entwertet am 18.2.95.
Ein Postzustellungsauftrag kostete ab dem 1.4.1993 900 Pf Porto, ab dem 1.9.1993 dann 1100 Pf.
Da solche Sendungen eigentlich immer akribisch auf den Pfennig genau frankiert wurden glaube ich nicht so recht an eine Überfrankierung um 700 Pf.
Ein Beleg, der mir noch Kopfzerbrechen macht!
Liebe Grüße
mx5schmidt
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Portostufe 1800 Pf, dargestellt per Sechserblock mit anhängenden Bogenrändern des DoNo-Wertes zu 300 (Pf) / 1,53 €, aufgegeben am 2.11.00 als Wertbrief, eigenhändig, in die Schweiz, mit Wertangabe 1000 DM und einem Gewicht von 16 g.
Das Porto setzt sich zusammen aus:
Maxibrief bis 50 g: 300 Pf
eigenhändig: 350 Pf
Wertbrief Beförderungsgebühr: 400 Pf
Wertbrief Versicherungsgebühr je 200 DM 150 Pf, hier: 750 PfLiebe Grüße
mx5schmidt
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Portostufe 1800 Pf, dargestellt per fünf Zusammendrucken der SWK-Werte 80 Pf und 100 Pf aus Markenheftchen, aufgegeben am 12.1.98 als Wertbrief, eigenhändig, mit Wertangabe 1500 DM und einem Gewicht von 20 g.
Das Porto setzt sich zusammen aus:
Großbrief: 300 Pf
eigenhändig: 350 Pf
Wertbrief Behandlungsgebühr bis 1000 DM Wertangabe: 1000 Pf
Wertbrief Versicherungsgebühr für weitere 500 DM Wertangabe: 150 PfDiese hübschen Stücke sollen niemand abschrecken, sondern Ansporn sein und Euer Interesse wecken!!!
Nach diesen Portostufen-Highlights darf es jetzt hier im Thread aber gerne wieder mit "normalem" Material weitergehen!
Liebe Grüße
mx5schmidt
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Beim Tauschtag in Geilenkirchen erhielt ich gestern einige SWK-Belege.
Dabei war diese Privatganzsache in Form eines Umschlags:
Michelnummer PU 324/3 mit drei Eindrucken des 45 Pf Wertes SWK nebeneinander, ohne fluoreszierenden Aufdruck.
Dieser Privatumschlag erschien zum Tag der Offenen Tür beim Panzer Grenadier Bataillion 32 in Nienburg an der Weser und wurde am 20.6.92 mit dem passenden Werbestempel versehen.
Drei gleiche Werteindrucke nebeneinander hatte ich bis dato noch nie gesehen!
Liebe Grüße
mx5schmidt
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Moin erstmal und sorry, einen alten Teil des Threads aufzuwärmen, ohne wirklich alle, ähm, 2800 Postings ordentlich gelesen zu haben... aber ich habe an der Darstellung immer noch meine Zweifel, dass SWK aus Hunderterbögen nur an Abonnenten abgegeben wurden.
ZitatOriginal von Kontrollratjunkie
[quote]Original von mx5schmidt
Und selbstverständlich bezieht sich meine Aussage nur auf die ersten Ausgaben SWK, die als Bogenware nur in 100er Bögen gedruckt worden sind.Wie war es denn zu Zeiten der Hunderterbogen ?
Gab es da auch schon Sonderverkaufsschalter der Versandstellen, bei denen auch der "normale Postkunde" mit Bogenmarken versorgt wurde ?
[quote]
(mx5schmidt sagt: Nein)Ganz sicher nicht?
Ich hatte mir damals mehrere komplette Hunderterbögen Braunschweiger Löwe - Bund und Berlin - besorgt. Definitiv nicht über Abo, und wenn mich meine Erinnerung nicht völlig täuscht, auch nicht als Einzelbestellung. Philateliemessen habe ich nie besucht. Bleiben also noch Verkaufsstände der Versandstellen auf anderen Veranstaltungen (beim Stadtfest gab es öfter mal einen) oder die Sammlerschalter in Frankfurt und Berlin als Quelle.
Ein Weg, wie solche Marken auf echte Bedarfspost finden können:
In späteren Jahren habe ich mehrere Postfrisch-Sammlungen aufgelöst und mangels Sammlerwert weitgehend als Frankaturware verwendet, z.T. auch sortiert an Bekannte abgegeben, die sie dann verklebt haben. Allein von mir sind dadurch einige Hunderterbögen zerlegt und in den Umlauf gebracht worden.
Später habe ich mehrere hundert Exemplare der folgenden Kombination versendet: 56 ct (meist Sondermarke) + 24 ct (SWK Kassel Wilhelmshöhe) + 5 ct (SWK oder Blumen) = 85 ct (Büchersendung). Wahlweise mit 51 und 10. Auch das war echte Bedarfspost. Die 24er gab es bis vor etwa einem Jahr noch als Rollenmarke bei der Versandstelle zu kaufen, und seit dort ab einer gewissen Mindestmenge keine Versandkosten mehr verlangt werden, bestellen nicht wenige Leute ihren Frankaturbedarf dort, ohne selber Sammler zu sein.
Ob von diesen Frankaturen irgendwelche Exemplare erhalten sind - keine Ahnung. Ich habe jedenfalls keins.
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Hallo tjum,
vielen Dank für Deinen Beitrag, ich kann aus eigener Erfahrung nur sagen, dass die Hunderterbögen nie am normalen Postschalter waren, vom 100 Pf Wert als Notmaßnahme als die 100er Frauen ausgegangen waren, mal abgesehen.
Von dem 5 Pf Wert habe auch ich Bogenware damals bei uns im Verein zum Postpreis kaufen können. Das lag aber daran, dass einige Sammlerkollegen sich reichlich mit diesem Wert in Bogenform eingedeckt hatten, weil der ja so schön erschwinglich war!
Sicherlich war solche Bogenware auch beim Sammlerschalter verfügbar, aber auch das ist dann ja wohl eine Beschaffungsart mit relativ starkem philatelistischem Einschlag!
Korrekt ist mit Sicherheit, dass zum Ende der Gültigkeit der SWK-Marken in DM-Währung eine ganze Reihe davon verklebt worden sind, und das sicherlich dann auch von Nicht-Philatelisten!
Aber, was soll es, erfreuen wir uns doch einfach an den hübschen Belegen mit Bogenmarken der SWK-Serie, die es auch heute noch für relativ kleines Geld zu erstehen gibt!
Hier einige Neueingänge in Form von von mir so heißgeliebten MiF!
Standardbrief, 100 Pf, als MiF frankiert mit einem 20 Pf Wert SWK als linke untere Bogenecke sowie einer Sondermarke Leopold von Ranke als rechte untere Bogenecke, entwertet in BERLIN 47 am 15.12.95.
Liebe Grüße
mx5schmidt
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Standardbrief, 110 Pf, per Übergabe-Einschreiben, 400 Pf, ergibt die Portostufe 510 Pf, hier am 10.06.02 aufgegeben in 42799 LEICHLINGEN RHEINLAND 1, portogerecht freigemacht als MiF mit einem waagerechten Paar vom linken Bogenand des 45 Pf Wertes SWK sowie einem waagerechten Sechserstreifen vom linken Bogenrand des 70 Pf Wertes B&S.
Der Brief wurde linearcodiert "373151" entsprechend der PLZ sowie der Prüfziffer "1".
Liebe Grüße
mx5schmidt
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Jetzt kommen zwei Briefe aus dem VGO ins VGW:
Brief im Fernverkehr bis 20 g, 50 Pf, per Eilzustellung, 200 Pf, ergibt den in der DDR geltenden Sondertarif von 250 Pf, der im Verkehr vom VGO in das VGW galt.
Hier am 11.03.91 portogerecht freigemacht als MiF mit einem "Fünferblock" vom Bogen des 33 Pf Wertes SWK in Kombination mit einem 5 Pf Wert SWK, Ausgabe Berlin, sowie einem 80 Pf Wert der Dauerserie der DDR.
Rückseitig TSt 465 GELSENKIRCHEN 1 vom 12.3.91.
Liebe Grüße
mx5schmidt
PS:
Ein Traumbeleg, wie ich finde, aber bei dem Absender und Empfänger natürlich "philatelistisch beeinflußt bis zum gehtnichtmehr"!!!
Stört mich aber überhaupt nicht, würde es nämlich sonst überhaupt nicht geben!!! -
Und hier das ebenfalls sauber gemachte Gegenstück mit dem 38 Pf Wert SWK:
Brief im Fernverkehr von 21 bis 100 g, 100 Pf, per Eilzustellung, 200 Pf, ergibt den in der DDR geltenden Sondertarif von 300 Pf, der im Verkehr vom VGO in das VGW galt.
Hier am 12.03.91 portogerecht freigemacht als MiF mit einem "Fünferblock" vom Bogen des 38 Pf Wertes SWK in Kombination mit einem 80 Pf Wert SWK, Ausgabe Berlin, sowie einem 30 Pf Wert der Dauerserie der DDR.
Rückseitig TSt 465 GELSENKIRCHEN 1 vom 13.3.91.
Liebe Grüße
mx5schmidt
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Zitat
Original von mx5schmidt
Sicherlich war solche Bogenware auch beim Sammlerschalter verfügbar, aber auch das ist dann ja wohl eine Beschaffungsart mit relativ starkem philatelistischem Einschlag!
In der Tat, zumindest zur damaligen Zeit. Was aber heute eben nicht mehr unbedingt gilt - ich kenne reichlich Leute, die sich grundsätzlich beim Philatelieservice mit Briefmarken eindecken, ohne selber Sammler zu sein, weil sie von der Nichtauswahl und ständigen Nichtverfügbarkeit von Ausgleichswerten (die man als Bücherversender nun mal in größerer Anzahl braucht) am Postschalter die Schnauze voll haben. Der Blumen-Zusammendruckbogen kommt so, obwohl nur bei der Versandstelle erhältlich, durchaus in ernsthafter Menge in den Umlauf.Zitat
Korrekt ist mit Sicherheit, dass zum Ende der Gültigkeit der SWK-Marken in DM-Währung eine ganze Reihe davon verklebt worden sind, und das sicherlich dann auch von Nicht-Philatelisten!
Genau, und ich finde - obwohl selber kein Belegsammler - solche Belege sehr viel interessanter als das meiste, was von Philatelisten als (teure) Spielerei zusammengebastelt wird! Und da habe ich dann auch kein Verständnis dafür, wenn es von Puristen wegen "nicht zeitgemäßer Verwendung" als minderwertig angesehen wird. Ein Freund von mir hat z.B. grosse Bogenteile SWK in verschiedenen Werten ( bis zu 25 Marken am Stück) auf Auslandspäckchen verklebt - einwandfreie Bedarfspost. Ich habe nur leider wenig Hoffnung, dass davon welche erhalten sind.Aber genug der Diskussion... will auch noch was zum Thema beitragen. Beim Durchwühlen einer kleinen Kiste mit Umschlägen fielen mir aber doch ein paar in die Hände, die in den Thread passen, hier der erste:
Kompaktbrief 2,20 DM + Einwurfeinschreiben 3,00 DM = 5,20 DM, frankiert mit 110/51-Doppelnominale und 400-DM-Nominale SWK, dazu als Ausgleichswert eine - irgendwie doch passende - 10 Pf Brandenburger Tor. Offensichtlich auch ein Fall von Aufbrauchen postfrischer Altbestände vor der Ungültigkeit.
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Ähnlich bunt geht es bei diesem Umschlag auf Privatbestellung zu.
Eingedruckt sind Wertzeichen SWK zu 5 Pf sowie 70 Pf.
Für die Portostufe 100 Pf für einen Standardbrief wurde am 8.5.95 zufrankiert mit 5 Pf SWK sowie 20 Pf SWK.
Liebe Grüße
mx5schmidt
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Postkarte, 80 Pf, am 20.12.93 portogerecht frankiert per EF mit einem 80 Pf Wert SWK.
Interessant ist der Texteinsatz mit Posteigenwerbung zum Thema neue Postleitzahlen.
Der Text lautet hier noch "Ab 1.7. ...", die neuen PLZ waren aber seit dem 1.7.1993 bereits eingeführt und der Texteinsatz war an fast allen anderen Orten längst geändert worden in "Seit 1.7. ..."!
Liebe Grüße
mx5schmidt
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So da ich nun in der letzten Woche "3" PN´s bekommen habe ob ich nicht mehr SwK sammel oder ich kein Material mehr habe, werde ich nun wieder mal was zeigen.
Die nächsten Belege sind alle von einem Forum´s Mitglied von hier und einen netten Gesprächspartner vom Köln Treff.
D.h. aber auch auch das ich beim nächsten Treff sicher mal was ausgeben muss noch einmal zusätzlich, weil ich mehr als glücklich mit den Belegen bin.
So dann fangen wir mal an:
Brief gestempelt mit Briefzentrum 76
am 28.02.2007frei gemacht mit:
SWK Mi Nr. 2381
Blumen Mi. 2484 als dreier Streifen
und Mi Nr. 2537 aus MH als selbstklebende Marke
diese M Frankatur ist sicher nicht nur nach meinem Geschmack, gele Mx5???
P.S: der Brief ist aus dem Bedarf und portogerecht, wo bei ich zu geben muss, dass ich vor diesem Brief die Portostufe noch nicht hatte.
denn seit 1.1.2006 war der Preis für die 2. Gewichtsstufe also 21 - 50 grann 0,90€ teuer
also danke nochmal für den Brief^^
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von der selben Quelle ein Eilbrief:
gestempelt am: 07.03.90 in Mannheim
angekommen am: 08.03.90 in Bochum (siehe Rückseite)
folgende Marken sind auf dem Brief. 2 x 1407 // 3 x 850
Das Porto setzt sich wie folgt zusammen:
Brief im Fernverkehr, in der 4. Gewichtsstufe, d.h. 101 - 250 gramm 320 Pf
Und Eilzuschlag: 500 Pf für die Zeit von 6 - 22 Uhr
eine Frage noch, wofür war der runde 21er Stempel noch mal???
P.S: schade das der Beleg nicht ganz ist, wer einen ähnlichen in komplett hat, kann ihn mir auch sehr gerne anbieten
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extrem späte Verwendung der Doppelnominale der Mi.Nr. 2157
gestempelt am 31.03.2008 in 06217 Merseburg
wer kann mir sagen wo ich diese im Ganzsachenkatalog finde!?!
durch die späte Verwendung war der Brief zwar überfrankiert aber sicherlich aus dem bedarf.
Das Porto wäre hier dann auch 0,90€ gewesen für die zweite Gewichtsstufe
denn in der Zeit vom 1.1.02 - 1.1.03 war dieses Porto nur portogerecht auf einem Brief
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Zitat
Original von mtcyrus
wer kann mir sagen wo ich diese im Ganzsachenkatalog finde!?!
Im 2007-er steht der Wertstempel auf Seite 469, bewertet als Fensterumschlag und in beiden Wassserzeichenvarianten gebraucht 3,--Mi€
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