Das ist ein am Schalter angebrachtes Frankierungslabel - nur etwas netter gestalltet als die entsprechenden Label der Deutschen Post AG.
Grüße
Harald
Das ist ein am Schalter angebrachtes Frankierungslabel - nur etwas netter gestalltet als die entsprechenden Label der Deutschen Post AG.
Grüße
Harald
Hi,
Welche Bezahlarten wurden in der Auktion / vom Verkäufer angeboten? Gehe mal davon aus, das es PayPal iss.
Es spielt keine Rolle mehr, was ein Verkäufer anbietet. Seit längerem laufen alle Zahlungen über eBay und man hat für alle Auktionen die gleichen Optionen.
Eine direkte Zahlung an den Verkäufer ist nicht mehr zugelassen und kann zu dessen Sperre führen, selbst bei Abholungen muss die Zahlung jetzt über eBay abgewickelt werden.
Hallo, ja wenn zwei sich kloppen...
Man stelle sich nun vor: In einigen Jahren sind beide Sammler verstorben und die Erben des Kartenbesitzers wollen eben diese tolle Karte verkaufen. Ergebnis: es findet sich ein Käufer der evtl gerade einmal den Startpreis von einem € bietet.
Gruß
Sammeln ist Hobby und solange der Käufer Spaß an der Karte hat, ist doch alles gut! Wenn er stattdessen für € 676,- ein verlängertes Skiwochenende buchen würde, bekämen die Erben doch auch nichts mehr heraus!
Glückwunsch dem Käufer, der vermutlich etwas einmaliges für seine Sammlung erworben hat. Nicht viele Unikate sind für so wenig Geld zu haben!
Grüße
Harald
Vier Jahre, bevor die Arbeitsgemeinschaft der Sammler deutscher Kolonialpostwertzeichen 1928 in Berlin gegründet wurde, schlossen sich der Bund deutscher und österreichischer Philatelisten-Vereine und der Germania-Ring zum Bund deutscher Philatelisten-Verbände im In- und Ausland zusammen. Seine Geschichte stellt Dr. Hansjürgen Kiepe in ausgewählten Kapiteln dar, sie bildet gewissermaßen den Hintergrund für seine Chronik der Arbeitsgemeinschaft in jener Zeit.
Die Verhältnisse im neuen Bund waren nicht spannungsfrei, schließlich konkurrierten in ihm unterschiedliche Verbände um die Vormachtstellung, insbesondere der „Pfeiler Berlin“ und der Germania-Ring. Einig waren sie sich bei der Unterstützung der von Dr. Herbert Munk (Berlin) betreuten 11. Auflage des Kohl-Briefmarken-Handbuchs, das zum Aushängeschild der deutschen Philatelie wurde und von dem in den Jahren 1926 bis 1936 fünf Bände erschienen, völlig uneinig dagegen bei dem Großereignis des Jahres 1930, der Weltausstellung IPOSTA in Berlin.
In der Zeit seines Bestehens entstanden im Bund die ersten Arbeitsgemeinschaften, außer den Kolonialsammlern 1931 „Infla“, der Verein der Sammler deutscher Inflationsmarken, der alsbald expansive Tendenzen entwickelte, und 1933 in Wien der „SAVO“, der Vorläufer des Deutschen Altbriefsammler-Vereins.
Der Bund der konkurrierenden Verbände überstand mit nur wenigen tausend Mitgliedern die schwere Wirtschaftskrise zu Beginn der Dreißigerjahre und sah sich nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten zeitweise der aggressiven Interessenpolitik des Briefmarkenhandels ausgesetzt. Infla machte sich zum Wortführer einer national ausgerichteten Philatelie, die die Beschäftigung mit deutschen Marken zum „Dienst am deutschen Volkstum“ erklären wollte. Die zentralen Themen dieser Jahre waren die Ablösung der alten Verbände durch eine einheitliche, territoriale Gliederung des Bundes und der Umgang mit den jüdischen Mitgliedern in den Vereinen. Bis zu seinem Anschluss an den Reichsbund 1937 hat der Bund deutscher Philatelisten-Verbände deren Ausschluss nicht akzeptiert – ein bewegtes Kapitel deutscher Philateliegeschichte.
Format: 14 x 21 cm. 112 Seiten mit 38 Abbildungen. Hardcover, Fadenheftung.
Verkaufspreis: € 15,- + Versand (€ 2,- in Deutschland; € 4,- ins Ausland)
Bezugsadresse: Tilmann Nössig; Koppenstr. 16; 10243 Berlin; Fax: 030-99498806; E-Mail: Geschaeftsfuehrer@kolonialmarken.de
Das Buch kann auch versandkostenfrei am Stand der ArGe auf der internationalen Briefmarkenbörse Ulm erworben werden!
Die Post kann damit Unterschiede im Postaufkommen ausgleichen und den Zustellern dann jeden Tag etwa gleich viel Post zukommen lassen. Montags kommt ja momentan fast nichts an, weil am Samstag kaum etwas verschickt wird. Also bleiben z.B. die nicht-prio Sendungen von Ende der Woche einfach für Montag liegen. Das gleiche gilt für den Transport zwischen Briefzentren, da bliebt einfach mal was für ein paar Tage liegen.
Im Wesentlichen ist es aber eine verdeckte Preiserhöhung, da kaum jemand seine Post (und den Empfänger) als unwichtig einstuft und daher die höheren Portokosten dafür bezahlen wird. Das ist z.B. in Großbritannien und der Schweiz zu sehen, wo diese Trennung seit Jahren besteht. Privatleute und kleine Firmen senden fast alles als A-Post oder 1. Class.
Grüße
Harald
Eventuell kennt einer einen Verein der näher an Dahlem 53949 dran ist
Zum Beispiel:
Kall
Gerolstein
Diese und weitere über die von mir genannte Quelle zu finden:
Ortsvereine - Bund Deutscher Philatelisten e.V. (BDPh)
Grundsätzlich ist es für einen Laien nicht sinnvoll online nach "wertvollen" Marken zu suchen. Von vielen Marken gibt es teuere Varianten - >99,99% sind aber die billigen Variaten, die keiner mangels Wert und Markt online anbietet. Für einen Laien, sehen die aber alle gleich aus.
Die Chance, dass die eigene Marke eine seltene Variante ist, ist aber fast zu vernachlässigen. Die sind teuer, weil sie selten sind. Die anderen sind billig, weil sie in Massen exisitieren. Wer keine Spezialkenntnisse in der Philatelie hat kauft sich besser einen Lotto-Schein, die Gewinnchance ist höher!
Grüße
Harald
Hallo,
hier ein Ratgeber zum Vorgehen:
https://forum.bdph.de/showthread.php…e-ich-am-Besten
Grüße
Harald
Den Zähnungsschlüssel regelmässig, den Farbenführer schon seit vielen Jahren nicht mehr. Daher habe ich letzteren auch vor ca. 2 Jahren bei eBay verkauft. Das Erfreuliche und mich auch Verwundernde war, dass ich bei eBay deutlich mehr erlöst habe, als mich das gute Stück vor Jahrzehnten neu gekostet hat.
Farbestmmungen konnte ich damit nie wirklich vornehmen, dazu sind eindeutig bestimmte Vergleichsmarken deutlich geeigneter.
Grüße
Harald
Da ist die DBZ nicht mehr ganz so aktuell. Burkhard Magin hat sein Geschäft schon vor einiger Zeit eröffnet!
Ein Besuch lohnt sich dort auf alle Fälle!
Grüße
Harald
Vielen Dank für die guten Wünsche!
Illegale Ausgaben kann man melden. Zumindest wenn man den richtigen Meldeweg über den BDPh eBay Watchdog beschreitet, werden diese auch konzequent entfernt und die Verkäufer ermahnt und ggf. wenn es öfter vorkommt auch sanktioniert.
Es sind in der Regel ganz wenige Verkäufer, die diesen Mist in Massen anbieten. Ich habe z.B. immer die illegalen Ausgaben von Tansania gemeldet, anfangs waren da etliche 100 Stück online, inzwischen taucht alle paar Wochen mal wieder ein Stück für kurze Zeit auf. So habe ich zumindest mein Sammelgebiet relativ schnell sauber bekommen.
Das Ganze funktioniert aber nur für Stücke die auf eBay Deutschland eingestellt sind, ich meine auch noch für Schweiz und Österreich und schon nur noch gelegentlich eBay.fr. Für eBay.com, eBay.co.uk etc kann man sich die Meldung sparen, da passiert nichts.
Hier die Hinweise, wie es funktioniert: Fälschungsmeldung eBay-Deutschland (bdph.de)
Grüße
Harald
Die ArGe Kolonien feiert ihren 95. "Geburtstag" auf der IBRA in Essen. Am 20 m² großen Stand Nr. 16 in Halle 7 wird es eine kleine "Sonderschau" Deutsche Kolonien und Auslandspostämter durch die Mitglieder geben. Folgende Exonate mit zum Teil einmaligen Stücken werden zu sehen sein:
Herhold, Karl-Heinz: Deutsche Post China - Marineschiffspost Yokohama
Knell, Thomas: DP China: Großformatige Belege, wegen der Problematik der Unterbringung nicht beliebt, aber für eine glaubhafte Dokumentation höherer Gewichtsstufen unverzichtbar!
Krieg, Harald: Das Deutsche Auslandspostamt Lamu
Krieg, Harald: Die Fiskalphilatelie von Deutsch Südwestafrika
Kubenz, Dr. Michael: Kioutchou The First Tsingtau-Emission (2 Rahmen)
Nössig, Tilmann: Deutsche Post Türkei – Spuren der Diplomatie
Reindel, Dr. Florian: Besetzungsausgaben in Deutschen Kolonien im Ersten Weltkrieg 1914 – 1918 (2 Rahmen)
Schürmann, Dr. Ulrich: Die Gefangenen von Kiautschou
Ferner stellen sieben Mitglieder auf der IBRA aus. Alle sieben haben sich bereit erklärt ihr Exponat interessierten Sammlern vorzustellen. Das bietet natürlich auch die ideale Gelegenheit für Fragen und Diskussionen! Folgende Beiträge sind zu sehen:
Berg, Jan: The Postal History of Pre-Colonial Samoa
Krieg, Harald: Die Fiskalmarken von Deutsch Ostafrika
Merting, Klaus: Deutsch-Südwest-Afrika, die Entwicklung der Reichspost dokumentiert mit Poststempeln und Postdokumenten
Müller, Dr. Peter: Die Anfänge der Reichspost in Deutsch-Südwest-Afrika (1888-1987)
Schweinle, Gerhard: Der Krieg um Tsingtau im Herbst 1914 und die Gefangenschaft danach in Japan (1914-1920)
Siebert, Werner: History of the postal service in German Southwest Africa
Soll, Dr. Hans-Joachim: The Postal Infrastructure of German East Africa
Die Führungen der Aussteller finden zu folgenden Terminen statt:
Treffpunkt jeweils zum angegebenen Zeitpunkt am ArGe Stand! Wir hoffen dieses Angebot wird auf reges Interesse stoßen!
Am Freitag von 16:00 - 16:45 wird im Forum Philatelie (Raum F) Harald Krieg den Vortrag Das deutsche Auslandspostamt Lamu halten. Der Eintritt ist frei. Wer nicht nach Essen kommt, kann die Vorträge des Forums auch live online verfolgen.
Am Arge Stand wird es einen Sonderverkauf antiquarischer philatelistischer Literatur zu günstigen Preisen geben. Wir wollen davon möglichst nichts mehr mit nach Hause nehmen!
Neben dem aktuellen Literaturangebot der ArGe wird pünktlich zur Messe der Michel Sonderkatalog Deutsche Kolonien erscheinen und ausschließlich über die ArGe zu beziehen sein.
Wieso soll man etwas, das zig-tausenden von Menschen das Leben gerettet hat, nicht auf Briefmarken zeigen?
Ja es sieht auf den ersten Blick ungewöhnlich aus, aber es war für fast 2 Jahre unsere Realität!
Naja, wer meint, etwas zu 70000€ zu ersteigern und wegen paar km es versenden lässt, anstatt es selbst abzuholen.
Der Versand ist in der Verantwortung des Auktionshauses und durch dieses versichert.
Wenn man es selbst abholt ist die Verantwortung beim Käufer und wenn unetrwegs etwas passiert, der Schaden alleine bei ihm. Wie oft wurden schon Taschen mit den wertvollsten Inhalten einfach irgendwo stehen gelassen? Von gestohlen gar nicht zu sprechen.
So ist zwar der Brief weg, aber zumindest kein finanzieller Schaden entstanden.
Mir wollte mal ein Sammlerfreund eine Prüfsendung für einen sechstelligen Betrag mitgeben, als ich mit der Bahn über Berlin nach Wittenberg gereist bin. Als ich das abgelehnt habe, war er sehr enttäuscht, da er keine Möglichkeit hatte es versichert zu versenden. Auf meine Nachfrage, wer haften würde, wenn mir die Sendung verloren gehen würde, wusste er aber auch keine Antwort und fragte nur ob ich keine Haftpflichtversicherung hätte (die natürlich für so einen Schaden überhaupt nicht zuständig wäre).
Alles anzeigenHi rama,
alles was Du genannt hast besteht ja auch zu einem guten Teil aus Text.
Und für jedes einzelne Wort hat man dann früher auch einen Druckstock basteln müssen ?
Sicher nicht, oder ?
Warum soll man nicht auch schon damals Text, Linien und Briefmarken (etc.) mit der gleichen Technik produziert haben können ?
Sondern nur bei den Briefmarken den umständlichen und aufwändigen Weg gehen müssen, jeweils Druckstöcke zu erzeugen ?
Hast Du mal nachgeschlagen, wie seit Johannes Gutenberg früher gedruckt wurde? Das war der sogenannte "Buchdruck".
Wörter hat man aus einzelnen Lettern zusammengesetzt. Diese konnten daher immer wieder verwendetet werden, wenn man die Druckplatte aufgelöst hat.
Abbildungen musste man natürlich jeweils wie gewünscht einzeln herstellen und in die Druckplatte mit dem Text integrieren. Das galt nicht nur für Briefmarken, sondern für jede Abbildung. Daher waren gedruckte Werke früher auch in der Regel sehr spärlich illustriert!
Wenn das damals das Standard-Verfahren war, wo findet man dann sonstige Briefmarken-Druckstöcke ?
Die müssten ja nach Deiner Argumentation (noch immer) ziemliche Massenware sein, vor allem die "einfachsten und billigsten"
Wenn Du weiterhin glauben möchtest, dass Du hier was ganz besonderes entdeckt hat, von dem alle anderen keine Ahnung haben, bleibt Dir das natürlich freigestellt. Die Beiträge von 2022 zu vergleichbaren Stücken weiter oben hast Du aber registriert, oder? In anderen Foren wurden auch schon solche Stücke vorgestellt.
Grüße
Harald
Hi,
Überschrift ist nicht mehr aktuell.
Frist wurde auf 31.Juli 2023 verlängert.
Danach muss man mit Strafgebühren rechnen.
Die Überschrift stimmt so grundsätzlich schon noch. Die Gültigkeit der Marken endete am 31.1.23, jetzt werden sie noch bis zum 31.7.23 geduldet ("grace period").
Faktisch kenne ich aber zwischen "Gültigkeit" und "Duldung" keinen Unterschied.
Grüße
Harald
Da finde ich das Portrait auch wesentlich besser!