kann den Stempel leider nicht lesen - ist aber etwas "russisches". Vielleicht kannst Du mich aufklären.
Gruss aus Berlin
silberlocke1940
kann den Stempel leider nicht lesen - ist aber etwas "russisches". Vielleicht kannst Du mich aufklären.
Gruss aus Berlin
silberlocke1940
Von mir heute mal "andersrum". Brief aus Ulm, frankiert mit 20 Kreuzer. Postvereinstaxe 9 Kreuzer, russisches internes Porto 11 Kreuzer (3 Sgr.)
das wird mir alles zu "bayernlastig" hier.
von mir heute eine Drucksache aus Stuttgart nach Udine vom 2. Januar1875.
Grüsse aus Berlin
silberlocke1940
Hallo Guido,
ist er doch. Der Stempel findet sich im Tabellenbuch des Württemberg Handbuches bei den Doppelkreisstempeln unter der Nummer 129 und bei den "Spät-und Nachverwendungen" unter der Nummer 81 (ist dort nachgewiesen in den Jahren 1902, 1903 und 1906).
Gruss aus Berlin
silberlocke1940
Hallo Germaniafan,
es könnte der Dreikreiser von "MOESSINGEN" sein.
Gruss aus Berlin
silberlocke1940
Lieber Bayern Klassisch,
falls es Dich interessiert, es war die Verfügung Nr. 3386 vom 22.03.1869, gültig ab 01.04.1869 und galt für 1 Loth inclusive. Erst am 01.01.1872 wurde das metrische Gewicht angewendet (also für 1 Loth = 15 Gramm)
Liebe Grüsse aus Berlin
silberlocke1940
@TomWolf:
könnte das untere Wort "Anlagen" sein.
Gruss aus Berlin
silberlocke1940
Zähnetigger und wolleauslauf,
ich kann mich nur der Vorrede von bayern klassisch anschliessen. Es sind Ganzsachenausschnitte, die keinerlei materiellen Wert darstellen. Diese Ausschnitte sind bei Württemberg - so leid es mir tut - nicht sammelwürdig.
Grüsse aus der Hauptstadt
silberlocke1940
Hallo bayern klassisch, Hallo Luitpold,
vielleicht kann ich auch etwas zu diesem Thema beitragen:
Briefträger-Nummernstempel gab es in Stuttgart, Heilbronn, Ulm und bei der Stuttgarter Stadtpost.
Stuttgart: Hier gab es 13 verschiedene Formen der Stempel, z.B. in Antiqua, Grotesk, Römische Zahlen mit Kleinbuchstaben, Großbuchstaben mit kleiner römischen Zahl. (von Nr. 1 - Nr. 123, wobei nicht alle bisher belegt sind).
Diese wurden im August 1905 abgelöst durch die von XYZ gezeigten von der Nr. 1 - Nr. 190
Heilbronn: Stempel von Nr. 1 bis Nr. 22, dazu eine bisher unbekannte Anzahl Stempel mit römischen Nummern.
Ulm: ca. 20 Stempel in Antiqua oder Grotesk
Stuttgarter Stadtpost: 4 verschiedene Formen in Antiqua. Bisher lagen 12 Nummern vor, zwischen Nr. 3 und Nr. 49
All dies ist der Stand 1985.
Herzliche Grüsse aus der Hauptstadt
silberlocke1940
Hallo Zarenadler,
diese Marke hätte eigentlich nicht aus dem Automaten gezogen werden können. Wenn der Postbeamte eine neue Rolle einlegt, dann macht er diesen Kontrollausdruck, den er normalerweise vernichten muss.
Wert zwischen 1,00 und 2,00 Euro.
Gruss aus Berlin
silberlocke1940
.... auch aus Schöneberg die besten Wünsche zum heutigen Geburtstag und
alles Gute fürs neue Lebensjahr
silberlocke1940
Hallo VorphilaBayern,
Laut Fahrposttarif, gültig ab 1. Juli 1861 galt für "normale" Bareinzahlungen folgendes:
Für bare Einzahlungen wird das Fahrpostporto (Gewichtporto) und daneben eine Gebühr erhoben,
welche beträgt für je 5 fl. = 2 Kreuzer
Gewichtporto: innerhalb Württembergs bis 8 Meilen Entfernung = 5 Kreuzer
über 8 bis 12 Meilen einschl. = 7 Kreuzer
Bei Feldpost war sicherlich alles anders. Ich schau mal in den Amtblättern aus dieser Zeit, ob ich etwas finde.
Auch meinen Glückwunsch zu diesem seltenen Beleg.
Herzliche Grüsse aus der Hauptstadt
silberlocke1940
Guten Morgen Glühwürmchen,
um nochmal auf den rechten Ganzsachenausschnitt zurückzukommen: Hier handelt es sich um eine als Dienstkarte aufgebrauchte Kreuzerkarte Württembergs. Es wurden die Restbestände an Kreuzerkarten amtlich zu Formularen entwertet. Es gibt 5 verschiedene Dienstsiegel. Meistens wurden diese Formulare als "Zeitungsfehlmeldung" verwendet und sind echt befördert worden.
Grüsse aus Schöneberg
silberlocke1940
Hallo Gernesammler,
auch von mir ein herzliches Willkommen !
Wenn es Fragen bei "Alt Württemberg" gibt, bin ich gerne bereit diese detailliert zu beantworten.
Grüsse aus Berlin
silberlocke1940
Hallo Glühwürmchen,
fehlende Zahnlöcher (FZL) kommen bei den württembergischen Dienstmarken recht häufig vor. Vom Oktober 1874 (Michelnr. 43) bis ins Jahr 1925 (Nr. 184-188) wurden alle Freimarken und Dienstmarken mit derselben Zähnungsmaschine der "Verkehrsanstalten" gelocht.
Im letzten Rundbrief der Arge Württemberg (Nr. 162) wurde ein Artikel darüber (ca. 13 Seiten) veröffentlicht. Bei Interesse bitte melden.
Grüsse aus Berlin
silberlocke1940
Hallo Gini,
zu Nr. 1)
Die Marken sind Vereinte Nationen - New York und zwar die Michelnr. 14 und 15 aus dem Jahre 1951
Grüsse aus Berlin
silberlocke1940
Ich hätte da noch zum Abschluss der Diskussion über Drucksachen mit der Michelnr. 1 etwas:
Drucksache aus 1852 (siehe Inhalt) nach Sumiswald im Canton Bern. Entwertet mit dem württembergischen Bahnstempel. Es ist eine Vertreter-Ankündigung der Firma Haueisen & Sohn aus Stuttgart. Dieser Reisende hat die Ankündigung im Grenzbereich aufgegeben, sodaß die verminderte Grenzrayon-Taxe zur Anwendung kam.
Also auch meinen Dank an die Redaktion des Michel.
Grüsse aus Berlin
silberlocke1940
Hallo bayern klassisch,
da die Michelnr. 1 größtenteils auf Ortsbriefen oder auf Drucksachen innerhalb Württembergs oder in den Postverein vorkommt, ist ein Katalogwert von 400 Euro (siehe Michel-Briefe Katalog) realistisch.
Je nach Abgangsort (Stuttgart war halt ein großer Ort und der Stempel gibt keine zusätzlichen Punkte her) kann auch ein Auktionspreis zwischen 180 und 300 Euro dabei herauskommen.
Grüsse aus Berlin
silberlocke1940
@bayern klassisch
wie lickle schon richtig bemerkte, ist es die Type I. Noch besser zu erkennen: im linken Schriftkasten ist der Punkt nach Postverein über der 2. Spitze. Es gibt übrigens ein wunderschönes Heft von Meridian, in dem alle Typen der ersten Ausgabe schön groß und in Farbe abgebildet sind.
Grüsse aus Berlin
silberlocke1940
Hallo Nordlicht,
und noch ein paar Jahre später: Göppingen nach Kopenhagen vom 21. Januar (1872), diesmal frankiert mit 7 Kreuzer.
Laut Postvertrag zwischen dem Nordd. Bund und Dänemark vom 7./9. April 1868, gültig für Württemberg ab 1. Mai 1868, betrug die Taxe für den einfachen Brief (15 g) = 7 Kreuzer. Davon bezog die württ. Postverwaltung 3 1/2 Kreuzer; 1 Silbergroschen erhielt die Deutsche Reichspost.
Viele Grüße
silberlocke1940