Hallo Ron Alexander,
An das
Schultheißenamt
Herrenzimmern/Rottweil
Gruß aus Berlin
HWR
Hallo Ron Alexander,
An das
Schultheißenamt
Herrenzimmern/Rottweil
Gruß aus Berlin
HWR
Hallo bayern klassisch,
ein sehr schöner Brief, den ich wahrscheinlich übersehen hätte. Es lohnt sich immer die Entfernung nachzurechnen (ich komme sogar über 28 Meilen).
Herzliche Grüsse aus der Hauptstadt
HWR
Hallo Luitpold,
Der Buchstabe "N" bedeutet "NACHMITTAGS" (es gibt noch ein "V" wie "VORMITTAGS") . Bei der 1. Zahl hat der Postbeamte wohl etwas geschlampt, es hätte wahrscheinlich eine "1" sein müssen.
Dieser Zweikreisstempel von Heilbronn in Type III ist belegt vom 15.10.1851 bis ca. 09/1856.
Grüsse aus Berlin
HWR
Hallo asmodeus,
das neue Stempel-Handbuch der Arge Württemberg (von Herrn Heinrich), das Ende 2008 erschienen ist, wertet den Punkt mit 1 Euro.
Grüsse aus Berlin
Hans-Wolfgang
Hallo Asmodeus,
der Datumbrückenstempel "Stuttgart IV" kommt in der Kreuzerzeit nur in Farbe "grün" vor und notiert mit 150 Punkten. Es gab ihn auch ein paar Tage in schwarz (absoluter Liebhaberpreis).
Für die "Pfennigzeit" gibt es noch keine Bewertung. Das neue Pfennigzeit-Handbuch der ARGE Württemberg wird 2010/2011 erscheinen.
Grüsse aus Berlin
Hans-Wolfgang
Guten Morgen bayern klassisch,
ich darf mich auf diesem Wege ganz herzlich für die Erläuterung meines Briefes bedanken. Bin wirklich ein gutes Stück weitergekommen.
Herzliche Grüsse aus Berlin
silberlocke1940
Guten Morgen asmodeus,
es handelt sich hier um den Plattenfehler Mi. 2 PF XX: "Linke Markenumfassungslinie biegt unten am Ende nach innen"
Dieser PF ist im Michel Plattenfehler-Handbuch Württemberg mit 30 Euro notiert.
Grüsse aus dem total verschneiten Berlin und alles Gute für 2010
Hans-Wolfgang
Hallo Andrew,
die runden Stempel sind die sogenannten Distributionsstempel (Verteilungsstempel) die dem Briefempfänger den Tag und Zustellung anzeigen, so z.B. D.4 10/4 (= 4. Bestellgang am 10. April). In bestimmten Orten wie Stuttgart wurde bis zu 6 mal am Tag die Post ausgetragen.
Die Ziffern sind dem jeweiligen Briefträger zugeordnet (so hatte zum Beispiel der Briefträger Müller die Nr. 27
Grüsse aus Berlin
HWR
@ alle
Ich habe vor einiger Zeit nachfolgenden Brief erworben:
Ravensburg nach Ancona / Kirchenstaat vom 20. Januar 1852 (Datum auch aus dem Inhalt ersichtlich), frankiert mit 12 Kreuzer.
Es gibt eine Generali aus 1851 bei einer Beförderung über die Schweiz. (Leitweg über Friedrichshafen mittelst des Paketschlusses zwischen Friedrichshafen und Mailand)
Das Vereinsporto beträgt 9 Kreuzer und das schweizer Transitporto 3 Kreuzer.
So weit - so gut !
Warum aber "franco Triest" ? - Was bedeuten die 1 2/3 ? - Waren die "22" (bajocchi) das Restporto ?
Vielleicht kann mir einer der Experten "hilfreich in die Seite treten" .
Wünsche allen ein gutes, erfolgreiches 2010 - vor allem Gesundheit.
Grüsse aus Berlin
Hallo cascha 2000,
zu 1) natürlich ist das die 2. Gewichtstufe - wo habe ich heute nur mein Hirn ?
Entschuldigung
HWR
Hallo cascha2000,
meiner Ansicht nach sind beide Briefe keine 2. Gewichtsstufen.
1) Die Entfernung von Stuttgart nach Marbach sind ca. 4,5 Meilen und hätten demnach 3 Kreuzer gekostet. Wahrscheinlich eine Doppelverwendung.
2) Auch beim Streifband sind 2 verschiedene Stempeldaten von Langenau zu sehen.
Grüsse aus Berlin und alles Gute für 2010 - vor allem Gesundheit
HWR
und zum guten Schluss:
011) ein Chargé-Brief der 3. Gewichtstufe von Ravensburg nach Nagy-Kata/Ungarn vom 26. Juni 1862. Einfache Taxe über 20 Meilen = 9 Kreuzer x 3 = 27 Kreuzer + 6 Kreuzer Chargé-Gebühr = 33 Kreuzer
Viele Grüsse aus Berlin
silberlocke1940
und weiter gehts:
007) Chargé-Brief der 4. Gewichtstufe von Wangen nach Stuttgart vom 23. April 1852. Bei Entfernungen von über 12 Meilen betrug die einfache Taxe = 6 Kreuzer, für den vierfachen Brief (über 3 bis 4 Loth) = 4 x 6 = 24 Kreuzer. Chargé-Gebühr bar am Schalter.
008) 3 Gewichtstufe von Stuttgart nach Göttingen vom 5. September 1855. Einfach über 20 Meilen = 9 Kreuzer x 3 = 27 Kreuzer
009) Streifband der 4. Gewichtstufe von Heilbronn nach Königsberg vom 15. April 1866. Hier ein Streifband mit einem Gewicht von 3 - 4 Loth excl.
010) Streifband der 5. Gewichtstufe von Stuttgart nach Kriebenthal vom 3. Februar 1872. Vom 1. Januar 1872 die Taxe für Drucksachen unter Band im Gewicht von über 200 bis 250 g einschl.
und weiter gehts
004) eine 3. Gewichtstufe innerhalb Württembergs von Ulm nach Münchingen vom 18. März 1862. Seit 1. Juli 1858 Taxe für den einfachen Brief = 3 Kreuzer, bei 2-3 Loth = 9 Kreuzer ohne Rücksicht auf die Entfernung des Bestimmungsortes. Da Münchingen erst im Januar 1863 Postablage wurde, musste dieses Schreiben von Schwieberdingen nach Münchingen per Amtsboten überbracht werden; dieser erhielt dafür 2 Kreuzer, welche er auch bestätigte.
005) eine 4. Gewichtstufe von Balingen nach Rottenburg vom 27. Juli 1861. Taxe wie vor, jedoch bei über 3 - 4 Loth = 4 x 3 = 12 Kreuzer
006) zusammenhängendes Streifband von Kirchheim/Neckar nach Razenried, OA. Wangen vom 27. Juli 1872. Taxe für je 50g (incl.) = 1 Kreuzer, hier also für eine Drucksache von 150 g = 3 Kreuzer.
nachdem ich hier soviele schöne bayerische und andere "Schwergewichte" gesehen habe, möchte ich als Vertreter der "Spätzle-Connection" auch etwas zeigen, und zwar:
001) eine 3. Gewichtstufe im Nachbarortsverkehr von Heilbronn nach Neckarsulm vom 11. April 1857. Dieser Brief ging zuerst unfrankiert als Postsache von Neckarsulm nach Heilbronn (am 4. April 1857).
002) eine 3. Gewichtstufe (Briefhülle) innerhalb Württembergs von Ebingen nach Oberndorf vom 6. April 1853. Taxe bis 12 Meilen einfach = 3 Kreuzer, bei über 2-3 Loth = 9 Kreuzer
003) eine 4. Gewichtstufe innerhalb Württembergs von Mergentheim nach Nattheim vom 22. Oktober 1854. Taxe wie vor, jedoch von 3-4 Loth bis 12 Meilen = 4 x 3 = 12 Kreuzer
Hallo Schnulli,
der Brief hat einen württembergischen Bahnpoststempel und handschriftlichen (in rot) Aufgabeort "v Cannstatt". Der Brief kommt also ursprünglich aus Cannstatt.
Gruss aus Berlin
Hallo Ralf,
ich schicke meine Marken immer zu Herrn Irtenkauf, aber beide Württemberg-Prüfer sind zu empfehlen.
Grüsse aus Berlin
Hans-Wolfgang
Hallo Ralf,
dieses Angebot ist wirklich ein "Schnäppchen", die Michelnr. 18xa ungebraucht ist wirklich selten, sogar wenn sie überhaupt keinen Gummi hätte (*). Ich selbst würde die Marke sofort kaufen, unter dem Vorbehalt der Nachprüfung. Dann sofort die Marke zu Herrn Heinrich oder Herrn Irtenkauf schicken.
Grüsse aus Berlin
Hans-Wolfgang
Lieber Hermann,
ich wünsche Dir zum Wiegenfeste
das Allerbeste, beste, beste
und nach dem Feste
feste, feste
das alles und vor allem Gesundheit wünscht Dir
Dein "Berliner Schwob"
Hans-W.
eine Frage an die zahlreichen Bayernsammler:
Wie häufig sind in Bayern Orts-Chargé-Briefe, vor allem aus der Zeit wo die Chargé-Gebühr bar bezahlt werden musste ?
Bei Württemberg sind diese Briefe (geht nur mit Michelnr. 1, 6 und 11) gnadenlos selten.
Grüsse aus Berlin
silberlocke1940