cowie hat recht - es ist keine 41IV!
alle Plattenfehler dieser Markenserie sind übrigens hier abgebildet:
https://www.arge-krone-adler.de/arbeitsgemeins…im-bdph-e-v-11/
cowie hat recht - es ist keine 41IV!
alle Plattenfehler dieser Markenserie sind übrigens hier abgebildet:
https://www.arge-krone-adler.de/arbeitsgemeins…im-bdph-e-v-11/
hab hier auch mal ein schönes Belegstück anzubieten: BERGER DAMM Kriegs= Gefangenenlager - auch wenn das Original leider nicht mir gehört...
herzlichen Dank cowie, der betreffende Stempel ist abgebildet - zwar sehr klein aber immerhin.
danke Tom.
ja genau das ist der Stempel.
hast Du den Beleg im Original? - ist ja ziemlich späte Verwendung für einen in 1898 angeschafften Stempel. Schade, daß der Scan nicht etwas größer ist...
jetzt fehlt noch Franz. BUCHHOLZ - wenn einer hat...
danke Kauli - aber:
... die Angaben aus dem Buch vom Büttner habe ich - wollte aber mal den Stempel im Original sehen, da im Buch ja nur Zeichnungen zu finden sind.
Kann jemand der Berlin Stempel Sammler den Brücken-Gitterstempel "CHARLOTTENBURG * 4 a" bzw. den Brücken-Gitterstempel "FRANZ.-BUCHHOLZ * * a" belegen und mir eine Abbildung hier einstellen? Vielen Dank schon mal vorab.
Hallo rabege,
habe mir mal das Bild für mein Register der Antiqua-Übergangsformen (Mi.-Hb. Gr. II/8 ) aus den OPD'en Cassel und Erfurt (Pfannstiel-Stempel) geklaut.
GROSS-TABARZ ist zwar nicht gerade selten und das Datum liegt "mittendrin" aber der Beleg ist einfach schön!
Wenn jemand Interesse an dieser Stempelgruppe hat sollte er (oder sie) mir eine PN schicken - habe auch einiges an Tauschmaterial und suche immer Daten und Abbildungen dieser Stempel für mein Archiv.
CALBE an der Milde - Ortsbrief 1895 - Oberrand - einfach nur schön - oder?
Der angegebene Ortsname heißt nicht Liberg sondern Libenz und gehört heute zur Gemeinde Wildeck in Hessen direkt an der hessisch-thüringischen Grenze in unmittelbarer Nähe von Gerstungen (heute Thüringen) - seinerzeit war die Post von Gerstungen auch für die (heute hessischen) Nachbargemeinden Richelsdorf und die Richelsdorfer Hütte (früher Bernsdorf) sowie Schildhof, Almushof, Libenz, Bosserode, Raßdorf, Obersuhl und Hönebach zuständig, die sich am 31.12.1971 zur Gemeinde Wildeck zusammengeschlossen haben...
das sind sogenannte Landpoststempel oder auch Poststellenstempel, wie der Name schon sagt waren diese auf Poststellen auf dem Land in Gebrauch.
z.B. Eckardtshausen liegt ca 20 km von der Kreisstadt Eisenach entfernt, dort gab es eine kleine Poststelle, in der die Post entgegengenommen bzw. der Briefkasten geleert wurde. Der Poststellenstempel "Eckardtshausen über Eisenach" wurde vorschriftsgemäß neben der Marke angebracht, die weitere Bearbeitung erfolgte dann im Postamt in Eisenach.
solche Landpoststempel sind eigentlich nix besonderes - aber für Heimatsammler durchaus von Interesse.
sofern abzugeben: an diesem Beleg mit dem Eckardtshausen Stempel hätte ich Interesse, da ich Belege mit Stempeln rund um Eisenach sammle...
bin grad beim Stöbern im Internet auf folgendes gestossen:
Los Nr. 154 der letzten Cherrystone Auktion Verkaufspreis $ 3000,00
na das ist doch mal ne ordentliche Papierfalte. Hab ja schon einige Papierfalten gesehen - aber das ist der Gipfel.
vielleicht kann der eine oder andere Sammler hier ähnlich schöne Stücke zeigen...
Danke für die Aufforderung
totalo-flauti hat völlig recht: diese Stempeltype mit der Uhrzeit im Innenkreis gab es sowohl in Leipzig als auch in Dresden. Die gleiche Stempelform gibt es auch mit der Jahreszahl im Innenraum statt Uhrzeit. Den Stempel mit der Jahreszahl im Innenraum gab es übrigens auch in Chemnitz. Ebenso gibt es STADTPOST Stempel aus Leipzig in dieser Form.
Der von Dir gezeigt Stempel ist der von Leipzig, da bei dem Dresdener das N bis fast an die Jahreszahl im unteren Kreisbogen heranreicht, so daß dieses N bei dem von Dir gezeigten Stempel zu sehen sein müsste, da dies nicht der Fall ist kommt nur noch LEIPZIG in Frage.
wie man an zahlreichen noch vorhandenen Belegstücken erkennen kann, handelt es sich bei dieser Stempelform keinesfalls um Seltenheiten sondern stellen den zu der Zeit üblichen Normalfall dar. Einen besonderen Beleg (für totalo-flauti) möchte ich an dieser Stelle trotzdem zeigen...
übrigens: wenn jemand Interesse an einem hier oder anderswo von mir gezeigten Sachsen Beleg hat, bitte bei mir melden. Habe meine Sachsen Sammlung aufgegeben und diese Stücke sind nunmehr abzugeben.
... und noch ein Nachtrag
Anlage 1 - LEIPZIG I und PE No. 1 mit 3 verschiedenen Uhrzeitgruppen
Anlage 2 - LEIPZIG PV No. 11 - Neustempel nach altem Muster
Anlage 3 - um zum Ursprungsthema zurückzukehren "Stempel auf Brustschilde" nun noch eine Verwendung vom 9.1.1872 auf 2 Groschen kleiner Schild - fast ein Ersttag - nur um neun Tage verpasst- was sind schon neun Tage... - dazu noch um den Reigen komplett zu machen - noch einen fast Letzttag der Sachsen-Post auf Wappen - hier übrigens der auf Sachsen Marken sehr seltene Einkreiser nach Thurn und Taxis Muster (von Pfannstiel, Seligenthal hergestellt) und noch eine Marke NDP mit schönem Datum und natürlich Leipzig Stempel
noch ein Nachtrag:
die Verwendung von Grotesk - oder Antiqua Ziffern für die Uhrzeitgruppe bei dem weiter oben gezeigten Stempel "LEIPZIG" ist kein eindeutiges Merkmal für Nachverwendung oder Neustempel. Mir liegen einige Belege vor - des alten Stempels (Durchmesser 24mm) - mit unterschiedlichen Schriften und Zeitgruppen.
Anlage 1 - Uhrzeit in Grotesk Schrift
Anlage 2 - Uhrzeit in Antiqua Schrift
Anlage 3 - Uhrzeit nach altem Muster arabische Ziffern
Anlage 3 - Uhrzeit nach altem Muster römische Ziffern
Hallo Totalo-flauti,
Fakt ist: Leipzig ist fast so variantenreich anStempeln wie Berlin oder Hamburg.
Milde 143-3 - Zweikreisstempel LEIPZIG II gibt es meines Wissens gar nicht. In meinem Handbuch ist dieser Stempel auch überklebt! und im Textteil mit R2 korrigiert. LEIPZIG II müsste also vielmehr als Rahmenstempel existieren. - tut es auch!
Kannst Du einen Beleg zeigen mit dem Zweikreiser LEIPZIG II ??? sicher nicht. Mir hat er jedenfalls bisher nur in der Form mit PE No. 2 vorgelegen. Desweiteren konnte ich den Rahmenstempel (2-zeilig) mit Kleinbuchstaben und Großbuchstaben belegen.
Die Uhrzeitangabe bei sächsischen Stempeln in römischen bzw. in arabischen Ziffern ist die Angabe für vormittag(römisch) und nachmittag(arabisch).
Die Stempel mit dem Zusatz P.E. No. sind jüngeren Ursprungs und tragen dann in der Regel die übliche Uhrzeitangabe mit V oder N ( z.B. 7-8 V.) - obwohl es auch bei den neueren Stempeln Ausreißer gibt mit der alten Uhrzeitangabe nach sächsischem Muster.
Genau so gibt es die alten Stempel mit den neuen Uhrzeitgruppen. Ob es nun die tatsächlich die alten Stempel sind oder neu - nach altem Muster angefertigte Stempel - kann ich nicht sagen.
Viel später wurden dann weitere Stempel verwendet, die ebenfalls dem alten Muster entsprachen - z.B. PV 11
Als Anlage mal als Beispiel LEIPZIG IV in den 3 Uhrzeitvarianten.
Leider ist von meiner Sachsen Sammlung nur noch ein kläglicher Rest übrig - sonst könnte ich sicher mehr zeigen
das wird wohl ein Einschreibzettel sein - Sakasnoe - Recomandirt steht ja rechts daneben und steht für Einschreiben
ich kann auch noch einen schönen KOS zeigen:
ELSENBORN- UEBUNGSPLATZ - auch wenn es auf dem Scan schlecht rüberkommt: die Stempelfarbe ist kräftig lila !!!
das ist keine Nachverwendung - sondern ein Übergangsstempel in Antiqua-Schrift, wie diese vor allem in den OPD'en Cassel und Erfurt vorkamen und dem Graveur Pfannstiel aus Seligenthal zu geschrieben werden. Wobei FRAUREUTH einer der selteneren dieses Typs ist und bei mir von 1871 bis 1881 regsitriert ist.
siehe auch:
... na dann will ich Euch den Steinebrück KOS mal zeigen
oder eben doch nicht wie diese Kombination mit Frankreich Marke ...