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Ebay weigert eine Rubrik für Fälschungen

  • doktorstamp
  • 26. Dezember 2007 um 23:27
  • Geschlossen
  • doktorstamp
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    • 26. Dezember 2007 um 23:27
    • #1

    Ich habe vorgeschlagen, die Meinung, vertrete ich immer noch, Ebay soll eine Rubrik für Fälschungen einrichten. Angeblichlich ist dieser Vorschlag seitens Ebay .de abgelehnt. Man kann sich berechtigt wohl warum fragen.

    In letzter Zeit werden haufenweise Fälschungen angeboten, zum größten Teil als solche beschrieben, immerhin bei welchen steht "möglicherweise habe ich mich geirrt", oder "Zum Prüfen keine Zeit", "Eventuell macht jemand noch ein Schnäppchen", oder ähnliches.

    Ganz krass gefragt, sollte Ebay diese Rubrik einrichten?

    Wenn sie dies nicht einrichten wollen, sollten sie heirzu zur Stellungnahme , auch gerichtlich, gezwungen werden?

    Einerseits haben sie aus Käuferschützgrunden die Bezahlungsmöglichkeiten so eingeschränkt, warum wollen sie es dem Käufer noch nicht einfacher machen, dass er/sie vor dem Erwerb Fälschungen geschützt wird, oder geht es um Gebühren und die Stimmung der Aktionäre zu pflegen?

    Die Meinungen andere ist sehr erwünscht.

    mfG

    Nigel

    Sammeln wie es einem Spaß macht

  • Eiche
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    • 26. Dezember 2007 um 23:57
    • #2

    Marken, geht heutzutage ohne Bundesprüferattest oder rückseitigem Prüfstempel auf der Marke, ohnehin nichts mehr.

    Wer trotzdem kauft, muß das Risiko eingehen, ein falsches Produkt gekauft zu haben.

    Gerade bei Altdeutschland bezüglich der Stempel (vgl. Thurn & Taxis) gibt's sehr viel künstlich "draufgemachte".

    ~ " Die Menschen glauben das, was sie wünschen " (Gaius Julius Cäsar) ~

  • Saguarojo
    Gast
    • 27. Dezember 2007 um 07:10
    • #3

    Ich bin der Meinung, dass ebay kein Interesse daran hat. Schießlich geht es ums Verkaufen. Nicht um Fälschungsbekämpfung. Auch wenn ebay eine solche Rubrik einrichten würde, wäre das Problem nicht aus der Welt. Jeder Bieter bei ebay muß selber wachsam sein. Lieber mal auf eine Marke verzichten, wenn man sich nicht sicher ist.

  • 22028
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    • 27. Dezember 2007 um 07:29
    • #4

    Es unterliegt ja sowie so dem Verkäufer in welcher Kategorie er sein Marken einstellt.., warum sollte ein Verkäufer also sein Sachen dann in der Kategorie Fälschungen einstellen wenn die dann niemand kaufen würde. In meine Augen wäre das ein tot geborenes Kind.
    Bein ebay.com gibt es eine Kategorie für Fälschungen und Reproduktionen, da sind derzeit ganze 11 Artikel drin...

    Tibet, Nepal-Klassische Ausgaben, Irak-Eisenbahnmarken 1928-1942, Irak-Zwangszuschlagsmarken Hochwasser 1967, Overland Mail Baghdad-Haifa, SCADTA-Provisorische Einschreibmarken der Ausgabe 1921 & 1923, Kolumbien- Halbamtliche Ausgaben

  • InfectiveDesign
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    1. August 1981 (44)
    • 27. Dezember 2007 um 07:37
    • #5

    Fäschungen sind, selbst wenn teils von Sammlern als Lückenfüller akzeptierte Lösung, illegal und verstoßen gegen geltendes Recht.

    Ebay kann und darf Deinem Vorschlag nicht zustimmen. (Leider)

    Ich persönlich würde hier nicht daran denken, dass in diesem Bereich die Anklage fehlt, vielmehr sind für mich die globalen Konsequenzen interessant, jene Fälschungssammler denen noch eine Rolex Oyster Perpetual Day-Date Platinum in ihrer Sammlung fehlt, und plötzlich ebensfalls wehement eine solche Kategorie in Uhren & Schmuck forderten, von wegen gleiches Recht für alle, ließen sicher schnell von sich "hören".


    ---

    EDIT im Bezug auf:

    Zitat

    Original von 22028
    Es unterliegt ja sowie so dem Verkäufer in welcher Kategorie er sein Marken einstellt.., warum sollte ein Verkäufer also sein Sachen dann in der Kategorie Fälschungen einstellen wenn die dann niemand kaufen würde. In meine Augen wäre das ein tot geborenes Kind.
    Bein ebay.com gibt es eine Kategorie für Fälschungen und Reproduktionen, da sind derzeit ganze 11 Artikel drin...
    http://stamps.listings.ebay.com/Topical-Specia…ListingItemList


    Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass sich solch eine Rubrik auf Ebay einnisten würde, da für mich die Rechtslage mehr als fraglich ist, aber Ebay wird sich da wohl abgesichert haben.

    Suche U.S.A. Katalog. Zustand und Alter sind erstmal egal. Bitte per PN melden. :D

    Einmal editiert, zuletzt von InfectiveDesign (27. Dezember 2007 um 07:44)

  • Gagrakacka
    Gast
    • 27. Dezember 2007 um 09:55
    • #6
    Zitat

    Original von InfectiveDesign
    Fäschungen sind, selbst wenn teils von Sammlern als Lückenfüller akzeptierte Lösung, illegal und verstoßen gegen geltendes Recht.

    @infective design:

    Bitte zitiere das deutsche Gesetz, gegen das bei Fälschungen verstossen wird? Wir reden jetzt nicht über Fälschungen zum Schaden der Post, sondern zum Schaden der Sammler.

    doktorstamp:

    Mir ist es nicht einsichtig, warum Du zu dem Thema einen Thread im "philaforum" aufgemacht hast. Im BDPh-Forum ist schon sehr viel darüber geschrieben worden, auch mit Begründung, warum eBay keine Fälschungskategorie einführen will und welche Alternativen angedacht waren (die in der US-Bürokratie für´s erste zerschellt sind). Den entsprechenden Thread hätte man gerne raussuchen können.

  • Eiche
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    • 27. Dezember 2007 um 10:09
    • #7

    gehandelt werden. Sie müssen eben als solche deklariert werden.

    Wenn aber jemand nicht weiß, dass er eine Fälschung anbietet oder gar verkauft, kann er ebenfalls nicht haftbar gemacht werden.

    Einen effektiven Wert besitzen übrigens nur frankaturgültige Briefmarken. Alle anderen einen ideellen, je nach Angebot und Nachfrage.

    ~ " Die Menschen glauben das, was sie wünschen " (Gaius Julius Cäsar) ~

  • philnum
    erfahrenes Mitglied
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    • 27. Dezember 2007 um 10:33
    • #8

    Bekanntlich legt nicht jeder Käufer besonderen Wert auf geprüfte/attestierte Sammlermarken, sondern kauft aus Unwissenheit, Geiz, Gier, Risikofreude und vielen anderen Gründen auch bewusst dubiose Ware. Diese Nachfrage wird von einschlägigen Verkäufern bedient, auf die scheinbar viele "neidisch" sind, weil sie an sich wertlose Fälschungen zu Geld machen. Erstens kann es jeder nachmachen, zweitens muss man auf Kriminelle - und nichts anderes sind Nepper, Schlepper, Bauernfänger ... - und ihre kleineren oder größeren Betrügereien nicht unbedingt neidisch sein.

    Fälschungen und deren Handel zu verbieten/unterbinden, vorsätzliche Verkäufer von Fälschungen von Handelsorten zu verbannen, bringt leider auch nicht viel - ob bei eBay oder anderswo (Was ist mit den "seriösen" Händlern bei Saalauktionen, Börsen, Messen usw., die munter "o. O." etc. pp. - sie wissen schon warum, also kein Versehen, Irrtum oder Unkenntnis! - anbieten und darauf angesprochen nur ein müdes Lächeln übrig haben? Viele davon sogar Mitglied in Berufsverbänden, die sich wiederum für "schwarze Schafe" in ihren Reihen nicht zuständig fühlen!). Ein weites Feld also, und für einen Fälschungsverkäufer, der aus dem Verkehr gezogen wird, schießen neue (oder alte unter neuem Namen) wie Pilze aus dem Boden.

    Statt die Unbelehrbaren ( = die an "Dachbodenfunde" glaubenden, die Schnäppchenjäger ohne Ahnung usw.) vor Fälschungskäufen schützen zu wollen (Wovor eigentlich: Vor ihrer Leichtgläubigkeit, Geldgier ...?), sollte die Aufklärung und Information der Sammler verstärkt werden. Nicht nur wer Fälschungen anbietet, sondern der, der fahrlässig oder vorsätzlich Fälschungen kauft, ist schuld; wer sich Wissen aneignet und/oder nur geprüfte Sammlermarken erwirbt, sollte auf Dauer nicht der ehrliche "Dumme" bleiben.

  • Eiche
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    • 27. Dezember 2007 um 10:47
    • #9

    danke für deine interessanten Ausführungen.

    Nun, das mit dem "Dachbodenfund" ist ein Schlager und viele glauben's. Kürzlich las ich etwas von einem "Kellerfund". Daneben gibt es noch die "Wunderkartons" und sonstige "Fantasieprodukte", welche auch auf manchen Auktionen angeboten werden.

    Es kann natürlich auch passieren, dass man dabei auf einen echten Wunderkarton stößt und dann eine seltene Abart, oder z. B. die "Audrey Hepburn - Marke" entdeckt, welche dann bei einem seriösen Auktionshaus für € 100.000,-- (oder mehr) versteigert wird.

    ~ " Die Menschen glauben das, was sie wünschen " (Gaius Julius Cäsar) ~

  • HEFO58
    Gast
    • 27. Dezember 2007 um 10:56
    • #10
    Zitat

    Original von Gagrakacka


    doktorstamp:

    Mir ist es nicht einsichtig, warum Du zu dem Thema einen Thread im "philaforum" aufgemacht hast. Im BDPh-Forum ist schon sehr viel darüber geschrieben worden, auch mit Begründung, warum eBay keine Fälschungskategorie einführen will und welche Alternativen angedacht waren (die in der US-Bürokratie für´s erste zerschellt sind). Den entsprechenden Thread hätte man gerne raussuchen können.


    @Gagrakacka


    Wenn Du etwas nicht einsiehst so ist das Deine Sache aber nicht jeder liest das BDPh-Forum oder hat Lust dort zu lesen.

    Gruß
    HEFO58

  • philnum
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    • 27. Dezember 2007 um 11:06
    • #11
    Zitat

    Original von Eiche
    Es kann natürlich auch passieren, dass man dabei auf einen echten Wunderkarton stößt und dann eine seltene Abart, oder z. B. die "Audrey Hepburn - Marke" entdeckt, welche dann bei einem seriösen Auktionshaus für € 100.000,-- (oder mehr) versteigert wird.


    Ja, gelegentlich geschehen auch noch Wunder. Aber über die allermeistern Wunderkisten kann man sich wohl wirklich nur wundern ... ;)

    @ Gagrakacka / doktorstamp

    Ich finde es gut, dass Nigel dieses Thema hier aufgegriffen hat. Im drögen BdPh-Forum liest nicht jeder gern die "Experten-Auseinandersetzungen", die meistens nur darum kreisen, wer von den erlauchten Honoratioren mehr Recht hat als ein anderer oder schlicht wer von denen das letzte Wort hat.

  • botskiller
    neues Mitglied
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    53
    • 27. Dezember 2007 um 11:15
    • #12

    Hm also wenn ich etz nicht ganz daneben liege, ist das fälschen von Briefmarken illegal. Sicher weiss ich, dass man in den USA dafür ins Gefängnis wandern kann, leider habe ich keine konkrete Ahnung wie es sich in Deutschland verhält.
    Doch rein praktisch wüsste ich keinen Grund, wesshalb für Briefmarken eine andere Regelung gelten sollte als für andere Artikel.
    Selbst Auktionen von Uhren, welche auf ebay sogar als Fälschungen deklariert wurden, wurden von Gerechten als illegal befunden.
    Selbst wenn es den Hersteller nicht direkt betrifft, so ist es doch Betrug am Käufer, was aber wieder die Frage aufwirft, ob speziell als Fälschung benannte Marken verkauft werden dürfen.
    Ich denke hierfür müsste man jmd vom Fach fragen, ich kann mir nur schwer Vorstellen dass es legal ist, sofern die Marke nicht auf eine Art gekennzeichnet ist, damit jeder sofort das Dublikat erkennt...

    doktorstamp
    Das Hauptproblem auf welches du getroffen bist lässt sich wie folgt am einfachsten beschreiben:
    Gibt man einem nach, muss man allen nachgeben.
    Ebay setzt im Jahr Unsummen um und muss sich immoment mit verschiedenen Urheberrechtsklagen auseinander setzen... Während solcher Verfahren wäre es nicht allzu Klug, eine Rubrik für gefälschte Waren zu eröffnen und wenn es nur in den Medien gegen ebay verwendet werden könnte, so wäre es doch ein enormer Image Schaden...
    Auch ist ebay ein Geschäft, wesshalb sie wohl kurz die Kosten/Nutzen Frage abgewogen haben und sich dann, Mangels Erfolgs auf z.B. ebay.uk dagegen entschieden haben. Leere Rubriken sehen nie gut aus, doch wenn sie einmal vorhanden sin kann man sie nur schwer wieder entfernen...
    Welcher der Gründe ebay nun auch immer dazu bewogen hat, Gerichtlich wirst du sie nicht dazu zwingen können, da es ihre Plattform ist und nur sie darüber bestimmen, was sie anbieten wollen. Wenn sie keine Fälschungen anbieten wollen ist das ganz ihre Sache!

    Einmal editiert, zuletzt von botskiller (27. Dezember 2007 um 11:20)

  • Lacplesis
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    • 27. Dezember 2007 um 11:47
    • #13

    Bei Uhren usw. werden Markenrechte verletzt. Das ist natürlich illegal. Aber wessen Markenrechte werden bei Briefmarken verletzt, die keine Frankaturgültigkeit (mehr) haben?

    Kann man also absolut nicht vergleichen.
    Fälschungen als echt anzubieten ist Betrug. Fälschungen als solche anzubieten ist absolut kein Problem.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.

    Voltaire

  • Jan
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    11. November
    • 27. Dezember 2007 um 12:22
    • #14

    Markenrechte sind nicht gleich Autorenrechte. Und beides hat mit Frankaturgültigkeit kaum etwas zu tun.

    Jan
    mit Grüßen aus Monte de la Croce (das ist ein bekannter Stadtteil in Berlin)
    Gebiete: GB / Tschechoslowakei / Kolonien (alles: eher älter)

    Einmal editiert, zuletzt von Jan (27. Dezember 2007 um 12:23)

  • doktorstamp
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    • 27. Dezember 2007 um 13:05
    • #15

    Lars

    Bewüßt und absichtlich habe ich das Thema hier aufgegriffen.
    Das BDPh Forum ist schon lange nicht das A und O des Sammelns, hier doch auch nicht, noch gilt dieses für andere Phila-Foren.

    Manche Käufer bei Ebay ist nicht von sich zu schützen. Ein Leid Gottes.


    Der erste Link leider nur in der Englischen Sprache, was du schon mächtig bist.

    Das was du leistest, alle Achtung, sie ist eine Sysiphus Arbeit. Durch die Einstellung eben diese Rubrik wäre dir ein grosses Teil deiner Arbeit abgenommen.

    Das Betreiben und den Verkauf von Falsifikate sollte erschwert werden.
    Wenn sie hierdurch zu Bemerken spuren, sie verdienen nunmal nicht mehr soviel, auf gut Deutsch "Die Sache rentiert sich nicht", werden sie hoffentlich aufhören.

    mfG

    Nigel

    Sammeln wie es einem Spaß macht

  • botskiller
    neues Mitglied
    Beiträge
    53
    • 27. Dezember 2007 um 13:33
    • #16

    Also ich denke du willst darauf hinaus, den Käufer vor sich selbst zu schützen...

    Leider habe ich bei verschiedenen online Projekten, darunter auch support von ein paar shops, die Erfahrung machen müssen, dass dein vorgeschlagener Weg eher das Gegenteil bewirkt. Ab diesem Punkt achten sie auf gar keine Beschreibung mehr, sondern verlassen sich nur noch auf die Rubrik. Sie gehen schlichtweg davon aus, dass durch die Kategorie "Fälschungen" (nur so als Bsp) sichergestellt ist, dass alle anderen Angebote ihre Richtigkeit haben...
    Hier müsste man mehr auf Aufklärung setzen...

    Um dein Ziel zu erreiche müsste man meher darauf pochen, dass ebay gegen offensichtliche Betrüger vorgeht, wozu sie meines Wissens in anderen Angebots Bereichen bereits verpflichtet sind.
    Hierbei kann ich noch empfehlen, Angebote die nicht seriös erscheinen einfach zu melden, solchen Problemen geht ebay meist recht Zügig nach und sperrt auch gerne mal ganze Accs.
    Wenn du es als Rubrik für Interessierte wünscht, könnte es schwer werden, da hierbei die Entscheidung allein bei ebay liegt, ob sie diese rubrik einführen oder nicht.

    Lacplesis
    Du verhetterst dich gerade etwas, nur weil es als Fälschung benannt ist, ist es noch lange nicht Legal... Und nur weil eine Sache nicht mehr auf dem Markt genutzt werden kann, ist es noch lange nicht erlaubt Fälschungen herzustellen...
    Daher wäre es mal Interessant von einem Fachmann zu hören, wie es mit diesem Thema genau aussieht...

  • Phila_Tom
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.047
    • 27. Dezember 2007 um 13:44
    • #17

    Wenn ebay wirklich Interesse daran hätte, diese Auktionen zu unterbinden, würde es mit Sicherheit Mittel und Wege geben, den Großteil solcher Angebote zügig zu löschen. Unabhängig davon, ob der Hinweis auf eine Fälschung enthalten ist, oder nicht.

    Ebay wird sicher genau kalkuliert haben, ob es für das Unternehmen wirtschaftlich Sinn macht diese Angebote zu unterbinden oder nicht.

  • botskiller
    neues Mitglied
    Beiträge
    53
    • 27. Dezember 2007 um 13:51
    • #18

    Wirtschaftlich macht es keinen Sinn diese zu unterbinden, da sie dafür Arbeiter beschäftigen müssten, was mit Kosten verbunden ist und dadurch neue Angebote verhindern würden, was für sie der einzige Verdienst ist und somit weniger Einnahmen bedeutet...
    Auf Moral kann man in dieser Hinsicht leider nicht bauen...

  • doktorstamp
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    Männlich
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    30. September 1955 (70)
    • 27. Dezember 2007 um 14:04
    • #19
    Zitat

    Original von botskiller
    Also ich denke du willst darauf hinaus, den Käufer vor sich selbst zu schützen...
    .

    Mir geht es darum die Zahl derer zu beschränken. Das ich jeden Depp vor sich nicht schützen kann, ist mir dessen auch bewüßt.

    Man erhöfft durch die Einstellung dieser Rubrik, dass der Verkauf von Falsifikate, wenn nicht unterbunden, stark abnimmt.

    Wirtschaftlich bedeutet dies seitens Ebay ein Verlust an Gebühren, anderseits behauptet Ebay immer für die Käufer da zu sein. Andere Firmen gehen den Wünschen ihrer Kundschaft nach, Ebay leistet nur sowas. solange die Einnahmen nicht verletzt werden.

    Noch im Januar wird Ebay.co.uk dies bezuglich und zu anderen Sachen zur Stellung gebeten. Ihnen wird also die Chance sich zu verteidigen gegeben.

    Wenn sie aber nicht an die Gesprächsrunde teilnehmen, was man schon vermutet, mussen sie die Konsequenzen über sich ergehen lassen.

    mfG

    Nigel

    Sammeln wie es einem Spaß macht

  • Opa-Jochen
    Gast
    • 27. Dezember 2007 um 15:41
    • #20

    Guten Tag an alle,

    ich möchte einmal zusammenfassen (das wichtige für mich), was hier geschrieben wurde:

    -ebay ist eine Möglichkeit zu kaufen und verkaufen.
    -es werden auch Fälschungen eingestellt
    -wie schützt man Sammler vor diesen?
    -kann man ebay zwingen, etwas dagegen zu tun?
    -es wurde schon in einem anderen Forum darüber diskutiert


    Wenn ich selbsständig bin, dann kann ich doch nur eine Garantie dafür abgeben, was ich produziere.
    Wenn ich gezwungen werde, Garantien für ein Produkt zu geben, was ich nicht herstelle, dann würde ich das auch ablehnen.
    Warum also ebay dazu zwingen?; dejenige der etwas einstellt ist doch in der Pflicht.
    GENAUSO ist der Interessent bzw. der KÄUFER in der Pflicht.
    Kenne ich mich nicht aus, lasse ich einfach die Finger davon!
    Ich schaue sehr gerne bei ebay nach, was für mein Sammelgebiet interessant ist.
    Bin ich mir nicht sicher (was sehr oft der Fall ist), biete ich nicht mit.
    Wahrscheinlich verpasse ich deswegen auch einige schöne Marken
    zu einem vernünftigen Preis.

    an Herrn Gagrakacka (deckelmouk):

    auch wenn ich mich wiederhole oder Sie es nicht gerne lesen,
    für mich persönlich bringt es mehr, wenn ich aktuell erkannte Fälschungen sehen kann und nicht auf das eine oder andere Buch hingewiesen werde (auch gut aber eben nicht aktuell).
    Daß Sie noch dazu auf die Diskussion in Ihrem hauseigenen Forum hinweisen verstehe ich auch nicht.
    Jeder darf doch da lesen, wo es ihm gefällt.
    Wenn sich jetzt noch die Seiten bzw. die Moderatoren des:
    BDPh
    Philaforum
    AD-Staaten
    stampsX
    Philaseiten
    Phila-DB
    ergänzen würden, dann entstünde doch eine super Datenbank,
    von der ALLE profitieren würden,

    oder irre ich mich?

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