Hallo Dauerseriensammler
Ist doch bestimmt nicht allzu häufig
Treppenfrankatur mit Fünferstreifen,diese Art kenn ich
eigentlich nur aus der Inflazeit
Hallo Dauerseriensammler
Ist doch bestimmt nicht allzu häufig
Treppenfrankatur mit Fünferstreifen,diese Art kenn ich
eigentlich nur aus der Inflazeit
Hab ebend den beleg gefunden.
Kann kemand diese Fehler noch bestätigen?
Im Turm fehlt in der untersten Fensterreihe das rechte Fenster.
ist die Marke vierseitig gezähnt oder aus MH mit unten ndgz ?- kann ich dem Scan nicht genau entnehmen
die Marke ist vierseitig gezähnt
Hallo,
kannst Du bitte die Stelle, an der da Deines Erachtens ein Fenster sein soll, markieren!? Ich kann spontan nicht behaupten, dass da im Turm was fehlen würde ...
Gruß
Uli
Hier ist das fehlende Fenster zu sehen!
Wahrscheinlich Druckzufälligkeit - jedenfalls kenne ich diese an sich sehr schöne "Macke" nicht, steht auch nicht in meinen Unterlagen...
Schönen Abend noch!
Abarten-Hannes
hannes danke für die vergrößerung.
auch wenn man das sehr schon bei meiner esten abbildung sehen kann
wie gesagt habe ich sowas auch noch nicht gesehen habe auch keinen vermerk in meinen unterlagen dazu.
leider aber ich auch nocht nichts vergleichbares im netz dazu gefudnen.
Ich habe immer nach einem kompletten Fenster gesucht, ich Depp. Jetzt habe ich es auch gesehen. Danke.
Gruß
Uli
Um mal wieder etwas neues zu zeigen, habe ich mir heute mal die Markenheftchenzusammendrucke vorgenommen. Als Beispiel hält das Heftchenblatt 25 aus dem Unfall-Heftchen 20 mit den geschnittenen Marken her. Da habe ich auch Einheiten genommen, die nicht im Katalog stehen, wie z. B. der komplette 4-er-Streifen oben bzw. unten geschnitten oder die "Blöcke".
Bei den komplett gezähnten Heftchenblättern gebe ich mich auch nicht mit den "geMichelten" Notierungen zufrieden, hier bin ich auch ausverschämt und dokumentiere alle möglichen Zusammendrucke. Bei den Abbildungen hier beschränke ich mich auf das Heftchenblatt, die Heftchenblattbogenkombinationen wurden schon etwas früher vorgestellt (Zwischenstege und senkrechte Varitionen).
hier habe ich noch zwei briefe mit zusammendrucken aus dem markenheftchenbogen 14 auf der rückseite ein ankunftstempel
in: Dauerserien sind nicht langweilig!
Warum die Überschrift ändern, so wird man doch auch neugierig auf das Thema
Und hier mal ein schönes Stück für Abarten-Hannes
Das Stück habe ich letztens bei Ebay gesehen, ging für 80 oder 90 Euro weg, ist das zufällig die gleiche ?
Bin mittlerweile übrigens auch mit dem DS Fieber infiziert.
Willkommen, Leidensgenosse!
Gestempelt hab ich das gute Stück bei eBay noch nicht entdeckt. Auch wenn ich normalerweise keine Plattenfehler sammle, dieses Teil war für mich einfach ein "muß"
ZitatOriginal von dauerseriensammler
heide1:Das man Auslandspostanweisungen auch per Einschreiben versenden konnte ist mir neu! Ergibt doch irgendwie keinen Sinn, der Nachweis der Geldübergabe mußte doch auf jeden Fall gemacht werden, also warum Einschreiben???
So, habe mal in den Amtsblättern geforscht:
Michel-Nr. 194 + 192
Besonderheit: Auslands-Postanweisung mit Einschreiben. Das einmalige Einschreiben, für das keine Einschreibgebühr zu entrichten war! RRR Echter Bedarf!! Ich bringe das hier noch mal so deutlich, weil an dieser Verwendung etliche im Forum gezweifelt haben.
Auslandspostanweisung Deutschland - Saar/Frankreich 11.01.1955
Zweibrücken – Kirrberg/Saar, z. d. Zt. Ausland
Porto ab Wiederaufnahme 02.01.1951
Postanweisungsgebühr 30 Pfg. Eingezahlt: Fr. 23.943.-- = DM 288,18
Gebühr dazu: je 20 DM = 10 Pfg., also 15 x 10 Pfg. = DM 1,50
Portogrechte Geamtgebühr DM 1,80
Mit Amtsblatt 94, Verfügung 691 vom 28.12.1950 wird verfügt: „Am 2. Jan. 1951 wird der Postanweisungsdienst mit den Ländern....Saarland..... aufgenommen. Panw. nach dem Saarland mit Beträgen von mehr als 20.000 Fr. sind offen unter Einschreiben (ohne Erhebung der Einschreibgebühr) zu versenden“. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Mit Amtsblatt 115, Verfügung 654 vom 29.11.1955 wird diese Sonderbehandlung aufgehoben:
„Vom 1. 12.55 an sind PAnw. aus der BRD und Westberlin nach dem Saargebiet über Beträge von mehr als 20.000,-- franz. Fr. nicht mehr wie bisher unter Einschreiben zu versenden.“
Danke für diese Information!
ZitatOriginal von dauerseriensammler
Danke für diese Information!
Bitte, Euer Ehren !!!!
Die im Forum herrschende Meinung
-Einschreiben für Auslands-Postanweisungen ist Unsinn-
ist widerlegt, Aktenstudium war dazu notwendig. Ohne Literatur geht eben nichts.
Mir ist keine weitere Maßnahme ähnlicher Art in Deutschland bekannt. Wer weis mehr?
Mich hat eine PN erreicht, die ich gerne öffentlich beantworten möchte, da es eventuell auch weitere Sammler interessiert. Die Frage war: Was sind gestempelte Rollenmarken der Serie Unfallverhütung wert? Sind sie überhaupt etwas wert und sammelwürdig? Da würde nichts besser passen, als im Thread „Dauerserien sind langweilig“ zu antworten und auch gleich einige Bilder mitzuliefern. Mein Beitrag besteht aus 4 Teilen, bitte möglichst nicht durch andere Postings unterbrechen.
Zuerst einmal eine kleine Einführung der Nummerntypen:
Es gibt schwarze, rote, grüne, blaue und blaugrüne Nummern, diese wiederum in „Typ 0010, 010 und 005“. Hier sagen die „0010“-Nummern aus, es ist eine 1000-er-Rolle, die „010“-Nummern stammen von 200, 300, 400 oder 500-er-Rollen. Die einzelnen hergestellten Rollengrössen, wie auch die später noch zu behandelnden Preise, sind im Michel-Handbuch-Katalog-Rollenmarken-Deutschland exakt aufgelistet. Wer sich also etwas spezieller mit dem Thema Rollenmarken beschäftigen will, kommt um diese Literatur nicht herum. Aus Urheberrechtlichem Grunde verzichte ich hier auf einen Scan einer Katalogseite, nicht dass sich Herr Michel da irgendwie auf den Schlips getreten fühlt. Nicht verzichten will ich aber auf die Übersicht der einzelnen Nummernfarben, die sollen hier nun im Bild gezeigt werden. Der erste Scan sind die postfrischen, der 2. Scan zeigt die gestempelten am Beispiel des 50 Pf-Wert.
Die Michelnummerierung läuft hier mit kleinen Buchstaben:
schwarz = a
rot = b
grün = c
blau = d
blaugrün = e
So sind auch im Michel-Spezial oder Deutschland „Normalkatalog“ die Bezeichnungen für die Preisnotierungen, die hier allerdings nicht ausführlich aufgelistet sind. Dazu gleich mehr, erstmal die Bilder der Nummernfarben:
Nun zu den Bewertungen der einzelnen Farben:
Die schwarzen Nummern sind alle Massenware. Alle? Nein, fast alle. Die postfrischen werten alle zwischen 0,40 und ca. 2,-- €, nur die 1,50 tanzt mit 8,80 € etwas aus der Reihe. Bei den gestempelten ist auch wieder die 150 mit 4,25 € etwas höher bewertet, sonst pendelt alles zwischen 0,40 und1,80 €. Richtig interessant wird allerdings die 5 Pf mit 4-stelliger Nummer gestempelt, die schlägt gleich mit 87,50 € zu Buche und ist auch nicht einfach aufzutreiben. Richtig interessant wird es bei den farbigen Nummern. Während die postfrischen sich noch einigermassen im Rahmen bewegen (auch hier gibt es einzelne Ausreisser), werten die gestempelten schon etwas besser. Als Beispiel seien die 70 Pf grün mit 155,--, 50 blaugrün mit 90,-- und 100 blaugrün mit 160,-- € genannt. Der Extremfall ist die 40 Pf mit blauer Nummer, die notiert postfrisch mit 500,-- und gestempelt mit 750,-- €. Ich will hier nicht die ganzen Notierungen des Handbuches aufzählen, daher ende ich nun erstmal. Als Beispiel-Scan vom oben beschriebenen zeige ich die 5 Pf „0010“ und 40 Pf blaue Nummer.