1. deutsche Briefmarke aus Recyclingpapier

    Wie dem nachfolgenen Link zu entnehmen ist, erscheint morgen die erste aus Recyclingpapier gefertigte Briefmarke Deutschlands, eine Blumenmarke zu 95 Cents auf nassklebendem Papier. Es gibt sie wieder in 2 Varianten, die selbstklebende Variante ist aus technischen Gründen aus Normalpapier, auch bei den folgenden Selbstklebe-Marken wird so verfahren:

    Brieflogistik: Post setzt bei Briefmarken erstmals auf Recyclingpapier
    (dpa) Ökopapier? Kennen wir vom Kopierpapier, von Küchentüchern und vom Klopapier. Nun werden auch Briefmarken ein wenig öko. Aber nur ein wenig – denn bei…
    logistik-heute.de

    Anscheinend ist es die weltweit erste Recycling-Briefmarke auf nassklebendem Papier, wie man hier liest:

    Mit dem neuen Postwertzeichen geht die Post einen ungewöhnlichen Weg. Nach eigenen Angaben ist sie das weltweit erste Postunternehmen, das eine vollständige Umstellung ihrer nassklebenden Marken auf Recyclingpapier plant. Die Österreichische Post teilt auf Anfrage mit, sie habe bislang keine Briefmarken aus Recyclingpapier herausgebracht und es gebe dazu auch keine Pläne.

    Solche Briefmarken-Novitäten ist man eigentlich mehr von Österreich und der Schweiz gewohnt. Die werden aber sicher nachziehen.

    Gruß kartenhai

    Zitat : “das weltweit erste Postunternehmen, das eine vollständige Umstellung ihrer (sic) nassklebenden Marken auf Recyclingpapier plant” bedeutet natürlich keineswegs dass es die weltweit erste Briefmarke auf Recycling-Papier ist. Finnland z.B. hat schon 2010 (!) eine solche “grüne” Marke ausgegeben. Und wer weiss wer noch …

    Was soll man übrigens von einer solchen dpa-Meldung zum gleichen Thema halten, in der Deutschland, Österreich und die Schweiz miteinander verwechselt werden ? Aber so genau arbeiten die Medien.

    Austrian Post uses recycled paper for stamps for the first time

    April 02, 2025 at 02:24 am EDT

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    BONN (dpa-AFX) - Deutsche Post has issued its first stamp made of recycled paper. The "Flower Letter" motif from the "World of Letters" series was developed together with the British paper manufacturer Tullis Russell using 12.8 tons of 100% recycled paper, the company announced in Bonn. This saved resources such as wood, water and electricity and reduced CO2 emissions.

    The 95-cent stamp, which can be used to frank standard letters and postcards, shows three flowers emerging from a letter. A green leaf is printed at the bottom right next to the year, where there is usually a euro symbol. This indicates the eco-characteristics of the stamp.

    Different types of stamps

    We are talking about the wet-adhesive variant, which is issued in an edition of 82.5 million. The self-adhesive version, on the other hand, which has a circulation of just under 600 million, is made of recycled paper. Swiss Post justifies this with the necessary product properties: These stamps contain a special adhesive coating that does not work well with recycled paper.

    In the coming years, Swiss Post would like to launch more and more wet-adhesive stamps made of eco paper on the market and eventually switch completely to eco for this type of stamp. With self-adhesive stamps, however, everything will remain the same for the time being.

    Swiss Post is taking an unusual approach with the new postage stamp. According to its own information, it is the first postal company in the world to plan a complete changeover of its wet-adhesive stamps to recycled paper. In response to an inquiry, Austrian Post states that it has not yet issued any stamps made from recycled paper and has no plans to do so./wdw/DP/stk

    Gruss,

    Jean Philippe

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    Einmal editiert, zuletzt von Jean Philippe (2. April 2025 um 09:49)

    Hier die Übersetzung zum obigen Text. Nicht ein jeder ist perfekt sprachkundig.

    Österreichische Post verwendet erstmals Recyclingpapier für Briefmarken

    April 02, 2025 um 02:24 Uhr EDT

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    BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Post hat ihre erste Briefmarke aus Recyclingpapier herausgegeben. Das Motiv „Blumenbrief“ aus der Serie „Welt der Briefe“ sei zusammen mit dem britischen Papierhersteller Tullis Russell aus 12,8 Tonnen 100-prozentigem Recyclingpapier entwickelt worden, teilte das Unternehmen in Bonn mit. Dadurch wurden Ressourcen wie Holz, Wasser und Strom eingespart und der CO2-Ausstoß reduziert.

    Die 95-Cent-Briefmarke, die zum Frankieren von Standardbriefen und Postkarten verwendet werden kann, zeigt drei Blumen, die aus einem Brief herauswachsen. Unten rechts neben der Jahreszahl ist ein grünes Blatt aufgedruckt, wo sich normalerweise ein Euro-Symbol befindet. Dies weist auf die ökologischen Eigenschaften der Briefmarke hin.

    Verschiedene Arten von Briefmarken

    Es handelt sich um die nassklebende Variante, die in einer Auflage von 82,5 Millionen Stück herausgegeben wird. Die selbstklebende Variante hingegen, die eine Auflage von knapp 600 Millionen hat, wird aus Recyclingpapier hergestellt. Die Schweizerische Post begründet dies mit den notwendigen Produkteigenschaften: Diese Briefmarken enthalten eine spezielle Klebebeschichtung, die bei Recyclingpapier nicht gut funktioniert.

    In den kommenden Jahren möchte die Post vermehrt nassklebende Marken aus Ökopapier auf den Markt bringen und schliesslich bei dieser Markenart ganz auf Öko umstellen. Bei den selbstklebenden Briefmarken bleibt hingegen vorerst alles beim Alten.

    Die Schweizerische Post geht mit der neuen Briefmarke einen ungewöhnlichen Weg. Sie ist nach eigenen Angaben das erste Postunternehmen weltweit, das eine komplette Umstellung seiner nassklebenden Briefmarken auf Recyclingpapier plant. Die Österreichische Post teilt auf Anfrage mit, dass sie bisher noch keine Briefmarken aus Recyclingpapier herausgegeben hat und dies auch nicht plant./wdw/DP/stk

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    Einen sinnstörenden Fehler gibt es zudem sowohl im englischen wie im deutschen Text. Es fehlt das Wort “nicht” im Satz : Die selbstklebende Variante hingegen … wird nicht aus Recyclingpapier hergestellt.

    Gruss,

    Jean Philippe

    Nutzt die Funktionen des Forums, wie insbesondere die Hilfe, die Suche, das Inhaltsverzeichnis und die Linkliste.

    Mich irritiert bei dem vorherigen Übersetzungs-Posting dieser Satz:

    Es handelt sich um die nassklebende Variante, die in einer Auflage von 82,5 Millionen Stück herausgegeben wird. Die selbstklebende Variante hingegen, die eine Auflage von knapp 600 Millionen hat, wird aus Recyclingpapier hergestellt. Die Schweizerische Post begründet dies mit den notwendigen Produkteigenschaften: Diese Briefmarken enthalten eine spezielle Klebebeschichtung, die bei Recyclingpapier nicht gut funktioniert.

    Bezieht sich das jetzt auf die deutsche oder eine Schweizer Marke? Die deutsche selbstklebende Marke wird gerade nicht auf Recycling-Papier gedruckt.

    Kann jemand dieses Mißverständnis aufklären?

    Gruß kartenhai

    Unterscheidung beider Varianten:

    Wie sind die beiden Papier-Varianten vom Sammler zu unterscheiden? Nehmen wir mal an, in der Druckerei geht bei einer naßklebenden Marke das Recycling-Papier aus, und der Drucker nimmt einfach normales Papier, damit der Druck weitergehen kann. Wäre in so einem Fall interessant für die Sammler, gibt dann zwei Michel-Numnmer a und b oder gleich eine Abart, wenn das falsche Papier nur kurzzeitig verwendet wird, bis das richtige Papier wieder da ist.

    Gruß kartenhai

    Zitat kartenhai Kann jemand dieses Mißverständnis aufklären?

    Ich denke ich hatte in meinem Beitrag über deinem auf das fehlende "nicht" hingewiesen. Der ganze dpa-Text soll nur von der deutschen Marke handeln (bis auf den letzten Satz), wirft aber die drei Länder durcheinander.

    Gruss,

    Jean Philippe

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