Hallo zusammen
kurze Frage: Gibt es Marken zu Gustav IV Adolf. Ich habe bei der Suche keine gefunden ? Zu Vorgängern und vor allem Nachfolgern gibt es einiges.
Danke für Info
Dieter
Hallo zusammen
kurze Frage: Gibt es Marken zu Gustav IV Adolf. Ich habe bei der Suche keine gefunden ? Zu Vorgängern und vor allem Nachfolgern gibt es einiges.
Danke für Info
Dieter
Die Suche im MOK ergibt nichts dazu.
Das ist Gustav VI Adolf, von dem es zahllose Marken gibt.
Stimmt, ich vertraute dem Ebay Ersteller
Es gibt wohl keine Briefmarke von ihm, auch nicht von Schweden.
Dieser König war in Schweden wohl nicht besonders beliebt. Er wurde 1809 nach einem Staatsstreich abgesetzt, mit seiner Familie des Landes verwiesen und zog in die Schweiz nach Basel.
Auszug aus Wikipedia:
Im Zuge eines Staatsstreichs unter führender Beteiligung von Armfelt wurde Gustav IV. am 13. März 1809 auf Schloss Gripsholm gefangen gesetzt und am 29. März zur Abdankung gezwungen.[6][7] Am 10. Mai setzte ihn der Ständereichstag formell ab und schloss ihn und seine Nachkommen von der Thronfolge aus.[6] Sein Onkel wurde als Karl XIII. am 6. Juni neuer König.[8] Durch weitere Niederlagen wurde Schweden unter seinem neuen König zur Kapitulation gezwungen. Im Vertrag von Fredrikshamn vom 17. September 1809 verlor es Finnland und Pommern an Russland.
Friederike Dorothea, Gustav und seine Familie wurden des Landes verwiesen. Die Familie zog über Kopenhagen nach Deutschland, wo sie zunächst bei Friederike Dorotheas Mutter auf Schloss Bruchsal unterkam. 1810 verließ Gustav seine Familie auf der Suche nach einem einfachen Leben im Sinne des Herrnhutertums und zog nach Basel. Er nannte sich dort Graf von Gottorp nach dem Herzogtum Schleswig-Holstein-Gottorf, aus dem sein Vater stammte, und logierte in einem von ihm als „Kajüte“ (ehemals „Hotel drei Königen“. 1681–1844 wurde das Haus erstmals erwähnt als „Herrenherberge und Gasthof zu den drei Königen“) bezeichneten Zimmer über dem als Kloake dienenden, stinkenden Birsig. Zwischenzeitlich verließ er wieder die Stadt und lebte in Deutschland. Nach der Scheidung von seiner Frau im Jahr 1812 verwendete er auch andere Inkognito-Namen wie Herzog von Holstein-Eutin oder Oberst G. A. Gustafsson. 1815 erwarb er die Ruine der Itterburg und nannte sich zeitweise Herr oder Graf von Itter. 1818 kehrte er zum zweiten Mal nach Basel zurück und kaufte für 12.000 Franken das Haus St.-Johanns-Vorstadt 72, das heute mit einer Gedenktafel versehen ist. Im selben Jahr wurde er für 1.500 Franken Basler Bürger, nachdem er vor versammeltem Rat auf alle Vorrechte von Geburt und Stand verzichtet hatte. Er fand aber keinen bürgerlichen Frieden, denn Oberst Gustafsson fühlte sich geplagt, nicht ernst genommen und erregte sich am „unaufhörlichen Geschrei der calvinistischen Kinder beim sommerlichen Baden im sogenannten Entenloch am Rhein.“ Als ihm auch noch die Stelle eines Zeughausverwalters verweigert wurde, sandte er am 4. Februar 1822 den Basler Bürgerbrief ans Rathaus zurück.
Nach weiteren Jahren eines unsteten Wanderlebens kreuz und quer durch Europa, währenddessen er mit mehreren Frauen Kinder bekam, erreichte er 1834 St. Gallen. Dort fand er im „Wirtshaus zum Weissen Rössli“ Asyl und lebte höchst bescheiden drei Treppen hoch in zwei kleinen Stuben des Wirtshauses. Dort starb er drei Jahre später an einem Schlaganfall. Am 28. Februar wurde der Sarg Gustavs IV. von St. Gallen nach Burg Eichhorn in Mähren geleitet, wo sein Sohn, der österreichische Feldmarschallleutnant Gustav, Prinz von Wasa, lebte. 1884 wurde Gustav IV. zusammen mit seinem Sohn in die Riddarholmskirche nach Stockholm überführt und dort beigesetzt.
Gruß kartenhai
Dann eben zum Trost eine Münze.