Perfins - Deutsches Reich

Hallo:
@ Markenmichel.
Es ist nicht ganz leicht!
B.B. heißt Bayerische Bank, vorkommen in München Nürnberg und Augsburg.
H.S. ist entweder Hugo Sachs aus München
Heinrich Schweitzer aus Memmingen,
oder aus Regensburg oder Fürth, Firmen noch nicht bekannt!
ich hoffe ich konnte ein wenig weiterhelfen.
mfg. Dienstheini

Hallo:
@ Schwarzer Einser.
bei zwei Marken kann ich helfen.
Erste Reihe Bayern Dienst Lochung Hammer und Schlägel ist vom
Handelsbureau der Bergwerksverwaltung in München.
Die R.O. Lochung auf der 25. Pfg. Marke ist ebenfalls aus München von der Kohlenhandlung R. Oldenbourg.
mfg. Dienstheini

hallo Dienstheinni,

Ich danke dir für deine Hilfe

MFG Christian

Danke für die Aufklärung. Bei der Lochung H & S konnte ich den Stempel entziffern er ist aus Ludwigshafen.

markenmichel

@ markenmichel:

H & S müsste bedeuten: Hofmann & Schoetensack vorm. Saame & Cte., Chemische Fabrik in Ludwigshafen am Rhein.

Im nächsten Link ist ein Brief dieser Firma abgebildet (ca. in der Mitte der Seite!), der die älteste bayerische Firmenlochung von 1878 enthält. Leider kann man auf der Marke nichts entdecken.

Gruß kartenhai

Hallo

danke für die Aufklärung

Hallo Forum Freunde!

Habe nur dies 3 Gelaufene Post mit Firmenlochung des Deutschen Reichs.
Könnte jemand mir diese identifizieren?

Danke!

MfG aus Argentinien
Rodolfo

Zitat

Original von inselpost
Da kann ich helfen, Papierfabrik zum Bruderhaus Dettingen Erms

und noch die MS Moritz Schauenburg, CL Carl Landenberger, PB Paul Bruns

Hallo Inselpost,

vielen Dank! Sehr schöne Beleg die Du zeigst, da bin ich schon etwas länger auf der Suche :D. Hoffe Du musstest kein "kleines" Vermögen dafür ausgeben.

Viele Grüße

Da sieht man mal wieder, daß eine genaue Stempel-Identifizierung manchmal sehr wichtig ist beim Bestimmen von Perfins. Wenn mal ein Stempel unvollständig zu lesen ist wie dieser mit dem "PB" und auf ...ingen lautet, gibt es oft viele Möglichkeiten, aber auf Dettingen wäre ich nie gekommen, da der erste Buchstabe einfach keine Ähnlichkeit mit einem "T" hatte. Manchmal sind Buchstaben aber auch etwas verschmiert im Stempel, das muß man mit berücksichtigen.

Ein Brief mit Absenderstempel dazu passend ist natürlich nicht mehr zu toppen!

Gruß kartenhai

@ GRAFSPEE70:

Kann man auf der Rückseite der Karten die Absender-Firma sehen? Meistens stammt die Lochung von ihr und ist eine Abkürzung des Firmen-Namens oder Firmen-Inhabers. Die mittlere Lochung kann man auf dem Scan schlecht entziffern. Wie heissen die Buchstaben genau?

Gruß kartenhai

Heute ist mir in einem Konvolut alter Geschäftspost dieser schöne Beleg der Firma D. Bamberger aus Lichtenfels in die Hände gefallen.

Firmenlochung BM auf Mi: 514, Stempel Lichtenfels vom 29.2.1936.

Und dann noch diese schöne Firmenlochung auf einer Drucksache der Metallwarenfabrik H.W.Schmidt Döbeln (Sachsen), Mi: 444. Stempel Berlin vom 4.7.1930.

Und Zuletzt ein Geschäftsbrief des Verlages R. Halbeck Berlin mit Perfins auf Mi: 160 vom 29.8.1921. Maschinenstempel waagerecht und senkrecht Berlin W 35 n.

Hallo Kartenai,

habe erst Heute deine Frage, Kommentar gelesen.

Zitat

Original von kartenhai
@ GRAFSPEE70:

Kann man auf der Rückseite der Karten die Absender-Firma sehen? Meistens stammt die Lochung von ihr und ist eine Abkürzung des Firmen-Namens oder Firmen-Inhabers. Die mittlere Lochung kann man auf dem Scan schlecht entziffern. Wie heissen die Buchstaben genau?

Gruß kartenhai

Leider keine angabe der Firma in alle 3 Karten
1. Bild mit Hitler 3 Pf. Lochung S Absender Berlin SW 68 Zimmerstasse 35-41
2. Bild mit 3 Rentenpfennig Korbdeckel Lochung EB hinten gedrucktes Text von Ernst Benary in Erfurt
3. Bild mit 10 Pf. Germania Lochung RM mit Bahnpoststempel Cöln-Aschaffenburg aber es handelt sich um eine Postkarte AK Ruine Godensberg

Hoffe diese Dayten können etwas helfen?

MfG aus Argentinien
Rodolfo

Bild 2 ist jetzt einfach, EB bedeutet Ernst Benary. Das Gartenbauunternehmen war in Erfurt ansässig:

Bei den anderen Perfins muss ich passen.

Gruß kartenhai

Hallo!
Vielen Dank!

Hallo zusammen,

ich habe in meiner Sammlung eine "durchlochte" (ist das der richtige Ausdruck?)Briefmarke aus "Bayern" gefunden. Lt. Michel gibt es solche Briefmarken mit dem Buchstaben "E" durchlocht als Dienstmarken. Diese Marke ist jedoch mit den Buchstaben "J.S." durchlocht. Kann jemand eine Michel-Zuordnung dazu finden?

Vielen Dank f. Eure Mühe

Das ist eine Firmenlochung, auch Perfin genannt. Davon gibt es eine ganze Menge, so dass sie der Michel nicht katalogisieren kann, es gibt aber inzwischen einen Spezialkatalog dafür. Hier ein Thread zu dem Thema:

(Philatelie)

J. S. ist die Abkürzung für die Absender-Firma, wenn die Stadt im Stempel noch zu entziffern ist und keine Großstadt ist, könnte man eventuell die Firma noch ermitteln. Aber hier glaube ich München zu lesen, da gab es früher zu viele Perfins.

Gruß kartenhai

Hallo zusammen,

Ich habe einige interessante Ludwig Dienstmarken, die ich mit der vorliegenden Lochung nicht im Michel finden kann:

1. Volksstaat Bayern: 7 1/2 Pf mit der Lochung R.O.
2. Freistaat Bayern: 20 Pf mit der Lochung R.O.
3. Freistaat Bayern: 50 Pf mit der Lochung O.&P. F.

Kann jemand etwas zu diesen Lochungen etwas sagen? Sind die Marken dadurch mehr wert?

Danke für eure Hilfe!

Es handelt sich dabei um Firmenlochungen - diese werden nicht im Michel katalogisiert, da es private Lochungen sind. Die ARGE Lochungen hat allerdings einen Katalog der deutschen Firmenlochungen erstellt.

Früher wurden Firmenlochungen als beschädigte Marken und daher minderwertig angesehen, heute gibt es viele interessierte Sammler und die Marken mit Firmenlochungen sind meistens mehr wert, als gewöhnliche häufige Werte.