Perfins - Altd. Staaten und Deutsches Reich

    Halllo,

    hoffe ich bin hier richtig ?(

    Habe eine Marke Nr. 45 (Krone im Perloval) gelbbraun, bei der die Buchstaben F. P. eingestanzt sind. Hab hierzu im Michel nichts gefunden :unsicher:

    Weiß jemand hierüber was?

    Danke!

    Hallo Wiederfreude,

    ..um es genau zu Beantworten würde ich ein Bild brauchen vorder und rückseite,
    es gibt einige F P Lochungen.;-)

    schöne Grüsse.

    Wer suchet,der findet.

    Hallo Wiederfreude:
    ..leider kann ich dir keine Angaben zu dieser Lochung machen es gibt ein paar verschiedene mit der gleichen Lochzahl der Buchstaben ganz blöde ist das der Stempel auch nicht zum Zuordnen ist,

    schöne Grüsse.

    Wer suchet,der findet.

    Hallo Sammlermax,

    trotzdem vielen Dank für deine schnelle Antwort! :jaok:

    So ne Marke sollte man doch sicherlich behalten oder? :D

    Wiederfreude,

    "So ne Marke sollte man doch sicherlich behalten oder?"

    ..kommt darauf an ob du Perfins sammelst, behalten kann man sie sicherlich, warum auch nicht.;-)

    Wer suchet,der findet.

    Hallo Sammlermax

    An Hand des Stempeldatums 99(1899) würde ich schon sagen das die Marke von
    Wiederfreude in Ratibor(Oberschlesien) verwendet wurde.
    Es sind wahrlich nicht viele Buchstaben des Ortes zu erkennen,aber im vergleich mit Stempelabschlägen aus der Zeit sind vom ersten R die beiden Abstriche und vom letzten R der rechte Abstrich zu erkennen.

    Gruß Frank

    Hallo cowie, es könnte zutreffen (wahrscheinlich stimmt es auch) ich bin da aber eher etwas zurückhaltend.
    Um genaues zum Stempel zu sagen ist er mir einfach nicht gut genug zum identifizieren (da bin ich zuwenig Experte dafür, kommt aber noch:-)).
    Zur Lochung, ein Beisp. F.P. könnte auch (vom Stempel jetzt mal abgesehen) "Francesco Parisi" sein da würde auch vieles dazu passen, nach dem Katalog, na Sagen wir mal es tauchen ja immer wieder neue Daten auf, ist bei "Fr.Parisi" ca.1938 im Katalog angegeben ich habe aber einen Beleg mit FD 1893.
    Wenn der Stempel auf losen Briefmarken mit Lochungen nicht wircklich zu identifizieren ist und wenn es noch eine vielzahl gleicher od.ähnlicher Lochungen gibt, ja da bin ich eher zurückhaltend mit einer genauen Aussage überhaupt wenn ich das Stück nicht vor mir habe und nach anderen erkennungspunten schauen kann, bringt ja nix, da Forsche ich lieber weiter, das ist ja das schöne am Sammeln dieser Lochungen.:-)

    Wer suchet,der findet.

    Zitat

    Original von Baldersbrynd
    Was bedeutet D.R.G.M?
    Grüss Jørgen

    Deutsches Reichsgebrauchsmuster

    Wie wir nun schon wissen wurden Briefmarken gelocht um die Missbräuchliche Verwendung derer zu verhindern, jedoch kamen solche Missbräuchlichen Verwendungen von Zeit zu Zeit doch vor aus den unterschiedlichsten Gründen. Das warum und wieso lassen wir mal hinten anstehen.
    Nachforschungen in diese Richtung haben aber sicherlich für jene die sehr viel Zeit haben seinen Reiz und können sicherlich recht Interessant sein.

    Jene welche ich heute mal vorstellen möchte befindet sich auf einer recht schönen Postkarte und ist innerhalb Hannovers gelaufen.

    Gelocht ist diese Mi.Nr.46 mit den Initialen der Fa. Meyer Cohn (M.Cohn) Eisenbahnanlagen aus Hannover.


    Bekannt sind zwei Varianten dieser Lochung wobei sich die beiden Varianten nur im Buchstaben M unterscheiden, bei der ersten und älteren Lochungsvariante hat das M 15 Löcher diese Lochung ist bekannt laut Lochungskatalog von 1900 – 1911

    die zweite Variante mit 17 Löchern ist bekannt ab ca.1909, eines haben aber beide Varianten gemeinsam sie sind immer diagonal gelocht.

    Ich Denke mal das dieses auch eine recht Interessante Art ist verschiedene Sammelrichtungen unter einen Hut zu bringen und die eigene Sammeltätigkeit etwas spannender, umfangreicher und auch Interessanter zu gestalten, bei mir trifft das auf alle Fälle zu.

    Ich hoffe, ihr seid mir nicht böse, wenn ich unter der Überschrift Krone/Adler zwei wohl zweckentfremdete Lochungen auf Ansichtskarten aus dem Elsass zeige. Über eine Hilfe bei der Zuordnung würde ich mich freuen. So klar rausgearbeitet habe ich sie nicht, aber ich hoffe, man kann was erkennen.

    Die Lochung aus Strassburg sieht aus wie ein verschnörkeltes ASH, wenn es nicht ein Gegenstand sein soll.
    Schirmeck mit "K.B." nach Kaiserslautern könnte auf eine Übersetzung des Ks mit Kaiserslautern hindeuten.

    Gruß Lars

    Frage an alle!

    Gibt es ein Buch oder Katalog über Firmenlochungen? Insbesondere für Bayern wo neben dem Stempel auch die benützten Marken mit aufgeführt sind?

    Belsazar: ..ja es gibt einen Katalog über Firmenlochungen, ich glaube sogar einen für in Bayern vorgenommene Lochungen.
    Wie du es dir vorstellst glaube ich aber nicht mit Stempel und benützten Marken, sondern nur die Lochungen die in Bayern gemacht wurden.
    Setz dich mal mit der ARGE Lochungen in Verbindung, findest du bei Google oder im BDPH Verzeichniss der ARGEN.


    Latzi: .. K.B = kann ich Momentan nix finden
    ASH dabei dürfte es sich um (siehe unten) handeln.

    ..ansonsten ist es Weltweit mit Firmenlochungen die gleiche Geschichte.

    Hier eine Perfn die ich auch noch nicht entziffern konnte und ein Bild der Vorder- und Rückseite hier zeige.

    Die Marke selbst stammt von der Kolumbianischen Privatpostfirma „Compania de Transportes Terrestres“ welche ab 1925 in Betrieb war. Die Marke selbst ist von der 8. Ausgabe, ausgegeben 1931 und trägt die Initialen B.A.A., zusätzlich eine Sicherheitsprägung.