Nicht römisch und schon gar nicht griechisch, offensichtlich christliches Mittelalter. Such mal nach Sankt Eberhard (aus Salzburg). Die Inschrift lautet ja Sanctus Eberhardus. Von der Gestaltung her erinnert sie an die oben gezeigte ältere Münze. Friesacher Pfennig (googlen) ist dabei mehr als nur eine Spur. Davon gibt es rauhe Mengen.
Habe die Münze jetzt bei einem Münzhändler gefunden. Da heisst es: Mit N und P gekennzeichnete Nachprägung. Diese beiden Buchstaben sind auch bei Deiner Münze klar erkennbar. Was es mit dieser "Nachprägung" auf sich hat und wieviele Jahre diese Prägung nach dem Original durchgeführt wurde, weiß ich auch nicht. Als Material steht Silber, ob es den Pfennig auch in Kupfer gibt?
https://www.ma-shops.de/saenn/item.php?id=14738
Gruß kartenhai
Danke kartenhai . Da lag ich ja mit der Bestimmung richtig. Ich hatte auch den Verdacht dass die Münze von wipi deutlich jünger ist, wusste aber mit dem ziemlich modernen NP nichts anzufangen. Wenn man die Mannigfaltigkeit der Friesacher Pfennige bedenkt, gibt es bestimmt auch jede Menge verschiedener Nachprägungen. Komisch dass im Numismatikforum keiner Bescheid wusste. Dort müsste ein Friesacher Pfennig doch ein gängiger Begriff sein. Friesach steht sogar (undeutlich) drauf.
Die Metallpreise kannst du leicht selbst googlen oder bei einem Metallhändler nachfragen, aber wenn du jetzt am Materialwert interessiert bist, wird das bei so einer kleinen Münze nicht viel ausmachen. Es ist ja kein Gold.
Gut, das unsre Münzen, die wir auf den Äckern finden, alle echt sind. 
