Eine wohl recht ungewöhnliche Art und Weise, eine Postkarte zu frankieren...
Telegraphenmarke auf Postkarte / Berlin 7.5.1886
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Hier noch das Bild der Rückseite.
Freundliche Grüße Alexander
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Lustiges Stück. Sammelst Du sowas?
Gruß
Jens
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Hallo,
nun ja - nicht direkt.
Dieser Beleg war bei einer größeren Partie dabei, und ich habe ihn dann (neben einigen anderen Belegen) herausgefischt.
Freundliche Grüße
Alexander
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Liebe Freunde,
Hab mir das nochmal genau angesehen.
Das ist ein recht interessantes Stück für eine Telegramm benachrichtigung, wie aus dem rücksetigen Text hervorgeht.
Deshalb auch die kaiserliche Reichspost Telegrammverschlussmarke aufgeklebt, da nicht extra gebührenpflichtig.
Schönes Stück.
Hät ich auch genommen.
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Jetzt bin ich neugierig. Wäre jemand so nett beide Seiten in heutiger Schrift wiederzugeben? Danke im voraus.
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Die Anschriften-Seite ist einfach:
An das Kaiserlich Städt. Fernsprechamt in hier (also Berlin), Heilig-Geist-Straße 31.
Auf der Rückseite, die schon wesentlich schwerer zu entziffern ist, steht am Ende:
Fernsprech Vermittlung Amt 4
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Das ist ja schon irgendwie eine Portofreiheitsmarke in diesem Zusammenhang. Normalerweise wurden diese Marken als Verschlussmarken für die Telegramme benutzt.
Abgesehen von der Qualität der Karte ein tolles und wohl auch seltenes Stück!
MVG Z
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Hallo,
vielen Dank für die inzwischen eingelangten zahlreichen & interessanten Informationen.
Leider ist die Qualität der Karte (fleckig) in der Tat nicht die beste.
Freundliche Grüße
Alexander
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Rückseite:
Versuche mal, die Rückseite zu übersetzen:
Nr. 978 (unbek.Name) und Lindner, vormals Ed. Hofbauer, ?-handlung, Neudorferstr. 8 --- Umschaltungen: ./., Veränderungen: ./.
Die Nr. 978 ist vermutlich eine Telefon- oder Telegraphen-Nummer der Firma?
Gruß kartenhai