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Transatlantikpost bis ca. 1870

  • DKKW
  • 10. März 2023 um 09:43
  • DKKW
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    8.978
    • 10. März 2023 um 09:43
    • #1

    Hallo zusammen,

    gestern kam ein lang ersehnter Beleg bei mir an. Es handelt sich um einen Forwarderbrief aus Neufundland nach London aus dem Jahr 1859. Ich habe mich mit diesem Thema bislang überhaupt nicht beschäftigt, fand den Brief der mir da angeboten wurde hochinteressant und recht preisgünstig. Also habe ich ihn gekauft und stehe nun vor viel mehr Fragen als Antworten. In verschiedenen Vorträgen habe ich immer wieder etwas über Forwarder gehört, z.B. Waghorn bei Post von und nach Indien aber wie schon gesagt, wirklich Ahnung habe ich bislang nicht.

    Mein Brief ist zum Glück mit Inhalt, nur deshalb sieht man, dass der Brief in St. John's in Neufundland am 31.12.1858 geschrieben wurde. Der Inhalt ist recht gut leserlich, der Absender hatte eine sehr saubere Handschrift. Da die ersten Briefmarken Neufundlands 1857 ausgegeben wurden befinden wir uns nicht mehr in der Vorphilatelie. Laut der Registratur von Robert Pratt, dem "Großmeister" der klassischen Neufundland-Philatelie kostete ein Brief aus Neufundland nach Großbritannien 6d (pence), er hatte 36 frankierte Brief nach Großbritannien registriert.

    Die Briefe nach Großbritannien wurden seinerzeit mit den Schiffen der Galway Line (eigentlich Atlantic Steam Navigation Company) aus Galway an der Westküste Irlands. Galway liegt praktisch gegenüber Dublin, die Dublin-Westport Railway wurde aber erst 1866 eröffnet.

    Gemäß handschriftlichem Vermerk auf dem Briefinhalt sollte der Brief pr. Steamer Pacific transportiert werden, ein Dampfer der Galway Line. Er wurde aber nicht der Post übergeben sondern dem Forwarder T.H. Brooking & Co., dieser hatte anscheinend eine Niederlassung in St. John's den unter dem oben angesprochenen Leitvermerk findet sich ein Prägestempel "Brooking ...& Co. St. John's Newfoundland." laut Schiffsmeldungen im "The Record" (Digital Archives der Memorial University) besaß die Firma auch Schiffe, die offenbar im Verkehr mit Spanien und Portugal eingesetzt wurden.

    Auf der Rückseite befindet sich der Forwarderstempel "Forwarded by T.H. Brookings & Co London" Hier wurde der Brief dann der britischen Post übergeben, mit einer One Penny, verm. Mi. Nr. 10, frankiert und am 25,. Jan. 1859 in London EC entwertet. Neben dem Forwarderstempel auf der Rückseite findet sich auch ein Kreisstempel Liverpool-St. offenbar ohne Datum. Kann ja eigentlich kein Poststempel sein denn der Brief lief ja bis London am offiziellen Postwesen vorbei.

    Ich gehe mal davon aus, dass es sich um einen "Transitstempel" eines weiteren Agenten der Fa. Brooking handelte. Ich vermute mal, dass hier ganze Briefpakete von St. John's nach England transportiert wurden, eventuell in Liverpool geöffnet und je nach Empfängerort neu sortiert und dann weiterbefördert.

    Ganz viele Vermutungen und noch wenig Wissen aber total spannend. Ich muss doch wieder mal in die Bibliothek auf Literaturjagd gehen.

    Da sind noch zwei Briefe unterwegs, für Fortsetzung ist also gesorgt. Aktuell werden ja zwei große Transatlantik Mail Sammlungen auf Auktionen versteigert, der Einwohnerzahl entsprechend vorwiegend aus/nach USA, etwas Canada aber nichts aus oder nach Neufundland. Auch bei der Versteigerung der vorphilatelistischen Briefe der Robert Pratt Sammlung (1991 Christies Robson Lowe) waren nur ganz wenige dieser Transatlantic mail Briefe enthalten.

    Eine Liste der Forwarding Agents findet man übrigens im Internet: https://www.pbbooks.com/webfa.htm

    Viele Grüße

    DKKW

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  • Jean Philippe
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    • 10. März 2023 um 09:53
    • #2

    DKKW

    Ist der Stempel LIVERPOOL ST nicht von der Liverpool Street/Station in London ?

    Gruss,

    Jean Philippe

    Nutzt die Funktionen des Forums, wie insbesondere die Hilfe, die Suche, das Inhaltsverzeichnis und die Linkliste.

  • DKKW
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    • 10. März 2023 um 10:04
    • #3

    Jean Philippe

    würde mich wundern denn es gibt zwar einen Bahnhof Liverpool Street in London doch der ist für Züge in den Nordosten Großbritanniens "zuständig"

    Züge von und nach Liverpool werden über den Bahnhof Euston abgewickelt. Wobei natürlich nicht klar ist, wie das Briefpaket von Galway nach England gelangte, "oben rum" über Liverpool oder "unten rum" nach bristol oder die Häfen an der englischen Kanalküste.

    Viele Grüße

    DKKW

  • Jean Philippe
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    7.267
    • 10. März 2023 um 10:07
    • #4

    DKKW

    Es muss ja nicht der Bahnhof gewesen sein, sondern das Postamt in der Liverpool Street, das immerhin auch im Bezirk E.C. des Empfängers liegt. Aber das ist nur eine Vermutung.

    Gruss,

    Jean Philippe

    Nutzt die Funktionen des Forums, wie insbesondere die Hilfe, die Suche, das Inhaltsverzeichnis und die Linkliste.

  • DKKW
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    • 12. März 2023 um 18:49
    • #5

    Hallo zusammen,

    hier ein weiterer Transatlantik Brief. Wieder aus St. John's aber diesmal nach Edinburgh in Schottland adressiert. Dieser Brief wurde bei der Post eingeliefert, oben ist der Stempel (in rot): St. John's Newfoundland Paid MY 8,1862" abgeschlagen.

    Auf der Vorderseite ist mit Blaustift eine "6" vermerkt. Das Briefporto nach England betrug seit Einführung der Colonial Post im Jahr 1854 6d (pence) per 1/2 oz Gewicht. (Robson Lowe: The Encyclopedia of British Empire Postage Stamps Vol. V, Part. IV) Das heisst, es brachte dem Postkunden keinen Vorteil, seinen Brief mit einer Briefmarke zu frankieren. Der Preis für einen bar vorausbezahlten Brief war identisch. Vielleicht auch ein Grund warum wir so wenige mit Marken frankierte Briefe aus der Pence-Periode kennen.

    Wie der Brief nach Großbritannien verschickt wurde weiß ich nicht. Es gibt keinerlei Leitvermerke oder Transitstempel. Die im Digital Archive der Memorial University einsehbaren Tageszeitungen (hier die St. John's Daily News) enthält zwar Mitteilungen der Post aber keine Informationen zu Postsendungen nach Großbritannien.

    Auf der Rückseite finden wir den Ankunftstempel von Edinburgh vom 27. Mai 1862, also 19 Tage Laufzeit. Auch hier ist der Briefinhalt gut lesbar, der Schreiber hatte ebenfalls eine sehr saubere Handschrift. Es geht um Seal fishery.

    Viele Grüße

    DKKW

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  • DKKW
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    • 14. März 2023 um 11:48
    • #6

    Hallo zusammen,

    ein weiterer Transatlantik-Brief aus St. John's nach Großbritannien. Keine Ahnung warum solche Belege jahrelang überhaupt nicht am Markt auftauchen und jetzt plötzlich im Rudel. Einen habe ich noch in der Rückhand und einer ist noch umterwegs.

    Bei diesem Brief aus dem Jahr 1823 (mein bislang ältester Transatlantic Mail Beleg) handelt es sich um einen sogenannten Duplikatsbrief . Beim Briefinhalt erkennt man oben links etwas verwischt das Wort duplicate und darunter der Hinweis, dass das Original mit dem Schiff Caroline via Bristol verschickt worden ist. Der Seetransport war seinerzeit noch recht unsicher. In den wenigen im Digital Archive erhalten gebliebenen zeitgenössischen Zeitungen aus Neufundland liest man immer wieder von Schiffshavarien. Also hat man wichtige Briefe zwei- oder mehrfach geschrieben und verschiedenen Schiffen anvertraut.

    Der Brief der Fa. Brown, Hoyles & Morris aus St. John's war an das bekannte Bankhaus Frederik Huth & Co in London gerichtet https://en.wikipedia.org/wiki/Frederick_Huth_%26_Co

    Der Brief wurde am 10. Juni 1823 geschrieben und lief (vermutlich als Kapitänsbrief) nach London. Dort wurden von der Post rückseitig zum einen ein schwarzer Ra2-Stempel "TO PAY / London Pose" und ein roter Ovalstempel "2 A NOONE JY 14, 1823" abgeschlagen. Der Brief war also 34 Tage unterwegs. Auf der Briefvorderseite findet man zwei Mal die handschriftliche Portonotiz "2" enmal kopfstehend.

    Auch dieser Brief ist sehr sauber geschrieben, es geht, wie nicht anders zu erwarten, um Fischerei und Robbenjagd.

    Viele Grüße

    DKKW

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  • DKKW
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    • 16. März 2023 um 10:40
    • #7

    Hallo zusammen,

    bevor ich mich ins vorgezogene Wochenende verabschiede noch ein weiterer Transatlantic Mail Brief aus Neufundland nach London aus dem Jahr 1848.

    Auch hier handlet es sich meines Erachtens um einen Kapitänsbrief. Im Inhalt oben links lese ich "per Backhill" Alledings habe ich in den wenigen im Digital Archive erhalten gebliebenen Zeitungen aus dem Jahr 1848 kein Schiff dieses Namens bei den Schiffsmeldungen gefunden.

    Der Brief datiert vom 20. Januar 1848, er wurde offenbar in London der englischen Post übergeben. Auf der Rückseite finden wir den roten Datumsstempel "8 NT 8 / FE 10 / 1848" Die 1d Marke, vermutlich Mi. Nr. 3, wurde mit dem District Post office "19" entwertet, müsste nach meiner Stempelliste das Post office Halway Street im Südosten Londons gewesen sein.

    Auch hier fällt wieder auf, wie sauber und klar die Schrift ist, es geht um Immobilienangelegenheiten.

    Viele Grüße, bis Sonnabend.

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    • 3. April 2023 um 11:00
    • #8

    Hallo zusammen,

    hier der aktuell letzte Transatlantic Mail Beleg, er kam offenbar am Sonnabend bei mir an. Post aus England wird anscheinend schneller befördert als Post aus Wales, Dieser Brief war nur vier Tage unterwegs.

    Es handelt sich um einen Brief aus Catalina nach Poole in Dorset. Briefe nach Poole findet man bis ca. 1900 relativ häufig. Es heisst, das viele Neufundländer ursprünglich aus Dorset stammen und dass der neufundländische Dialekt stark dem in Dorset gesprochenen Englisch ähnelt.

    Gemäß (privatem) Inhalt des Briefes am 7. Dezember 1831 in Catalina durch einen Schreiber geschrieben, offenbar hatte der Absender "not learned his letters"

    Catalina war eine Gemeinde auf der Ostseite der Bonavista-Halbinsel an der Trinity Bay. Im Jahr 2005 wurden Catalina, Little Catalina, Melrose und Port Union zu Trinity Bay North vereinigt, diese Gemeinde hatte 2021 1.649 Einwohner.

    Vorderseitig mit 8 (pence) handschriftlichem Portovermerk versehen. Rückseitig der Ra2-Step Cancel (schwarz): "Poole / Ship Letter" Ich gehe davon aus, dass es sich um einen sogenannten "Kapitänsbrief" handelt, das heißt, der Brief wurde einem Kapitän eines Schiffes übergeben der nach England, in diesem Fall nach Poole fuhr wohin der Brief ja auch adressiert war. In Poole wurde der Brief der Post übergeben, abgestempelt und zugestellt. die 8d Porto zahlte der Empfänger.

    Fortsetzung folgt wenn ich mal wieder die Chance bekomme einen Transatlantic Mail-Beleg von oder nach Neufundland zu erwerben.

    Viele Grüße

    DKKW

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  • DKKW
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    • 3. April 2023 um 19:28
    • #9

    Hallo zusammen,

    noch ein Nachtrag zu meinem letzten Beitrag. Im "The Enceclopaedia of British Empire Postage Stamps" Vol VII wird auf Seite 443 für "Ship Letters" ein Porto von 2d für den Kapitän und 6d für den britischen Portoanteil (ab 1814 bis 1840) genannt. Das entspricht genau den 8d die auf dem Brief als fälliges Porto notiert sind.

    Noch eine Zusatzinformation, in den Beiträgen #1 und #7 habe ich Briefe aus Neufundland aus den Jahren 1848 und 1859 gezeigt die vermutlich als Kapitänsbriefe nach Großbritannien gelangten, dort der Post übergeben und mit einer 1d Briefmarke frankiert wurden. Aktuell wird ein entsprechender Brief bei einer canadischen Auktion angeboten. Ich kann nichts außergewöhnliches an dem angebotenen Beleg erkennen aber der Preis ist jetzt schon höher als ich für alle hier gezeigten Briefe bezahlt habe.

    Es heisst ja immer der Gewinn des Kaufmanns liegt im Einkauf ^^

    Viele Grüße

    DKKW

  • DKKW
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    • 1. Mai 2023 um 14:04
    • #10

    Hallo zusammen,

    am Samstag traf ein Brief aus Großbritannien ein, auf den ich sehr lange gewartet habe. Es ist der bislang älteste Transatlantic Mail Beleg in meiner noch jungen Sammlung Transatlantik Post von und nach Neufundland bis ca. 1870.

    Es handelt sich, laut inwändiger Datierung um eine Briefhülle ohne Inhalt aus Bonavista. Dort am 20. Nov. 1792 geschrieben. Der Brief lief, vermutlich als Kapitänsbrief nach Poole in Dorset und wurde dort der Post übergeben. Bei dem Linienstempel "108 POOLE.D" (die 1 der 108 ahnt man mehr als das man sie sieht) ist die älteste Stempeltype mit Meilenangabe (mileage mark). Auf der Rückseite der unklar abgeschlagene Londoner Datumstempel "DE 21 92" Der Brief war also 31 Tage unterwegs.

    Vorderseitig der handschriftliche Taxvermerk "2/3" also zwei Schilling, 3 Pence.

    Viele Grüße

    DKKW

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  • DKKW
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    • 11. Mai 2023 um 15:19
    • #11

    Hallo zusammen,

    heute erreichte mich nach einer gefühlten Ewigkeit der letzte noch ausstehende Transatlantic Mail Brief. UK registered Mail mit Umweg über den Deutschen Zoll über drei Wochen unterwegs (der Verkäufer hatte davor noch Osterurlaub gemacht). Seit meinem Kauf ist mehr als ein Monat vergangen. Ich bin trotzdem sehr froh ihn endlich in Händen zu halten.

    Es ist mein erster Transatlantic Mail Brief nach Neufundland. Einer der Altmeister der Transatlantic Mail von und nach Neufundland, Allan Steinhart, hat mal geschrieben, dass Briefe nach Neufundland aus dieser Zeit seltener sind als in umgekehrter Richtung. insbesondere aufgrund des Großfeuers in St. John's im Jahr 1892 https://www.heritage.nf.ca/articles/socie…t-fire-1892.php

    Nun, dieses kleine Briefkuvert hat alle Unbilden der Zeitläufte überstanden.

    Abgeschickt in London East Center und nach St. John's Newfoundland adrssiert ist der Brief mit einer 6P Königin Victoria Ausgabe 1856 auf dickem Papier frankiert.

    Mi. 14v BR bzw. SG 70b. Vom Wasserzeichen kann ich allerdings mit Sicherheit nur die Rose oben links erkennen.

    Abgestempelt mit Duplex "London E.C. 6 / DE 14 / 61" mit District-Stpl.. 71. Oben links der handschriftliche Vermerk "Paid"

    Der kleine rote Kreisstempel mit dem Kreuz ist laut J.C. Arnell BNA Transatlantic Stampless Mail ein examiners mark also ein Kontrollstempel. Offenbar wurden die Briefe in Liverpool (stichprobenartig?) auf korrektes Porto überprüft bevor sie nach Übersee verschifft wurden. Nun, 6P war das Porto für Briefe bis 1oz Gewicht zwischen Großbritannien und Newfoundland (Colonial Post ab 1854, Robson Lowe: The Enceclopedia of British Empire Postage Stamps).

    Rückseitig ein schwacher Abschlag des Split-Ring "St. John's Newfoundland JN 1 / 1862" der lt. Robson Lowe von 1846 bis 1869 in Gebrauch war.

    Genau so plötzlich wie bei verschiedenen Anbietern Transatlantic Mail Belege von und nach Neufundland aufgetaucht sind, ist jetzt wieder Ruhe am Markt eingekehrt. Immerhin konnte ich sieben Belege für meine Sammlung sichern. Es läuft aber noch ein Angebot eines befreundeten Sammlers mir einige Belege aus seiner Sammlung zu verkaufen. In Anbetracht der aktuell getätigten Käufe und der anstehenden IBRA habe ich ihn aber vertrösten müssen.

    Viele Grüße

    DKKW

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  • DKKW
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    • 19. Juni 2023 um 12:41
    • #12

    Hallo zusammen,

    heute zeige ich sozusagen den Brief zum Buch. Kürzlich hatte ich im Bereich Literatur zum Thema Transatlantic Mail das Buch von James R. Taylor und Henk Slabbink "Mail from the French Sore of Newfoundland" vorgestellt.

    Auf Seite 77 ist dann tatsächlich der Brief abgebildet, den ich kürzlich erworben habe. Die Post der französischen Fischer die während der Fangsaison in temporären Siedlungen der Kabeljau-Fischerei nachgingen ist ein Spezialthema der Neufundland-Philatelie aber unbestreitbar ein unverzichtbarer Teil der Postgeschichte Neufundlands.

    Im Frieden von Utrecht 1713 verloren die Franzosen Neufundland an die Briten, erhielten aber Fischereirechte an der sogenannten French Shore, die sich damals von Cape Bonavista bis nach Point Riche erstreckte. Nach dem Vertrag von Versailles 1783 wurden die Fischereirechte bestätigt, die French Shore aber änderte sich und erstreckte sich vom Cape St. John bis zum Cape Ray. 1904 endeten die Sonderrechte der französischen Fischer auf Neufundland. Siehe auch: https://en.wikipedia.org/wiki/French_Shore

    Mein Brief wurde in La Scie an der Nordküste Neufundlands geschrieben und war nach Légué in Frankreich adressiert. La Scie lag sowohl nach dem Vertrag von Utrecht als auch dem Vertrag von Versailles an der French Shore. Der Brief wurde offensichtlich einem französischen Schiff mitgegeben und wurde in Marseilles mit 6 Decimes Porto austaxiert.

    Der Brief datiert inwändig "La Scie le 19.Juillet 1858" also 19.7.1858. Bei der Anlandung in Marseilles wurde der K2-Stempel ""Outre Mer 4.Aout 58 Marseille" für eingehende Überseepost abgeschlagen, Demzufolge eine 16-tägige Überfahrt, vorausgesetzt das Schiff hat am 19.7 Neufundland verlassen. Nun liegt Lègué nicht am Mittelmeer sondern nahe St. Brieuc in der Bretagne. Leider sind beim Öffnen des Briefes die Siegel entfernt sondern dabei auch gleich ein Transitstempel zerstört worden. Zummindest der schwach abgeschlagene K2-Stempel "St. Brieuc 7. Sept. 1858" ist noch leserlich. Der Brief war also innerhalb Frankreichs länger unterwegs als über den Atlantik.

    Viele Grüße

    DKKW

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  • DKKW
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    • 18. August 2023 um 10:27
    • #13

    Hallo zusammen,

    nochmals ein Brief von der french Shore, erneut aus La Scie aber diesmal aus dem jahr 1860 und über England gelaufen. Auch dieser Brief ist im Buch Mail from theFrench Shore of Newfoundland abgebildet und zwar auf Seite 75. Der Nachteil solcher literaturbekannten Stücke, wenn der Verkäufer dies weiß dann ist der Beleg gleich wieder etwas teurer :( Allerdings ist der Brief oben mit Falzen verstärkt, das wirkte sich natürlich auch auf den Preis aus.

    Gemäß inwändiger Datierung am 6. Juni 1860 in La Scie geschrieben und in St. John's am 25.Juni abgestempelt (Rückseite). Wohl mit einem Dampfer der Cunard Line nach Halifax gelaufen und dort dem Dampfer der Cunard Line nach Liverpool übergeben (keine Stempelnachweise). Rückseitig relativ schwach der rote Kreisstempel "London JY 3 / 60 JV" via Calais nach Paris. Vorderseitig der franz. K2-Stempel "Anul. AMB. Calais 4 Juil 60" und rückseitig der K2-Stempel "Paris (60) 4. Juil 60" schließlich noch der Ankunftstempel von St. Brieuc vom 5.Juil 60.

    Außerdem der brit Verrechnungsstempel "GB / 2F" auf der Vorderseite, Der Stempel "8" steht für das Seeporto St. John's - Halifax und die 10 decimes stehen für das französische Porto.

    Viele Grüße

    DKKW

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  • DKKW
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    • 28. September 2023 um 09:25
    • #14

    Hallo zusammen,

    manchmal sind unvollständig beschriebene Auktionslose im nachhinein ein echter Glücksfall. Vorgestern traf dieser Brief nach Harbor Grace bei mir ein, beschrieben als Brief aus Liverpool aus dem jahr 1858. Nett, dachte ich, ein Brief aus England nach Neufundland und habe ihn ersteigert.

    Nun, aufgrund der inwändigen Datierung: Bahia, 27. April 1858 ist klar, dieser Brief hat den Atlantik zweimal überquert. Im Text wird auch die Stadt Pernambuco erwähnt. Zunächst, vermutlich privat nach Liverpool befördert, keine brasilianischen Post- bzw. Portovermerke. Dies kam zu den damaligen Zeiten mit den sehr hohen Auslandsporti öfters vor. Die Zeitspanne vom 27. April bis 19. Juni von Bahia nach Liverpool ist allerdings ungewöhnlich lang. Am 19. Juni in Liverpool abgestempelt und wohl mit dem Dampfer "Arabia" der Cunard-Line nach Halifax gelaufen (lt. Colin Lewis). Siehe auch handschriftlicher Vermerk auf der Briefvorderseite "P. Steamer via Halifax" Kein Transitstempel von Halifax dafür auf der Rückseite ein fast unleserlicher Stempel "...undlan.. JL 5, 1858" vermutlich aus St. John's. Auf der Vorderseite schließlich der Ankunftstempel "Harbor Grace JL 6, 1858" Handschriftlicher Portovermerk 1s.

    Nicht, dass ihr denkt, ich wäre unter die Hellseher gegangen, in Richard F. Winter's Handbuch "Understanding Transatlantic Mail, Vol.1" sind im Appendix II ab S. 453 die typischen handschriftlichen Portovermerke der verschiedenen Postverwaltungen abgebildet.

    Vom Empfänger sind einige Geschäftsbriefe aus Südamerika bekannt (siehe BNAPS Transatlantik Mail Study Group Newsletter).

    So bin ich dank schlampiger Losbeschreibung ziemlich günstig an meinen ersten Transatlantic Mail Beleg mit zwei Atlantik-Überquerungen gekommen.

    Viele Grüße

    DKKW

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    Einmal editiert, zuletzt von DKKW (28. September 2023 um 12:35) aus folgendem Grund: Ob ich es mal schaffe einen Beitrag ohne Tippfehler zu schreiben? Hier waren es sogar drei.

  • Jean Philippe
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    • 28. September 2023 um 09:40
    • #15

    DKKW

    Die Zeitspanne von Bahia nach Liverpool scheint zwar wohl ungewöhnlich lang, ging aber doch nur bis den 19. Juni, nicht Juli, wie aus deinem nächsten Satz ersichtlich. Unmöglich zu sagen warum das so lange dauerte. Vielleicht war der Brief aber auch eher in Liverpool und blieb dort länger liegen bevor er weitergeschickt wurde.

    Gruss,

    Jean Philippe

    Nutzt die Funktionen des Forums, wie insbesondere die Hilfe, die Suche, das Inhaltsverzeichnis und die Linkliste.

    Einmal editiert, zuletzt von Jean Philippe (28. September 2023 um 10:06)

  • DKKW
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    • 28. September 2023 um 13:13
    • #16

    Hallo zusammen,

    Jean Philippe nur einen Tippfehler entdeckt? Es waren sogar drei. :oneien:

    Eine mögliche Erklärung für den langen Zeitraum zwischen dem Verfassen des Briefes und der Abstempelung in Liverpool ist möglicherweise der Umstand, dass es sich um einen Duplikatsbrief handelt. Man gab seinerzeit aufgrund der unsicheren Schiffsverbindungen wichtige Briefe im Original sowie ein oder sogar mehrere Duplikaten verschiedenen Schiffen mit in der Hoffnung, das wenigstens einer sein Ziel erreicht.

    Nun, das Original wird wohl zeitnah von Bahia nach England mit dem Schiff "Eliza" gelaufen sein. Gut möglich das das nächste Schiff erst ein oder zwei Wochen später nach England auslief. Nur eine Vermutung aber ich denke ein nachvollziehbarer Erklärungsversuch für den langen Zeitraum.

    Viele Grüße

    DKKW

  • DKKW
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    • 19. Oktober 2023 um 13:28
    • #17

    Hallo zusammen,

    heute flatterte mir wieder mal ein Transatlantic Mail Beleg auf den Tisch, in einer europäischen Alternative zur Bucht bei einem englischen Händler erworben der sonst überhaupt nicht als Billiganbieter bekannt ist.

    Der Brief ist mit einer 6d Marke Ausgabe 1856 frankiert, colonial postage rate seit 1854 gemäß Robson Lowe. Die Marke scheint eine Verdoppelung des linken Rahmens aufzuweisen. Zu Druckabweichungen habe ich aber weder im Michel GB-Spezial noch im Stanley Gibbons Specialized Stamp Catalogue Vol 1: Queen Victoria etwas gefunden.

    Der Londoner Nummernstempel 47 ist wohl ein sogenanntes Twin postmark. Auf der Rückseite findet sich ein kleiner Kreisstempel "NZ London MY-17, 61" in blau, keine Ahnung wofür NZ steht. Außerdem der split ring von St. John's vom 3. Juni 1861. Kein Leitvermerk, daraus schließe ich, dass der Brief gleich ab London im geschlossenen Postsack für Neufundland transportiert worden ist.

    Laut Arnell: "A history of the mail service between Great Britain and Canada to 1889" lief am 18.5.1861 der Cunard-Dampfer "America" von Liverpool via Halifax nach Boston aus, Das Schiff erreichte am 30. 5.1861 Halifax. Zu den Anschlüssen von Halifax nach St. John's habe ich bislag keine Unterlagen, auch im dicken Wälzer von Robert H. Pratt habe ich nichts gefunden. Aber 30.5 in Halifax und 3.6. in St. John's passt denke ich ganz gut.

    Viele Grüße

    DKKW

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  • DKKW
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    • 8. November 2023 um 15:08
    • #18

    Hallo zusammen,

    die French Shore zum Dritten, diesmal ein Brief aus Dégrat du Cheval nach Légué aus dem Jahr 1865. Er ähnelt recht stark dem Brief aus La Scie aus dem Jahr 1860. Den Ort Dégrat du Cheval gibt es nicht mehr, offenbar wurde er, nachdem die Franzosen 1904 auf alle recht an der French Shore verzichteten, nicht von neufundländischen Fischern übernommen, der Ort lag an der Wsetseite der Northern Peninsula zwischen Canada Bay und Hooping Bay.

    Da auf dem Brief kein nordamerikanischer Stempel abgeschlagen ist (also z. B. St. John's, Halifax oder St. Pierre) gehe ich davon aus das dieser Brief mit einem privaten englischen Schiff nach London gelaufen ist und dort der Post übergeben wurde. Laut inwendiger Datierung wurde der Brief am 27. Juli 1865 in Dégrat du Nord geschrieben. Auf der Rückseite finden wir dann den Kreisstempel "JY London AU 28, 65" in rot. Dann auf der Vorderseite des Briefes den franz. K2-Stempel "Angl. Amb. Calais D 29 Aout 65" sowie den engl. Abrechnungsstgempel "GB / 2F" demzufolge Frankreich für je 30g Post 2 franc an Großbritannien zu zahlen hatte. Wieder auf der Rückseite der K2-Stempel Paris (60) 28. Aout 65," der K2-Stempel "Paris a Brest C 29. Aout 65" und schließlich der Ankunftstempel "St. Brieuc (21) 30. Aout 65" Franz. Porto 10 decimes.

    Weiterhin interessant der handschriftliche Vermerk auf der Rückseite: Le 9. Aout - 339.000 morue (= Kabeljau), 34 barriques d'huile (Öl-Fässer, vermutlich Fischöl, also Tran). Möglicherweise nachträglich auf dem versiegelten Brief angebracht weil noch kein Schiff nach Europa auslief.

    Der Vorbesitzer meinte, das der Brief mit privatem Schiff im geschlossenen Postsack nach Halifax gelaufen ist und von dort mit dem Cunard-Liner Asia (Abfahrt 18.8.65) nach Liverpool (Ankunft 28.8.) transportiert worden ist. Der Postsack sei bis London durchgelaufen. Ich bin mir nicht sicher, ob diese Interpretation stimmt. Ich kenne zwar nur einen Brief aus Literatur, der trägt aber einen Transitstempel von Halifax. Ein geschlossener Postbeutel von der French Shore nach London würde meiner Meinung nach auch einen in irgendeiner Form bestehenden organisierten Postdienst der French Shore voraussetzen. Darüber habe ich bislang aber nichts gelesen.

    Viele Grüße

    DKKW

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    Einmal editiert, zuletzt von DKKW (8. November 2023 um 17:22)

  • Jean Philippe
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    • 8. November 2023 um 16:14
    • #19

    Nett auch der ganze Name "Dégrat du cheval".

    Gruss,

    Jean Philippe

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  • DKKW
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    • 8. November 2023 um 17:27
    • #20

    Jean Philippe

    Vielen Dank, Du hast recht :thumbup:

    Dann handelt es sich auch nicht um die Ile Dégrat ganz im Norden Neufundlands sondern das weiter südlich gelegene Dégrat du Cheval. Ich habe meinen Beitrag oben angepasst.

    Obendrein habe ich nochmals den Verkäufer wegen dem Transit von der French Shore nach London kontaktiert. Ich habe seine Meinung auch dem obigen Beitrag hinzugefügt habe aber doch meine Zweifel an der Theorie.

    Viele Grüße

    DKKW

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