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Postfreistempel Adlerkopf/Hakenkreuz als Entwertungsstempel

  • mpiodi
  • 5. Januar 2023 um 15:35
  • mpiodi
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    873
    • 5. Januar 2023 um 15:35
    • #1

    Hallo Stempelfreunde,

    Das Thema dieses Threads ist im Thread von Schildescher "Postfreistempel ohne Wertziffer, widerrechtlich als Entwertungsstempel genutzt"

    im Forum schon angesprochen worden.

    Da es mich besonders interessiert, möchte ich es in diesem Thread mit einer spezialisierten Zielsetzung besonders aufgreifen.

    Der obige Scan zeigt den Postfreistempel Wertrahmen Adlerkopf/Hakenkreuz, der ab 1939 verwendet wurde, auf einer Ansichtskarte vom 14.7.1941

    von Freiburg (Breisgau) 1 nach Offenburg, Stempelfarbe schwarz, Wertrahmen rechts, als Entwertungsstempel benutzt.

    Meine Fragen dazu:

    Kennt jemand ähnliche Belege mit einem Buchstaben im Wertrahmen?

    Gibt es eine Liste der Postorte, in denen dieser PFS als Entwerter benutzt worden ist?

    Danke und Grüße

    mpiodi


    Sammelgebiete: 

    Maschinenserienstempel Deutsches Reich (1918 bis 1945)

    Postfreistempel Adler/Hakenkreuz als Entwerter

    Maschinenserienstempel 1918 bis 1945

    Postfreistempel als Entwerter 1939 bis 1950

    Einmal editiert, zuletzt von mpiodi (9. Januar 2023 um 11:35)

  • mpiodi
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    Beiträge
    873
    • 23. Januar 2023 um 21:50
    • #2

    Hallo,

    Das Interesse an meinem Thema im Forum scheint sich in Grenzen zu halten.

    Deshalb noch ein neuer Anlauf:

    Mir liegen bisher Belege zur Verwendung des obigen Postfreistempels als Entwerter von folgenden Postorten vor: Wien, Villach, Klagenfurt, Lienz (Wertrahmen rechts), Bodenbach, Teplitz-Schönau, Posen, Straßburg, Freiburg (Wertrahmen rechts), Hagen und Dortmund, dazu Landshut (aptiert vom 16.7.1950). Im Forum ist darüber hinaus ein Beleg aus Komotau abgebildet.

    Sind jemandem Belege aus anderen Postorten bekannt?

    Falls jemand derartige Belege loswerden möchte, darf er sich gerne an mich wenden.

    Grüße

    mpiodi

    Maschinenserienstempel 1918 bis 1945

    Postfreistempel als Entwerter 1939 bis 1950

  • Wolffi
    Moderator
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    5.409
    • 24. Januar 2023 um 05:19
    • #3

    Hallo mpiodi

    nicht verzweifeln: das Thema ist etwas spezieller. Da wird oft gern mitgelesen, so wie von mir jetzt, es kann aber wenig(er) bis nichts eingebracht werden.

    Bis denne sagt Wolfgang
    Meine Literaturliste - September 2023
    Linkliste im Philaforum - Stand 09.09.2025

  • mpiodi
    erfahrenes Mitglied
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    873
    • 25. Februar 2023 um 17:33
    • #4

    Am Postfreistempel mit (ursprünglichem) Wertrahmen Adlerkopf/Hakenkreuz – die typischsten Symbole der NS Diktatur - lässt sich in der Philatelie anschaulich verdeutlichen, wie nach dem Zusammenbruch des Nationalsozialistischen Regimes die Bemühungen der alliierten Siegermächte um Befreiung Deutschlands vom Nazismus nur langsam Früchte tragen. Das sofortige Verbot aller Nazisymbole durch die Befreier und deren Entfernung aus allen Stempeln kann offensichtlich nach der Wiederaufnahme des Postverkehrs – in gewisser Weise verständlich unter den völlig chaotischen Zuständen nach Kriegsende – nur langsam von den Postämtern realisiert werden. Die Aptierung (Entnazifizierung) der weiterverwendeten PFS zieht sich über Jahre hin.

    Zuerst und am schnellsten verschwindet das Hakenkreuz im Stempel…,


    dann das Hoheitszeichen, der Adlerkopf, …,

    vielfach zuletzt der Name „Deutsches Reich“ des untergegangenen NS-Staates…,

    bis letztlich nur ein leerer Rahmen übrigbleibt.

    Bei der korrekten Verwendung des Stempels als Postfreistempel ist diese Entwicklung vielfach dokumentiert und in Belegen sichtbar. Diese schleppende Entnazifizierung der Stempel spiegelt m. E. auch den allgemein trägen Prozess der Neuorientierung in Deutschland nach der Katastrophe der NS-Zeit, der ja bis heute andauert.

    Bei der „unkonventionellen“ Verwendung dieser Postfreistempel als Entwerter in schwarzer Farbe ist dieses Phänomen naturgemäß sehr viel seltener. G. Borchers (Deutsche Maschinen-Postfreistempel; Bd 2 : Aptierungen und Nachverwendungen nach dem 8. Mai 1945) benennt nur 5 Postorte, aus denen solche Stempel bekannt sind: Heidelberg, Landshut, Nürnberg, Dortmund und Eisenach.

    Die weiteren Verwendungsorte dieses PFS als Entwerter in schwarzer Farbe, die mir bekannt sind, liegen fast alle, mit Ausnahme von Freiburg und Hagen, in ehemals von Deutschland okkupierten Gebieten, d.h. in Österreich (Ostmark), Tschechien (Sudetenland), Polen (Wartheland) und Frankreich (Elsass-Lothringen). Dass sie dort nach der Befreiung nicht mehr – auch nicht aptiert - weiterverwendet und wahrscheinlich sofort vernichtet wurden, ist logisch. Sollte jemand doch Belege für diese Verwendungsform in diesen Postorten nach Mai 1945 kennen, wäre ich dankbar für entsprechende Hinweise.

    Vielleicht entdeckt der eine oder die andere in seiner/ ihrer (Stempel)sammlung andere Belege zu dieser Thematik und mag sie hier präsentieren.


    Gruß

    mpiodi

    Maschinenserienstempel 1918 bis 1945

    Postfreistempel als Entwerter 1939 bis 1950

  • mpiodi
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    • 25. Februar 2023 um 17:41
    • #5

    Hier noch ein Beleg eines nachverwendeten PFS als Entwerter in schwarzer Farbe aus Landshut vom 16.3.1950 :

    Maschinenserienstempel 1918 bis 1945

    Postfreistempel als Entwerter 1939 bis 1950

  • mpiodi
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    • 1. April 2023 um 22:57
    • #6

    Hallo,

    damit mein Anliegen nicht in den Tiefen des Forums versandet, hier ein aptierter PFS in schwarzer Farbe als Entwerter aus Dortmund nach New York vom 30.11. 48, Wertrahmen Adlerkopf/ Hakenkreuz, fallende Wellen, bei dem nur der Adlerflügel nach der Aptierung übrig geblieben ist - kopfstehend.

    Gibt's diesbezüglich wirklich nichts zu zeigen aus Euren reichhaltigen Sammlungen?

    Grüße

    mpiodi

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  • mpiodi
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    • 14. April 2023 um 19:35
    • #7

    Hier eine Drucksache eines Briefmarkenhauses aus Aachen vom 10.2.1948 nach Hamburg-Gr.Flottbeck, frankiert mit 2 Pf MiNr 943 und (portorichtig) aufgewertet mit einem aptierten Postfreistempel Adler/Hakenkreuz (entfernt) (4Pf), Stempelfarbe rot.

    Gruß

    mpiodi

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  • mpiodi
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    • 16. April 2023 um 13:11
    • #8

    Hallo an alle,

    Nach dem Ausflug in die Nachkriegszeit zurück in die Ära des Dritten Reiches:

    Hier ist eine Ansichtskarte mit Postfreistempel A+H vom 2.5.1940 als Entwerter von Bodenbach 1 nach Gornsdorf im Erzgebirge (ich hoffe, ich lese Sütterlin richtig :unsicher: ) mit einem (Ankunfts?:unsicher:)stempel von Platten bei Komotau vom 4.5.(40). - Ungewöhnlich! Ist die Karte über Platten nach Gornsdorf gewandert?

    Kann jemand meinen :unsicher: Unsicherheiten nachhelfen?

    Danke und viele Grüße

    mpiodi

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  • Schildescher
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    • 16. April 2023 um 13:38
    • #9

    mpiodi

    ich vermute einen Irrläufer nach Platten.

    Der dortige Zusteller Jahn hat auch vermerkt, dass der Ort Gorsdorf/ Gersdorf bei Platten /Komotau unbekannt ist. Ich vermute mal, dass er die Karte dann weiter geleitet hat.

    Schildescher

    Ich mag Vollstempel (keine Versandstellenstempel) folgender Gebiete;

    Bund (bis zum Mauerfall)
    Berlin (u.a. Berliner Bauten , Mi.- Nr. 42- 60)
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    2 Mal editiert, zuletzt von Schildescher (16. April 2023 um 13:53)

  • mpiodi
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    • 16. April 2023 um 21:04
    • #10

    Hallo Schildescher

    Ich merke, ich sollte mal mehr beachten, was auf meinen Belegen so drauf steht, von den Stempeln abgesehen.

    War mir gar nicht aufgefallen, dass da ein Vermerk des Postboten drauf ist, der den zusätzlichen Tagesstempel erklärt. Gornsdorf liegt übrigens, wie mir Googlemaps sagt, südlich von Chemnitz, gar nicht weit weg von Platten. Der Briefträger hatte wohl nur eine beschränkte Kenntnis seiner Nachbarschaft auf der Nordseite des Riesengebirges.

    Danke jedenfalls für die Hilfe. :dankeschoen:

    Gruß

    mpiodi

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  • mpiodi
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    • 18. April 2023 um 20:48
    • #11

    Hier eine andere Ansichtskarte aus Villach 2 a vom 2.12.39, Hindenburg entwertet mit Postfreistempel A+H

    nach Dornbirn, wo sie laut zusätzlichem Stempel am 6.12.1939 angekommen ist.

    Die Pflicht zur Anbringung von Ankunftsstempel wurde meines Wissens im Deutschen Reich schon 1909 aufgehoben.

    Meine Frage: Hat jemand eine Idee, warum auf dieser Ansichtskarte der Ankunftsstempel abgeschlagen worden sein könnte?

    Gruß

    mpiodi

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  • mpiodi
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    • 26. April 2023 um 09:47
    • #12

    Ein Dienstbrief "Frei durch Ablösung Reich" der Deutschen Reichsbahn vom 2.9.44 aus Strassburg im Elsass nach Papiermühle bei Romansweiler, ebenfalls im Elsass.

    Ein Absenderfreistempel A+H in schwarz ohne Wertangabe, der allerdings nicht zur Entwertung einer Marke verwendet wurde. Würde Schildescher dies auch als widerrechtlich bezeichnen? Wie ist diese Verwendungsart einzuordnen?

    Gruß

    mpiodi

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  • Schildescher
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    • 26. April 2023 um 18:11
    • #13

    mpiodi

    um mal eins klar zustellen. Ich bin hier weder der Alleswisser, noch der Spezialist für dieses Sammelgebiet noch sonst wer. Einfach nur ein Sammler. Wenn du mich nach meiner Meinung fragst, bin ich aber ganz bei dir. Die Erklärung hast du ja schon mitgeliefert. Übrigens fehlt mir Straßburg im Elsass noch. Wenn du diesen Stempel als Entwerter hast, dann weißt du jetzt auch wo du ihn loswerden kannst. :)

    Wie ist dieser Beleg jetzt einzuordnen? Keine Ahnung, dein Beleg wurde im 2. Weltkrieg (September 1944) geschrieben. Ost- und Westfront existieren bereits und es ist absehbar, dass Deutschland den Krieg verliert. Bei der Post wird bestimmt mit allen gestempelt was bereits da ist. Wieder nur mein Bauchgefühl. Das könnte man aber bestimmt mit Nachforschungen erhärten/ widerlegen.

    Schildescher

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    Einmal editiert, zuletzt von Schildescher (26. April 2023 um 18:40)

  • mpiodi
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    • 26. April 2023 um 19:31
    • #14

    Hallo Schildescher,

    Danke für Deine Antwort auf meinen Post und meine Anfrage. Ich bin allerdings etwas verwirrt von der etwas heftigen Reaktion, die ich nicht verstehe. Es war einfach nur eine Frage nach Deiner Meinung (und der der Anderen) zu dem Beleg, weil er eben aus der Reihe der Entwerter herausfällt. Über Deine gegebene Einschätzung hinaus, bin ich für jeden Tipp dankbar, wie man diese mit Nachforschungen erhärten bzw. widerlegen könnte. Ein Weg dahin ist ja dieser Thread.
    Es scheint nicht sehr viele Sammler zu geben, die sich für solche Belege interessieren. Daher freut es mich, dass Du mein Interesse teilst.

    Ich habe im Übrigen Strassburg auch als Entwerter und Du weißt ja, dass es auch Exemplare in Deiner Sammlung gibt, die mich interessieren. ;)

    Sammlergrüße

    mpiodi

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  • Schildescher
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    • 26. April 2023 um 20:03
    • #15

    mpiodi

    Vielleicht habe ich da überregiert.

    Ich stand in deinem Text "orangerot" in einer Fragestellung und fühlte mich irgendwie vorgeführt. Habe ich falsch verstanden. Erledigt. Straßburg wurde übrigens am 23.11.44 befreit. Im alten Topfkatalog steht der Straßburg-Els.-Stempel mit Datum vom 28.6.44 drinnen.

    Bisher konnte wohl noch keiner eine Allgemeine Dienstanweisung, die diese Vorgehen anordnet oder billigt, aus dem Hut zaubern.

    Meines Erachtens sind hier immer einzelne Postämter selbständig aktiv tätig geworden. Aus den verschiedensten Gründen und in den verschiedensten Zeiten (Infla-Weimarer Rep.- 2. WK., Nachkriegsdeutschland, nach der Wiedervereinigung.

    Schildescher

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    Einmal editiert, zuletzt von Schildescher (26. April 2023 um 20:44)

  • mpiodi
    erfahrenes Mitglied
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    • 27. April 2023 um 08:21
    • #16

    Hallo Schildescher

    Prima, dass unser kleines Missverständnis bereinigt ist. :)

    Danke für Deinen Hinweis auf das Datum der Befreiung von Strassburg. Der letzte mir bekannte A+H Stempel von dort datiert vom 12.9.44

    Übrigens: Wenn Dir ein Strassburgstempel als Entwerter fehlt, dann schau mal hier: https://www.delcampe.net/de/sammlerobje…1335439015.html

    Und für den Hinweis auf den "alten Topf": Gibt es den denn irgendwo noch zu erwerben? Falls Du eine Bezugsquelle kennst, wäre ich für einen Link dankbar. Ich habe zumindest bisher nur dessen kleines handschriftliches Manuskript über die frühen Maschinenstempel bis zum Ende der Infla-Zeit 1923 gefunden.

    Deine These von dem eher zufälligen Auftauchen der PFS als Entwerter auf Initiative lokaler Postämter wird sicherlich durch die Tatsache gestützt, dass bisher keine postamtliche Verlautbarung bekannt ist , "die diese Vorgehensweise anordnet oder billigt".

    Ich mag trotzdem nicht so recht daran glauben und vertrete daher die These einer gezielten nationalsozialistischen Werbekampagne/Indoktrination in okkupierten und angrenzenden Gebieten mittels dieser Stempel.

    Sie beruht, wie schon weiter oben angedeutet, auf der gehäuften und möglicherweise ausschließlichen Verwendung im ehemaligen Sudetengau (Bodenbach-Tetschen, Teplitz-Schönau, Komotau) im besetzten Polen (Posen), im angeschlossenen Österreich (Klagenfurt, Villach, Lienz, Wien), im remilitarisierten Rheinland (Dortmund, Hagen) und im besetzten Elsass (Strassburg und Freiburg im angrenzendem Breisgau).

    Möglicherweise gibt es auch eine Verbindungslinie zwischen beiden Thesen:

    Dass diese Stempelform nämlich von Postämtern verwendet wurde, deren Leitung von besonderem nationalsozialistischem Eifer beseelt war. Aus Posen z. B. gibt es ja auch eine auffällige Häufung von weiteren lokalen Gelegenheitsstempeln, die das nationalsozialistische Gedankengut recht drastisch darstellen.

    Gruß

    mpiodi

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  • Jean Philippe
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    • 27. April 2023 um 08:40
    • #17

    Gibt es solche Stempel auch aus Lothringen und Luxemburg ?

    Gruss,

    Jean Philippe

    Nutzt die Funktionen des Forums, wie insbesondere die Hilfe, die Suche, das Inhaltsverzeichnis und die Linkliste.

  • mpiodi
    erfahrenes Mitglied
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    • 27. April 2023 um 09:13
    • #18
    Zitat von Jean Philippe

    Gibt es solche Stempel auch aus Lothringen und Luxemburg ?

    Ich habe schon danach Ausschau gehalten, vor allem aus Metz aber bisher noch keine gesehen oder gefunden

    Gruß

    mpiodi

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  • Schildescher
    Stamm Mitglied
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    • 5. Mai 2023 um 21:48
    • #19

    Ich schiebe noch einen nach.

    Beide Stempel sind aptiert.

    Schildescher

    Ich mag Vollstempel (keine Versandstellenstempel) folgender Gebiete;

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  • mpiodi
    erfahrenes Mitglied
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    • 5. Mai 2023 um 23:07
    • #20

    Schau an, was es nicht alles gibt :O_O: . Inwiefern ist der Tagesstempel aptiert?

    Gruß

    mpiodi

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