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Belege von und an prominente Philatelisten

  • harweg
  • 6. Oktober 2022 um 18:56
  • harweg
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    • 6. Oktober 2022 um 18:56
    • #1

    Mir fiel kürzlich ein Beleg mit einem Block7 (DEBRIA) in die Hand:

    Sicherlich ein schöner Beleg. Doch ein Blick auf die Rückseite war dann für mich doch etwas besonderes:

    War doch der Absender Horst Hille, der sicherlich einigen von euch auch ein Begriff ist. Mir fiel sofort eine Publikation von ihm ein:

    Das hat mich inspiriert diesen Thread zu eröffnen. Wer von euch hat Belege von und an bekannte Philatelisten?

    Gruß Hartmut

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler

  • harweg
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    • 11. Oktober 2022 um 18:28
    • #2

    Möchte versuchen, das Thema wieder auf den Ursprung zu bringen.

    Habe hier noch einen Beleg, der an das wohl allen bekannte Haus Senf ging. Leider nicht, wie im vorhergehenden Beleg ein Ersttagsbrief, doch Lipsia sagt ja eventuell einigen (DDR-Sammlern) etwas...

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler

  • DKKW
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    • 12. Oktober 2022 um 11:24
    • #3

    Hallo zusammen,

    hier eine Werbekarte des schweizer Briefmarkenhändlers Béla Sekula an einen dänischen Markenhändler aus dem Jahr 1922.

    Béla Sekula (als Béla Székula 1881 in Ungarn geboren) ist eine schillernde Figur in der damaligen Händlerszene. Er war für seine Fälschungen und Nachdrucke (z. B. Äthiopien bzw. damals Abessinien) berüchtigt. Auch bei den Markenausgaben Tannu-Tuvas soll er seine Finger im Spiel gehabt haben.

    Viele Grüße

    DKKW

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    • DR 198, Werbepostkarte Bela Sekula nach DK, 1922, Front.jpg
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    • DR 198, Werbepostkarte Bela Sekula nach DK, 1922, Rückseite.jpg
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  • DKKW
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    9.010
    • 20. Oktober 2022 um 13:32
    • #4

    Hallo zusammen,

    in Deutschland sicherlich nicht sooo bekannt gehört Gunnar Aage Hagemann zu den ganz großen dänischen Philatelisten. Im Jahr 1877 geboren und 1971 gestorben war der Ingenieur, Hofjägermeister und Gutsbesitzer Verfasser etlicher philatelistischer Bücher über die Markenausgaben Dänemarks und Dänisch-Westindiens. Er wertete dabei das Firmenarchiv der Buchdruckerei Thiele aus, so dass wir über die Druckauflagen und Druckdaten der dänischen Briefmarken der Buchdruckzeit sehr gute Informationen besitzen.

    Hier ein Brief aus Mundelstrup nach London aus dem Jahr 1914 wo G.A. Hagemann im Peru Hotel abgestiegen war. Das der Brief portogerecht mit einem 35 Öre-Provisorium frankiert wurde war sicherlich philatelistisch "nicht unerwünscht" ;) Das Gut Ristrup (Absenderstempel auf der Rückseite) gehörte übrigens G.. Hagemann.

    Viele Grüße

    DKKW

    Bilder

    • DK 62, eingeschr. Auslandsbrief an G.A. Hagemann in London, 1914.jpg
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  • DKKW
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    9.010
    • 25. Oktober 2022 um 11:25
    • #5

    Hallo zusammen,

    heute zeige ich einen Brief des bekannten Hamburger Briefmarkenhändlers Wilhelm Sellschopp an die (in Dänemark) bekannte Briefmarkenhandlung Hermes in Kopenhagen. Die Firma Sellschopp wirbt damit die älteste Briefmarkenhandlung Hamburgs zu sein. Außerdem bildete Sellschopp auch aus. Ältere Sammler erinnern sich vielleicht noch an Conrid in München oder Mollwitz & Treff in Hamburg Dammtor.

    Zu Hermes gab es mal einen Artikel in einer der dänischen Vereinszeitschriften, ich habe ihn leider nicht gefunden. Mit dem Tod des langjährigen Eigentümers ist auch diese Briefmarkenhandlung Vergangenheit.

    Hier nun der Brief aus der Inflationszeit.

    Viele Grüße

    DKKW

    Bilder

    • DR 232 I, 246a, 250, MIF Einschreiben von Sellschopp an Fa. Hermes, DK,1923.jpg
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  • northstar
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    • 31. Oktober 2022 um 07:30
    • #6

    Zu Sellschopp kann ich noch etwas nachschieben.

    Eine Postkarte von Werner Dumcke (ehem. aus Königsberg) an Sellschopp aus dem Jahr 1945. Ich denke, der Text spricht für sich selbst.




    Notmaßnahme „Gebühr bezahlt“-Stempel auf ehem. Feldpostkartenformular von Dortmund nach Hamburg 1, Weiterleitung nach Aumühle (vermutlich die Privatanschrift der Sellschopps).

    Libertatem quam peperere maiores digne studeat servare posteritas.

  • Frankensimon
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    • 10. November 2022 um 09:54
    • #7

    Hallo Zusammen,

    wie bekannt Thode aus Hamburg war?

    Gruß Frankensimon

  • Frankensimon
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    1.895
    • 10. November 2022 um 14:52
    • #8

    Hallo Zusammen,

    den Empfänger der Postkarte (Mi.Bayern P 38 08) sollte jeder Philatelist kennen.

    Wenn nicht, dann

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gebrüder_Senf

    Gruß Frankensimon

  • Jean Philippe
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    • 10. November 2022 um 16:14
    • #9

    Gleich im zweiten Beitrag oben hatte harweg ja auch schon einen Beleg eines philatelistischen Absenders an die Gebrüder Senf in Leipzig gezeigt, sogar noch mit einer schönen Siegelmarke versehen. Beide Belege zusammen illustrieren die Langlebigkeit der Firma Senf.

    Gruss,

    Jean Philippe

    Nutzt die Funktionen des Forums, wie insbesondere die Hilfe, die Suche, das Inhaltsverzeichnis und die Linkliste.

  • harweg
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    • 10. November 2022 um 18:09
    • #10

    Hätte hier noch einen Beleg eines Calauer DDR-Philatelisten, der sicherlich einigen von euch auch als Prüfer bekannt ist...

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler

  • Frankensimon
    Stamm Mitglied
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    • 12. November 2022 um 10:07
    • #11

    Hallo Zusammen,

    Behrens aus Braunschweig war auch kein Unbekannter

    Gruß Frankensimon

  • Frankensimon
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    • 12. November 2022 um 14:07
    • #12

    Hallo Zusammen,

    Gebrüder Senf waren nicht nur Briefmarkenhändler, sondern auch Verlag.

    ab 1874 Illustriertes Briefmarken-Journal erschien 2 x im Monat.

    ab 1892 Illustrierter Postwertzeichen-Katalog

    ich zeige aus meinem Archiv:

    Einschreiben aus 1905 nach Nürnberg Vorderseite und

    Rückseite mit schöner Verschlussmarke

    Katalog 1901 1. Teil: Marken "ganze Welt" 766 Seiten

    17,5 cm hoch, 10 cm breit, 26 mm stark

    Katalog 1901 Ganzsachen "ganze Welt" 368 Seiten

    17,5 cm hoch, 10 cm breit , 13 mm stark

    Gruß Frankensimon

  • Frankensimon
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    • 14. November 2022 um 14:49
    • #13

    Hallo Zusammen,

    Max Thier, Charlottenburg (1852 - 1925)

    wurde auch "Prüferpapst" der Philatelie genannt.

    Gruß Frankensimon

  • Frankensimon
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    • 21. November 2022 um 10:58
    • #14

    Hallo Zusammen,

    Borek Braunschweig ist sicher vielen Philatelisten bekannt.

    Borek hatte 1906 die damals neue Idee, ungebrauchte Briefmarken aus dem Ausland zu importieren. Kurz darauf verschickte er die erste Angebotsliste und gründete damit das Versandhaus.

    Gruß Frankensimon

  • Frankensimon
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    • 21. November 2022 um 15:14
    • #15

    Hallo Zusammen,

    Georg Bühler Berlin

    Sachverständiger und Prüfer klassischer Briefmarken

    Gruß Frankensimon

  • DKKW
    Stamm Mitglied
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    • 22. November 2022 um 12:56
    • #16

    Hallo zusammen,

    eine Päckchenadresse für ein eingeschriebenes Päckchen des Schwaneberger Albumverlages aus Leipzig an die Kopenhagener Briefmarkenhandlung Hermes aus dem September 1923. Gebühr bezahlt. Mit Aufkleber für die Ausfuhrbewilligung und dem Stempel des Kopenhagener Zollkontors.

    Viele Grüße

    DKKW

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    • Berühmte Händler, Schwaneberger Verlag, eingeschriebene Päckschenadresse, Gebühr bezahlt, nach Dänemark, 1923.jpg
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  • Frankensimon
    Stamm Mitglied
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    • 25. November 2022 um 10:48
    • #17

    Hallo Zusammen,

    Michel hatte am 4. April 1892 im beschaulichen Apolda sein Briefmarkengeschäft gegründet

    1910 erschien der erste, heute legendäre MICHEL-Europa-Katalog

    Gruß Frankensimon

  • Frankensimon
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    • 5. Dezember 2022 um 16:44
    • #18

    Hallo Zusammen,

    Philipp Kosack war Briefmarkenhändler in Berlin mit weltweiter Bedeutung und Verleger von philatelistischer Literatur.

    Durch Tauschgeschäfte beschaffte er u. a. für das Reichspostmuseum dessen beide Exemplare von den

    Roten und Blauen Maritius

    Gruß Frankensimon

  • Frankensimon
    Stamm Mitglied
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    • 10. Dezember 2022 um 10:44
    • #19

    Hallo Zusammen,

    Gruß Frankensimon

  • Frankensimon
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.895
    • 20. Dezember 2022 um 10:03
    • #20

    Hallo Zusammen

    Gruß Frankensimon

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