Frachtstempel mit Superstempeln
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Moin abrixas
und hier der passende Kartenausschnitt aus meinem Uralt-Strassenatlas. Heute als Szopienice ein Stadtteil von Katovice (Kattowitz).
Viele Grüße
DKKW -
Danke für den Kartenausschnitt.
Ich habe folgendes ergoogelt:
Der Haltepunkt Katowice Szopienice Poludniowy liegt an der Bahnstrecke Warszawa–Katowice und der Bahnstrecke Oswiecim–Katowice; der Güterbahnhof Katowice Szopienice Pólnocne ist Beginn der Bahnstrecke Katowice Szopienice Pólnocne–Chorzów Stary und der Bahnstrecke Katowice Szopienice Pólnocne–Katowice Muchowiec.
Und den Stempel habe zusätzlich eingescannt:
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Moin abrixas,
Orte mit Osterm.. gibt es ja reichlich, allein Ostermoor kommt mehrfach vor, doch offenbar alle ohne Bahnanschluss. Ich habe nur eine einzige Bahnstation namens Ostermundingen gefunden, dummerweise in der Schweiz gelegen. Quelle: W. Nietmann, Eisenbahn-Atlas Deutschland / Schweiz 1879.
Viele Grüße
DKKW -
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Konte man an einem Stellwerk Frachtgut aufliefern? Seltwürdig und merksam!
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Die beiden Buchstaben vor Ostermünchen habe ich als Stellwerk (St.) gedeutet. Könnte aber auch die Abkürzung "Sl. " sein? Was könnte das dann noch bedeuten?
Gruß kartenhai
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Hallo Ihr Beiden,
ich deute die Buchstaben eher als B. St., möglicherweise "Betriebsstelle" auch wenn dieser Kürzel heute nicht mehr vorkommt. Den Eisenbahnerbegriff Betriebsstelle gibt es aber immer noch.
Ostermünchen ist eine Bahnstation an der Strecke München-Rosenheim die auch heute noch existiert. Die Güteranlagen natürlich wie überall zurückgebaut.
Viele Grüße
DKKW -
Hallo zusammen,
wieder mal ein Frachtbrief von mir. Superstempel ja aber keine Frachtmarken. Ich lerne immer noch dazu und der Beleg passt trotz fehlender Frachtmarken meiner Meinung nach gut in diesen thread.
Neulich hatte ich ja einen Frachtbrief gezeigt bei dem die Frachtmarken erst am Zielort angebracht und/oder entwertet. Dieser Frachtbrief erklärt vielleicht dieses Vorgehen. Auf der rechten Seite dieses Frachtbriefes sieht man, dass die Gebühren vom Absender gezahlt worden waren. Ganz oben auch der Freivermerk: franco
Möglicherweise dienten also die Frachtmarken als Nachweis dass der Empfänger die gegebenenfalls fälligen Gebühren bezahlt hatte. Da muss ich wohl noch ein paar Frachtbriefe finden um diese Vorgehensweise zu bestätigen (oder zu widerlegen)
Zu diesem Frachtbrief: Eine Ladung Gemüse-Conserven aus Hamburg nach Gravenstein im damals noch deutschen Nordschleswig. Aufgegeben und gewogen in Hamburg-Barmbek am 4.11.1910. Am 15.11. im damals noch selbständigen Altona umgeladen und am ?7.11.10 in Gravenstein angekommen.
Interessant auch: Laut Vordruck (linke Seite) der eingedruckte Frachtbriefstempel Nebenbahn Diedenhofen-Mondorf. Das war eine Schamlspurbahn die das lothringische Diedenhofen mit dem luxemburgischen Mondorf verband. Unten sieht man auch den vorgedruckten und handschriftlich geänderten Absendeort Rühme (heute ein Stadtteil Braunschweigs). Die Firma Heinrich Hintze & Co mit Sitz in Braunschweig gibt es anscheinend noch immer.
Viele Grüße
DKKW -
Der Hinweis auf die Nebenbahn Diedenhofen-Mondorf hat mich an dieses Thema erinnert, in dem dieser (gedruckte ?) Stempel auch schon mal für sich gezeigt wurde :
ThemaBriefverschlußstempel mit Eisenbahndarstellungen
Die Briefverschlußstempel der verschiedenen Eisenbahngesellschaften, insbesondere der Kleinspurbahnen zeigen oft den Stolz dieser Gesellschaften: deren aktuellste Lokomotiven.
Hier ein paar schöne Beispiele.mimach1. März 2022 um 20:57 -
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LIBLAR heute zu Erftstadt
Roisdorf heute zu Stadt Bornheim - immer noch der Alte Bahnhof von 1844 in Betrieb. Bilder folgen.
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Fehlt noch ESCHWEILER-AUE.
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