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  5. Deutsches Reich 1872–1945

Deutsches Reich. Belege aus dem III Reich.

  • Schnuffel
  • 20. November 2021 um 14:30
  • Schnuffel
    Gast
    • 20. November 2021 um 14:30
    • #1

    Hallo,

    Mich wundert hier warum noch zusätzlich eine Marke aus Österreich offensichtlich nachträglich draufgeklebt wurde aber, und auch, nicht entwertet wurde. Warum wurde das gemacht? Was sind diese Briefe ungefähr wert - ich möchte hier keine Diskussion über Angebot und Nachfrage das ist mir alles klar, nur den reinen Katalogwert bitte.

    Ich bedanke mich für Eure Meinungen dazu

  • Schnuffel
    Gast
    • 20. November 2021 um 14:38
    • #2

    das hier ist übrigens die Rückseite des einen Briefes... das steht 50 Euro mit Bleistift drauf; hat das was zu sagen? War das der Verkaufspreis?

  • kartenhai
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    29.021
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    Männlich
    • 20. November 2021 um 14:56
    • #3

    Der erste Brief war wohl mehr eine Spielerei unter Sammlern. Wenn er portogerecht frankiert ist, braucht es keine österreichische Zusatzmarke, wenn nicht, müßte diese Marke gestempelt sein. 50,- EUR ist das sicher nicht wert. Und auch die Österreicher hatten damals richtige Portomarken fürs Nachfrankieren.

    Der 2. Brief wird wohl unterfrankiert gewesen sein, In Venedig wurde das bemerkt, und eine Portomarke dazu geklebt und mit dem Venedig-Stempel entwertet.

    Vielleicht kann ja jemand mal herausfinden, wie Auslandsbriefe damals frankiert werden mußten?

    Gruß kartenhai

  • uli
    Stamm Mitglied
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    2.817
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    Männlich
    • 20. November 2021 um 15:16
    • #4
    Zitat

    Warum wurde das gemacht?

    Keine Ahnung. Aber sicher ist, dass die Marke nur bis zum 31.12.37 gültig war. Ob der Absender mit der Marke wirklich frankieren wollte (wieviel Porto war hier nötig?), ob das ein "Spaß" war (Anschluß Österreichs ans Deutsche Reich in 1938) oder ob die Marke irgendwann nachträglich aufgebracht wurde, um ein vermeintlich hochinteressantes Stück zu kreieren ... wird vermutlich sehr schwer herauszufinden sein.

    Gruß

    Uli

    Suche Bund-Marken mit Stempel aus Düsseldorf! 
    Meine Tausch- und Verkaufsangebote im Philaforum --->  Ulis Flohmarkt

  • Online
    rama
    Stamm Mitglied
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    Geburtstag
    1. April
    • 20. November 2021 um 15:56
    • #5

    so mal schnell aus dem Bauch heraus.

    1 Brief)

    64 Groschen Marken war ungültig und deshalb blau eingerahmt , war so Vorschrift. ob dann 72 Pfg Einschreiben Auslandsporto noch ausreicht mußte man noch prüfen.

    2.Karte

    mit 15 Pfg war die Karte ins Ausland portogerecht ftankiert. Eine Nachgebühr wurde nicht erhoben!. Die Nachportomarke ist hier wohl nachträglich aufgeklebt worden und hat da nichts verloren.

    gruß

    rama

    viele Grüße

    rama

  • bayerbernd
    neues Mitglied
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    27. Juni
    • 20. November 2021 um 16:09
    • #6

    Hallo,

    Brief 1 rama hat es richtig beschrieben Österreich Marke nicht mehr gültig deshalb blau eingerahmt, zum Porto UPU Porto hier Brief bis 20g = 25 Rpf, Eischreibegebühr = 30 Rpf.

    Der Brief ist eine Spielerei (Österreich Marke und überfrankiert) und die 50 € steht in keinem Verhältnis, wem das gefällt gerne, für mich keine 5 €.

    Karte 2 UPU Porto hier die verklepten 15 Rpf korrekt, durchaus möglich das die ital. Porto Marke nachträglich angebracht wurde, sonst sehe ich auch keinen plausiblen Grund warum diese drauf ist.

    Gruß

    bayerbernd

    bayerbernd

  • Schnuffel
    Gast
    • 21. November 2021 um 17:57
    • #7

    Hallo,

    ich erlaube mir hier och weitere Belge zu zeigen. Ich selber habe leider keinen Briefe- Katalog und kenne mich darüber hinaus mit Belegen noch nicht so gut aus. Vielleicht ergibt sich hier die Gelegenheit mein Sammelgebiet Deutsches Reich zu erweitern...^

    Das hier sind zensierte bzw. geöffnete Briefe. Wahrscheinlich nichts besonderes während dem Dritten Reich aber vielleicht ist doch etwas Interessantes dabei?!

    Könnt Ihr mir den Katalogwert für diese Sachen nennen?

    Ich danke Euch für den Aufwand

  • Schnuffel
    Gast
    • 21. November 2021 um 18:03
    • #8

  • Schnuffel
    Gast
    • 21. November 2021 um 18:16
    • #9

  • Christoph 1
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    4.661
    • 21. November 2021 um 18:36
    • #10
    Zitat von Schnuffel

    Könnt Ihr mir den Katalogwert für diese Sachen nennen?

    Ich danke Euch für den Aufwand

    Hallo Schnuffel,

    Bedarfsbelege nach Südamerika sind nicht alltäglich. Da hast Du schon was, das sich von Massenware abhebt. Einen Katalogwert kann man hier nur sehr abstrakt bestimmen. Im Briefe-Katalog wird nur bewertet, ob ein Beleg portorichtig ist und ob es sich um eine EF, MeF oder MiF handelt. MiF ist dabei immer am schlechtesten bewertet (warum eigentlich?)... Hier spielen aber die Destinationen (Santiago de Chile, Buenos Aires), die Laufwege (rückseitige Stempel) und die Zensur eine wichtige Rolle bei der Preisfindung -dazu äußert sich der Michel aber nicht.

    Gruß

    Christoph

  • Schnuffel
    Gast
    • 21. November 2021 um 18:49
    • #11

    Der Brief nach Merano scheint mit 42 Pf "gemacht" zu sein oder gibt es so ein ungerades Porto?

    Liege ich mit der Annahme falsch oder ist es so dass portorichtige Briefe generell "mehr wert" sind?

  • Schnuffel
    Gast
    • 21. November 2021 um 18:55
    • #12

    Hier noch ein interessantes Stück!? Ich reibe mir nur die Augen wenn ich sehe dass 5Pf nach Buenos Aires gereicht haben sollten...und warum ist der Brief nicht zensiert bzw. geöffnet (wie es eigentlich damals bei Auslandsbriefe üblich war -ich geh einfach mal davon aus- ).

    Daraus ergibt sich jetzt meine Frage, ab wann denn eigentlich Briefe geöffnet wurden (also wann die Zensur" eingeführt wurde) und wurden in bestimmten Fällen Ausnahmen gemacht?

    Auf der Rückseite ist nichts.

    Einmal editiert, zuletzt von Schnuffel (21. November 2021 um 19:10)

  • Christoph 1
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    4.661
    • 21. November 2021 um 19:07
    • #13
    Zitat von Schnuffel

    Der Brief nach Merano scheint mit 42 Pf "gemacht" zu sein oder gibt es so ein ungerades Porto?

    Liege ich mit der Annahme falsch oder ist es so dass portorichtige Briefe generell "mehr wert" sind?

    Südtirol wurde im Jahr 1943 als "Inland" bezeichnet. Insofern ist das Porto von 42 genau portorichtig. Ein Brief bis 20 Gramm kostete 12 Pfennig, dazu kam die Gebühr für ein Einschreiben in Höhe von 30 Pfennig. Mit der Annahme, dass portogerechte Briefe generell höher bewertet werden, liegst Du grundsätzlich richtig. Fakt ist, dass im Briefe-Katalog (Michel) ausschließlich Katalogpreise für portorichtige Briefe ausgewiesen sind. Insofern muss immer zuerst die Portostufe geprüft werden.

  • Christoph 1
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    4.661
    • 21. November 2021 um 19:09
    • #14
    Zitat von Schnuffel

    Hier noch ein interessantes Stück!? Ich reibe mir nur die Augen wenn ich sehe dass 5Pf nach Buenos Aires gereicht haben sollten...

    Auf der Rückseite ist nichts.

    Das ist eine Drucksache, oder irre ich mich?

    Da sind 5 Pfennig in der Portoperiode das korrekte Porto für ein Gewicht bis zu 50 Gramm.

    Gruß

    Christoph

  • Schnuffel
    Gast
    • 21. November 2021 um 19:16
    • #15

    Christoph 1 :

    das ist ein normaler Umschlag, in dem offenbar ein Brief drin war. Was bitte ist denn eine Drucksache?

    Zitat von Christoph 1

    Südtirol wurde im Jahr 1943 als "Inland" bezeichnet. Insofern ist das Porto von 42 genau portorichtig. Ein Brief bis 20 Gramm kostete 12 Pfennig, dazu kam die Gebühr für ein Einschreiben in Höhe von 30 Pfennig. Mit der Annahme, dass portogerechte Briefe generell höher bewertet werden, liegst Du grundsätzlich richtig. Fakt ist, dass im Briefe-Katalog (Michel) ausschließlich Katalogpreise für portorichtige Briefe ausgewiesen sind. Insofern muss immer zuerst die Portostufe geprüft werden.

    auf das "gemacht" komme ich halt auch wegen der Sonderstempel und des ganzen Markensatzes der drauf ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Schnuffel (21. November 2021 um 19:22)

  • Christoph 1
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    4.661
    • 21. November 2021 um 19:30
    • #16

    @Schnuffel

    kurz und bündig, denn diese Fragen sind m.E. banal:

    1. zur Definition Drucksache: https://de.wikipedia.org/wiki/Drucksache

    2. zum Brief nach Meran: klar ist der philatelistisch inspiriert, aber trotzdem ist er portorichtig. Sonderstempel sehe ich keine. Das sind normale Münchner Tagesstempel der Nazizeit.

    PS: Ich helfe gerne, aber ein gewisses Maß an eigener Recherche erwarte ich schon

    Gruß

    Christoph

  • Schnuffel
    Gast
    • 21. November 2021 um 19:32
    • #17

    Ich danke Euch für Euer Feedback bis dahin. Das hilft mir schonmal sehr weiter.

    Die Frage nach der Zensur bzw. Öffnung der Briefe durch der Wehrmacht interessiert mich jedoch noch sehr. Vielleicht kann noch jemand etwas darüber schrieben :)

  • Schnuffel
    Gast
    • 21. November 2021 um 19:39
    • #18

    Christoph 1:

    Ja das stimmt ich hätte auch selbst nachschauen können. Ich kann es allerdings nicht ganz nachvollziehen, weil hier weder der Hinweis "DRUCKSACHE" zu finden ist und der Umschlag wurde geöffnet (weil die Rede davon ist, dass der Umschlag bei Drucksachen entweder mit dem Hinweis oder Stempel "Drucksache" beschriftet sein soll oder der Umschlag unbeschädigt OFFEN ist.

    Ich kann hier schwer differenzieren.

  • Jean Philippe
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.279
    • 21. November 2021 um 20:40
    • #19

    Ich sehe keinen Grund für Zensur eines solchen Briefs im Jahr 1936. Die anderen gezeigten zensierten Belege sind aus der Kriegszeit.

    Gruss,

    Jean Philippe

    Nutzt die Funktionen des Forums, wie insbesondere die Hilfe, die Suche, das Inhaltsverzeichnis und die Linkliste.

  • Schnuffel
    Gast
    • 21. November 2021 um 22:19
    • #20

    Das heißt also dass nur während des Krieges ab September 1939 zensiert wurde und nicht während der gesamten Zeit in der die NSDAP an der Macht war ? Was war mit bestimmten Personengruppen und Ländern die bereits vorher unter der Terrorherrschaft litten oder im Visier der Nazis gewesen sind ?

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