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  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
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  4. Briefmarken Allgemein

Besondere Briefmarken

  • Nimrod
  • 22. September 2021 um 18:08
  • Nimrod
    Gast
    • 22. September 2021 um 18:08
    • #1

    Die meisten haben ja in den letzten Jahren auf philaseiten das Thema: "Die berühmtesten und wertvollsten Briefmarken der Welt" verfolgt. Ich würde hier im Forum gerne ein ähnliches Thema anreißen, wobei es jetzt nicht um die teuersten und seltensten Raritäten gehen soll, aber auch nicht um den allseits üblichen Sammlungs-Bestand, oder eine Modeerscheinung. Es sollen einfach ganz besondere Marken sein, die von der internationalen Philatelie geschätzt werden. Begrenzen wir das Spiel auf 20 Marken-Ausgaben und einem kurzen Kommentar. Wenn eine Marke nicht in die Liste soll, bitte argumentieren. Weitgehend unerreichbare Marken (z.B.: Baden Fehldruck, etc.) sollen hier nicht her. Bin gespannt ´was herauskommt. Ich fange ´mal an:

    1. Black Penny: Einfach weil´s die Nr. 1 ist, handwerklich gut gelungen ist und jeder kennt (denke ich zumindest).

    2. Mauritius PostPaid Ausgaben: Wenn auch nicht die berühmten Schwestern, so doch schön und für die Meisten (in entsprechendem Druck / Erhaltung) noch erschwinglich.

    3. Basler Taube: Weil sie die erste mehrfarbige Markenausgabe war? Eher berüchtigt, weil sie oft gefälscht wurde.

    4. Brasilianische Ochsenaugen: Günstiger als die Basler Taube, aber auch eine der Ersten.

    5. Heraldische Blumen Neufundland / Neubraunschweig / Neuschottland: Einfach schöne Marken.

    6. Kap Dreiecke: Primär berühmt, weil dreieckig.

    7. Neapels dreiteiliges Wappen, oder doch Toskanas Marzocco? Billig bis teuer, echt und falsch, ... wenn nicht diese Marken, welche sieht "klassischer" aus?

    etc.


    Einmal editiert, zuletzt von Nimrod (23. September 2021 um 13:46)

  • Romanus
    neues Mitglied
    Beiträge
    36
    • 23. September 2021 um 13:24
    • #2

    8.Bayern 1 Kreuzer schwarz (Nr. 1): Erste deutsche Briefmarke mit mehreren Platten, versch Stempeln, etc.

    9. Penny Red: einfach wegen der Vielfalt an Platten und Merkmalen

    Meine Sammelgebiete: Preußen, Niederlande und BRD

  • Nimrod
    Gast
    • 23. September 2021 um 13:45
    • #3

    Penny Red würde ich wieder herausnehmen. Sammle ich selber mit viel Freude, aber das

    Kriterium: "allseits üblichen Sammlungs-Bestand" greift hier leider...die sind meist sehr günstig zu haben und kommen daher häufig in Sammlungen vor. Wenn Penny Red in der Liste der 20 wäre, müßte man tausende andere Markenausgaben auch noch anführen. Brustschilde etwa.

    Bayern 1 würde ich gelten lassen; hat nicht jeder, will aber jeder und ist im Prinzip leistbar.

    Update:

    1. Black Penny: Einfach weil´s die Nr. 1 ist, handwerklich gut gelungen ist und jeder kennt (denke ich zumindest).

    2. Mauritius PostPaid Ausgaben: Wenn auch nicht die berühmten Schwestern, so doch schön und für die Meisten (in entsprechendem Druck / Erhaltung) noch erschwinglich.

    3. Basler Taube: Weil sie die erste mehrfarbige Markenausgabe war? Eher berüchtigt, weil sie oft gefälscht wurde.

    4. Brasilianische Ochsenaugen: Günstiger als die Basler Taube, aber auch eine der Ersten.

    5. Heraldische Blumen Neufundland / Neubraunschweig / Neuschottland: Einfach schöne Marken.

    6. Kap Dreiecke: Primär berühmt, weil dreieckig.

    7. Neapels dreiteiliges Wappen, oder doch Toskanas Marzocco? Billig bis teuer, echt und falsch, ... wenn nicht diese Marken, welche sieht "klassischer" aus?

    8. Bayern 1 Kreuzer schwarz (Nr. 1): Erste deutsche Briefmarke mit mehreren Platten, versch Stempeln, etc.

  • dietbeck
    Stamm Mitglied
    Beiträge
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    Männlich
    • 24. September 2021 um 05:15
    • #4

    10. Sachsen-3er: Wohl auch eine der bekanntesten Marken deutscher Sammelgebiete. Als Porto für (Zeitungs-)Druckerzeugnisse ausgegeben. Sachsens Nummer 1

    Postkrieg, Zurückgezogene Marken, Territoriale Konflikte, Aland
    -----------------------------
    Es kommt nicht drauf an wie alt man wird, sondern wie man alt wird.

    Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung

  • Nimrod
    Gast
    • 24. September 2021 um 08:47
    • #5

    Update:

    1. Black Penny: Einfach weil´s die Nr. 1 ist, handwerklich gut gelungen ist und jeder kennt (denke ich zumindest).

    2. Mauritius PostPaid Ausgaben: Wenn auch nicht die berühmten Schwestern, so doch schön und für die Meisten (in entsprechendem Druck / Erhaltung) noch erschwinglich.

    3. Basler Taube: Weil sie die erste mehrfarbige Markenausgabe war? Eher berüchtigt, weil sie oft gefälscht wurde.

    4. Brasilianische Ochsenaugen: Günstiger als die Basler Taube, aber auch eine der Ersten.

    5. Heraldische Blumen Neufundland / Neubraunschweig / Neuschottland: Einfach schöne Marken.

    6. Kap Dreiecke: Primär berühmt, weil dreieckig.

    7. Neapels dreiteiliges Wappen, oder doch Toskanas Marzocco? Billig bis teuer, echt und falsch, ... wenn nicht diese Marken, welche sieht "klassischer" aus?

    8. Bayern 1 Kreuzer schwarz (Nr. 1): Erste deutsche Briefmarke mit mehreren Platten, versch Stempeln, etc.

    9. Sachsen-3er: Wohl auch eine der bekanntesten Marken deutscher Sammelgebiete. Als Porto für (Zeitungs-)Druckerzeugnisse ausgegeben. Sachsens Nummer 1

  • Romanus
    neues Mitglied
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    36
    • 24. September 2021 um 13:03
    • #6

    Wie wäre es noch mit:

    10. Provinzausgaben von Buenos Aires: Die bekanntesten Marken von Argentinien und von Lateinamerika (nach Brasiliens Ausgaben)

    Meine Sammelgebiete: Preußen, Niederlande und BRD

  • Nimrod
    Gast
    • 24. September 2021 um 15:21
    • #7

    Eben Google befragt und die kenne ich noch nicht. Meinst Du die "Gauchitos", "Barquitos", "Cabecitas"?

    Hmm...da warte ich noch auf Input von anderen Usern, ob die international so gesucht sind, international angeboten werden, was die "können", und wo die preislich stehen.

    Mir fallen adhoc gerade die Schwarzschwäne von Westaustralien ein; wäre nett auch dazu ein paar Meinungen von Sammlern zu hören.

    Nächstes Update der Liste, lege ich nach Eingang weiterer Infos / Meldungen an.

  • Meinhard
    aktives Mitglied
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    266
    • 24. September 2021 um 15:44
    • #8

    Und was ist mit Austria und LV ?

  • dietbeck
    Stamm Mitglied
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    Männlich
    • 24. September 2021 um 18:04
    • #9

    Wie wäre es mit den Postmaster Provincials von 1845-47 der USA ? Teilweise sehr selten (ie "Blue Boy") und auch natürlich eher in Angloamerika sehr bekannt.

    Postkrieg, Zurückgezogene Marken, Territoriale Konflikte, Aland
    -----------------------------
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  • Romanus
    neues Mitglied
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    36
    • 24. September 2021 um 18:43
    • #10
    Zitat von Nimrod

    Eben Google befragt und die kenne ich noch nicht. Meinst Du die "Gauchitos", "Barquitos", "Cabecitas"?

    Hmm...da warte ich noch auf Input von anderen Usern, ob die international so gesucht sind, international angeboten werden, was die "können", und wo die preislich stehen.

    Mir fallen adhoc gerade die Schwarzschwäne von Westaustralien ein; wäre nett auch dazu ein paar Meinungen von Sammlern zu hören.

    Nächstes Update der Liste, lege ich nach Eingang weiterer Infos / Meldungen an.

    Ich meine die mit den Schiffen drauf, also die "Barquitos"

    Meine Sammelgebiete: Preußen, Niederlande und BRD

  • Nimrod
    Gast
    • 26. September 2021 um 10:39
    • #11
    Zitat von Meinhard

    Und was ist mit Austria und LV ?

    Die 1850-1858 Ausgaben sind in Sammlungen häufig vertreten; wenn auch meist bloß in den billigsten Flohmarkt-Varianten. Wenn man diese Marken in die Liste aufnimmt, was müßte man dann noch alles hinzu nehmen? Die Besonderheiten und Raritäten innerhalb dieser Markenausgaben, sind dem breiten, internationalen Sammler-Publikum kaum bekannt und nur den Spezialisten geläufig (bestimmte Abstempelungen, Mischfrankaturen, anhängende AK Ansätze, Papierbesonderheiten, etc). Daher eher Nein. Bei Österreich würden mir nur die gelben, rosa und roten Merkure einfallen. Letztere ist international bekannt, aber fällt unter  "teuersten und seltensten Raritäten ", die gelben und rosa Merkure sind wiederum nur in schlechter Erhaltung verfügbar / erschwinglich und daher wohl auch international nicht sehr gesucht. Der Fehldruck 1867 fällt auch unter Rarität ersten Ranges, und fällt damit auch wieder aus der Liste. Später werden die Marken billiger und am Ende einer Liste (aber an weit abgeschlagener Stelle) könnte bestenfalls ein Dollfuß, Rennerblock, Blitz-Totenkopf rangieren. Alles andere ist Spezialisten vorbehalten. Kurz gesagt, da würden Marken von anderen Ländern die Listenplätze schon längst besetzt haben, bevor die Österreich-Ausgaben an die Reihe kämen.

    Vor Jahren ´war ich ´mal bei Stanley Gibbons im Ladengeschäft in London: GB war naturgemäß sauteuer, die Auswahl Ö. 1850-58 hingegen in erbärmlichem Zustand und in enttäuschend schwacher Auswahl vorhanden. Detto das Spielchen in Frankreich, ebenso in Stockholm und in Amsterdam. Nur in D und AT und IT, war da ein bisschen ein anderes Bild.

    Zu den anderen Antworten äußere ich mich am Abend und mach´ ein Update der Liste.

  • Nimrod
    Gast
    • 26. September 2021 um 19:38
    • #12

    Bei 10. und 11. kann ich nicht mitreden, aber interessant. Ich lasse sie ´mal stehen und hoffe auf Kommentare zu diesen Marken.

    Die Schwarzschwäne von Westaustralien würden mir noch einfallen, ebenso einige Ochsenköpfe von Moldau und die Schweden Skilling Banco Ausgaben. Natürlich gibt´s in dieser Gruppe sauteure und unerreichbare Rariäten, aber auch Material für die etwas enger geschallte Börse, ohne gleich in´s "Allerwelts" Material abrutschen zu müssen. Ich denke doch, daß diese Marken international gesucht und sehr bekannt sind. Sollen wir sie in die Liste aufnehmen, oder gibt´s bessere Vorschläge?

    Update:

    1. Black Penny: Einfach weil´s die Nr. 1 ist, handwerklich gut gelungen ist und jeder kennt (denke ich zumindest).

    2. Mauritius PostPaid Ausgaben: Wenn auch nicht die berühmten Schwestern, so doch schön und für die Meisten (in entsprechendem Druck / Erhaltung) noch erschwinglich.

    3. Basler Taube: Weil sie die erste mehrfarbige Markenausgabe war? Eher berüchtigt, weil sie oft gefälscht wurde.

    4. Brasilianische Ochsenaugen: Günstiger als die Basler Taube, aber auch eine der Ersten.

    5. Heraldische Blumen Neufundland / Neubraunschweig / Neuschottland: Einfach schöne Marken.

    6. Kap Dreiecke: Primär berühmt, weil dreieckig.

    7. Neapels dreiteiliges Wappen, oder doch Toskanas Marzocco? Billig bis teuer, echt und falsch, ... wenn nicht diese Marken, welche sieht "klassischer" aus?

    8. Bayern 1 Kreuzer schwarz (Nr. 1): Erste deutsche Briefmarke mit mehreren Platten, versch Stempeln, etc.

    9. Sachsen-3er: Wohl auch eine der bekanntesten Marken deutscher Sammelgebiete. Als Porto für (Zeitungs-)Druckerzeugnisse ausgegeben. Sachsens Nummer 1

    10. Provinzausgaben von Buenos Aires: "Barquitos"; Die bekanntesten Marken von Argentinien und von Lateinamerika (nach Brasiliens Ausgaben)

    11. Postmaster Provincials von 1845-47 der USA

  • Romanus
    neues Mitglied
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    • 26. September 2021 um 20:55
    • #13

    12. Napoleonköpfe von Frankreich: sehr bekannte Marken in der französisch-sprachigen Welt.

    Meine Sammelgebiete: Preußen, Niederlande und BRD

  • Frankreichsammler
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    • 26. September 2021 um 21:25
    • #14
    Zitat von Romanus

    12. Napoleonköpfe von Frankreich: sehr bekannte Marken in der französisch-sprachigen Welt.

    Ich bin da zwar vielleicht nicht ganz objektiv, aber die Köpfe Altfrankreichs(Ceres+Napoleon) sind die wohl schönsten bzw. grafisch gelungensten klassischen Marken der Welt! (Nicht nur der französisch-sprachigen Welt.)

    Gruß,

    Frankreichsammler

    Einmal editiert, zuletzt von Frankreichsammler (26. September 2021 um 21:38)

  • Nimrod
    Gast
    • 27. September 2021 um 06:28
    • #15

    Ist zwar Geschmacksache, aber die Pariser Drucke der Hermesköpfe sind vielleicht sogar noch besser gelungen. International sind die Erstausgaben der europ. Länder sicher gesucht und damit pot. Kandidaten für die Liste der 20. Nachdem es bei Ceres und Napoleon auch "bessere" Werte in den Hauptnummern gibt, die dennoch nicht in jeder Sammlung vorkommen, aber "noch erschwinglich" sind (z.b.: MiNr. 6a, 6b, 17a, 17b), könnte man Ceres/Napoleon in die Liste aufnehmen. Die Kehrdrucke und andere Spezialitäten sollen hier nicht genannt sein.


    Update:

    1. Black Penny: Einfach weil´s die Nr. 1 ist, handwerklich gut gelungen ist und jeder kennt (denke ich zumindest).

    2. Mauritius PostPaid Ausgaben: Wenn auch nicht die berühmten Schwestern, so doch schön und für die Meisten (in entsprechendem Druck / Erhaltung) noch erschwinglich.

    3. Basler Taube: Weil sie die erste mehrfarbige Markenausgabe war? Eher berüchtigt, weil sie oft gefälscht wurde.

    4. Brasilianische Ochsenaugen: Günstiger als die Basler Taube, aber auch eine der Ersten.

    5. Heraldische Blumen Neufundland / Neubraunschweig / Neuschottland: Einfach schöne Marken.

    6. Kap Dreiecke: Primär berühmt, weil dreieckig.

    7. Neapels dreiteiliges Wappen, oder doch Toskanas Marzocco? Billig bis teuer, echt und falsch, ... wenn nicht diese Marken, welche sieht "klassischer" aus?

    8. Bayern 1 Kreuzer schwarz (Nr. 1): Erste deutsche Briefmarke mit mehreren Platten, versch Stempeln, etc.

    9. Sachsen-3er: Wohl auch eine der bekanntesten Marken deutscher Sammelgebiete. Als Porto für (Zeitungs-)Druckerzeugnisse ausgegeben. Sachsens Nummer 1

    10. Provinzausgaben von Buenos Aires: "Barquitos"; Die bekanntesten Marken von Argentinien und von Lateinamerika (nach Brasiliens Ausgaben)

    11. Postmaster Provincials von 1845-47 der USA

    12. Ceres/Napoleon: Allseits bekannt und in quasi jeder Auktion angeboten.

  • Nimrod
    Gast
    • 27. September 2021 um 06:39
    • #16

    Schwarzschwäne von Westaustralien

    Ochsenköpfe von Moldau

    Schweden Skilling Banco Ausgaben

    Spanien Erstausgaben

    Brit.-Guyana 1852/1853

  • Frankreichsammler
    erfahrenes Mitglied
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    • 27. September 2021 um 15:37
    • #17
    Zitat von Nimrod

    Ist zwar Geschmacksache, aber die Pariser Drucke der Hermesköpfe sind vielleicht sogar noch besser gelungen.

    Dazu:

      "Die Platte für die Hermesköpfe wurde von Albert Barre in Paris angefertigt. Er war der Sohn von Jean-Jacques Barre, der 1849 die Druckplatte für die erste französische Briefmarke, die Ceres, gestochen hatte. Nach der miserablen Ceres-Kopie, die Pipet 1856 für die Marken von Corrientes angefertigt hatte, folgte jetzt wenigstens ein qualitativ hervorragender Entwurf, der aber bei genauer Betrachtung immer noch ein Plagiat der Ceres-Ausgabe darstellt: Abgesehen vom Kopf im Medaillon ist die Hermes-Marke eine fast exakte Kopie der Ceres; Medaillon, Eckfelder, Rosetten, Perlenkreis, Randlinien – die Marken sind in allen wesentlichen Gestaltungselementen gleich."

    https://www.klassische-philatelie.ch/gr/gr_gross_01_paris_1861.html

    Gruß,

    Frankreichsammler

  • Nimrod
    Gast
    • 27. September 2021 um 16:31
    • #18

    Aus A. Karamitsos HELLAS/2012: "A. Barre followed his father´s design of the first French stamps, which depicted the head of goddess Demetra (Ceres). The central medal with god Hermes´head is A. Barre´s own idea and the final result constitutes a true masterpiece of the engraving art. The Paris issue of the Large Hermes Heads is an excellent example of printer´s craftsmanship at that time."

    Kurz gesagt, der Entwurf und die Ausführung von J.J. Barre der Ceres war schon gut, aber wurde noch von seinem Sohn A. Barre mit den Hermesköpfen übertroffen. Mit den nachfolgenden Drucken hatten es die Griechen später nicht so, aber die Pariser Drucke sind sehr fein. Soll´s die Franzosen doch freuen, wenn sie ebenbürtiges, vielleicht sogar besseres Markenhandwerk exportieren konnten. :)

    Hätte A. Barre nicht so gut gearbeitet, wären die Hermesköpfe wohl auch nicht so beliebt bei den Sammlern. Na, ist das nicht eine Würdigung?

    Aufgrund des Umstands, daß die großen Hermesköpfe nicht die Katalogpreise erreichen, die Ihnen eigentlich gebühren würden und der Tatsache, daß sie etwas weiter abgeschlagen in der Sammlergunst stehen, werden sie wohl nicht in die zwanzig ersten Markenausgabe der Liste eingereiht werden können. Aber lassen wir uns überraschen, wenn die Liste fertig ist und die Reihung diskutiert wird.

    Einmal editiert, zuletzt von Nimrod (27. September 2021 um 16:50)

  • Nimrod
    Gast
    • 28. September 2021 um 18:35
    • #19

    Update:

    1. Black Penny: Einfach weil´s die Nr. 1 ist, handwerklich gut gelungen ist und jeder kennt (denke ich zumindest).

    2. Mauritius PostPaid Ausgaben: Wenn auch nicht die berühmten Schwestern, so doch schön und für die meisten (in entsprechendem Druck / Erhaltung) noch erschwinglich.

    3. Basler Taube: Weil sie die erste mehrfarbige Markenausgabe war? Eher berüchtigt, weil sie oft gefälscht wurde. Investitionsobjekt? Soll sie in der Liste bleiben, oder wieder raus?

    4. Brasilianische Ochsenaugen: Günstiger als die Basler Taube, aber auch eine der Ersten.

    5. Heraldische Blumen Neufundland / Neubraunschweig / Neuschottland: Einfach schöne Marken.

    6. Kap Dreiecke: Primär berühmt, weil dreieckig.

    7. Neapels dreiteiliges Wappen, oder doch Toskanas Marzocco? Billig bis teuer, echt und falsch, ... wenn nicht diese Marken, welche sieht "klassischer" aus?

    8. Bayern 1 Kreuzer schwarz (Nr. 1) und Sachsen 3-er. Erste deutsche Briefmarke mit mehreren Platten, versch. Stempeln, etc. Die Sachsen-3er als Zeitungsstempelmarke, nenne ich in einem Atemzug, weil das Design vom Schwarzen Einer abgeschaut wurde.

    9. Provinzausgaben von Buenos Aires: "Barquitos"; Die bekanntesten Marken von Argentinien und von Lateinamerika (nach Brasiliens Ausgaben)

    10. Postmaster Provincials von 1845-47 der USA.

    11. Ceres/Napoleon: Allseits bekannt und in quasi jeder Auktion angeboten.

    12. Spanien Erstausgaben: Sie wurden nicht nur in der Verwendungszeit gerne gefälscht, sondern auch später von Sperati reproduziert. Daher sehr beliebte Marken mit entsprechendem Marktwert, aber etwas schwer zu bekommen.

    13. Schweden Skilling Banco Ausgaben: Aufgrund des berühmten Fehldrucks sehr bekannt, aber gewisse Werte sind nicht leicht zu bekommen.

    14. Ochsenköpfe von Moldau: Primitive Ausführung, hoher Marktwert, oft gefälscht.

    15. Brit.-Guyana 1852/1853; die "erschwinglicheren" Varianten, aber dennoch "Hingucker" in der Sammlung.

    16. Schwarzschwäne von Westaustralien: tja, wem fällt etwas dazu ein? Wo sind die Spezialisten?

    17.

    18.

    19.

    20.

    Bitte um Befüllung / Streichung und Kommentare zu den jeweiligen Ausgaben von den Spezialisten. Anschließend die Liste neu reihen.

    Wenn noch nicht klar ist, was hier in die Liste soll: Die Kriterien noch weiter spezifiziert: 

    a) Nicht die teuersten und seltensten Raritäten der Philatelie (siehe philaseiten.de).

    b) Nicht der allseits übliche Sammlungs-Bestand, sondern Marken die man nicht dauernd in aberwitzigen Mengen in Sammlungen sieht.

    c) Keine Modeerscheinung (siehe Matrix-Code, Stoffmarken, Block-Chain Eintagsfliegen)

    d) Es sollen ganz besondere Marken sein, die von der internationalen Philatelie geschätzt werden und von den Sammlern nachgefragt werden.

    e) Es sollen Marken sein, die Highlights einer besseren Sammlung darstellen.

    f) Die Liste ist nicht auf Klassik beschränkt.

    Hintergrund dieses Themas ist bloß, Neues kennen zu lernen und Anregungen für Sammelgebiete zu geben, für die es auch Literatur gibt. Wenn Spezialisten im Forum anschließend ihr Wissen zu diesen 20 Themen in einer gewissen Breite preis geben würden, wäre es besonders schön.  

    So, und jetzt halte ich mich ´mal zurück und schaue was passiert.

  • Filli
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.845
    • 29. September 2021 um 08:44
    • #20

    Auch wenn nicht alle Punkte der Grundforderungen obiger Liste erfüllt werden (z.B. "e"), ist die im Markenbild kopfstehende "Inverted Jenny" - eine "Curtiss JN-4" - auf der 1. AIR MAIL-Ausgabe der USA evtl. hier zugehörig. Der Fehler entstand, weil in großer Eile zu einem besonderen Anlaß (Eröffnung einer Fluglinie) graviert und gedruckt eine Marke gebraucht wurde, die auch noch in 2 Druckgängen und Farben hergestellt wurde.

    Ein Sammler hat diesen "Kopfsteher" auf einem üblichen Bogen zu 100 Marken entdeckt und diesen gekauft. Deshalb existieren nur die genau 100 Marken, die wohl die größte USA-Rarität ist.

    Suche alle Ausgaben der "USA-Freimarken mit Plattennummern" (nur 4er-Stücken und größer)  nach Absprache. Dito.  diverse "USA- Fiskalausgaben" - oder auch USA-MH jeglicher Art bis zu MI 140 - zum Kauf. Basis: MI-Katalog (bzw. Scott-Katalog)

    2 Mal editiert, zuletzt von Filli (29. September 2021 um 09:00) aus folgendem Grund: Fehlerkorrektur

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