Ganzsachen aus dünnem Papier sind gar nicht so selten, es können Briefe oder Streifbänder für Zeitungen gewesen sein, Briefe sind unter der Michel-Nr. U..
Und Fälscher versuchen auch ab und zu eine neue "Rarität" herzustellen, indem sie einen Ganzsachen-Ausschnitt auf der Rückseite nachgummieren und so eine neue "Briefmarke" erschaffen, die es eigentlich gar nicht gibt. Die Marke wird dann als "geschnitten" angeboten, jeder Sammler weiß, daß geschnittene Marken, die es normalerweise nur in gezähnt gibt, manchmal sehr selten und teuer sind.
Die U 19 von Schweden habe ich im Netz leider nicht gefunden, dafür aber eine U 12 als Vergleichsstück auf einem dünnen Brief-Umschlag.
Gruß kartenhai