Wer will 430.000 € bei ebay ausgeben ?
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Irgendetwas stimmt da nicht mit dem Preis. Obwohl dieser Fehldruck selten ist, hat er bei einer Grosvenor Auktion in London einen Preis von nur 520,- engl. Pfund (=ca. 583,- EUR) erzielt, das Datum der Auktion konnte ich nicht feststellen, es war die Los-Nr. 1174 im folgenden Link:
https://www.grosvenorauctions.com/auctions/histo…Zealand&page=14
Sale number: 70
New Zealand: 2004 Olympics self-adhesive $2 variety lenticular image inverted unused, small light corner bend otherwise fine, very scarce. S.G. 2730a, cat. £2,000. Photo.
Price Realised £520
Gruß kartenhai
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Ist halt ein weiterer Spinner, der auf Dummenfang ist.
Von den vielen Spinner-Anbietern von Washington/Franklin Marken haben mich mittlerweile mindestens zwei gesperrt und bieten ihren Schrott weiterhin an zu Mondpreisen. Das zeigt, das mindestens zwei davon betrügerisch handeln.
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@ drkohler:
So eine ähnliche USA-Marke hat der Spinner natürlich auch in seinen dubiosen Angeboten, zu 116.100,- USD. Die 100,- USD sollen wohl das Trinkgeld sein!
https://www.ebay.de/itm/US-72-…rksid=p5411.c100168.m2941
Gruß kartenhai
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Man muss schon nach dem Sinn solcher Aktionen fragen. Klar wird es Leute geben (wenn auch sehr wenige), die vielleicht mal schnell 430.000 € ausgeben, wie andere 4.30 €. Aber das halte ich für eine eher SEHR unwahrscheinliches Ereignis in diesem ZUsammenhang
Jemand der einen solchen Betrag in Briefmarken investiert, wird das sehr überlegt tun und genau wissen, was er für solches Geld als Gegenwert erwirbt. Und ich zweifle auch mal stark an, dass solche Summen für Briefmarken über ebay generell ausgegeben würden.
Also ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Anbieter da irgendjemand findet doch (fast) null. Was sind da eigentlich die Einstellgebühren ?
Die andere Frage ist, ob sowas bei ebay gemeldet werden kann/sollte, prinzipiell ist das Angebot ja nicht "betrügerisch" im rechtlichen Sinne.
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Also ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Anbieter da irgendjemand findet doch (fast) null. Was sind da eigentlich die Einstellgebühren ?
0 Euro,
genau genommen zahlen gewerbliche Anbieter einen Pauschalbetrag, welcher ein gewisses Volumen von Angeboten beinhaltet und auch Verkaufsgebühren abdeckt.
Private Anbieter dürfen glaub ich 200 Auktionen kostenfrei einstellen. Verkaufsgebühren fallen aber extra an.