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Absenderfreistempel "000" - Gebühr bezahlt - Massendrucksache

  • Schildescher
  • 12. April 2020 um 17:12
  • Schildescher
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    • 12. April 2020 um 17:12
    • #1

    Hallo zusammen,

    ich habe neuerdings ein Interesse für Drucksachen/ Massendrucken -also Markenlose Briefe/ Karten- entwickelt.

    Ich bin hauptsächlich auf der Suche nach Belegen/Massendrucksachen mit Absenderfreistempel "000" und "Gebühr bezahlt"- Vermerk aus der Zeit von 1949- 1958.

    Wer so etwas abgeben möchte kann gerne Kontakt mit mir aufnehmen.

    Anbei ein Bild mit und ohne "Gebühr bezahlt"- Vermerk. Trotzdem bitte erst einmal beide Varianten anbieten.

    Besten Dank

    Schildescher

    Bilder

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    Ich mag Vollstempel (keine Versandstellenstempel) folgender Gebiete;

    Bund (bis zum Mauerfall)
    Berlin (u.a. Berliner Bauten , Mi.- Nr. 42- 60)
    DR /Dt. Kolonien / DSWA

    Keulen/ Cöln/ Coeln/ Köln bis 1940

    rote besondere AFS/PFS

  • Christoph 1
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    • 12. April 2020 um 18:11
    • #2

    Hallo Schildescher,

    bei den OOO-Wertstempeln, die man häufig in der philastempel-Datenbank findet, handelt es sich i.d.R. um Musterabschläge der Hersteller. Diese tauchen im normalen Betrieb so gut wie nie auf. Die wahre Herausforderung dürfte also darin bestehen, solche Stempel auf echt gelaufenen Belegen zu finden. Ich kenne so gut wie keinen.

    Aber nimm doch mal Kontakt zur FG AFS auf:

    http://www.fg-freistempel.de/category/forschungsgemeinschaft/

    Viele Grüße

    Christoph

  • Schildescher
    Stamm Mitglied
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    • 12. April 2020 um 18:30
    • #3

    Mist, da war doch ein Schreibfehler bei mir. Es soll oben natürlich Massendrucksachen heißen und nicht Massendrucken.

    Der Stempelvermerk 000 wurde unter anderen für die im Voraus in einer Summe bezahlten Massendrucksachen verwendet. Deswegen auch der "Gebühr bezahlt"-Vermerk, weil alles bezahlt wurde. Und dementsprechend ist er vielleicht seltener aber auf keinen Fall ein separater Musterabschlag. Ein Musterabschlag mit "Gebühr bezahlt" würde, so komisch es sich anhört, abrechungstechnisch auch "Kosten" verursachen.

    Was den "000"- Stempel ohne "Gebühr bezahlt"- Vermerk betrifft kann ich noch keine fundierte Aussage zu machen.

    Mir geht es hauptsächlich um die Massendrucksachen.

    Schildescher

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  • Christoph 1
    Stamm Mitglied
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    4.648
    • 12. April 2020 um 23:59
    • #4

    Hallo Schildescher,

    bei den Massendrucksachen dürfte es m.E. keine 000-Stempel geben. Denn die waren zwar billiger als normale Briefe, aber sie haben ja trotzdem Porto gekostet, das im Freistempelgerät eingestellt und abgerechnet werden musste.

    Vielleicht habe ich aber auch noch nicht vollständig verstanden, worauf Du hinaus möchtest?

    Ich zeige mal ein paar "GEBÜHR BEZAHLT" aus meinem Bestand. Ich kenne auch eine Reihe von AFS, die mehr oder weniger zeitgleich mit und ohne diesen zugeschalteten Vermerk eingesetzt wurden. Aber eben niemals mit 000-Einstellung (die kenne ich wiederum nur von Musterabschlägen).

    Viele Grüße

    Christoph

  • wolleauslauf
    Gast
    • 13. April 2020 um 07:13
    • #5

    Hallo Christoph,

    ich denke unser Freund meint die 000 Verwendung des Freistemplers mit Gebühr bezahlt als Ersatz der sonst rechteckigen Stempel " Gebühr bezahlt beim Postamt XY"

    Der Sinn ist der gleiche und Stapelverarbeitung beim Freistempler ist schneller als die mühselige Handstempelung.

    Anscheinend war dieses Verfahren auch genehmigt, die Bezahlung erfolgte dann mit Liste und Abbuchung vom Firmenkonto, wie sonst auch.

    Gruß von

    Wolle

  • wolleauslauf
    Gast
    • 13. April 2020 um 07:23
    • #6

    Hallo,

    noch ein Hinweis:

    Die 000 Freimachung mit Freistempler hatte auch die werbetechnische Absicht, die Massenware als Brief erscheinen zu lassen ( Werbeklischee der Firma ), wogegen die "Gebühr bezahlt beim Postamt XY" sofort erkennbar waren und größtenteils sofort in die Tonne kamen, da es zu 95% Werbung war.

    Aus dem gleichen Grund ging man später wieder dazu über Briefmarken zu verwenden und mit 000 und Gebühr / Entgelt bezahlt zu stempeln.

    Auch hier sollte die Sendung wie ein richtiger Brief aussehen.

    Die Spezialisten warfen aber trotzdem alles was mit 33 oder später 38 frankiert war in die Tonne, der Inhalt war ja ebenfalls nur Werbung.

    Grüße von

    Wolle

  • Schildescher
    Stamm Mitglied
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    Männlich
    • 13. April 2020 um 08:03
    • #7

    Moin Christoph und andere interessierte Mitleser,

    ich bin hier noch am Anfang. Also eine Massendrucksache liegt vor wenn ein Einlieferer

    -- mindestens 1000 Stück von denen mindestens 10 Stück auf ein Postleitgebiet entfallen,

    -- oder 100 Stück für einen Bestimmungsort

    einliefert.

    Die Zahl 1000 hört sich jetzt erst mal wenig an. Aber wir befinden uns jetzt in den Jahren des Wirtschaftswunders (hier 1954- 1958). Jede "kleine" Firma, aus jeder kleinen und größeren Stadt, möchte jetzt Werbung für sich machen, einen Kundenstamm aufbauen und den an sich binden. Die Bundesrepublik Deutschland boomt. Der Firmeninhaber hat also eine Liste auf der die Anzahl der oben genannten Drucksachen je Postleitgebiet/ je Bestimmungsort sowie das Gewicht der Drucksache und den Preis der Drucksachen erfasst ist. Mit der Liste und mit einem "Probeexemplar" geht er zu seinem Postamt, bezahlt den errechneten Gesamtbetrag. Seinen AFS hat er auf die Stellung 000 gesetzt und die (vielleicht tausende) Briefe "gestempelt" und ordentlich verpackt/ vorsortiert eingeliefert.

    Es gibt zwar nicht von einer bestimmten Firma übermäßig viel Material aber Bundesweit gesehen muss noch einen Masse vorhanden sein.

    Vielleicht sind die Massendrucksachen auch die Vorläufer der Werbeantworten (Stichwort Honig, etc...) und der Postwurfsendungen (nehme ich auch gerne)?

    Heutzutage spart ein AFS- Inhaber mindestens 1 % der Portosumme. Hinzu kommt der Zeitgewinn (keine Briefmarken kaufen, herum liegen haben, Führen einer Portokasse, Diebstahl durch Mitarbeiter, etc..) und die Sicherheit der richtig verwandten Portostufe.

    Im Anhang, eine Seite die ich gestern erstellt habe. Ist nur ein Entwurf. Wird bestimmt noch besser.

    Schildescher

    Bilder

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    Ich mag Vollstempel (keine Versandstellenstempel) folgender Gebiete;

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  • wolleauslauf
    Gast
    • 13. April 2020 um 10:03
    • #8

    Hallo,

    es konnten auch weniger als 1000 Stück ( 100 St. ) aufgeliefert werden, bezahlt werden mussten aber die 1000 ( 100 ) Stück.

    Auch konnte das Tagesdatum im Stempelkopf genullt werden, Monat und Jahr mussten aber angegeben sein.

    Gruß von

    Wolle

  • Filli
    Stamm Mitglied
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    • 13. April 2020 um 16:50
    • #9

    Ich bin in der Thematik nicht firm. Aber wurde nicht vor Jahren von der Post/von Weiden (?) Werbung verschickt, bei dem das Datum komplett "genullt" war. Oder ist das dann etwas anderes.

    Suche alle Ausgaben der "USA-Freimarken mit Plattennummern" (nur 4er-Stücken und größer)  nach Absprache. Dito.  diverse "USA- Fiskalausgaben" - oder auch USA-MH jeglicher Art bis zu MI 140 - zum Kauf. Basis: MI-Katalog (bzw. Scott-Katalog)

  • wolleauslauf
    Gast
    • 17. April 2020 um 12:35
    • #10

    Ja, auch das gab es, hier handelte es sich auch um Teillieferungen, d.h. eine gewisse Menge gleichen Inhalts wurde in mehreren Etappen aufgeliefert.

    Bei jeder Teilauflieferung musste aber immer ein Muster mit abgegeben werden

    Die einzelnen Versanddaten ergaben sich aus der Liste.

    Hier einmal ein Beispiel einer Tagesnullung und ein Beispiel mit Datum.

    Die 3 stellige Nummer ist die Maschinenkennung, aus der der Hersteller der Maschine idendifizierbar ist.

    In diesem Beispiel 2 x die Firma Pitney Bowes = 2 (01) und 2 (02)

    Gruß von

    Wolle

  • HornerJunge
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    • 18. April 2020 um 06:43
    • #11

    Halli Hallo,

    ich kann fachlich wenig zu diesem Thema beitragen, habe aber seit einiger Zeit ein Album im Schrank, das sich u.a. mit dem Thema "Freistempler ohne Wertangabe" beschäftigt.

    Darin enthalten sind viele alte Auktionslose aus DM-Zeiten mit verschiedenen Belegen sowie ein kleines Heftchen. Ich habe mal die ersten 5 Seiten und die letzte Seite der Broschüre gescannt sowie 4 Belege aus dem Album.

    Vielleicht ist es an dieser Stelle interessant.

    Übrigens würde ich das ganze Album zu einem fairen Preis gerne abgeben, da ich damit wenig anfangen kann.

    Ein sonniges Wochenende!

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  • Christoph 1
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    • 18. April 2020 um 11:27
    • #12

    Hallo zusammen,

    interessante Beiträge! Sehr interessant sogar! Klasse.

    Aber meiner bescheidenen Meinung nach werden hier jetzt viele verschiedene Themen in einen Topf geschmissen, oder sehe ich das falsch?

    1. im Ausgangsbeitrag von Schildescher ging es um Absenderfreistempel. Diese gibt es mit Wertangabe und ohne Wertangabe (000). Außerdem gibt es diese mit GEBÜHR BEZAHLT -Zudruck und ohne. Die genauen Bedingungen, wann welche Variante verwendet wurde, sind mir noch nicht klar.

    Die Einstellung des Datums bei diesen AFS ist eher ein Nebenschauplatz, es gibt Datumszeilen mit 00 als Tag und 00 als Monat, aber das war nicht das eigentliche Thema, oder bin ich hier auf dem Holzweg?

    2. Filli hat dann in seinem Beitrag die posteigenen Werbesendungen, z.B. aus Weiden, mit ins Spiel gebracht. Die haben jedoch mit den Absenderfreistempeln nichts zu tun. Lediglich besteht ein Zusammenhang bei dem "genullten" Datum.

    3. Wolle zeigt dann Vorausentwertungen auf Briefmarken. Das sind zwar Freistempelungen (in gewisser Weise), aber mit den Absenderfreistempeln aus dem ursprünglichen Beitrag haben sie auch wiederum nichts zu tun. Trotzdem natürlich ein spannendes Thema.

    4. Horner Junge bringt nun eine weitere Facette ins Spiel mit dem sehr interessanten Aufsatz zu den Postfreistempeln, die in Einzelfällen auch als Entwertung für Briefmarken genutzt wurden. Die Postfreistempel haben wiederum zwar Gemeinsamkeiten mit den Absenderfreistempeln, aber sie sind eigentlich auch ein eigentsändiges Thema.

    Sprich: Viele interessante Facetten der Philatelie, die irgendwie auch miteinander zusammenhängen. Das verbindende Element ist, dass es in allen Fällen um Sendungen geht, die inhaltsgleich in größeren Mengen verschickt worden sind.

    Viele Grüße

    Christoph

  • wolleauslauf
    Gast
    • 18. April 2020 um 17:52
    • #13

    Hallo Christoph,

    zu Deinem Beitrag meine Meinung:

    Du hast eigentlich schon Recht, dass mancher Beitrag direkt das Thema von Schildescher nicht genau beantwortet ABER ^^:

    1) Schildescher hat ein neues Gebiet entdeckt, welches ihn interessiert, er ist aber erst am Anfang und braucht diesbezüglich Hilfe. ( Trotz seiner angeschafften Literatur )

    2) Wie Du richtig erkannt hast, hängen trotzdem alle Beiträge indirekt zusammen im Ursprung der Massenversendung ( gleicher Inhalt, gleiche Größe, gleiches Gewicht )

    3) Sollte Schildescher und auch evtl. andere interessierte Leser ernsthaft an diesem Thema weitersammeln wollen, denke ich, dass angesprochene Sachen wie ( Entgelt bezahlt, Gebühr bezahlt beim Postamt XY, etc. ) auch in einem Beispiel gezeigt werden ( siehe Anhang :):P )

    Ein Bild sagt mehr als tausend Worte !

    4) Da alle diese Bestimmungen letztendlich dem Thema Massenversendung gewidmet sind, ist die

    0000 Variante natürlich nur ein Teilbetrag, der aber im Ganzen gesehen werden sollte.

    5) Es gibt sogar noch eine Variante einer möglichen 000 Stempelung, die überhaupt nix mit Massenversendung zu tuen hat:

    Dazu sollte man wissen, dass die Hersteller von Postbearbeitungsmaschinen ( Freistempler u. ä. )

    zu Verkaufs- und Demozwecken eigene Frankierköpfe hatten.

    Frankierköpfe sind separate Elemente die auf die Frankiermaschine aufgesetzt wurden, es war ja sonst nicht möglich beim aufladen des neuen Portos die ganze 30 kg Maschine mit zur Post zu nehmen :)

    Diese Köpfe hatten statt des Tagesstempels einen eigenen Vorführstempel mit dem Herstellerkennzeichen ( im gezeigten Beispiel PB = Pitney Bowes )

    Dieser Hersteller war der erste am Deutschen Markt, der ein 4 stelliges Frankierwerk herausgab, also konnte man bis 99,99 frankieren.

    Wenn aber kein Vorführkopf zur Verfügung stand, wurde der Stempelkopf des Kunden verwendet und auf 000 gestellt ( sonst wäre der eingestellte Betrag ja futsch gewesen ), es konnten aber trotzdem alle neuen Merkmale der neuen Maschine demonstriert werden.

    6) Für eine 000 Stempelung ist es sicherlich nicht unbedingt wichtig, ob der Zusatz Entgelt bezahlt, oder Infobrief links am Wertgeber oder schräg links außen angebracht ist, ob er rot oder blau ist, man sollte aber trotzdem wissen warum das so ist, denn es sind vorgeschriebene Gesetze und die sollte man halt in etwa kennen, dann tut man sich beim einordnen der neuen Sammlung leichter :lachen::bier:

    7) Fazit: Es ist meiner Meinung nach schon wichtig alle Fassetten dieses Themas mit einzubeziehen

    denn sie hängen alle zusammen. Deshalb auch die anhängenden Beispiele

    8) Ich hoffe, ich habe nicht gelangweilt :P in der Anlage noch die Bilder eines Stempels Gebühr bezahlt beim Postamt Lauf, einer mit Entgelt bezahlt, einer mit Infopost und ein 4 stelliger Vorführstempel mit der alten Miniklischeeausführung Drucksache

    Viele Grüße von

    Wolle

  • Schildescher
    Stamm Mitglied
    Beiträge
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    Geschlecht
    Männlich
    • 28. April 2020 um 13:01
    • #14
    Zitat von Christoph 1

    Hallo zusammen,

    interessante Beiträge! Sehr interessant sogar! Klasse.

    Aber meiner bescheidenen Meinung nach werden hier jetzt viele verschiedene Themen in einen Topf geschmissen, oder sehe ich das falsch?

    1. im Ausgangsbeitrag von Schildescher ging es um Absenderfreistempel. Diese gibt.............................

    2. Filli hat dann in seinem Beitrag ...........................

    3. Wolle zeigt dann ........................

    4. Horner Junge bringt nun eine weitere Fa....................

    Sprich: Viele interessante Facetten der Philatelie, die irgendwie auch miteinander zusammenhängen. Das verbindende Element ist, dass es in allen Fällen um Sendungen geht, die inhaltsgleich in größeren Mengen verschickt worden sind.

    Viele Grüße

    Christoph

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    Hallo Christoph 1,

    ja hier wird viel in einen Topf geworfen...

    -- ich wollte dieses Thema auch gar nicht wirklich vorstellen sondern habe einfach nur unter Suche eine ebensolche eingestellt,

    -- du warst tatsächlich der Erste der eben andere "Freistempel" vorgestellt hat,

    -- und so hat sich das Thema halt entwickelt.

    Und das ist auch gut so. Ich finde es genau wie du äußerst interessant was hier rauskommt, zum Beispiel auch die Spezialsammlung vom HornerJunge. Vielleicht findet sich ja auch ein Interessierter für und führt diese Sammlung fort.

    Von mir aus kann das Thema jetzt auch verschoben werden. Es hat sich eh keiner gemeldet der die gesuchten Belege (aus 1949- 1958, AFS 000- Gebühr bezahlt) abzugeben hat. Vielleicht noch eine Trennung für das Angebot vom HornerJunge.

    Dafür kommt jetzt noch ein Beleg außer der Reihe, ähnlich aber doch ein komplett anderes Sammelgebiet.

    Die Rechtschreibfehler werde ich später berichtigen.

    Viel Spaß an alle mit welchem Thema auch immer....

    Schildescher

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  • Wolffi 22. Oktober 2022 um 14:31

    Hat das Thema aus dem Forum Suche nach Stempel verschoben.
  • Wolffi 22. Oktober 2022 um 14:32

    Hat den Titel des Themas von „Absenderfreistempel "000" - Gebühr bezahlt -“ zu „Absenderfreistempel "000" - Gebühr bezahlt - Massendrucksache“ geändert.
  • Schildescher
    Stamm Mitglied
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    • 22. Oktober 2022 um 15:58
    • #15

    Anbei mal eine seltene Einlieferungsliste für eine Massendrucksache. Ich denke mal, dass die Einlieferungsliste an keine Form/ Vordruck gebunden war. Ein Pflichtstück war beizufügen.

    Der einfache normale Drucksache hätte in dieser Tarifperiode 7 Pf. gekostet. Somit eine Ersparnis von ca. 14 %/ pro Stück.

    Schildescher

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  • Schildescher
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    • 22. Oktober 2022 um 16:07
    • #16

    Ich kann mr gut vorstellen, dass hier jeder die Firma Photo Porst aus Nürnberg kennt. Die dürften "Massendrucksachen" ohne Ende verschickt haben, zu finden sind aber relativ wenige. Hier eine Massendrucksache / Gebühr bezahlt/ 000 vom 9.3.55.

    Schildescher

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  • Holger Martin
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    • 12. Dezember 2022 um 18:45
    • #17

    Hallo,

    hier mal ein Stempel mit "000" als Wertangabe und "Gebühr bezahlt"-Vermerk der Firma 'Spilker & Kniepmeyer'. Allerdings kann ich mir nicht recht vorstellen, dass dieses 'Organisationsbüro' Massendrucksachen versendet hat (der Stempel liegt nur als Ausschnitt vor).

    Beste Grüße

    Holger Martin

  • Schildescher
    Stamm Mitglied
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    Männlich
    • 12. Dezember 2022 um 18:53
    • #18

    Ich weiß nicht was das Büro organisiert hat, es war auf jeden Fall 1967 noch aktiv.

    https://www.ebay.de/itm/679381…nc&_trksid=p2047675.l2557 (Affiliate-Link)

    Schildescher

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  • Holger Martin
    aktives Mitglied
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    • 12. Dezember 2022 um 19:01
    • #19

    Hallo,

    ja, auch auf dem Ebay-Beleg .... Wertangabe "000" mit "Gebühr bezahlt"-Vermerk als normale (nicht Massen-) Drucksache.

    Aber mal eine Frage zu Deinem Eingangsposting: Warum suchst Du Belege bis 1958? War zu dem Zeitpunkt irgendetwas; hat sich danach etwas an diesen Vermerken geändert?

    Beste Grüße

    Holger Martin

  • Schildescher
    Stamm Mitglied
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    • 12. Dezember 2022 um 20:36
    • #20

    Als ich die ersten Stücke bekommen habe, habe ich mich auch mit den Begrifflichkeiten beschäftigt.

    Ich konnte erst in den ADA V1 von 1954 die Begrifflichkeiten Massendrucksache in einem Extraparagraphen (§ 8a) feststellen.


    Dann wollte ich mich einfach beschränken und habe mich für 1958 entschieden. Danach wurde es tatsächlich mehr "Masse".

    Schildescher

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