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Brief DDR 1970 Bitte um Wertschätzung

  • narnia2009
  • 17. Februar 2020 um 21:37
  • Erledigt
  • narnia2009
    Gast
    • 17. Februar 2020 um 21:37
    • #1

    Hallo,

    ich betrete hier wieder mal Neuland und werde demnächst anfangen mich mit Briefen auseinanderzusetzen.

    Dieser hier ist mit Sicherheit hoffnungslos überfrankiert aber es sind nichtsdestotrotz drei schöne Stücke dabei.

    Ich sehe hier zB.:

    MiNr. W ZD 230 L (wenn mich nicht alles täuscht)

    Mit den Nummern auf den Randstücken bei MiNr.1604 und 1606 kann ich jedoch leider nichts anfangen. Ich nehme an es sind Bogenzählnummern (?) und welchen zsätzlichen Wert haben diese?

  • narnia2009
    Gast
    • 19. Februar 2020 um 07:35
    • #2

    Guten Morgen,

    Ich hatte schon im Michel nach einer Erwähnung dieser Numeri geschaut aber keine Angabe gefunden. Es gibt einen Hinweis im Michel Spezial nach MiNr 255 in dem Bogenrand Beschriftugen erwähnt sind mit einem Aufschlag von 50%.

    Aber das ist nicht damit gemeint. Vielleicht kann sich hier mal ein Bogenrand Spezialist äußern.

    Gruß Wolfgang

  • Christoph 1
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    4.658
    • 19. Februar 2020 um 09:00
    • #3

    Hallo narnia,

    hier zählt m.E. nur der reine Michel-Wert der Briefmarken. Ein Aufschlag wegen Verwendung auf Brief ist nicht angebracht wegen der deutlichen Überfrankatur und der eindeutig philatelistischen Verwendung.

    Die Reihenwertzähler oben oder seitlich halte ich jetzt nicht für so sehr besonders, dass sie einen merklichen Aufschlag bedingen würden. Anders sieht das bei den Druckvermerken am Unterrand aus, die Mi-Nr. 1610 und 1612 mit DV sind im Michel-Spezial gelistet. Bleiben noch die Mi-Nr. 1604 und 1606 mit der 6-stelligen Nummer (Bogenzähler?). Die sind mir bislang noch nie bei DDR-Marken aufgefallen. Habe allerdings auch nicht sonderlich drauf geachtet. Vielleicht kann jemand von den DDR-Spezialisten diese Nummern erklären?

    Viele Grüße

    Christoph

  • wolleauslauf
    Gast
    • 19. Februar 2020 um 09:54
    • #4

    Hallo Wolfgang und Christoph,

    das sind Bogennummern.

    Gruß von

    Wolle

  • harweg
    Stamm Mitglied
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    25. Februar 1950 (75)
    • 19. Februar 2020 um 09:57
    • #5

    Da gibt es wenig zu erklären. Üblicherweise kommen Bogenzählnummern bei im Offsetdruck gedruckten Marken nicht vor. Insofern ist es also durchaus eine "Besonderheit". Bei im Rastertiefdruck hergestellten Marken sind diese BZN aber wohl fast immer zu finden.

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler

    Einmal editiert, zuletzt von harweg (19. Februar 2020 um 16:49)

  • labarnas
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    3.802
    • 19. Februar 2020 um 15:27
    • #6

    @narnia2009 , Du täuscht Dich bei W ZD 230 L mit dem Leerfeld. Zum einen kommen diese auf der rechten Seite vor und sind vollständig, also nach alles Seiten gezähnt. Die linken Leerfelder, die infolge fehlerhaften Beschnitt auch schon gesichtet wurden, sind sehr selten. Aber bei der von Dir gezeigten Vorderseite des Briefes kann ich kein Leerfeld sehen. Es fehlt links die Zähnung.

    Gruß
    labarnas

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler - Koordinator im Philaforum - Web-Seite der FG

    Literaturliste (Stand Januar 2022)

  • Lumpus2000
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    Beiträge
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    30. September 1968 (57)
    • 19. Februar 2020 um 18:52
    • #7

    Diese Art der Bogennummern gibt es nur bei Mi-Nr 1603-1606 und 1609-1610 (steht auch im Michel-Katalog), hat nichts mit den normalen BZN / Bogenzählnummern zu tun !

    Irgendwo hier im Forum (oder in einem anderen!?) gibt es dazu auch einen langen Beitrag, warum diese Nummern aufgedruckt wurden ... bin der Meinung hier sollten die Wege der Bögen nachverfolgt werden da Bögen im Westen aufgetaucht sind die dort eigentlich nicht sein sollten :zwinklach:

    DDR-Homepage (inkl. Bestimmungshilfen für 5-Jahr-Plan und Dienstmarken)
    DDR-Plattenfehlerübersicht (Sondermarken, Dauerserien, Dienstmarken)

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.048
    • 19. Februar 2020 um 20:07
    • #8
    Zitat von Lumpus2000

    Diese Art der Bogennummern gibt es nur bei Mi-Nr 1603-1606 und 1609-1610 (steht auch im Michel-Katalog), hat nichts mit den normalen BZN / Bogenzählnummern zu tun !

    Irgendwo hier im Forum (oder in einem anderen!?) gibt es dazu auch einen langen Beitrag, warum diese Nummern aufgedruckt wurden ... bin der Meinung hier sollten die Wege der Bögen nachverfolgt werden da Bögen im Westen aufgetaucht sind die dort eigentlich nicht sein sollten :zwinklach:

    Genau so ist es und diese Nummerierungen sind spannend und werden gesucht. Am besten natürlich auf Bedarfsbelegen und portorichtig. Aber auch in der Form sollte man die Belege nicht wegwerfen...

    Gruß
    KJ

  • narnia2009
    Gast
    • 19. Februar 2020 um 20:38
    • #9

    Hi zusammen

    Was ist es dann links neben der 230; normaler Bogenrand ?

    Zitat von Lumpus2000

    ...da Bögen im Westen aufgetaucht sind die dort eigentlich nicht sein sollten :zwinklach:

    und warum dürften jene eigentlich nicht in den Westen gekommen sein??? (Ernsthafte Frage, auch wenns für die Meisten vielleicht doof ist)

    Gruß wolfgang

    Einmal editiert, zuletzt von narnia2009 (19. Februar 2020 um 21:06)

  • Kontrollratjunkie
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    7.048
    • 19. Februar 2020 um 22:15
    • #10

    M.E. sollte über die Verfolgung des Verbreitens dieser nummerierten Bogen festgestellt werden, auf welchem Wege die Neuheiten der "DDR" vertrieben wurden und über welche nicht autorisierte Kanäle diese Marken auch in das "Nichtsozialistische Ausland" gelangten und damit der "DDR" die dringend benötigten Deviseneinnahmen vorenthalten wurden.

    Gruß

    KJ

  • harweg
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    25. Februar 1950 (75)
    • 19. Februar 2020 um 22:19
    • #11

    Genau, das auf dem Beleg ist ein "normaler" Bogenrand. Dachte, dass hätte ich Dir schon in der Konversation mitgeteilt. Wie schon labarnas schrieb, muss ein Leerfeld allseitig durchgezähnt sein, so sieht dann der W Zd 230L aus:

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler

  • narnia2009
    Gast
    • 19. Februar 2020 um 22:24
    • #12
    Zitat von Kontrollratjunkie

    M.E. sollte über die Verfolgung des Verbreitens dieser nummerierten Bogen festgestellt werden, auf welchem Wege die Neuheiten der "DDR" vertrieben wurden und über welche nicht autorisierte Kanäle diese Marken auch in das "Nichtsozialistische Ausland" gelangten und damit der "DDR" die dringend benötigten Deviseneinnahmen vorenthalten wurden.

    Gruß

    KJ

    wie spitzfindig :)

    harweg: Entschuldige das hatte ich vermutlich überlesen, danke Dir auf jeden Fall fürs zeigen des Corpus Delicti

  • harweg
    Stamm Mitglied
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    25. Februar 1950 (75)
    • 19. Februar 2020 um 22:31
    • #13

    Hier wurde dieses Thema auch schon mal angepackt:

    abgeschnittene Bogenecken und Numerierungen

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler

  • nugman
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    • 20. Februar 2020 um 20:51
    • #14
    Zitat von Lumpus2000

    Diese Art der Bogennummern gibt es nur bei Mi-Nr 1603-1606 und 1609-1610 (steht auch im Michel-Katalog), hat nichts mit den normalen BZN / Bogenzählnummern zu tun !

    Irgendwo hier im Forum (oder in einem anderen!?) gibt es dazu auch einen langen Beitrag, warum diese Nummern aufgedruckt wurden ... bin der Meinung hier sollten die Wege der Bögen nachverfolgt werden da Bögen im Westen aufgetaucht sind die dort eigentlich nicht sein sollten :zwinklach:

    Einen Beitrag mit einem Artikel aus der DBZ von 1999 über diese Nummern gibt es auf philaseiten.de: DDR Bogennummern versuchsweise auf 6 Ausgaben.

    Gruß Jens

    Gebiete: Komplette Bögen Bund (bis Nr. 1753), Berlin, Saarland (ab Nr. 379), DDR (inkl. Beitrags- und Spendenmarken), Weihnachtssiegelmarken/Tuberkulosemarken
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