Hallo Sammlerfeunde,
in diesem Thema soll es um die Mi.-Nr. 9 in all ihren Facetten gehen
- Farben
- Fehler
- Verwendungszeiträume
- Verwendungsarten
- ect.
Über eine rege Beteiligung würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
Marko
Hallo Sammlerfeunde,
in diesem Thema soll es um die Mi.-Nr. 9 in all ihren Facetten gehen
- Farben
- Fehler
- Verwendungszeiträume
- Verwendungsarten
- ect.
Über eine rege Beteiligung würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
Marko
Den Anfang macht ein gebrauchtes senkrechtes Paar. Dieses sollte von den Feldern 2 und 12 stammen.
Das Feldmerkmal für das Feld 2, welches auf allen Bögen vorkommt, ist in der nachfolgenden Abbildung noch einmal hervorgehoben:
Verwendet wurde das Paar als portorichtige Mehrfachfrankatur auf einem Brief im Fernverkehr bis 20 g vom 27. November 1945 in den französischen Sektor Berlins ab Rostock nach Reinickendorf.
Moin zusammen,
da ich leider nicht über die entsprechende Literatur verfüge (und dieses Gebiet auch nicht speziell sammle), bei meinen Exemplaren aber keine der bislang gezeigte Feldmerkmale erkennen kann (der Druck variiert allerdings auch wohl von mager bis ziemlich farbübersättigt), zeige ich meine hier als "Paket" mit der Frage, ob sich hier evtl. mit der Literatur doch Feldmerkmale erkennen lassen.
Schönen Abend,
miasmatic
@miasmatic, die untere rechte hat einen Punkt am zweiten N und am I von Pfennig. Das ist ein PF Michel XXV f18 (alle Bögen). Bei den anderen muss ich mal in Ruhe schauen.
Gruß
labarnas
@miasmatic, ist für mich etwas schwer zu erkennen, doch ich will mich mal festlegen. Die linke Marke in der oberen Reihe dürfte Michel XXVI f19 sein (bogenbestimmender Plattenfehler für den B-Bogen - Teilauflage). Es gibt einen verdicken Fuß am oberen »F« von »PFENNIG«. Der bringt richtig was. Ist im Spezial mit 80 € ** oder 90 € gest. notiert. Der andere, XXV, bringt es lediglich auf 8 € **. Aber immerhin bei 6 Marken 2 PF nicht schlecht.
Gruß
labarnas
Moin labarnas,
allerbesten Dank für die Info
Schönen Abend,
miasmatic
Diese gebrauchte Marke in der Farbe dunkelgrauviolett stammt vom Feld 56 eines B-Bogen.
Die Feldmerkmale sind in der nachfolgenden Abbildung noch einmal hervorgehoben:
Verwendet wurde diese Marke in portorichtiger Mischfrankatur auf einem Brief im Fernverkehr bis 20 g mit Zusatzleistung Einschreiben vom 4. Januar 1946 ab Rostock in die Britische Besatzungszone nach Hamburg.
Heute eine gebrauchte Marke vom Feld 86.
Das Feldmerkmal hier noch einmal im Detail. Dieses kommt auf allen Bögen vor.
Verwendet wurde die Mi.-Nr. 9a als portorichtige Einzelfrankatur auf einer Postkarte im Fernverkehr innerhalb der Sowjetischen Besatzungszone ab Gadebusch nach Finow.
Kleine Anmerkung am Rande. Bildpostkarten scheinen nicht so häufig vorzukommen.