Hallo Sammlerfeunde,
in diesem Thema soll es um die Mi.-Nr. 8 in all ihren Facetten gehen
- Farben
- Fehler
- Verwendungszeiträume
- Verwendungsarten
- ect.
Über eine rege Beteiligung würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
Marko
Hallo Sammlerfeunde,
in diesem Thema soll es um die Mi.-Nr. 8 in all ihren Facetten gehen
- Farben
- Fehler
- Verwendungszeiträume
- Verwendungsarten
- ect.
Über eine rege Beteiligung würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
Marko
Den Anfang macht eine postfrische 8x vom Feld 7.
Die Feldmerkmale, die auf allen Bögen vorkommen, sind in der nachfolgenden Abbildung noch einmal hervorgehoben:
Diese Ausgabe erschien in einer Auflage von 6.996.000 Stück in Bögen zu einhundert Marken. Insgesamt kam dieser Feld also 69.960 vor.
Kann jemand dieses Feld auf einem Beleg oder den Papieren y oder z zeigen?
Moin Marko,
ich habe zwar einige dieser Marken, das richtige Feld war jedoch leider noch nicht dabei; ich bleibe aber am Ball .
Grüße,
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
dann versuche ich es mal mit einer 8x vom Feld 28.
Das Feldmerkmal, welches auf allen Bögen vorkommt, ist in der nachfolgenden Abbildung hervorgehoben:
Verwendet wurde die Marke als portorichtige Mehrfachfrankatur auf einem Brief im Fernverkehr bis 20 g vom 25. Oktober 1945 ab Güstrow nach Wilhelmshaven in der Britischen Besatzungszone.
Der Zustand und auch der Stempelabschlag des Briefes lassen zu wünschen übrig.
Wenn man aber weis, dass der Verkehr zwischen den Besatzungszonen erst einen Tag vorher, am 24. Oktober 1945 wieder zugelassen wurde, nimmt man auch gerne solch einen Beleg als sehr frühen Nachweis in seiner Sammlung auf.
@Briefmarkentor, habe die Dinge hier mit Interesse gelesen. Doch würde gern nachfragen, bevor ich hier Bilder einstelle. Die f7 ist ja ein Michel-Plattenfehler Nr. IV. Sollte das nicht mit benannt werden? Dann sind die Plattenfehler der Ausgabe Nr. 8 bis 10 im wesentlichen identisch. Doch es sollen hier, wegen der Nr. 8 nur Bilder der 8 vorgestellt werden? Denn ich habe auch manche bei 9 und 10. Letztlich zu den Farben der Nr. 8 ich habe alle drei und die besseren geprüft. Aber ich habe die Frage eher nach dem Plattenfehler F7 in der Farbe y und z verstanden. Oder geht es um "normalen" Marken?
viele Grüße
labarnas
Hallo labarnas,
hier in diesem Thema geht es tatsächlich nur um die Mi.-Nr. 8. Für die Nummern 9 und 10 werde ich später eigene Themen anlegen und hoffe, euch nicht zu sehr mit dem Thema OPD Schwerin zu langweilen.
Die Nummern der Plattenfehler nach Michel habe ich nicht aufgeführt, da ich mich nach anderen Unterlagen richte. Außerdem erwähnt der Michel sehr viele Felder nicht.
Ich freue mich sehr auf alle deine Beiträge zur Mi.-Nr. 8, egal auf welcher Papierfarbe.
Viele Grüße
Marko
@Briefmarkentor, nehme die Einladung gern an. Hier mal zwei gleich vom Anfang des Bogens. Beide tragen erstaunlicherweise die gleiche Michelnummer beim Plattenfehler:
MV 8 f2 | ** | rechte Ranke oben verbreitert – Mi. II
MV 8 f3 | ** | rechte Ranke oben verbreitert – Mi. II
Ich habe Interesse an Deiner Quelle. Kannst Du mir die benennen?
Gruß
labarnas
Zitat aus diesem Thema:
Druckplatten Michel-Nr. 8 bis 10
"Eine ausführliche Aufstellung findet sich im Rundbrief 166 der ARGE Mecklenburg-Vorpommern. Dieser Rundbrief kann bei Herrn Kramp (https://www.bpp.de/?s=kramp) für kleines Geld erworben werden."
In Beitrag #16 wurde schon eine postfrische Marke vom Feld 37 gezeigt.
Heute nun ein waagerechtes Paar der Felder 37 und 38:
Hier die Marke vom Feld 37:
und die Marke vom Feld 38:
Die Feldmerkmale kommen auf allen Bögen vor.
Verwendet wurde die Marken als portorichtige Mehrfachfrankatur auf einem Brief im Fernverkehr bis 20 g vom 8. Januar 1946 ab Malchow nach Waren an der Müritz in der OPD Schwerin.
Bei dieser Vorstellung bedeutet neu - ich habe den Fehler auf den Nr. 8 bis 10 auf A- bzw. B-Bogen gesehen. Das kann den Erstbogen (z. B. B0) oder den nachfolgenden Bogen A/B betreffen. Manches dabei liegt mir nur als Scan vor.
M-V 8 f33 | ** | rechte, obere Wertziffer »6« links mit Haken (nach RB 166)
Bruch im inneren Linienrahmen links über dem »P« von PFENNIG (neu – auch bei 9 / 10)